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Teac Receiver AG-7000 Stromversorung 110 Volt 220 Volt+A -A |
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Autor |
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SchwarzerMilan
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Dez 2010, 10:41 | |
Guten Morgen @ all, ich habe einen Teac Receiver AG-7000 aus dem Jahr 1970 mit einer für damalige Verhältnisse starke Sinusleistung von 2 x 65 Watt an 8 Ohm. Die interne Steckplatzvorrichtung hat 4 Möglichkeiten zur Auswahl für Gleichstorm(DC) 110 Volt oder 117 Volt und für Wechselstrom (DC) 220 Volt und 240 Volt. Im Moment habe ich diese interne Vorrichtung von 220V auf 240 Volt umgesteckt. Das soll ja etwas Bauteile schonender sein mit einem nur leichten zu vernachlässigen Leistungsverlust. Es gibt intern in der Nähe des Trafos und der 2 Kondensatoren(vermutlich die Siebelkos) 2 Sicherungen a 3,15 A mit 150 Volt. Der Receiver hat original einen Amistecker. Ich betreibe das Gerät also mit einem Adapter an 220 V. Ich habe einen Spannungswandler/Transformator der 220V auf 110 Volt runterregeln kann und könnte den Receiver also auch mit 110 Volt betreiben. Meine Fragen: 1. Ist es wirklich korrekt das 240 V einen Bauteile schonenden Einfluss gegenüber 220 Volt hat und warum ist das so? 2. Bei 240 Volt kann man die doch 3,15 A 150 V Sicherungen gegen 3 A 250 V Sicherungen austauschen oder? Frage deshalb weil mal eine 150 V durchgebrannt ist und ich noch 250 V Sicherungen habe. 3. Hätte es einen Vorteil das Gerät mit 110 V oder 117 V zu betreiben bzw. welche Auswirkungen/Vor- und Nachteile hätte das? 4. Ist es sinnvoll die externe austauschbare Sicherung(Fuse) am Geräterücken auch bei verschieden Spannungen zu wechseln? 5. Hat unsere 50 Hz Netzfrequenz Auswirkungen gegenüber der 60 Hz Netzfrequenz in den USA. Wird die Leistung des Verstärkers verändert/vermindert? Da es ja häufiger vorkommt, das einige Fragen zu 110 V und 220 V Geräten haben, könnte man ja evtl. alle wichtigen Dinge festhalten. Viele Grüße Milan |
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Michael-Otto
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Dez 2010, 18:17 | |
Hallo, laut Prospekt ist der AG-7000 für 100/117/220/240 VAC 50/60 Hz ausgelegt, und so wird es wohl auch sein, warum sollten die 100/117 V für Gleichstrom sein. http://new-hifi-classic.de/Gallery_MO/thumbnails.php?album=152 Gruß Michael-Otto |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Dez 2010, 21:17 | |
100V ist für Japan, die haben als Netzspannung nämlich nur 100V Wechselspannung und damit die niedrigste Netzspannung der Welt... 240V war u.a. für den Betrieb in England gedacht, die hatten bis 1986 eine Netzspannung von 240VAC. 117V für den Betrieb in Ländern wie den USA die 115V als Netzspannung haben. Und ich glaube kaum dass das ein Allstromgerät ist...die sind seit über 50 Jahren in Deutschland und anderen Ländern aus Sicherheitsgründen nicht mehr erlaubt, denn je nachdem wie man den Netzstecker bei Wechselspannung in die Steckdose steckt liegt auf dem Chassis die volle Netzspannung...und nicht nur auf denen, sondern auch auf angeschlossenen Quellgeräten wie z.B. Plattenspielern. Deswegen hat man da meist eine galvanische Trennung zwischengeschaltet. Heute auch bekannt als sogenannter Groundbreaker. Einfach ein Übertragertrafo mit Verhältnis 1:1.
Da kann man aber keine pauschalen Aussagen machen. Kommt auf das jeweilige Modell an... Bei meinem TRX 3000 müsste erst mal die Spannung umgeschaltet werden. Zudem muss geprüft werden ob die Sicherungen auch korrekt sind. Beim TRX wird nämlich abgesichert bei: 110/120V mit 2x4A T 220/240V mit 1x4A T Und dem ist es egal ob 50 oder 60Hz. Das ist den meisten Geräten egal solange sie nicht von der Frequenz abhängig sind. Da wären z.B. Stroboskope von vielen Plattenspielern zu nennen, oder Reibrad und Riemenantriebe mit entsprechenden Motoren. Die brauchen einen anderen Pulley denn die Motoren laufen mit anderer Drehzahl, logischerweise muss dann die Übersetzung geändert werden. [Beitrag von germi1982 am 29. Dez 2010, 21:36 bearbeitet] |
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