Wenn kleine Geräte die großen schlagen.

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50EuroKompaktanlage
Stammgast
#1 erstellt: 07. Jul 2010, 12:12
Hallo,
ich wollte mal fragen ob Ihr Beispiele kennt, bei denen die kleineren Geräte aus einer Serie die größeren und leistungsstärkeren schlagen (können/konnten)?

Ich fange mal an:

Also der Marantz 2226 den ich hatte klang in den Höhen detailreicher und räumlicher als mein 2270 den ich jetzt besitze. Der 2270 hat zwar mehr Bass, und man kann höher aufdrehen ohne dass die Hochtöner anfangen zu klirren, aber klanglich hat mir der 2226 eigentlich besser gefallen.

Jetzt seid Ihr dran.
classic70s
Inventar
#2 erstellt: 07. Jul 2010, 12:25
schönes Thema zu dem recht heiße Diskussionen entstehen könnten

Ich bin ein großer Fan des Marantz 2245, welcher vom Klang, auch wenn nur minimal, für mich jedoch besser klingt als der 2275 der allerdings aus der Nachfolge Serie ist.

Weiterhin gefällt mir der Klang des Sansui six besser als der des Sansui seven

Meine Erfahrung ist die, das oft bereits 1-2 Modelle unter dem jeweiligen TOP Model der "Best-Klang" erreicht wird.
Der Unterschied zum Top Model liegt dann nur noch in einer höheren Leistung und zusätzlichen Spielereien, welche man für den normalen Hausgebrauch in den wenigsten Fällen braucht.
boehse81
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Jul 2010, 12:39
Ich bleibe mal bei den Marantz Sachen
habe hier gerade den 2216b und den 2245 stehen. Logischerweise hat der 2245 größere Leistungsreserven, aber klangmäßig unterscheiden sich beide nicht. Somit ist der 2216b zwar auf keinem Klangrelevanten gebiet besser, allerdings auch nicht schlechter. Deshalb würde er schon den vergleich gewinnen, weil wenn ich überlege wie lange ich an dem 2245 gesucht und dann auch noch bezahlt habe im vergleich zu dem kleinen...
classic70s
Inventar
#4 erstellt: 07. Jul 2010, 13:01

boehse81 schrieb:
Ich bleibe mal bei den Marantz Sachen
habe hier gerade den 2216b und den 2245 stehen. Logischerweise hat der 2245 größere Leistungsreserven, aber klangmäßig unterscheiden sich beide nicht.


das kann durchaus sein, wenn ein Gerät bereits ziemlich ausgelutscht ist und neue Elkos oder eine komplette Neueinstellung nach Manual fällig ist!

Ich habe zwei 2245 mit zwar sehr geringen jedoch hörbarem Klangunterschied. Ich hatte z.B. mal einen 2230B der konnte ganz klar NICHT mit einem 2245 mithalten, trotzdem war er deshalb nicht schlecht.

Wenn man ehrlich ist macht die Diskussion unter dem Aspekt des Alter und der unterschiedlichen Abnutzungserscheinungen der Geräte eigentlich wenig Sinn.
Es macht jedoch Spass weshalb ich auch für solche Diskussionen offen bin

Wenn immer wieder die gleichen Aussagen zu einem bestimmten Gerät kommen, ist die Wahrscheinlichkeit schon groß das auch was wahres dran ist. Insgesamt sind die Unterschiede zwar gering, es gibt sie jedoch was wohl niemand bestreiten wird.


[Beitrag von classic70s am 07. Jul 2010, 13:07 bearbeitet]
marantzdohle
Stammgast
#5 erstellt: 07. Jul 2010, 13:22
der Marantz 2230 ist mein Favorit.

Immerhin habe ich noch den 2238, 2238B, 2265B, 2285B, 2325 u. 2330 zum Vergleich .

Der 2325 spielt mit mehr "Druck" auf, sicherlich, aber ich bin immer wieder von der "Feinzeichnung" und Klangfülle des 2230 begeistert.
raphael.t
Inventar
#6 erstellt: 07. Jul 2010, 13:44
Hallo Leute!

Wobei die Marantze ja auftrennbar sind und man so verschiedene Vorstufenteile mit einer Endstufe vergleichen könnte.
In meinem Spieltrieb habe ich da schon einiges kombiniert, bin wahrscheinlich nicht der Einzige, der einen Sansui Eight mit einem Marantz 2275 gekreuzt hat.
Und ähnliche Spielereien, wenn der Tag lang wird.

