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PA Verstärker für infinity renaissance 90 ?

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chillbill83
Stammgast
#1 erstellt: 04. Jun 2012, 16:39
Halli Hallo treue Hifigemeinde .

Wie aus dem Titel schon rauszulesen ist,geht es um eine Ampfrage bezüglich der Ren's.

Da Diese nun einiges an Leistung vertragen können,und diese momentan nicht geboten werden kann,bin ich auf der Suche nach einen "neuen" passenden Amp.

Nun habe ich in einigen Threads rauslesen können,das es auch einige sehr gute gebrauchte PA Amps gibt,die eindeutig Hifi tauglich sind .

Mich interessiert dies allein schon aus der Tatsache heraus,weil man für PA Amps mit mehr als ausreichender Leistung, ein Bruchteil dessen bezahlt was man für optisch edle anmutetende Hifi Amps zahlt.

Diese Geräte habe ich bisher unter anderem ins Auge gefasst:

t-amp 600
Crown modelle..
BGW 7000/750/250

etc.

Haltet Ihr dies für sinnvoll,im Verbund mit den Ren's?

Hier mal nen Beispiel :
http://www.ebay.de/i...&hash=item3a7515c53b

Preislich ja wohl von keinen Hifi Amp zu unterbieten..

Es wurde auch schon geschrieben,das man klangklich keinerlei Unterschiede,zu einen Hifiamp raushören kann.
Höchstens in messbaren Bereichen.

Stimmt dies so??
Soll wohl aber auch PA Amps geben (vorallen aktuelle Geräte),die nicht wirklich Hifi tauglich sind.
Würde mich freuen,wenn Ihr mit mir zusammen,die Liste der tauglichen PA Amps evt. erweitert.
Ich denke da würde nicht nur ich von profitieren .

Man sollte sich dann aber auf gebrauchte ältere Geräte beschränken,die auch vom Preisverhältnis her passen.

Der einzige Hifikonkurrent der mir momentan einfällt,wäre eine Palladium/Uher Reference no 1 Endstufe.
Diese hat ein super Preisleistungsverhältnis,was zumindest die Leistungsdaten angeht ,gegenüber anderen Hifi Endstufen.
Jedoch mit einigen bekannten Krankheiten.

Nun wir wollen aber bei PA bleiben,wer hat noch weiter Tipps,bzw. kann mir sagen ob es hier echt Sinn machen würde?

VIELEN Dank an die Hifi Freaks

Chillige Grüße


Edit: Ich hoffe das der Thread unter "Hifi klassiker" am besten aufgehoben ist,falls jemand anderer Meinung ist ,bitte zuerst anschreiben und dann evt. verschieben,danke


[Beitrag von chillbill83 am 04. Jun 2012, 16:41 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#2 erstellt: 04. Jun 2012, 16:44
PA Amps sind für Hifi schlecht geeignet, weil du normalerweise da drinnen einen Lüfter laufen hast, der im PA Betrieb nicht stört, im Hifi Betrieb schon. Ich würde nach Studioendstufen suchen, die haben normalerweise keine Lüfter.
chillbill83
Stammgast
#3 erstellt: 04. Jun 2012, 16:46

cptnkuno schrieb:
PA Amps sind für Hifi schlecht geeignet, weil du normalerweise da drinnen einen Lüfter laufen hast, der im PA Betrieb nicht stört, im Hifi Betrieb schon. Ich würde nach Studioendstufen suchen, die haben normalerweise keine Lüfter.


Lüftergeräusche spielen bei mir keinerlei Rolle,hier steht nen offener Pc mit 5 solchigen ;).
Sowas sollte hier kein Kriterium spielen.
Es geht einzig und allein um den tauglichen Hifiklang,nicht um den Lüfterklang ^^.
Und das sollte so ein Amp hinbekommen.

Noch ein Kriterium sollte natürlich die Belastbarkeit sein,bis 3 Ohm sollte der Amp schon runter gehen ohne Probleme zu bekommen.
Ich denke aber einfach mal,das PA Amps hiermit keinerlei Probleme haben sollten ?
Die Ren's gehen bis 3.2 Ohm ,also allet andere als Lastkritisch.

Es gibt auch Lüfterlose PA amps :

http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

Gruß


Edit :

Hab auch schon nen paar Threads erhascht,wo einige PA Amps als Studioendstufen nutzen.
Auch hier sind die Geräte scheinbar flexibler als man meint.

Edit 2 :

Hättest Du evt. nen paar Studioendstufenhersteller Parat,die Du mir empfehlen könntest?


[Beitrag von chillbill83 am 04. Jun 2012, 16:55 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#4 erstellt: 04. Jun 2012, 16:53
Was ist von Inkel zu halten? Finde leider nicht allzuviel Informationen über diesen Hersteller.
max130
Inventar
#5 erstellt: 04. Jun 2012, 16:54
Endstufen für Studios haben auch viel Leistung und keine Lüfter.
Und oft so billig, dass man leicht zwei nehmen kann und jeweils mono-gebrückt einsetzt.
Alesis RA 300 und RA 500 haben einen sehr guten Ruf, auch hier im Forum (Suchfunktion).

Die Thomann Hausmarke soll auch nicht schlecht sein, habe ich gebrückt als Subwooferverstärker.
Ich finde den Klang sehr gut, nicht weniger als Hifi.

Mit den Anschlussterminals muss man schauen, hier ist oft nur Profitechnik verbaut.

Viele Grüsse
Stefan
cptnkuno
Inventar
#6 erstellt: 04. Jun 2012, 16:54

chillbill83 schrieb:
Die Ren's gehen bis 3.2 Ohm ,also allet andere als Lastkritisch.

Wenn die 3,2 Ohm stimmen, dann sind die genau in der Spezifikation für einen 4 Ohm Speaker

chillbill83 schrieb:

Es gibt auch Lüfterlose PA amps :

http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

So was hab ich mit Studioendstufe gemeint. Für echte PA Anwendung ist das eher weniger geeignet.
chillbill83
Stammgast
#7 erstellt: 04. Jun 2012, 16:57

cptnkuno schrieb:

chillbill83 schrieb:
Die Ren's gehen bis 3.2 Ohm ,also allet andere als Lastkritisch.

