Kauf eines Klassikers?

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Simius
Inventar
#1 erstellt: 01. Dez 2005, 09:27
Hallo liebe Klassikerexperten!

Ich hab jetzt extra einen eher offenen Titel gewählt.

Jedenfalls: Im Moment stehen mir fürs Musikhören ein Teac AG-H550 Receiver (5*55 Watt Sinus) bzw. Canton Le 103 Regallautsprecher zur Verfügung. Das System wird durch einen Magnat Omega Subwoofer abgerundet. Der Verstärker ist ein Heimkinoreceiver und war damals 600€ wert, also sicher kein schlechtes Gerät...

Nun muss ich sagen, dass das Haupteinsatzgebiet der Anlage nun eher beim Musikhören liegt. Also Stereo und Audio-DVDs.

Nach langen Musiksessions merkt man, dass der Verstärker relativ laute Lüftergeräusche von sich gibt bzw. auch sehr heiß wird.

Darüberhinaus: Die Lautstärkeregelung geht bis 80. Bei 65 höre ich schon ein Rauschen und auf 70 ist es schon unerträglich.

Wenn ich also Musik höre liegt der Lautstärkepegel irgendwo zwischen 60 und 65!

Ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich den Verstärker immer am Limit bewege. Und bei der Lautstärke fehlt irgendwie die gute Kontrolle über den Basstöner. Ich hab Tracks getestet bei denen sich der Verstärker ausgeschaltet hat (Protectet!). Im Auto jedoch - wo ich einen Verstärker hab der 93 Watt Sinus pro Kanal schiebt - schaltet sich gar nix aus. Der Bass drückt bei vielen Scheiben viel kontrollierter und kräftiger.


Lange Rede, kurzer Sinn:

Vom Design her sagen mir alte Verstärker wirklich zu.

1. Macht es in meinem Fall Sinn einen alten Stereoverstärker bzw. eine Endstufe aus den 70ger/80gern zu kaufen?

2. Wie schaut das von der Leistung her aus: Spielt ein 80 Watt Stereo-Amp viel kontrollierter als mein Teac? Wo liegt hier also quasi die Grenze ab der es sich auszahlen würde, einen neuen (alten) Verstärker zu kaufen? Die Boxen sollen natürlich die gleichen bleiben.

Brauch ich - da ich recht gerne laut höre - jetzt einen richtigen Boliden?


3. Vom Klang her müsste ein Stereo-Amp doch viel besser sein oder? Der Teac spielt neutral. Der Stimmenbereich ist sehr zurückhaltend. Der Sound wirkt wenig transparent und luftig wobei es keine Tracks gibt, die in den Ohren weh tun. Der Klang wirkt also nie spitz oder aufdringlich. Die Höhen gefallen mir recht gut, aber eine "wärmere" und herausgehobene Stimmenwiedergabe wär was feines!


4. Kann ich meinen Aktivwoofer dann überhaupt mit einem alten Stereo Amp betreiben? Müsste man den nicht durchschleifen? Dann hätte man ja einen Klangverlust?


5. Ich bin auf ein paar Amps gestoßen:

Z.B.: Denon PMA 757 oder eine Fisher Endstufe (CP7000 - 2 mal 100 Watt Sinus)

Hier ein Bild vom Denon:
http://www.onetwosol...B9466BD1DEF5D950.jpg


Vielen Dank falls ihr euch alles durchgelesen habt! Ich bin euch wirklich dankbar wenn ich euch zu meinen Fragen äussern könntet!


[Beitrag von Simius am 01. Dez 2005, 09:30 bearbeitet]
yamaha_cx1000
Stammgast
#2 erstellt: 01. Dez 2005, 10:28
Moin
mein Senf:

ich würde mich für die Musik entscheiden, und somit weg mit dem Teak. Schon allein, weil der einen Lüfter hat!

Ich würde mir einen vernünftigen Klassiker kaufen, der darf dann aber auch gern deutlich meher Leistung haben. 2x 200Watt an 8 Ohm.Den scheinbar haben die Cantons einen schlechten Wirkungsgrad.