Allerdings ---und das wurde bereits geschrieben --- darf man den Erhaltungszustand nicht aus dem Auge lassen.
Ein frisch restauriertes "kleines" Gerät mit einem "naturbelassenen" größeren zu vergleichen, ist nicht fair
(aber interessant!).

Ein weiterer Aspekt: Wenn man die Geräte selber besitzt, ist die Aussage, ein Kleiner klinge besser als ein Großer aus der Serie, glaubhaft.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

Marantz 2226B, 2275, 3800, 250 M
classic70s
Inventar
#7 erstellt: 07. Jul 2010, 13:58

marantzdohle schrieb:
der Marantz 2230 ist mein Favorit.
Der 2325 spielt mit mehr "Druck" auf, sicherlich, aber ich bin immer wieder von der "Feinzeichnung" und Klangfülle des 2230 begeistert.


Diese erste Serie mit 2270, 2245, 2230, usw. dürfte nach allem was man liest und meiner eigenen Erfahrung bezüglich des 2245, die wohl am angenehmsten klingende Marantz Serie sein.
Ich bin auch ein Freund von "Feinzeichnung" und Klangfülle und habe damit durchweg sehr positive Erfahrung mit dem 2245. Demnach kann ich mir vorstellen das bei dieser Serie tatsächlich keine oder kaum Klangunterschiede zwischen dem kleinsten und größten Geräten vorhanden sind.Ich würde nur noch aus dieser Serie einen Marantz kaufen.
classic70s
Inventar
#8 erstellt: 07. Jul 2010, 14:04

raphael.t schrieb:

Ein weiterer Aspekt: Wenn man die Geräte selber besitzt, ist die Aussage, ein Kleiner klinge besser als ein Großer aus der Serie, glaubhaft.


na klar dies sollte bei der Beurteilung der Geräte in dieser Diskussion selbstverständlich sein!
Rückschlüsse, bzw. sich daraus ergebende Vermutungen sind zwar auch manchmal interessant jedoch gegenüber einem "echten" Vergleich zweitrangig.
norman0
Inventar
#9 erstellt: 07. Jul 2010, 14:09

classic70s schrieb:
Ich bin auch ein Freund von "Feinzeichnung" und Klangfülle und habe damit durchweg sehr positive Erfahrung mit dem 2245.

Hallo,

das ist eine ernst gemeinte Frage: Was ist eigentlich Feinzeichnung und wie ist der Einfluss des Verstärkers darauf begründet?
classic70s
Inventar
#10 erstellt: 07. Jul 2010, 14:32

norman0 schrieb:

classic70s schrieb:
Ich bin auch ein Freund von "Feinzeichnung" und Klangfülle und habe damit durchweg sehr positive Erfahrung mit dem 2245.

Hallo,

das ist eine ernst gemeinte Frage: Was ist eigentlich Feinzeichnung und wie ist der Einfluss des Verstärkers darauf begründet?


diese Frage und meine Sicht der Dinge kann ich dir spontan ohne viel zu überlegen beantworten, ich kann dir jedoch keine technisch physikalischen Voraussetzungen die ein Verstärker dazu benötigt nennen.

Eine Feinzeichnung ist für mich eine ausgewogene unverfälschte, klare Wiedergabe über das "gesamte Spektrum" von Höhen und Tiefen.
Sehr oft fehlt bei der musikalischen Abbildung jedoch etwas in den Mitten, die Höhen sind eventuell überbetont, oder umgekehrt die Höhen sind nicht klar genug und der Bass ist übertrieben. Eine gute aufgestellte Kombination von LS und Verstärker sollte bereits "linear" also ohne Klangregelung die gewünschte Feinzeichnung liefern.

Die wichtigste Voraussetzung um eine gute "Feinzeichnung" und Klangfülle wahrzunehmen sind natürlich sehr gute Lautsprecher, erst dann kommt die Qualität des Verstärkers zum tragen. Letzendlich entscheidet mein Ohr ob eine gute Feinzeichnung gegeben ist. Dies ist sogar von der Tagesform abhängig da die Ohren nicht immer eine gleich sensible Wahrnehmung haben.