Wenn die 3,2 Ohm stimmen, dann sind die genau in der Spezifikation für einen 4 Ohm Speaker

chillbill83 schrieb:

Es gibt auch Lüfterlose PA amps :

http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

So was hab ich mit Studioendstufe gemeint. Für echte PA Anwendung ist das eher weniger geeignet.


Ah,danke ;).
Meinst Du,das diese die 200 Watt Rms der Rens ordentlich ansteuern könnte? ( Angaben der Ls sind 200/400 Watt).

Kennst Du gar die Böhm Studioamps?

Thx!
chillbill83
Stammgast
#8 erstellt: 04. Jun 2012, 16:59

max130 schrieb:


Die Thomann Hausmarke soll auch nicht schlecht sein, habe ich gebrückt als Subwooferverstärker.
Ich finde den Klang sehr gut, nicht weniger als Hifi.



Viele Grüsse
Stefan



Hi Stefan
Danke für die Infos.
Handelt es sich bei dem t-amp 600 ,nicht sogar um einen Thomann Verstärker?
Sind dies auch reine Studioendstufen?
Woran erkennt man nun genau den Unterschied von Studio zu PA Endstufe ? Bis gerade eben war ich der Meinung das beides mehr oder weniger das Selbe ist .

Gruß zurück
cptnkuno
Inventar
#9 erstellt: 04. Jun 2012, 17:01

chillbill83 schrieb:

Meinst Du,das diese die 200 Watt Rms der Rens ordentlich ansteuern könnte? ( Angaben der Ls sind 200/400 Watt).

Kennst Du gar die Böhm Studioamps?

Nein, die Amps kenne ich nicht, ich meinte nur diese Art.

Kennschalldruck der Infinity ist 87 dB, das heißt daß die mit 200 W 110 dB in 1m Abstand machen. Mir persönlich würde das prinzipiell reichen.


[Beitrag von cptnkuno am 04. Jun 2012, 17:02 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 04. Jun 2012, 17:04

chillbill83 schrieb:
....Lüftergeräusche spielen bei mir keinerlei Rolle,hier steht nen offener Pc mit 5 solchigen ;).
Sowas sollte hier kein Kriterium spielen.
Es geht einzig und allein um den tauglichen Hifiklang,nicht um den Lüfterklang ^^.
Und das sollte so ein Amp hinbekommen.....



Das würde ich mal lieber nicht unterschätzen!

Etliche Modelle sind unter Volllast so laut, da ist ein PC säuselnd gegen.

Es gibt etliche Modelle ohne Lüfter ("konvektionsgekühlt" ist eines der geeigneten Suchworte).

Ich setze mit sehr guten Ergebnissen die Thomann S-150 ein. Und die ist so preiswert, wenn die Leistung nicht reicht, kauft man zwei und brückt. Meine HiFi-Endstufen sind ein bisschen fein aufgelöster, im Bass etwas mehr Kontur, Tiefgang u.ä. Ist aber jetzt nicht die Welt. T+A PA 1520: die aktuellen Modelle und Nachfolger meiner drei Endstufen -die A 1560 R- kosten aktuell 3.790,- €. Verglichen damit ist die S-150 ein Traumgerät.

Recht viele PA-Amps sind gut 2-Ohm geeignet.
cptnkuno
Inventar
#11 erstellt: 04. Jun 2012, 17:05

chillbill83 schrieb:
.
Handelt es sich bei dem t-amp 600 ,nicht sogar um einen Thomann Verstärker?

ja

chillbill83 schrieb:
.
Sind dies auch reine Studioendstufen?

Nein, das ist eindeutig ein PA Verstärker


chillbill83 schrieb:
.
Woran erkennt man nun genau den Unterschied von Studio zu PA Endstufe ? Bis gerade eben war ich der Meinung das beides mehr oder weniger das Selbe ist .

Ich würde das in etwa so klassifizieren
PA mit Lüfter, Studio ohne

Und von der Leistung her alles was über 2*400W und einen Lüfter hat ist meiner Mienung nach definitv PA und nicht Studio.

Ach ja, wenn du eine Gebrauchte KME SPA Endstufe konvektionsgekühlt findest, die sind auch OK


[Beitrag von cptnkuno am 04. Jun 2012, 17:07 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#12 erstellt: 04. Jun 2012, 17:10

cptnkuno schrieb:


Und von der Leistung her alles was über 2*400W und einen Lüfter hat ist meiner Mienung nach definitv PA und nicht Studio.

Ach ja, wenn du eine Gebrauchte KME SPA Endstufe konvektionsgekühlt findest, die sind auch OK


Danke für die ganzen Infos,bringt mich schonmal um einiges weiter ;).

Wer noch mehr Amps zu empfehlen hat,immer her damit .

Greetings
chillbill83
Stammgast
#13 erstellt: 04. Jun 2012, 17:14

Apalone schrieb:


Das würde ich mal lieber nicht unterschätzen!

Etliche Modelle sind unter Volllast so laut, da ist ein PC säuselnd gegen.

Es gibt etliche Modelle ohne Lüfter ("konvektionsgekühlt" ist eines der geeigneten Suchworte).




Alles klar,hier auch danke ;).
Dann werde ich mal eindeutig nach lüfterlosen "studioamps" ausschau halten,bzw konvektionsgekühlte PA Amps.