Von Subwoofern habe ich keine Ahnung.

Ich höre mit Hörner und Röhren mit 2x 30 Watt, die durchaus für Rock-Konzert-Lautstärke gut sind

Im "Biete" Teil findest du aktuell eine Vor und Endstufen Kombi von Yamaha, die dürfte dich mehr als zufriedenstellen.
Klanglich und Leistungsstark genug. Nur den Preis finde ich etwas zu hoch.

Gruß
Lars
Simius
Inventar
#3 erstellt: 01. Dez 2005, 10:43
@yamaha_cx1000:

Danke für deine Antwort!

Öh ich weiß jetzt nicht so genau wegen dem Lüfter, es hat sich nur so angehört... Es "rauscht" halt im Verstärker.

Wegen dem Wirkungsgrad der Cantons: 87 dB steht im Netz...


Bin für weitere Antworten offen
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 01. Dez 2005, 11:21
Hallo!
87 dB sind nicht gerade Üppig aber noch im Rahmen. Du schreibst das du gerne Laut hörst und das Gefühl hast dein Amp wäre der begrenzende Faktor. Nun, ein Klassiker mit ca 2x 150 Watt Sinusleistung dürfte für deine Cantons hinreichend Reserven bieten. Da es dir in der Hauptsache ums Musikhören geht solltest du den Teac verkaufen sobald du einen neuen Amp hast. Eine Endstufe zum Teac halte ich nicht für sinnvoll, ich denke das daß Rauschen vom Signalprozessor der Vorstufe des Teacs verursacht wird, da wird dir auch eine neue Endstufe nichts nützen.
MFG Günther
Simius
Inventar
#5 erstellt: 01. Dez 2005, 11:26
Hallo Hörbert!

Na ja, den Teac will ich als Heimkinoverstärker schon behalten.

Du meinst, der Verstärker müsste mindestens 150 Watt haben?
Der Unterschied wäre bei - sagen wir - 80 bis 100 Watt noch nicht so groß? Auch wenn es z.B.: "Denon"-Watt sind?
DVDMike
Inventar
#6 erstellt: 01. Dez 2005, 12:59
Hi Simius,

nein, zwischen 80 und 100 Watt gibt es sicher keinen spürbaren Unterschied. Gibt es da nicht so eine Faustregel, die in etwas besagt: Doppelte Lautstärke braucht 10-fache Leistung? Auf jeden Fall steigt die Lautstärke nicht linear zu Leistung an, so daß man immer viel mehr Leistung braucht, um mehr Lautstärke zu erreichen.

Gruß
Michael
Simius
Inventar
#7 erstellt: 01. Dez 2005, 13:06
Das mit der Leistung ist mir schon klar!

Nein, ich meinte, ob es einen großen Unterschied zwischen meinen 55 Teac-Watt bzw. 80-100 Watt eines alten Klassikers gibt! Ob sich das überhaupt auszahlen würde!
tommyknocker
Inventar
#8 erstellt: 01. Dez 2005, 13:25
Hi,
sach mal, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass du für die canton le 103 (Regalboxen) einen so starken Verstärker benötigst. Bei den heutigen Surround-Receivern sind die Leistungsangaben heillos überzogen ( da steht meist mehr Leistung in RMS/Sinus als das Ding überhaupt aus dem Netz ziehen kann).

Alte Angaben untertreiben meist ein wenig bzw. sind unter ganz anderen Vorgaben gemessen ( z.T. echte Dauerleistung über ein Stunde gegen heute Impulsleistung in irgendeinem Bereich).

Denke dir wird ein Verstärker bis 50 Watt reichen. Würde da Kenwood oder Pioneer empfehlen.

Schau mal hier allein vom Innenaufbau, ist vielleicht ein extremes Beispiel: 2x72Watt
http://www.vintagetechnics.com/integrated/su8080.htm

Gruss, Tommy
Simius
Inventar
#9 erstellt: 02. Dez 2005, 18:13
Hallo!