Ich bekenne mich gerne dazu ein Klangfanatiker zu sein, weil es einfach absolut fantastisch ist gute Musik in "vollendetem Klang" zu genießen.


[Beitrag von classic70s am 07. Jul 2010, 14:36 bearbeitet]
norman0
Inventar
#11 erstellt: 07. Jul 2010, 14:39
Entschuldige bitte die blöde Frage, aber ich lese das Wort hier öfter und konnte mir nie so richtig was drunter vorstellen.

Dann ist die Feinzeichnung also etwas Subjektives. Wenn ich für eine gute Feinzeichnung etwas mehr Höhen als Du, Du allerdings etwas mehr Mitten als ich bevorzugst, werden wir unter Umständen unterschiedliche Verstärker als gut bewerten.
classic70s
Inventar
#12 erstellt: 07. Jul 2010, 14:57

norman0 schrieb:

Dann ist die Feinzeichnung also etwas Subjektives. Wenn ich für eine gute Feinzeichnung etwas mehr Höhen als Du, Du allerdings etwas mehr Mitten als ich bevorzugst, werden wir unter Umständen unterschiedliche Verstärker als gut bewerten.


Das würde ich so nicht sehen!

Ein extra Brut Champagner ist z.B. nicht jedermans Sache, es sind jedoch Kriterien "auf der Zunge" denen wohl der größte Teil von Kennern klar zustimmmen würde das es sich um extra Brut handelt und kein normaler Champager ist.
In diesem Sinn ist es zwar ein etwas schräges Beispiel, ein besseres fällt mir jedoch gerade nicht ein, vielleicht verstehst du trotzdem was ich meine wenn du mein Beispiel auf die Wahrnehmung der Ohren, bzw. auf ein "Klangbild" beziehst.


[Beitrag von classic70s am 07. Jul 2010, 15:00 bearbeitet]
norman0
Inventar
#13 erstellt: 07. Jul 2010, 18:13
Dein Beispiel ist gut. So wird der eine Gourmet die eine Sorte oder den einen Jahrgang "extra Brut Champagner" als "den Besten" bezeichnen und ein anderer Gourmet einen Anderen. Hier geht es um Nuancen.
Das menschliche Gehör ist höchst "nicht linear". Es ist von Mensch zu Mensch verschieden. Außerdem lässt die Hörleistung im Alter nach.
Außerdem ist kein Mensch objektiv. Hier spielt immer der Geist mit. Und wenn ganz viele Leute sagen, das da irgend etwas ist, dann denkt man auch dass da was ist (siehe Kabel-Vodoo).

Das ist meine bescheidene Meinung.



Ich werde jetzt Fußball gucken.
semmeltrepp
Gesperrt
#14 erstellt: 07. Jul 2010, 18:16
Alter Propaganda-Trick. Man muß eine Behauptung nur immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen. Irgendwann glaubt es jeder. So funktioniert Werbung.
classic70s
Inventar
#15 erstellt: 07. Jul 2010, 21:40

semmeltrepp schrieb:
Alter Propaganda-Trick. Man muß eine Behauptung nur immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen. Irgendwann glaubt es jeder. So funktioniert Werbung. ;)


nicht nur in der Werbung, dies wurde und wird auch immer in der Politik genutzt.

George Orwell sagte: "Wenn eine Lüge lange genug wiederholt wird, wird die Lüge irgendwann zur Wahrheit"
Der Spruch trifft voll ins schwarze gerade in der aktuellen deutschen Politik!

Aber zurück zu unseren Klassikern, wenn die unterschiedlchsten Leute z.B mit einem bestimmten Klassiker Model die selben Erfahrungen machen, diese unabhängig voneinander von sich geben, ist es bestimmt keine Propaganda Lüge.
Die Frage lautete, welche kleinen Klassiker schlagen die großen, oder sind gleichwertig? Wer hat noch weitere Beispiele?
gdy_vintagefan
Inventar
#16 erstellt: 07. Jul 2010, 21:58
Ich hätte da auch noch ein Beispiel: Yamaha.

Einige Jahre hatte ich den Vollverstärker A-760 (1980) in meiner Hauptanlage (Infinity Boxen). Als dieser dann eines Tages defekt war und verkauft wurde (ich bin kein Elektroniker), wurde sein Nachfolger der schon vorhandene CR-240, kleinster Receiver in der 1980er-Modellreihe.
Ich war sehr überrascht, dass der CR an meinen Infinitys irgendwie wärmer, detailreicher und räumlich klingt als der große A-760.
Jedenfalls durfte der kleine CR in dieser Anlage bleiben.