Wollte ungerne nochmal den selben Preis für einen Amp,wie für die Ls zahlen .
Einige sind hier ja der Meinung,das mein neuer Amp mindestens 700 € zu kosten hat..
Dat kann und will ich aber nicht glauben ^^.
chillbill83
Stammgast
#14 erstellt: 04. Jun 2012, 17:17
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

Zwar mit Lüftern,aber die Leistungsdaten interessieren mich ^^.
Benötige ich eigentlich bei Pa / Studioamps eine Vorstufe? Bei diesen Modellen ja bisher scheinbar nicht?!
Meine einzige Ausgangsquelle ist eh eine Studioterratec Soundkarte ,von anno 2000 .
chillbill83
Stammgast
#15 erstellt: 04. Jun 2012, 17:37
Was ist von der Firma "Jeil" zu halten?
Auch hier findet man leider kaum Infos zu .
dcmaster
Inventar
#16 erstellt: 04. Jun 2012, 17:44
Hi Chillbill,

zu den PA's kann ich selbst nicht so viel sagen, weil ich damit bisher keine Erfahrungen gemacht habe. Das Einzige, was mir dazu bisher positiv aufgefallen ist, sind diese hier: http://www.4-acousti...250-W-RMS--8Ohm.html.

Impedanzprobleme kennt die "große" wohl auch nicht wirklich und in Brücke liefert die am LS theoretisch mehr, als die Steckdose liefern kann.

Die haben das Zeug, Deine Ren's zu schrotten. Der technische Teil ist aber sehr vielversprechend und hifitauglich scheinen die wohl auch zu sein.

Welche Vorstufe fährst Du denn damit? Ich meine, so ganz ohne Pre gehts ja wohl auch nicht.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 04. Jun 2012, 17:48 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#17 erstellt: 04. Jun 2012, 17:50

dcmaster schrieb:
Hi Chillbill,

zu den PA's kann ich selbst nicht so viel sagen, weil ich damit bisher keine Erfahrungen gemacht habe. Das Einzige, was mir dazu bisher positiv aufgefallen ist, sin diese hier: http://www.4-acousti...250-W-RMS--8Ohm.html.

Die haben das Zeug, Deine Ren's zu schrotten. Der technische Teil ist aber sehr vielversprechend und hifitauglich scheinen die wohl auch zu sein.

Welche Vorstufe fährst Du denn damit? Ich meine, so ganz ohne Pre gehts ja wohl auch nicht.

Klausi


Hi Klaus ;),

also der Amp ist in der Tat wuchtig ,denke ein wenig zu wuchtig für meine Verhältnisse ^^.
Vorstufe hab ich leider noch garkeine.
Bei den meisten PA/Studioendstufen sind ja Lautstärkeregler für jeden Kanal angebracht,sind hier auch Pre's von nöten?
Wie gesagt,die einzige Quelle hier ,wird mein Pc sein,womit ich die Lautstärke etc. ja auch regeln könnte oder geht das einfach rein Technich gesehen nicht, was Ausgangs/Eingangsignal von Soundkarte zur Endstufe anbelangt?
Hatte bisher noch keine Endstufe im Besitz,nur reine Vollverstärker,deshalb bin ich hier ein wenig überfragt ,zumindest im PA/Studiobereich.
Wofür solch eine Vorstufe bei reinen Hifi Endstufen da ist,weis ich schon xD.
Sind gar alle Studio/Pa Amps nur reine Endstufen?
Hat hier jemand evt. Vorschläge,was passende Vorstufen anbelangt?

Gruß


[Beitrag von chillbill83 am 04. Jun 2012, 18:14 bearbeitet]
max130
Inventar
#18 erstellt: 04. Jun 2012, 18:18
Ich würde devitiv diesen nehmen, oder zwei davon.

http://www.thomann.de/de/behringer_a500_studioendstufe.htm

Das ist sicher genau der Alesis RA 500, hat Regler (kein Vorverstärker bei nur einer Quelle) und hat Chinch(RCA) Eingänge, passend für Home-Hifi.

Ansonsten: Zurück und Money back.

und nein, ich bekomme keine Provision....

Viele Grüsse
Stefan
chillbill83
Stammgast
#19 erstellt: 04. Jun 2012, 18:44

max130 schrieb:
Ich würde devitiv diesen nehmen, oder zwei davon.

http://www.thomann.de/de/behringer_a500_studioendstufe.htm

Das ist sicher genau der Alesis RA 500, hat Regler (kein Vorverstärker bei nur einer Quelle) und hat Chinch(RCA) Eingänge, passend für Home-Hifi.

Ansonsten: Zurück und Money back.

und nein, ich bekomme keine Provision....

Viele Grüsse
Stefan


Danke für den Tipp.

Die Wattangaben in der Beschreibung und in der Auflistung,weichen komischerweise nur stark voneinander ab.
Welche stimmen hier nun?

Gruß
max130
Inventar
#20 erstellt: 04. Jun 2012, 18:55
Das ist allerdings komisch,
da hilft wohl nur anfragen/anrufen.

Viele Grüsse
Stefan
germi1982
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Jun 2012, 19:23
Die geringere ist korrekt, das hat mal einer hier im Forum nachgemessen. Aber wahrscheinlich ist sie effektiv noch geringer, denn er hat die Endstufen einzeln gemessen....und die Leistung für den Brückenbetrieb hat man sich wohl aus den Fingern gesaugt, sorry für den Ausdruck, aber ist wohl so. Die Leistung im Brückenbetrieb ergibt sich aus der Addition der Leistungen von Kanal A und B. Hat aber den Nachteil, das die Mindestimpedanz der Boxen ansteigt, und der Klirr höher ist.

Wird sich aber im praktischen Betrieb kaum feststellen lassen, außer das man dann zwei von den Kisten braucht. Ich fahre selber meine Anlage im BTL-Betrieb, allerdings habe ich einen Quadrofonie-Receiver, also einen vierkanaligen, da braucht man nicht noch einen zweiten Verstärker, ich habe dann einfach Stereo statt vierkanal-Stereofonie bzw. Quadrofonie. Da werden dann aus 4x50 W an 4 Ohm (Sinus nach DIN) dann 2x100 W an 8 Ohm (Sinus/DIN)

Das entspricht natürlich nicht der DIN jeden Kanal einzeln zu messen, die DIN 45500 verlangte bei Leistungsmessungen für Hifi-Verstärker:

-volle Aussteuerung aller Kanäle gleichzeitig
-der Klirrfaktor darf keinesfalls über 1% liegen bei Nennleistung
-der Wert muss mindestens zehn Minuten gehalten werden

Die Mindestleistung lasse ich mal außen vor, für Stereo 6W und für Monoverstärker 10W. Da merkt man das die DIN eigentlich schon total veraltet war. Deswegen gibts in der EN die die DIN 45500 abgelöst hat auch keine Mindestwerte mehr.