Konnte nicht schreiben, der Geburtstag war wichtiger *gg*

Ich weiß nicht ob die Leistungsangaben beim Teac überzogen sind. 55 Watt klingen ja auch nicht gerade überragend.
ESX_V._1000D.
Stammgast
#10 erstellt: 02. Dez 2005, 18:45
Hallo
ich habe einen alten marantz Audion A-25 (jetzt mit neuen Elkos )aus den 70er der hat 2x50 Watt und was da raus kommt ist gewaltig er wiegt auch ca.15kg
also ich würde sagen mit 50 Watt sind deine Cantos ehe am ende denn so ein Verstärker spielt richtig druckvoll das geht auf die tieftöner
tommyknocker
Inventar
#11 erstellt: 02. Dez 2005, 19:07
Worauf ich hinweisen wollte ist die Relation, wenn bei einem Klassiker 2*50 Watt angegeben ist und der ne Leistungsaufnahme von 300-400W hat. Mit Wirkungsgrad bei analogen Geräten hat man so um die 0,5 gerechnet, wenn ich nicht irre.
Kannst ja mal mit der Leistungsaufnahme auf der Rückseite vom Teac vergleichen. I.d.R. sind 50Klassiker-Watt stärker.

Nach oben gibt´s natürlich nie Grenzen (Reserve ist immer gut), aber ob die Cantons viel mehr vertragen...
Wollt damit nur ausdrücken, dass du für die wohl nicht unbedingt über 100W pro Kanal brauchst - ist dann auch wieder ne Preisfrage.

Gruss, Tommy
ukw
Inventar
#12 erstellt: 02. Dez 2005, 19:24
Es ist die Frage, welche Lautsprecher verwendet werden und wie man hört.

Ich höre in der Regel vernünftig
Da reichen 50 Watt Sinus 8 Ohm / Kanal

Manchmal lasse ich es gerne so richtig krachen
Dann brauche ich je 500 Watt RMS 8 Ohm / Kanal nur für den Bass

Ich will ja Musik hören und nicht die Geräusche, die ein Verstärker von sich gibt, der aus dem letzten Loch pfeift

Der Unterschied zwischen 50 uns 100 Watt ist fast nicht hörbar.
Simius
Inventar
#13 erstellt: 03. Dez 2005, 11:11
Aha! Ok, mir is klar, was ihr meint!

Also ältere Verstärker - mit einer Leistung, die von der Angabe her meinem Verstärker gleichwertig ist - sind im Vergleich viel leistungsfähiger.

Und ihr fragt euch auch, ob sich das Vorhaben bei meinen Cantons auszahlt?

Wie schaut das jetzt echt mit einem Aktivwoofer aus... Auf den möchte ich nicht verzichten...
Schwergewicht
Inventar
#14 erstellt: 03. Dez 2005, 20:30

ESX_V._1000D. schrieb:
Hallo
ich habe einen alten marantz Audion A-25 (jetzt mit neuen Elkos )aus den 70er der hat 2x50 Watt und was da raus kommt ist gewaltig er wiegt auch ca.15kg
also ich würde sagen mit 50 Watt sind deine Cantos ehe am ende denn so ein Verstärker spielt richtig druckvoll das geht auf die tieftöner


Hallo,
ich habe mich richtig erschreckt als ich 15 kg Gewicht gelesen habe. Beim Audion A-25 handelt es sich um einen preiswerten Vollverstärker, basierent auf dem Marantz PM 250, er wurde exklusiv für die Firma Rosita Möbel für Ihre Komplettracks hergestellt wurde und müßte exakt 6,5 kg wiegen.

Alle Audion wurden exklusiv für Rosita hergestellt. Es gibt da noch die ziemlich verbreitete 6600 Serie, von der man bis heute noch nicht weiß, wer sie hergestellt hat. Wenn man den aufmacht, erschreckt man, allerbilligste Elektronik, von außen aber bombastisch.

http://cgi.ebay.de/A...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Gruß
Simius
Inventar
#15 erstellt: 04. Dez 2005, 14:51
Hi! Ich hab jetzt wirklich noch ein paar Fragen


1.)

