Infinity Renaissance 80 geerbt - was tun?

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Hans_Arp
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 30. Mai 2020, 12:33
Hallo zusammen,

ich habe ein Paar Infinity Renaissance 80, Klavierlack schwarz, Baujahr 1993, geschenkt bekommen, die im März 1993 bei den Mainzer HiFi-Profis gekauft wurden. Da es die Lautsprecher meiner Eltern waren, weiß ich, dass diese im unverbastelten Originalzustand sind und leider sehr selten benutzt wurden. Jetzt musste ich erstmal den Klang überprüfen und dies dauerte seine Zeit, da mein bisheriges und bis heute unübertroffenes Referenzsystem der Große Club im Dorian Gray in Frankfurt war und ich keine Ahnung von Highend habe (sehr wohl aber lange Jahre Erfahrung als Musikjournalist und DJ (seit 1994) habe).

Optik
Der erste optische Gesamteindruck ist gut. Was direkt auffällt, ist, dass auf der Rückseite der Schaumstoff oben porös wurde und in Teilen abgefallen ist. Bei den Hoch- und Mitteltönerfolien sieht man, dass diese nicht mehr ganz glatt gespannt sind. Bei Bedarf könnte ich auch Fotos hochladen. Ansonsten alles sehr ansprechend.

Technik
Meine Anlage besteht aus folgenden Komponenten
- Verstärker: Marantz PM5005 (vor drei Wochen ausgemustert) und einem Rotel RA 1570 (neu im Einsatz)
- Plattenspieler: Technics 1210 MK5 mit Ortofon Concorde Nightclub E
- CD-Spieler: Marantz CD5005
- Lautsprecher: IQ 2140 AT (seit März 1993 im Dauereinsatz), Monitor Audio 7/gold (gekauft März 1993, fast nie im Einsatz), Infinity Renaissance 80
- Cinch-Kabel: Standardware, LS-Kabel: Standardware mit 2,5 mm Durchschnitt

Referenzstücke (Vinyl)
Mike Oldfield - Moonlight Shadow
Bandulu - Ins´t it Time?
Sven Väth - The Beauty and the Beast
Cold - Strobe Light Network
Ron Carter - Piccolo (erstes Lied auf der A1) und Spanish Blue LP

Referenz zum Vergleich
Um ein gutes HiFi-System zu hören, war ich bei einem Händler, der mir in seinem akustisch perfekten Studio meine "Referenzplatten" abspielte. Verstärker waren ein Cyrus Audio 1 und ein Linn Majik DSM an einem Paar B&W 702 S 2 mit einem Plattenspieler von Linn und passenden Kabeln.
Das System klang für mich super; bei Mike Oldfield entdeckte ich Streicher, die vorher nie präsent waren, die Gitarre war total griffig, tolle Räumlichkeit; bei Ron Carter war es vor allem die Ortbarkeit der Instrumente, die mich begeisterte und bei Bandulu die Trennschärfe zwischen Bassdrum und Bassline, was bei den britischen Steppas-Dubtechno eine Herausforderung ist; bei Cold sah man die Eiskristalle vor Augen.

Klang
An meinem PM5005 klangen die Rens erstmal überhaupt nicht gut, total dumpf und ohne Leben, man konnte aber das Potenzial erahnen. Die IQs hingegen viel bessere Höhen und sauberer. Nachdem ich den Rotel gekauft habe und viel mit der Aufstellung und meinem Raum experimentiert habe, wandelte sich das Bild: Die IQs haben zu wenig Mitten (auch im Vergleich zu den MAs) und kommen nicht an die Räumlichkeit der Rens heran. Die Rens hingegen haben eine wunderbare Räumlichkeit, Griffigkeit, eher akustische Musik klingt grandios. Allerdings zerreißen die jede Platte, die nicht gut produziert wurde und sind sehr aufstellungskritisch. Für druckvollen Clubtechno wurden diese LS sicher nicht gebaut. Auch der Bassbereich könnte besser sein (ich vermute aber hier eher raumakutsische Probleme).