Das Netzteil des A500 ist schon fett, aber für die astronomischen Leistungsangaben ist es nicht fett genug....

Hier mal der Link zum Test hier im Forum:

http://www.hifi-foru...ad=2744&postID=16#16


[Beitrag von germi1982 am 04. Jun 2012, 19:26 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#22 erstellt: 04. Jun 2012, 19:27

max130 schrieb:
Das ist allerdings komisch,
da hilft wohl nur anfragen/anrufen.

Viele Grüsse
Stefan


Hier im Forum wurde mal nachgemessen,real bietet dieser 180 Watt an 4 Ohm,drüber fängt die clipping Led an zu leuchten.
Im Monobetrieb bekommt er also genau 360 Watt hin.
Damit scheidet das Teil dann leider für mich wieder aus ^^.
Ich werde mal den KME ins Visier nehmen,mal schauen obs wat wird ;).

Ist der KME auch ohne Vorverstärker zu fahren?


[Beitrag von chillbill83 am 04. Jun 2012, 19:28 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#23 erstellt: 04. Jun 2012, 19:30

chillbill83 schrieb:
.....real bietet dieser 180 Watt an 4 Ohm,drüber fängt die clipping Led an zu leuchten.
Im Monobetrieb bekommt er also genau 360 Watt hin.
Damit scheidet das Teil dann leider für mich wieder aus....


Warum? Der T+A für 3.750,- € hat "nur" 170 Watt. Mehr Qualität erreichst du nicht mit mehr Watt. Mehr Sinn auch nicht. Statt 180 Watt 360 Watt bringt dir gerade mal 3 dB - die du ggf. noch nicht mal hören kannst.

Also: was soll's??
chillbill83
Stammgast
#24 erstellt: 04. Jun 2012, 19:41

Apalone schrieb:

chillbill83 schrieb:
.....real bietet dieser 180 Watt an 4 Ohm,drüber fängt die clipping Led an zu leuchten.
Im Monobetrieb bekommt er also genau 360 Watt hin.
Damit scheidet das Teil dann leider für mich wieder aus....


Warum? Der T+A für 3.750,- € hat "nur" 170 Watt. Mehr Qualität erreichst du nicht mit mehr Watt. Mehr Sinn auch nicht. Statt 180 Watt 360 Watt bringt dir gerade mal 3 dB - die du ggf. noch nicht mal hören kannst.

Also: was soll's?? :.



Die Ren Basstreiber können laut Spezithread jeden Watt mehr vertragen,da vertraue ich einfach mal druff ;).
Deshalb würde ich gern nen leicht potenteren Amp kaufen.
Ich frage mich grad ,ob die Mittel und Hochtöner der Rens,mit son Studio/Pa Amp keine Probleme bekommen könnten,was die genauigkeit anbelangt.
Sollte aber allet passen.
Also der KME Amp macht mich da eindeutig neugieriger,zumal hier auch ohne Monobetrieb mit 2 Amps ausreichend Leistung vorhanden sein dürfte.
Mal abwarten wat es letzendlich wird,vielleicht hat ja jemand noch bessere Vorschläge .

Gruß
germi1982
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Jun 2012, 19:49
Zumal Brückenbetrieb mit den Infinity eh nicht drin ist....die haben nur 4 Ohm, und für Brückenbetrieb braucht man in der Regel 8 Ohm-Boxen...

Und die Verstärkerempfehlung für dieses Boxen-Modell liegt bei 80...400W.

Aus dem Prospekt von 1990:

http://wegavision.pytalhost.com/infinity90/infinity18.jpg

Ich werfe mal eine kleine bescheidene Frage in den Raum...Wieviel m² willst du damit eigentlich beschallen? Ich kenne zwar den Wirkungsgrad der Boxen nicht, aber meinst du nicht soviel Leistung wäre ein bisschen übertrieben?

Ich habe hier Boxen mit exzellentem Wirkungsgrad, da könnte ich mit meinen 2x100W schon fast das Haus mit abreißen....


[Beitrag von germi1982 am 04. Jun 2012, 19:57 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#26 erstellt: 04. Jun 2012, 20:01

germi1982 schrieb:
Zumal Brückenbetrieb mit den Infinity eh nicht drin ist....die haben nur 4 Ohm, und für Brückenbetrieb braucht man in der Regel 8 Ohm-Boxen...

Und die Verstärkerempfehlung für dieses Boxen-Modell liegt bei 80...400W.

Aus dem Prospekt von 1990:

http://wegavision.pytalhost.com/infinity90/infinity18.jpg

Ich werfe mal eine kleine bescheidene Frage in den Raum...Wieviel m² willst du damit eigentlich beschallen? Ich kenne zwar den Wirkungsgrad der Boxen nicht, aber meinst du nicht soviel Leistung wäre ein bisschen übertrieben?



Die Leistungsangaben sind mir bekannt,das mit dem Brückenbetrieb hat ich mir zuvor auch schonmal gedacht. Zumindest mit den Amps nicht möglich. Da bräuchte man schon 2 teure Monoblöcke für.

