Suche Infos zu Philips SQ 40 !

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Pezzi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Mai 2007, 13:03
Moin moin,
ich suche Informationen wie zum Beispiel technische Daten, Baujahr, Schaltplan etc. etc. zu oben genanntem Gerät. Es handelt sich um ein Verstärkermodul.


Front


Innenleben


Rückseite 1


Rückseite 2

Die Bildqualität ist leider nicht so toll, sind mit dem Handy von meinem Sohn gemacht, bei Bedarf mach ich bessere.....
Wie man sieht ein Gerät für den Rackeinbau, Gewicht ca. 9 Kilo, vorne ein KH-Anschluss, ein Poti für die Lautstärke und der Schalter für an aus. Auf der rechten Seite der Rückseite sind 3 Geräteanschlüsse, allerdings gibt es an dem Gerät keinen Eingangswahlschalter, das irritiert mich etwas.
Links auf der Rückseite kann man die Spannung von 110V bis 220V einstellen, und ich vermute dass in dem rotbraunen Teil daneben die Lautsprecheranschlüsse sitzen ?

Bin für alle Informationen dankbar,
Pezzi
detegg
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2007, 13:22
Hallo Pezzi,

das sollte ein alter Kinoverstärker mit 100V_Ausgang und 100W Leistung sein - hier wahrscheinlich in der Stereo-Version?



Gruß
Detlef
Röhrender_Hirsch
Inventar
#3 erstellt: 31. Mai 2007, 18:37
Das scheint eine ELA Endstufe zur Kaufhausbeschallung zu sein.

Edit: Anschlussplan


[Beitrag von Röhrender_Hirsch am 31. Mai 2007, 18:39 bearbeitet]
Michael-Otto
Stammgast
#4 erstellt: 01. Jun 2007, 08:13
Hallo,

es ist ein ELA-Verstärker, die SQ-Serie war bei Philips ein Komplettprogramm für ELA-Anwendugen, habe allerdings nur den 1980-81.er Katalog in meinem Archiv, da sehen die Geräte etwas andertst aus, Dein Verstärker scheint etwas älter zu sein.

Gruß

Michael-Otto
wegavision
Inventar
#5 erstellt: 01. Jun 2007, 14:59
Kann auch nur einen ELA-Katalog von 74 beisteuern, leider ist der da nicht drin. Hier ein Vorläufer:
http://telefunken.te.funpic.de/philips74/philips74-15.jpg
Pezzi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Jun 2007, 17:01
Super, das hilft mir ja schon mal alles ne Ecke weiter (nachdem ich mich erstmal schlaugemacht habe was ELA-Verstärker sind). Für Home-Hifi also eher nicht zu gebrauchen,oder nutzt jemand so ne Teile ?? Aber n bisschen rumspielen werd ich damit sicher mal
Muss ja rausfinden wie die Qualität ist, und wer weiss, vielleicht mach ich ja mal n Supermarkt oder n Kino auf.
Aber mit 100 Watt könnte ich ja auch mal versuchen das ganze als Antrieb für nen Sub zu nehmen, sollte ja Power genug sein....

Pezzi
Röhrender_Hirsch
Inventar
#7 erstellt: 01. Jun 2007, 17:44
Das ist, wie gesagt, 100V Technik. Also bei deinen Experimenten unbedingt an den Übertrager denken.
wegavision
Inventar
#8 erstellt: 01. Jun 2007, 18:26
Nun, der von 74 hat auch einen 6 Ohm Ausgang, also auch was für Zuhause.
andisharp
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Jun 2007, 18:13
Diese 100V-Geräte stellen meist nur ein abgeschnittenes Frequenzband zur Verfügung (es ging schließlich hauptsächlich darum, Sprache verständlich wiederzugeben), für Subs also ungeeignet.
maddoc28
Neuling
#10 erstellt: 06. Sep 2007, 23:24
Hallo alle zusammen.