Auch der A-460, den ich mal einige Monate an den Infinitys hatte, gefiel mir klanglich ähnlich gut wie der CR-240. Der A-760 fiel nach meinem persönlichen Geschmack ein wenig ab.

Gruß
Michael
Django8
Inventar
#17 erstellt: 08. Jul 2010, 07:45

marantzdohle schrieb:
der Marantz 2230 ist mein Favorit.

Immerhin habe ich noch den 2238, 2238B, 2265B, 2285B, 2325 u. 2330 zum Vergleich .

Der 2325 spielt mit mehr "Druck" auf, sicherlich, aber ich bin immer wieder von der "Feinzeichnung" und Klangfülle des 2230 begeistert.

Echt? Da kann ich ja froh sein, dass ich als einzigen Marantz den 2230 habe . Vergleichsmöglichkeiten ("Marantz-intern") hatte ich bisher aber noch keine.

Anderes Beispiel: Es ist zwar schon eine Weile her, dass mein Pioneer SX-525 das Zeitliche gesegnet hat und Intensiv-Vergleiche (d.h. mit den selben Lautsprechern etc.) habe ich, als er noch funktionierte, leider keine gemacht, aber ich fand immer, dass der kleinere SX-424 aus der selben Serie etwas angenehmer und auch detaillierter klang als der SX-525.
norman0
Inventar
#18 erstellt: 08. Jul 2010, 07:46
Genau, zurück zum Thema. Manchmal ist es doch auch so, dass das Design leidet. Mir fällt hier spontan der Marantz 4400 ein. Da hat man aus Designgründen und um sich von der restlichen Serie abzuheben rechteckige Knöpfe verbaut. Da gefallen mir die "kleineren" der Serie (4300, 4270, ...) wesentlich besser. Siehe hifi-studio.de

Aber um so mehr ich den 4400 betrachte: der hat auch seinen Charme
charlymu
Inventar
#19 erstellt: 08. Jul 2010, 08:50
Na ja, ist alles schwer zu sagen. Wenn ich meinen Pioneer SX-450 mit dem SX-850 oder SX-5580 vergleiche liegen da Welten zwichen. Der 450 hat einfach nicht genug Power und hält einfach nicht mehr mit. Wenn ich meinen Sansui 8080DB mit dem 990DB vergleiche, ist das ein Vergleich auf Augenhöhe. Klar, da ist auch kaum ein unterschied, weder im Aufbau noch im Design.

Ist mir aber auch egal, mir gefallen sie alle und es macht auch Spaß mit allen Musik zu hören, so soll es sein.
Es muß sowieso nicht immer das Dickschiff aus einer Serie sein, die anderen Modelle sind günstiger und meißtens auch sehr gut. Selbst mein kleiner Arena R-500 mit seinen 2 x 15 Watt, macht richtig Spaß, und ist dazu noch recht selten.

Im Moment habe ich viel Spaß an Herstellern die nicht so angesagt sind. Mein Monarch 5700 zum Beispiel, gut verarbeitet, hübsch anzusehen und günstig. Und da gibt es noch einiges zu entdecken, und dazu kommt noch, diese Geräte hat auch nicht jeder. Wie mein Universum Plattenspieler, ist wirklich ein Geheimtip der F 2095.






Gruß
Dirk
classic70s
Inventar
#20 erstellt: 08. Jul 2010, 09:26

charlymu schrieb:
Selbst mein kleiner Arena R-500 mit seinen 2 x 15 Watt, macht richtig Spaß, und ist dazu noch recht selten.

Im Moment habe ich viel Spaß an Herstellern die nicht so angesagt sind. Mein Monarch 5700 zum Beispiel, gut verarbeitet, hübsch anzusehen und günstig. Und da gibt es noch einiges zu entdecken, und dazu kommt noch, diese Geräte hat auch nicht jeder. Wie mein Universum Plattenspieler, ist wirklich ein Geheimtip der F 2095.



schöne Geräte und wie gewohnt klasse Fotos von dir!
Da gibt es bestimmt noch jede Menge tolle Geräte, leider habe ich absolut keinen Platz mehr und muss mich erst mal von ein paar Geräten trennen.