Es handelt sich hier zwar nur um 20 qm ,die beschallt werden wollen,meine momentan ~70 watt Sinus Pro Kanal wollen hier aber nicht so ganz ausreichen.
Das ich in meinen Hörraum die Amps niemals ausreizen werde,ist mir schon klar ^^.
Nur wer weis schon,wielang man in ein und der selben Wohnung lebt,muss den neuen Amp ja nicht voll aufdrehen .
Der Wirkungsgrad der Ls ist recht "bescheiden",mit 87 Db . Da gehen meine Iq 4180 bei selbigen Amppegel deutlich lauter.
Um das volle Potential zumindest ab und an mal auszuschöpfen,sollte also schon was stärkeres her.
Ich denke aber auch,das 200 Watt an 4 Ohm mehr als ausreichen sollte ^^.
Denke mal einfach, das der Tt schon von profitieren würde.
chillbill83
Stammgast
#27 erstellt: 04. Jun 2012, 20:10
dcmaster
Inventar
#28 erstellt: 04. Jun 2012, 20:17
Wenn ich noch was zu der Diskussion um den Brückenbetrieb sagen darf.

Die Rens haben nominell 4 Ohm. Wenn die mit einer Brücke betrieben werden sollen (was ich für maßlos übertrieben halte), muss die Endstufe selbst im Normalmodus (keine Brücke!!) mindestens 2 Ohm vertragen! Packt sie das nicht, kann die Brücke schon wieder vergessen werden!

Ein nicht zu verachtender Nachteil der Brücken ist auch die deutlich schlechtere Dämpfung und die erheblich schlechtere Kontrolle bei brachialen Bass Attacken. Nicht vergessen: Wenn eine / zwei 4 Ohm Endstufe/n (Normalmodus) in Brücke läuft, sieht jeder der Endstufen die halbe LS Impedanz! Eine 4 Ohm Box sieht der einzelne Amp dann mit 2 Ohm! Deshalb muss in diesem Fall die Endstufe 2 Ohm vertragen.

Übrigens verzerrt ein Brückenamp nicht mehr, als ein "normaler" Amp! Wenn man hier von mehr "Verzerrung" reden darf, dann nur weil die Grundbelastung doppelt so groß ist! Das kann dann sehr wohl auch zu Verzerrungen führen.

Ich persönlich würde für die Ren unbedingt vom Brückenbetrieb abraten. Die Rens können locker von einem normalen Amp gepackt werden. Der Amp sollte nur etwas robuster sein und ein "gesundes" Maß an Grundleistung liefern, z.B. 2 x 150-300W an 4 Ohm. Wenn diese Grundforderung erfüllt ist, sehe ich dem Betrieb gelassen entgegen.

Nicht vergessen, die Ren ist ein feinfühliger Lautsprecher, der mit Feingeist und zugleich mit brachialer Gewalt einen hohen Musikgenuß bietet. Dafür muss man keine übermäßigen Kanonen auffahren.

Lieber Chillbill, ich denke wir sollten wirklich mal telefonieren.

Klausi
dcmaster
Inventar
#29 erstellt: 04. Jun 2012, 20:27

chillbill83 schrieb:
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1426.l2649 einfach mal bieten???

NEIN!!!

Das Ding wird Dir keine Freude bereiten! Schwachbrüstiges Netzteil und rein von den Zahlen her nicht gerade geschaffen für ambitioniertes Hifi genießen. Das ist kein passender Spielpartner für die Ren. Das hat die Ren nun wirkllich nicht verdient!

Wenn Du aber auf dieses Niveau herunter gehen willst, schnapp Dir irgend eine billige Partybox (ich habe da noch was im Keller stehen) und dann hast Du auch das passende von der LS Seite.

Sieh lieber zu, das Du die Rens wenigstens einmal an einer vernünftigen Elektronik hörst. Wenn Du das geschafft hast, wirst Du relativ sicher den richtigen Weg finden, den Du mit den Rens gehen solltest . Ich frage mich, wie lange Du darauf noch warten willst?

Klausi
chillbill83
Stammgast
#30 erstellt: 04. Jun 2012, 20:31

dcmaster schrieb:

chillbill83 schrieb:
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1426.l2649 einfach mal bieten???

NEIN!!!

Das Ding wird Dir keine Freude bereiten! Schwachbrüstiges Netzteil und rein von den Zahlen her nicht gerade geschaffen für ambitioniertes Hifi genießen. Das ist kein passender Spielpartner für die Ren. Das hat die Ren nun wirkllich nicht verdient!

Wenn Du aber auf dieses Niveau herunter gehen willst, schnapp Dir irgend eine billige Partybox (ich habe da noch was im Keller stehen) und dann hast Du auch das passende von der LS Seite.

Sieh lieber zu, das Du die Rens wenigstens einmal an einer vernünftigen Elektronik hörst. Wenn Du das geschafft hast, wirst Du relativ sicher den richtigen Weg finden, den Du mit den Rens gehen solltest . Ich frage mich, wie lange Du darauf noch warten willst?

Klausi


^^,ich war ja auch sehr skeptisch bei dem Angebot,ist wohl auch ne kopie von nen IMG Stagleine Modell ( monacor).

Mit wollen hat das leider nix zu tuen ,Geduld ist hier leider unvermeidlich,wenn ich keine 500-1000 € € investieren will .
Ich schicke Dir mal eben ne Pm.
chillbill83
Stammgast
#31 erstellt: 04. Jun 2012, 20:38
Wer hat auf die KME geboten?!


germi1982
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Jun 2012, 00:58
Ja Kruzifix dann kauf dir einen Boliden aus den späten 70ern oder frühen 80ern. Damals wurde bei den Dingern noch geklotzt statt zu kleckern....

Es gibt da genug Verstärker die ausreichend Leistung liefern, z.B. der Braun A2, der hat 2x120 W an 4 Ohm. Dual CV 1700, bringt 2x110W an 4 Ohm.

Und wie dcmaster schon erwähnte, mit einem Stück weniger Leistung kommst du bei denen auch schon weiter.

Für massive Pegel sind solche Boxen auch nicht gebaut...

Ich habe hier einen Receiver mit 2x100W an 8 Ohm im Brückenbetrieb, der hat ansonsten 4x50W an 4 Ohm. Ist ein Quadrofonie-Receiver, das Bj. ist 1979. Habe das Teil vom Erstbesitzer gekauft, mit sämtlichen Unterlagen inklusive Servicehandbuch. Machen musste ich da bisher nichts dran, nur die Skalenbeleuchtung der VU-Meter war durchgebrannt. Die durchgebrannten Birnchen wurden durch LEDs ersetzt. Wer das Modell nicht kennt merkt das nicht, ansonsten passt der Farbton nicht ganz, aber das ist sekundär...