Der Aktivwoofer... Wie schaut das mit dem aus? Ich nehm mal an, dass ältere Verstärker keinen Sub-Preout haben...

Bekommt man den sauber zum klingen? Auf den will ich nicht verzichten...

2.)

Man sagt, ältere Amps seien für die Ewigkeit gebaut... Wenn man auf die Geräte aufpasst sollte man noch Jahre damit Spaß haben oder?


3.)

Klanglich her seid ihr euch doch einig, dass ein älterer Stereo-Amp besser als mein Teac-Heimkino-Receiver klingen wird?

Danke schon mal...
ESX_V._1000D.
Stammgast
#16 erstellt: 04. Dez 2005, 20:59

Schwergewicht schrieb:

ESX_V._1000D. schrieb:
Hallo
ich habe einen alten marantz Audion A-25 (jetzt mit neuen Elkos )aus den 70er der hat 2x50 Watt und was da raus kommt ist gewaltig er wiegt auch ca.15kg
also ich würde sagen mit 50 Watt sind deine Cantos ehe am ende denn so ein Verstärker spielt richtig druckvoll das geht auf die tieftöner


Hallo,
ich habe mich richtig erschreckt als ich 15 kg Gewicht gelesen habe. Beim Audion A-25 handelt es sich um einen preiswerten Vollverstärker, basierent auf dem Marantz PM 250, er wurde exklusiv für die Firma Rosita Möbel für Ihre Komplettracks hergestellt wurde und müßte exakt 6,5 kg wiegen.

Alle Audion wurden exklusiv für Rosita hergestellt. Es gibt da noch die ziemlich verbreitete 6600 Serie, von der man bis heute noch nicht weiß, wer sie hergestellt hat. Wenn man den aufmacht, erschreckt man, allerbilligste Elektronik, von außen aber bombastisch.

http://cgi.ebay.de/A...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Gruß


Hallo
ja der Normale Audion A-25 wiegt ca 6.5 kg meiner ist aber eine sonderanfertigung der normale hat nähmlich auch nur 2x30 ich weiss aber nicht mehr wie der Modifizierer von Marantz hieß.
Meiner hat ein größeres Trafo das macht die meisten kilos aus was sonst noch anders ist weis ich auch nich mehr
hintetn drauf steht auch aufnehmeleistung 520Watt
Schwergewicht
Inventar
#17 erstellt: 05. Dez 2005, 10:36
Hallo,
der normale hat ebenfalls 2 x 50 Watt sinus an 4 Ohm. Also die Audion waren eher gegenüber der laufenden Serie etwas abgespeckt. Was ich aber meinte, normal 6,5 kg, selbst wenn er größere Elkos bzw. ein größeres Netzteil hätte, dürfte er trotzdem niemals die 10 kg erreichen, geschweige denn 15 kg, wiege mal nach. Aber letzten Endes ist das ja auch unwichtig, ich kannte eben diese Audion-Geräte und die sind wirklich von den Marantz Geräten abgesehen (die haben bei Rosita auch die kleinen Receiver wie 2216 usw. eingebaut) einfach außen hui innen pfui.

Gruß
ESX_V._1000D.
Stammgast
#18 erstellt: 05. Dez 2005, 19:43
Hallo
ich sage nur uppppppppssssss
habe nach gewogen
glatte 9.65kg
aber stammt der nicht von so einem 1060er ab
Metaler
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Dez 2005, 22:06
Hi Simius

Ich habe noch nie Spaß gehabt mit einem aktiv Sub Musik zu hören. Mir sind die viel zu langsam. Aber wenn du ihn unbedingt behalten willst geht das schon. dein Sub hat doch Hochpegeleingänge (steht zumindest auf der magnat homepage ) mit denen kannst du deine sub an die LS ausgänge anschließen

Grüße Jörn
Simius
Inventar
#20 erstellt: 05. Dez 2005, 22:13
Hallo!