Gerade bei den kleinen gibt es immer wieder schöne Perlen zum kleinen Preis.
Ich bevorzuge mittlerweile in vielen Lebenslagen das Motto "small is beautiful" was mir meine Bandscheibe dankt da ich keine 20 kg Geräte mehr heben muss
Dino_J
Stammgast
#21 erstellt: 08. Jul 2010, 10:36

classic70s schrieb:


Meine Erfahrung ist die, das oft bereits 1-2 Modelle unter dem jeweiligen TOP Model der "Best-Klang" erreicht wird.
Der Unterschied zum Top Model liegt dann nur noch in einer höheren Leistung und zusätzlichen Spielereien, welche man für den normalen Hausgebrauch in den wenigsten Fällen braucht.
:prost


Das kann ich mit der Erfahrung bei den Kenwoods KA-6100 bis 9100 bestätigen.

Der 6100-er ist etwas schwach auf der Brust, die 7100-er und 8100-er sind etwa gleich. Der dicke 9100-er fällt hörbar ab. Vermutlich liegt das an den Hybridendstufen oder ist rein subjektiv bedingt.

Die beiden mittleren Modelle sind meine Lieblinge
classic70s
Inventar
#22 erstellt: 08. Jul 2010, 11:35

Dino_J schrieb:

Der 6100-er ist etwas schwach auf der Brust, die 7100-er und 8100-er sind etwa gleich. Der dicke 9100-er fällt hörbar ab. Vermutlich liegt das an den Hybridendstufen oder ist rein subjektiv bedingt.


Ich habe seit neuestem auch einen schicken KA-7100 und bin mit ihm klangmässig zufrieden. Der KA-7100 ist jedoch was die Innereien betrifft ein Blender da ist ja kaum was drin, da hätte ein halb so großes Gehäuse gereicht.
Es stört mich jedoch nicht Hauptsache der Klang ist gut und im Woodcase sieht er auch noch verdammt gut aus
doubleGpoint
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Jul 2010, 10:48
Es kommt auch auf die Lautsprecher an. Meine Lautsprecher haben einen extrem hohen Wirkungsgrad.
Mein Marantz 2235 B klingt nicht wirklich schlechter als mein Marantz 2325. Der 2235 B macht für seine Leistung eine gute saubere Lautstärke, bei den Bässen höre ich dann aber einen kleinen Unterschied zum 2325. Der Marantz 2235 B übersteuert dann leicht. Aber für gehobene Zimmerlautstärke ist der kleine Receiver ein tolles Gerät.

Liebe Grüße an die HiFi-Freunde!!!
marantzdohle
Stammgast
#24 erstellt: 16. Jul 2010, 12:34
Da hast du vollkommen Recht.

Ich testete den 2230 an verschiedenen LS

Canton Karat 60
Pioneer HPM 60
Cabasse goelette M4

da war der 2230 überzeugend !!

an den grösseren Canton Ergo 902 DC konnte er natürlich nicht mit dem 2325 mithalten. Klar.


[Beitrag von marantzdohle am 16. Jul 2010, 12:49 bearbeitet]
ev
Stammgast
#25 erstellt: 16. Jul 2010, 13:23
Ich denke das hat dann was mit Arbeitspunkt der Transitoren zu tun.

Bei weikungsstarken Boxen fährt man den "großen" Verstärker ja nicht so hoch um die gleiche Leistung zu erhalten.
doubleGpoint
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 16. Jul 2010, 13:58

doubleGpoint schrieb:
Es kommt auch auf die Lautsprecher an. Meine Lautsprecher haben einen extrem hohen Wirkungsgrad.
Mein Marantz 2235 B klingt nicht wirklich schlechter als mein Marantz 2325. Der 2235 B macht für seine Leistung eine gute saubere Lautstärke, bei den Bässen höre ich dann aber einen kleinen Unterschied zum 2325. Der Marantz 2235 B übersteuert dann leicht. Aber für gehobene Zimmerlautstärke ist der kleine Receiver ein tolles Gerät.

Liebe Grüße an die HiFi-Freunde!!! :prost


Sorry und was ich damit sagen wollte ist, dass bei Lautsprechern mit weniger Wirkungsgrad der Effekt schneller eintereten dürfte, da dem Receiver die Puste ausgeht.
Und bei diesem Phänomen denken viele, dass der kleinere Receiver schlechter klingt.
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