Ich habe 16m² und die Boxen einen Wirkungsgrad von 99 dB/W/1m. Und bei 116 dB liegt der Maximalpegel laut Hersteller, also das will ich mir auf Dauer nicht antun....

Der maximale Pegel wird nicht nur durch den Verstärker bestimmt, die Box hat da natürlich auch noch ein Wörtchen mitzureden.


[Beitrag von germi1982 am 05. Jun 2012, 01:39 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#33 erstellt: 05. Jun 2012, 07:44

chillbill83 schrieb:
[.....Ich denke aber auch,das 200 Watt an 4 Ohm mehr als ausreichen sollte....


Ob du 120 oder 200 hast, ist völlig egal!
chillbill83
Stammgast
#34 erstellt: 05. Jun 2012, 13:09

Apalone schrieb:

chillbill83 schrieb:
[.....Ich denke aber auch,das 200 Watt an 4 Ohm mehr als ausreichen sollte....


Ob du 120 oder 200 hast, ist völlig egal!



Hm,also ist alles,was im Spezithread geschrieben wurde,wieder nur Vodoo??
Immerhin hat der Tt auch ne Doppelschwingspule (25 m Tt),die angetrieben werden wollen.

Gruß

Edit :

So langsam weis ich echt nicht mehr,was ich mir nun kaufen soll ,geh ich nachm Spezithread sollten es schon min. 200 watt pro kanal sein ,und das am besten bei nen "teureren" Gerät.
Nun dachte ich nen vernünftiger "Studioamp/PA amp",würde et hier auch tun.
Erlich gesagt weis ich grad absolut nicht mehr ,ob ich 150-200 € in ein solichigen investieren will oder doch nen 80iger Jahre Hifi Gerät für ein wenig mehr kaufen soll.
Schwer schwer..wenn es nur um die reine Leistung und das Preistleistungsverhältnis geht,wäre ne Studioendstufe sicher die bessere Wahl.
Kann ich das hier noch zu ner Umfrage umgestalten? PA oder Hifi Amp?


[Beitrag von chillbill83 am 05. Jun 2012, 13:14 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#35 erstellt: 05. Jun 2012, 13:59

chillbill83 schrieb:
....geh ich nachm Spezithread sollten es schon min. 200 watt pro kanal sein ,und das am besten bei nen "teureren" Gerät.....


informier dich doch bitte mal hier im Forum, welche Relationen mit der Leistung zusammenhängen!
Eine Verdopplung der Leistung bewirkt eine Lautstärkeanhebung um lediglich 3 dB. Versuch mal irgendwo Pegelregler an LS zu finden und drehe dort den Treiber 3 dB runter. Der Unterschied ist marginal!

Eine Verzehnfachung der Leistung entspricht ungefär einem Lautstärkeanstieg v 10 dB. Der ist schon gut hörbar. Wie gesagt, statt 150 Watt 1.500 ...

Ob du 100 oder 200 Watt hast, ist genau deswegen völlig egal. Wichtiger ist -gerade in deinem Fall- Stabilität (sprich kein Leistungsabfall zu geringen Impedanzen hin), hoher Dämpfungsfaktor, Schnelligkeit, Basskontrolle usw. Alles Parameter, die mit der Leistung als solcher so gut wie nichts zu tun haben.

Also versuch dich davon zu lösen, die Leistung als allein seelig machendes Datum zu verstehen. Sie ist wurscht!
dcmaster
Inventar
#36 erstellt: 05. Jun 2012, 18:19

Apalone schrieb:

chillbill83 schrieb:
....geh ich nachm Spezithread sollten es schon min. 200 watt pro kanal sein ,und das am besten bei nen "teureren" Gerät.....


informier dich doch bitte mal hier im Forum, welche Relationen mit der Leistung zusammenhängen!
Eine Verdopplung der Leistung bewirkt eine Lautstärkeanhebung um lediglich 3 dB. Versuch mal irgendwo Pegelregler an LS zu finden und drehe dort den Treiber 3 dB runter. Der Unterschied ist marginal!

3 dB sind gerade eben noch ein hörbarer Unterschied. Nicht alle Boxen haben einen Regler, der 3 dB Regelung erlaubt. Um das heraus zu finden, sollte man an der Quelle, sofern dort vorhanden, oder am Pre an der Einstellung probieren. Das ist dann auch optisch nachvollziehbar,


Apalone schrieb:
Eine Verzehnfachung der Leistung entspricht ungefär einem Lautstärkeanstieg v 10 dB.

Das ist nicht "ungefähr! ein Anstieg von 10 dB! Das ist genau 10 dB!


Apalone schrieb:
Der ist schon gut hörbar. Wie gesagt, statt 150 Watt 1.500 ...

Da stimme ich voll zu.


Apalone schrieb:
Ob du 100 oder 200 Watt hast, ist genau deswegen völlig egal. Wichtiger ist -gerade in deinem Fall- Stabilität (sprich kein Leistungsabfall zu geringen Impedanzen hin), hoher Dämpfungsfaktor, Schnelligkeit, Basskontrolle usw. Alles Parameter, die mit der Leistung als solcher so gut wie nichts zu tun haben.

Also versuch dich davon zu lösen, die Leistung als allein seelig machendes Datum zu verstehen. Sie ist wurscht!

Genau das haben wir schon mehrmals angesprochen. Hier kommen nur noch robuste HiFi Endstufen in Frage. Gerne auch was Älteres, die den Vorteil haben, dass sie nicht mehr ganz so teuer sind, dabei aber trotzdem noch verdammt gut klingen und zugleich eben auch oft sehr robust sind.

Alles neuere Geraffel wird da nicht mehr bezahlbar, wenn auch gut.