Was nun?
Nachdem ich mit mehreren Infinity-Experten, Händlern und Ein-Mann-Lautsprecherherstellern gesprochen habe, bin ich verwirrt. Händler empfehlen eher Neuware im Bereich um die 4.000 Euro (als Richtwert), die von der Qualität passen müssten. Alle anderen sagen, ich solle die Infinitys unbedingt behalten und restaurieren lassen (Magnete, Circuit Breaker, Frequenzweiche und Schutzschalter für die EMIMs). Zwei Experten sagen aber, dass die Rens sehr komplex sind und wollen diese nicht restaurieren, zwei Experten würden das machen für einen Betrag um die 900 bis 1.200 Euro, sofern die EMIMs/EMITs noch intakt sind.
Neben dem Klang würde ich die Rens gerne behalten, da sie immer ein Jugendtraum von mir waren und in der Klavierlackausführung selten sowie ein Familienerbstück sind.

Wie würdet ihr an so eine Entscheidung herangehen? Woher weiß ich, welche Experten recht haben, bzw. welche der Reparaturbertriebe die Restauration auf sehr hohem Niveau durchführen?

Falls ihr weitere Infos benötigt, gerne nachfragen. Ansonsten wünsche ich allen ein schönes Pfingstwochenende! Und schonmal vielen Dank für jede Anregung oder Antwort
Compu-Doc
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2020, 17:55
Hallo Hans,
herzlich willkommen im Club der tausend, akustischen Facetten

.........da mein bisheriges und bis heute unübertroffenes Referenzsystem der Große Club im Dorian Gray in Frankfurt war und ich keine Ahnung von Highend habe........


Das ist ja so, als ob einer von den Panzerfaustfreunden Wuppertal zu einem Präzisionsschützenverein wechselt.

Das Dorian war in den 80ern auch mein Musikzimmer.


[Beitrag von Compu-Doc am 31. Mai 2020, 17:58 bearbeitet]
Hans_Arp
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 31. Mai 2020, 18:17
Vielen Dank und ein guter Vergleich mit den Präzisionsschützen Audiophil ist in der Tat was anderes, als Club-PA. Aber irgendwann wurde der Abstand zu der aktuellen Rave Generation halt doch zu groß Ich beneide dich wirklich. Konnnte mich erst 96 ins Gray reinschleichen, aber durfte es immerhin noch erleben Wie kamst du von Club zu Highend?
Jeremy
Inventar
#4 erstellt: 31. Mai 2020, 18:56
Hallo Hans,

frage doch am besten (und naheliegenderweise) mal im entspr. Infinity-Thread an oder nach: http://www.hifi-foru...&thread=12038&z=2260
Dort bekommst du bestimmt verwertbare Info's zu deiner Entscheidungsfrage.
Ich würde sie übrigens behalten und restaurieren lassen - sind ja schöne klassische Infinity's.
Also: Stelle deine Fragen dort nochmal.

Viel Erfolg
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 31. Mai 2020, 18:56 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#5 erstellt: 31. Mai 2020, 20:03

Hans_Arp (Beitrag #3) schrieb:
Wie kamst du von Club zu Highend?
Ich bin alles andere als high-ender (An)sammle seit über 30 Jahren Marantz, bin kein Goldohr, höre Querbeet Platten und freue mich über jeder Flohmarktschnapp.

Der Knaller im Gray war doch die-grüne Mitternacht-Lasershow (Vangelis-Spiral), mit Alexander Metzger an den Reglern (dann DJ, also Kollege von dir).
............lang, lang ist´zz her.
Hans_Arp
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Jun 2020, 15:50
Hi Bernhard,
danke für den Tipp Habe dort mal nachgefragt. Bin schon auf die Antworten gespannt!
Hans_Arp
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Jun 2020, 15:55
[/quote] freue mich über jeder Flohmarktschnapp. ...Der Knaller im Gray war doch die-grüne Mitternacht-Lasershow (Vangelis-Spiral), mit Alexander Metzger an den Reglern [/quote]

Bei mir war es auch der Laser, wenn der Löffel sein "Follow me" oder "Age of Love" aufgelegt hat. Vom Alex Metzger gab es ne sehr geile Platte auf Abfahrt, dem Label von Torsten Fenslau, dessen Clubsnights ich als Kind hörte

Flohmärkte oder 2nd-Hand-Läden sind eh die besten! Mir geht es auch in erster Linie um die Musik und dann um den Klang.
Compu-Doc
Inventar
#8 erstellt: 04. Jun 2020, 16:13
flexiJazzfan
Inventar
#9 erstellt: 04. Jun 2020, 16:50
Hier gibt es den absoluten Infinity Restaurator und Fan: https://www.bayer-soundworks.de/

Gruß
Rainer
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 05. Jun 2020, 09:54

Händler empfehlen eher Neuware im Bereich um die 4.000 Euro (als Richtwert), die von der Qualität passen müssten.