Gibts da eigentlich einen Klangverlust? Mit dem Woofer...

Und was mir noch einfällt... Ich möchte ja die selben Boxen benutzen, allerdings mit 2 Verstärken... Für Dolby Digital Sessions will ich nicht alles immer extra verkabeln müssen!

Gibt es spezielle Schalter mit denen ich quasi wählen kann, mit welchen Amp ich spiele? Also, ich müsste quasi alles doppelt verkabeln, möchte aber dann halt die Wahl über den Amp haben...

Danke schon mal für alle Anregungen!
Schwergewicht
Inventar
#21 erstellt: 05. Dez 2005, 22:32
Hallo,
nein der 1060 ist es auf keinen Fall, der lief früher. Die Verstärkersereien 1050 - 1300 DC liefen zeitweise parallel mit der PM 200 - PM 700 Serie. Der 1050 und der PM 250 waren parallel laufende Verstärker der gleichen Klasse innerhalb 2 verschiedener Serien, wobei der PM 250 wohl gegenüber dem 1050 technisch etwas abgespeckt ist. Der Audion/Marantz A-25 sieht bis auf den zusätzlichen Mikrofoneingang exakt genau so aus wie der 1050. Er soll aber für die Audion-Geräte die Technik vom 250 haben, weil die wahrscheinlich wieder etwas billiger war, das ist mein Informationsstand.

Rosita hat da seinerzeit schon sehr komisch gehandelt. Selbst eine Fachzeitschrift war nicht in der Lage herauszufinden, wer die anderen Geräte von Audion hergestellt hat. Es waren keine typischen Konstruktionen, die man bei irgendeinem anderen Hersteller wiederfinden konnte und auch durch die Bestückung im inneren der Geräte war es nicht zuzuordnen. Von außen hatte diese 6800 Serie auch ein sehr eigenwilliges sogar schönes Design, was man bei keinem anderen Hersteller auch nur im Ansatz so gesehen hat, allerdings von innen billigste Machart. Bei Ebay werden sie ab und zu angeboten, lohnt sich mal anzusehehen. Falls es aber einer wissen sollte, wer sie gebaut hat, es würde mich sehr interessieren.

Diese Audion-Serie 6800 war im Rosita-Programm über der Marantz Serie (fast immer der 2216) angesiedelt, was aber unter klanglichen Aspekten mit Sicherheit nicht zutrifft.

War jetzt wieder viel kauderwelsch, aber wenn ich einmal anfange, werden es immer einige Sätze. Auf jeden Fall klingt dein Audion/Marantz, wie schon mal beschrieben, nicht schlecht.

Gruß
Metaler
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Dez 2005, 18:16
Hi

Ihr helft Simius wirklich sehr viel bei seiner Entscheidung...
also Simius bei einem Sub kommt es auf deinen Geschmack drauf an. Wenn du gerne viel tief bass hast dann brauchst du bei Regallautsprechern logischerweiße einen sub weil die nicht soo viel davon rasubringen können. Allerdings sind die meisten aktiv-Subs ein wenig langsamer und mich stört das sehr. andere leute sagen das fällt ihnen gar nicht auf aber kommt darauf an wie es bei dir ist. Ein paar Boxen an einen Verstärker: wenn du dir sowas kaufst (oder baust) musst du nur drauch achten dass nie beide verstärker gleichzeitig an den boxen hängen. sonst kann es passieren dass der stärkere den schwächeren amp zerstört...Schlater gibt es bestimmt musst du halt mal suchen

Grüße Jörn
Schwergewicht
Inventar
#23 erstellt: 13. Dez 2005, 09:56
Hallo,
ich möchte, nachdem ich über Rosita-Marantz-Audion so viel erzählt habe zumindest einmal einen dieser Komplett-Türme zeigen, die seinerzeit in großen Stückzahlen verkauft worden sind. Man sieht hier schon deutlich, daß die Rosita Racks (Holz, Verarbeitung) doch um einiges über dem damaligen Standard lagen.

http://cgi.ebay.de/M...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Gruß
Simius
Inventar
#24 erstellt: 11. Jan 2006, 19:05
Hallo! Es passt jetzt nicht ganz hier herein, dennoch geht es um alte Lautsprecher bzw. um meinen Teac-Surround Receiver.