Klausi
Apalone
Inventar
#37 erstellt: 06. Jun 2012, 07:26

dcmaster schrieb:
....Hier kommen nur noch robuste HiFi Endstufen in Frage. Gerne auch was Älteres, die den Vorteil haben, dass sie nicht mehr ganz so teuer sind, dabei aber trotzdem noch verdammt gut klingen und zugleich eben auch oft sehr robust sind.....


Oder eben gute konvektionsgekühlte PA-Endstufen...


Verzehnfachung der Leistung ist mNn ungefähr ein Anstieg um 10dB.

+3 dB 2x, + 6dB 4x, +9 dB, 8x, +10dB ?? Aha...
Detsi_Bell
Stammgast
#38 erstellt: 06. Jun 2012, 09:05
Hi!

Über Mathematik kann man eigentlich kaum diskutieren....

10 x log(10/1) = 10

Da hilft alles nix. Das "ungefähr" gehört zu dem Lautheitseindruck, den diese 10dB mehr machen, das ist nämlich ca. doppelt so laut.

Best: Detsi
cptnkuno
Inventar
#39 erstellt: 06. Jun 2012, 09:22

Detsi_Bell schrieb:

Über Mathematik kann man eigentlich kaum diskutieren....

Das tust du doch gerade ;o)
chillbill83
Stammgast
#40 erstellt: 06. Jun 2012, 10:46
Danke für die ganzen Tipps.
Lasst uns doch aber beim Thema bleiben (ok sind wa ja noch) und schweifen nicht ganz so sehr von ab.

Sprich : Welche Studio/Pa Amps sind für die Ren's die richtigen .
Angebote hab ich nun schon nen paar bekommen,Vorschläge hier im Fred gabs ja nun auch schon einige.
Nur welche letzendlich die passende Endstufe ist, weis ich erlich gesagt noch immer nicht :/.
Die Auswahl ist ja auch nicht grad klein.

Ich werf dann nochmal en paar Daten im Raum ,die hier ja von Klausi und Co. schon genannt wurden,um das ganze nochmal ein wenig einzuschränken :

- ~ 150-300 Watt an 4 ohm

-Laststabil bis mindestens 3 ohm und ordentlichen Pegeln

-Reine Endstufe kein Problem ( Da die Soundkarte die Pegelreglung übernehmen würde ,und auch die einzige Quelle bleiben wird )

Achja und der Preis :
150-200 € Evt. gehts ja sogar auch günstiger,Gestern gabs jedenfalls einige Studioamps im 100 Euronen Bereich zu ergattern ( zumindest mit solchigen Leistungsdaten,was die reine Wattzahl anbelangt,Daten über Laststabilität waren teils nicht rauszulesen,ich als Laie erkenne sowas nicht am Gerät ),ob dies nun die Richtigen waren sei ma dahin gestellt ^^ .


Wenn jemand noch einwände GEGEN eine Pa/Studioendstufe hat,immer her damit.

Big Thx nochmal,denn ich weis grad echt nicht womit ich die Ren's in Zukunft füttern soll :/.


[Beitrag von chillbill83 am 06. Jun 2012, 10:50 bearbeitet]
Detsi_Bell
Stammgast
#41 erstellt: 06. Jun 2012, 12:09
Jetzt bin ich schon mal am diskutieren (sagt man), also:

Gegen eine PA-Endstufe spricht prinzipiell nicht viel, die grundlegenden Dinge wurden schon genannt. Eines vielleicht noch: Viele Verstärker haben eine Klirrfaktorkurve, die bei ganz geringen Leistungen recht hoch sein kann, dann auf den im Prospekt genannten Wert abfällt und erst kurz vorm Clippen wieder ansteigt.

PA-Endstufen werden grundsätzlich nicht mit ganz geringen Leistungen betrieben....
Evtl. könnten auch Dinge wie Rauschmaß und Wärmeentwicklung im Heimbetrieb zum Tragen kommen. Sogenannte Studio-Endstufen kenne ich keine. Zum Abmischen reicht mir ein Onkyo A-8250 immer dicke aus.

Wenn sie nicht einen ständig laufenden Lüfter hätte, würde ich Dir meine olle Craaft 1200 empfehlen (2x600W an 4Ohm), mit der habe ich schon viel gehört. Die ist mit ihren 3HE ein bisschen zu dick für die heutige Zeit, deshalb versauert sie im Keller.

Best: Detsi
Der_Igel
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 06. Jun 2012, 15:39
Hallo,

also der Lüfter wurde ja jetzt schon öfter erwähnt und ich möchte auch noch mal kurz was dazu sagen:
Ich besitzet eine Dynacord PAA 880, die auch einen Lüfter besitzt. Hin und wieder hängt die Endstufe auch an meiner HiFi Anlage und der Lüfter stört mich dann absolut nicht beim Musik hören, denn solange man nicht direkt vor der Endstufe sitzt hört man den nicht - mein alter PC Lüfter war lauter und der von unserem BD-Player ist auch nicht leiser
Lüfter muss meiner Meinung nach also nicht unbedingt ein KO Kriterium sein.

Gruß
chillbill83
Stammgast
#43 erstellt: 06. Jun 2012, 16:02
Also ich hoffe,das ich in nen paar Stunden glücklicher Besitzer eines neuen Amps sein werde.
Wenn erfolgreich,wirds gepostet ;).

Gruß
Der_Igel
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 06. Jun 2012, 16:39
Dann drücke ich die Daumen
Detsi_Bell
Stammgast
#45 erstellt: 06. Jun 2012, 16:40
Ja, es hängt sehr von den Umständen ab. Ich bin da vielleicht etwas empfindlich.