Das ist klar. Die wollen halt ohne viel Mühe verkaufen.

Hast du die Infinity denn schon gehört, mit Blick auf Schäden oder Alterserscheinungen?

Abseits der Sicke des TT, die möglicherweise Auflösungserscheinungen zeigt (?), sähe ich erst einmal gar keinen unmittelbaren Restaurationsbedarf.
Ggf. benötigen die Infinity jedoch einen kräftigeren Verstärker, als deinen "sehr mittelklassigen" Marantz.



[Beitrag von Hüb' am 05. Jun 2020, 09:56 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#11 erstellt: 05. Jun 2020, 10:17
Während Bayer eine behutsame Restaurierung der Infinity machen wird, kann Klangmeister (https://www.klangmeister.de/lautsprecher/) eine Überarbeitung anbieten, die sicher eine klangliche Verbesserung gegenüber den manchmal etwas eigenartigen Klangvorstellungen der Infinityentwickler ermöglicht.
Wer meint Bändchen würden nicht altern oder hätten keine grundsätzlichen Probleme, der irrt. Ich würde mich bei den genannten Adressen mal melden.

Viel Erfolg
Gruß Rainer
Compu-Doc
Inventar
#12 erstellt: 05. Jun 2020, 10:49

Hüb' (Beitrag #10) schrieb:
Ggf. benötigen die Infinity jedoch einen kräftigeren Verstärker, als deinen "sehr mittelklassigen" Marantz.

Rotel RA 1570 (neu im Einsatz)


[Beitrag von Compu-Doc am 05. Jun 2020, 10:50 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Jun 2020, 00:48

flexiJazzfan (Beitrag #11) schrieb:
Während Bayer eine behutsame Restaurierung der Infinity machen wird, kann Klangmeister (https://www.klangmeister.de/lautsprecher/) eine Überarbeitung anbieten, die sicher eine klangliche Verbesserung gegenüber den manchmal etwas eigenartigen Klangvorstellungen der Infinityentwickler ermöglicht.

Ja, die Harman Ingenieure hatten alle keine Ahnung mit ihren "unnötig" aufwändigen Weichen...
http://www.hifi-foru...d=33384&postID=16#16
Leider hat anscheinend Klangmeister den Artikel von seiner Seite genommen, aber das Netz vergisst glücklicherweise nichts
https://web.archive....layTestKappa2005.pdf


[Beitrag von thewas am 06. Jun 2020, 00:56 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#14 erstellt: 06. Jun 2020, 04:06

Hans_Arp (Beitrag #1) schrieb:
Händler empfehlen eher Neuware im Bereich um die 4.000 Euro (als Richtwert), die von der Qualität passen müssten. Alle anderen sagen, ich solle die Infinitys unbedingt behalten und restaurieren lassen (Magnete, Circuit Breaker, Frequenzweiche und Schutzschalter für die EMIMs). Zwei Experten sagen aber, dass die Rens sehr komplex sind und wollen diese nicht restaurieren, zwei Experten würden das machen für einen Betrag um die 900 bis 1.200 Euro, sofern die EMIMs/EMITs noch intakt sind.


Der Händler empfiehlt klarerweise teure Neuware, die technisch aber um nichts besser ist (eher das Gegenteil) als die Renaissance.
Die Experten die die Rens restaurieren wollen, setzen einen viel zu hohen Betrag dafür an.
Die "Experten", die von einer Restauration abraten, sind schlicht und einfach ahnungslos. Wenn die Magnetostaten noch in Ordnung sind ist da nix kompliziert dran.