Muß diesen Threat noch einmal hervor holen.
Durch einen Zufall habe ich auch 2 dieser Verstärker (sehen genau so aus wie auf dem Bild von detegg) jetzt bei mir zu stehen. Ich würde diese Verstärker gerne einsetzen, bin mir aber nicht schlüssig, wie...

-> siehe Bild vom 'Schaltplan' von Röhrender_Hirsch

Der Verstärker scheint eine reiner Monoverstärker zu sein. Theoretisch müßte ich doch einen Laupsprecher (Standart 4/6/8 Ohm) zwischen die Buchsen 1 + 3 anschließen (im 12-er Block), oder? Und Eingangseitig (das Gerät hat als Eingang 3x 5-pol Din Buchsen) müßte ich die untere Din-Buchse nehmen (mittlere und einen der äußeren Kontakte).

Liege ich mit dem lesen von diesem 'Notschaltplan' richtig?
Vielen Dank schon einmal im Voraus.

MartinH
maddoc28
Neuling
#11 erstellt: 02. Okt 2007, 11:47
Hallo noch einmal.

Hole den Thread noch einmal nach oben.
Kann mir jemand von den Verstärkergurus beim Lesen des Schaltplanes helfen??? Es wäre schön, wenn ich diesen Verstärker nutzen könnten.

Hoffe auf eine Antwort von euch.
Vielen Dank erst einmal.

MartinH

(noch einmal die Kopie von Röhrender_Hirsch)
dieterh
Stammgast
#12 erstellt: 02. Okt 2007, 12:36

maddoc28 schrieb:
Theoretisch müßte ich doch einen Laupsprecher (Standart 4/6/8 Ohm) zwischen die Buchsen 1 + 3 anschließen (im 12-er Block), oder?


Das würde ich lieber lassen, bzw. erstmal messen.
Nach meinem Verständnis sind 1 + 3 die interne Spannungsversorgung des Verstärkers, das dürfte der LS mit Rauch quittieren.

Nach dem Schaltbild lässt sich da so einfach gar kein normaler LS anschließen. Dazu müsste der interne Übertrager ab und stattdessen der LS dran. Welche Impedanz der Verstärker gerne hätte kann man aber nur raten.
Außerdem bleibt dann noch die Frage des Frequenzgangs. Wenn das Teil nur 100-10000Hz macht wirst Du da keine Freude dran haben.

Grüße,
dieter
maddoc28
Neuling
#13 erstellt: 04. Okt 2007, 13:48
Hi.

Hmmm, messen werde ich auf jeden Fall einmal. Im Endeffekt würde ich auch den Übertrager entfernen, das dieser im meinem beabsichtigten Fall nicht mehr benötigt würde. Das bringt dann auch noch einiges an Gewichtsersparnis. Ich hoffe einfach, das der Frequenzgang (ohne Übertrager) dann ausreichend ist.

Ich bin bis jetzt der Ansicht, das der Stecker mir den 12 Kontakten eigendlich ein Ausgang ist und nichts mit der Spannungsversorgung des Verstärkers zu tun haben sollte.

Danke erst einmal für die Antwort.

MartinH
andreas-SL
Neuling
#14 erstellt: 18. Jan 2008, 10:43
Hallo,

ich habe 2 solcher Endstufen. Schaltplan müßte ich auch
noch haben. Es sind 100V-Endstufen mit 400W -Leistung.
Über die 5pol. DIN-Anschlüsse wird das NF-Signal eingespeist.
Über die eine Buchse wird das Signal sofort wiedergegeben
und über die andere Buchse wird das Signal über ein Relais
geschaltet.
Im Eingangskreis ist ein NF-Übertrager auf der Platine
integriert.

Teilweise haben die alten verstärker leider ein hohes Grundrauschen. Wenn der Innenwiederstand der Signalquelle
niedrig genug ist, kann man parallel zum Eingang ein
Widerstand von ca. 1-10K schalten, um das Rauschen zu
minimieren.

Gruß
Andreas
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