Ich hab einen Testversuch gemacht.

Bei den Lautsprechern handelt es sich um 20 Jahre alte B&O Lautsprecher, Beovox S45. Ein 3-Weg System welches damals über 1000€ gekostet hat. Man mag über B&O denken was man will, aber hierbei handelt es sich um keine Plastiklautsprecher, so wie es sie heute teilw. bei dieser Marke gibt.

Als Receiver traten mein Teac an bzw. ein ca. 10 jahre alter, nicht wirklich teurer JVC Stereo-Verstärker an!


Jedenfalls:

Der Klang war mit dem Teac wesentlich reiner, klarer und dynamischer. Mit dem JVC hat man überhaupt Probleme, irgendwelche Stereoeffekte in Liedern zu hören! Da müssen Platten schon extrem mit Effekten versehen sein um wirklich eine Räümlichkeit aufkommen zu lassen!

Die Qualität der Stimmenwiedergabe stieg wirklich extrem an. Man hört sie wirklich rein und klar. Im Gegensatz zum JVC, denn hier fällt die Stimmenwiedergabe weniger präzise und sehr zurückhaltend aus! Das gilt auch für die Höhenwiedergabe!

Beim Bass war ich ein wenig erstaunt: Mit dem JVC war er deutlich lauter, aber nicht so präzise! Eher stark im Oberbassbereich! Die Lautsprecher übersteuern auch schneller als mit dem TEAC! Mit dem Teac spielte der Basstöner weniger stark und deutlich leiser, dafür aber etwas tiefer. Ein Übersteuern der Boxen ist mit dem Teac fast unmöglich, der Basslautsprecher der B&O spielt viel kontrollierter.

Lautstärkemäßig ist mit dem Teac mehr drinnen...

Der JVC dürfte vielleicht 45 Watt pro Kanal liefern, der TEAC schiebt 55 Watt...

Falls das keiner liest, ich könnte den Beitrag auch ins Testforum schreiben...
Schwergewicht
Inventar
#25 erstellt: 11. Jan 2006, 19:52
Hallo Simius,
wie ist die genaue Bezeichnung des JVC-Verstärker?

Gruß
Simius
Inventar
#26 erstellt: 11. Jan 2006, 21:43
Hallo!

Der JVC heißt: RX-206

Es steht noch "FM/AM Digital Syntheisezer Receiver" oben ...
Simius
Inventar
#27 erstellt: 12. Jan 2006, 17:23
Den JVC wird keiner kennen denk ich mal...

Jedenfalls: Ich hab einen weiteren Test gemacht...

Als Lautsprecher dienen die Canton LE 103.

Verstärker wieder mein Teac ...

Dies mal allerdings: Eine alte Pioneer Stereo-Stufe A-X50 am Pre-Out! Kennt das Gerät irgendwer?


http://www.hifigoteb...x50_front_detail.htm

Ich hab keine Ahnung, wie alt er ist oder wie viel Leistung der Verstärker wirklich bringt. Wäre natürlich wichtig.

Aber: Vom Klang her hat sich nichts verbessert, eher im Gegenteil. Die Kontrolle über den Bass wurde schlechter, die Stimmenwiedergabe bzw. über die Mitten sehr aufdringlich und die Höhen unpräzise.

Gut, ihr denkt sicher, die Pre-Outs meines Teac- Heimkinoreceivers sind nicht so gut! Ok, also Pioneer Stufe am MP3 Player bzw. auch am PC angeschlossen... Der Klang war zwar besser als am Pre-Out des Teac, doch von angenehmer Klangwiedergabe kann man hier auch nicht reden...

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