Ahnungslos oder Abzocker - keins dieser Individuen verdient dein Geld.


infinity_renaissance_80_350w_speaker-system_sm.pdf_1

Hier ist der Schaltplan für die Renaissance. Lass einen Elektronikbastler für ein paar € drübermessen. Bzw. könnte man einfach auch mal mit dem Messmikro beide Lautsprecher vergleichen - sofern aus beiden das gleiche rauskommt, ist eh noch alles in Ordnung, und muss gar nix geändert werden.

Was du selbst tun solltest, falls noch nicht geschehen, ist "unter die Haube" zu schaun und festzustellen ob die Sicken der Konus-Lautsprecher noch i.O. sind, und ob die Magnetostaten Magnetfrass haben.
flexiJazzfan
Inventar
#15 erstellt: 06. Jun 2020, 12:49
Die Geschichte der Infinity LS ist eine typische USA Aufsteigergeschichte von drei Hifi Enthusiasten, die aus ihrem Hobby ein Geschäft machen konnten. Technisch ist es meiner Meinung nach eine Geschichte von viel Versuch und Irrtum und großer Unbeirrbarkeit. Die Gründer haben auch heute noch eine quasi religiöse Gemeinde von Anhängern. Man kann mit diesen über den Klang oder Vorteile und Nachteile bestimmter Konstruktionen der Infinity LS kaum diskutieren.

Die Renaissance 80 gehört angeblich zu den ersten, die allein von Cary Christie als Entwickler verantwortet wurde – welche Rolle die anderen Fachleute des Harman Konzerns dabei gespielt haben, bleibt offen. In jedem Fall ist es eine sehr spezielle Konstruktion mit zwei Magnetostaten und einem ganz besonderen Tieftöner, die auf jeden Fall Ansprüche an Verstärker stellen soll und auch aufstellungskritisch sein soll. (Dies ist allerdings oft auch eine Schutzbehauptung, wenn der LS in der Wohnung nicht so klingt, wie es alle Welt behauptet.)

Ich persönlich habe nichts dagegen, mir einen Vintage Lautsprecher so „aufarbeiten“ zu lassen, dass er meinen Hörgewohnheiten jetzt entgegenkommt – es gibt da keinen Denkmalschutz. (Ich höre mit Ecouton LQL 200 von Klangmeister überarbeitet) In diesem Sinne würde ich die Renaissance mal durchmessen lassen und etwas Geld investieren – je früher desto besser. Wenn man es später doch macht, ärgert man sich, dass man Jahre lang „suboptimal“ gehört hat.

Gruß
Rainer
Hans_Arp
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Jun 2020, 22:44
Danke für die Tipps. Habe mir die LS nochmal genau angeschaut. Da sie wirklich superb klingen und auch alles ganz zu sein scheint, werde ich sie erstmal daheim genießen und im Herbst durchmessen lassen. Bis dahin schaue ich mal, dass ich mir ander LS ausliehe, um eine Gefühl für verschiedene Konzepte/Firmen zu bekommen.

Das einzige Manko bisher, und dies scheint bei gutem Equipment üblich zu sein, dass gut produzierte Musik gut klingt, sehr gut produzierte noch besser und mindestens 50 % meiner Technoplatten einfach nicht gut. Da treten die "Schwächen" (wie: für den Club produziert, nicht gemastert, schlecht abgemischt auf teils billigen Mischpulten/Monitoren etc.) gnadenlos zutage. Hier geht meine Überlegung eher dahin, mir irgendwann noch ein paar zweite LS mit konträrer Klangcharakteristik und mehr Punch zu kaufen, damit ich meine ganze Sammlung genießen kann

Ansonsten bin ich erstmal sehr zufrieden mit diesen wunderschönen 90er Jahre Klassikern

Schöne Grüße!


[Beitrag von Hans_Arp am 09. Jun 2020, 22:44 bearbeitet]
Endman
Stammgast
#17 erstellt: 09. Jun 2020, 22:55
Das spricht ja schonmal für die Lautsprecher. Ich finde es immer sehr sympatisch wenn schlecht aufgenommene Platten auch schlecht klingen, dann ist alles in Ordnung.
Und 90er elektrische Platten haben so ihren eigenen "Charme", selbst einige Top Elektro Produktionen von damals klingen einfach seeehr seltsam nach heutigen Maßstäben...
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