Wenn ich eine Anlage für eine Feier z.B. herrichte, dann achte ich beim Probelauf auf evtl. Probleme und kann solche Nebengeräusche nicht gut ertragen. Deshalb habe ich bei meinen Mission 1500 den Widerstand vorm Lüfter soweit erhöht, daß das Geräusch mir nicht nach 15min tierisch auf den Senkel geht. Hat geklappt

Eine Solton SPA550 hat es eigentlich immer am Besten gemacht: Lüfter bei Grund- oder wenig Last ganz aus oder unhörbar leise, bei Bedarf kurz hochgesteuert, 1min später war er wieder ruhig. Irgendwann fing aber der Lüfter im Übergangsbereich fürchterlich an zu fiepen, vermutlich ist das eine gepulste Steuerung. Liegt auch noch rum, sollte ich mal was machen....

Die TSA 4-700 ist leise, hat aber einen etwas nöligen Ton, aber die ist noch zu neu, das muß ich ertragen. Die CA1200 macht mit ihrem großen 120mm-Lüfter nur ein Rauschen, ohne nervendes Zusatzgeräusch, das stört mich tatsächlich am wenigsten.

So, genug gejammert , sonst glaubt ihr noch, ich höre mehr auf die Lüfter als auf die Musik.

Best: Detsi
andisharp
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 06. Jun 2012, 16:48
Musste für das Thema noch ein Thread eröffnet werden? Dir wurde anderenorts doch bereits erschöpfend geantwortet.

Brachialpegel schmink dir bitte ab, dafür ist diese Box überhaupt nicht geeignet, ihr Wirkungsgrad ist viel zu gering. Wenn du es laut haben willst, kauf die ne olle Altec oder Klipsch. Die laufen auch mit nahezu jedem Verstärker.

PA-Verstäker an Hifi-Box ist sowieso ein grässlicher Stilbruch, in etwa so wie Plastikspoiler an Mercedes SL.
chillbill83
Stammgast
#47 erstellt: 06. Jun 2012, 17:11

andisharp schrieb:
Musste für das Thema noch ein Thread eröffnet werden? Dir wurde anderenorts doch bereits erschöpfend geantwortet.

Brachialpegel schmink dir bitte ab, dafür ist diese Box überhaupt nicht geeignet, ihr Wirkungsgrad ist viel zu gering. Wenn du es laut haben willst, kauf die ne olle Altec oder Klipsch. Die laufen auch mit nahezu jedem Verstärker.

PA-Verstäker an Hifi-Box ist sowieso ein grässlicher Stilbruch, in etwa so wie Plastikspoiler an Mercedes SL. :cut


Ja dafür musste ich einen neuen Fred eröffnen,denn ich wollte erstens nicht den Spezithread vollspamen lassen und mir 2tens Meinungen ausserhalb der Inf. Gemeinde holen.
Geschadet hat es eindeutig nicht .

Das dies keine Partyboxen sind ist mir schon vorm Kauf bewusst gewesen,dafür hab ich auch anderes hier stehen.

Gruß
DB
Inventar
#48 erstellt: 06. Jun 2012, 17:28

andisharp schrieb:

PA-Verstäker an Hifi-Box ist sowieso ein grässlicher Stilbruch, in etwa so wie Plastikspoiler an Mercedes SL. :cut

Ich wüßte nicht, was z.B. an einem Altec Lansing 8440A auszusetzen wäre.

MfG
DB
chillbill83
Stammgast
#49 erstellt: 06. Jun 2012, 19:26
So ich hoffe mich haut getz keiner und ich habe das richtige gekauft hrr :

http://cgi.ebay.de/w...326&autorefresh=true

Ich weis ja, sacht nix, nun ist es doch nen Hifi Gerät geworden


[Beitrag von chillbill83 am 06. Jun 2012, 19:32 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 06. Jun 2012, 19:29

andisharp schrieb:
...
...Wenn du es laut haben willst, kauf die ne olle Altec oder Klipsch. Die laufen auch mit nahezu jedem Verstärker.

...


Aber auch da gibt es Leute die behaupten da muss ein extrapotenter Verstärker ran...da reichen die 2x110W Sinus an 8 Ohm nicht mehr aus....

Also entweder sind die Leute taub, oder haben extra große Tanzsäle die zu beschallen sind...ich komme mit meinen 2x100W Sinus an 8 Ohm sehr gut über die Runden...


chillbill83 schrieb:
So ich hoffe mich haut getz keiner und ich habe das richtige gekauft hrr :

http://cgi.ebay.de/w...326&autorefresh=true


Dazu sag ich jetzt mal nichts mehr....


[Beitrag von germi1982 am 06. Jun 2012, 19:32 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#51 erstellt: 06. Jun 2012, 19:33

germi1982 schrieb:

andisharp schrieb:
...
...Wenn du es laut haben willst, kauf die ne olle Altec oder Klipsch. Die laufen auch mit nahezu jedem Verstärker.

...


Aber auch da gibt es Leute die behaupten da muss ein extrapotenter Verstärker ran...da reichen die 2x110W Sinus an 8 Ohm nicht mehr aus....

Also entweder sind die Leute taub, oder haben extra große Tanzsäle die zu beschallen sind...ich komme mit meinen 2x100W Sinus an 8 Ohm sehr gut über die Runden...


chillbill83 schrieb:
So ich hoffe mich haut getz keiner und ich habe das richtige gekauft hrr :

http://cgi.ebay.de/w...326&autorefresh=true


Dazu sag ich jetzt mal nichts mehr.... :.



Warum? Ich bitte Drum ^^. Ich weis ja,nun hab ich alle meine eigenen Kriterien mehr oder weniger selber über Bord geworfen ,und "nur" nen 80 Watt Amp an 8 Ohm geordert,war auch nen schnellschuss ,mehr oder weniger lach.
Der Wattzahl kann ich aber beinahe nicht trauen,ich mein in nen ausländischen Forum was von 160 Watt an 8 ohm gelesen zu haben ( die Sprache hab ich natürlich nicht verstanden ,nur die Zahlen konnt ich rauslesen ).

Der Baugleiche Vincent hat jedenfalls mehr Leistung,wie hier angegeben.
Und Vincent ist ja allet andere als schlecht.

Edit
ShengYa baut für Vincent die Amps


[Beitrag von chillbill83 am 06. Jun 2012, 19:40 bearbeitet]
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