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kleine Steckerchen+A -A |
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Autor |
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Observer01
Inventar |
#1 erstellt: 14. Apr 2006, 16:32 | |
Hallo, habe hier einen Verstärker, den man in Vor-und Endstufe auftrennen kann, nur leider fehlen mir diese kleinen Stecker, mit denen man die Vor-und Endstufe verbinden kann und die in die dafür vorgesehenen Chinchbuchsen gesteckt werden (ich hoffe ihr versteht was ich meine...). Momentan habe ich normale Chinchkabel dafür, finde das aber nicht so elegant. Jetzt wollte ich hier mal fragen, ob jemand noch solche Stecker übrig hat (vielleicht von einem defekten Gerät) und mir die evtl. zuschicken kann (natürlich zahle ich das Porto). Habe hier alle Hifiläden abgegrast mit dem Ergebnis, daß man mir kleine "güldene" Chinchkäbelchen für 17Euro andrehen wollte. Soweit geht meine Liebe dann doch nicht... Gruß Andreas |
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DaPickniker
Inventar |
#2 erstellt: 14. Apr 2006, 16:59 | |
Hi, du kannst ja mal mit einem Messschieber die Dicke von nem normalen Chinchstecker messen ( vom inneren Stift )und dann besorgst du dir die demenstprechend dicken Kupferstäbe , kürzt diese auf die ensprechende Länge und biegst sie halt an jeder Seite um 90 Grad und schon hast du passende Pre/Main Brücken für deinen Verstärker |
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hidodi
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 14. Apr 2006, 17:40 | |
Hallo,und Guten Abend, habe mir gerade eben aus einem Schweissdrahr(verkupfertes Eisen?) zwei Verbinder gebogen und zurechtgefeilt. Funktioniert prima. grüsse Jochen |
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Observer01
Inventar |
#4 erstellt: 14. Apr 2006, 17:44 | |
Hallo, dazu müsste ich erstmal einen Messschieber kaufen... Die Idee ist aber grundsätzlich nicht schlecht. Hat denn keiner eine paar Brücken (nein, keine Zahnbrücken) übrig für einen armen, armen geplagten und gebeutelten Hifi-Fan?? Gruß Andreas |
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TrottWar
Gesperrt |
#5 erstellt: 14. Apr 2006, 18:00 | |
Anderer Vorschlag: nehm dir doch 4 günstige Neutrik-Stecker (1€/Stück bei Reichelt) und nen paar Zentimeter günstigeres Koaxialkabel (RG 58, 59,...), löt das zusammen und gut ist! |
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MICHAELKURT
Stammgast |
#6 erstellt: 14. Apr 2006, 18:15 | |
Ich würde die Chinchverbindung beibehalten, weil diese Brücken sehr klangschädigend sind. Habe meine Steckbrücken durch Van Den Hul Kabel ersetzt und der "Klanggewinn" ist beeindruckend. Kurze Chinchkabel, die nicht mehr auffallen, gibt es z.b. bei DIE NADEL in Dormagen. Sie können dir bestimmt weiterhelfen und versenden ihre Ware auch. Die Telefonnr. bzw. Anschrift kann ich bei Bedarf gerne mitteilen. Von Draht kann ich nur abraten: sie sind nicht geschirmt und erst recht nicht isoliert! Wenn sie rausrutschen und auf Gehäuse oder Chinchbuchsenrand stossen: Sage deinem Gerät BYE, BYE |
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Observer01
Inventar |
#7 erstellt: 14. Apr 2006, 18:21 | |
Hallo MICHAELKURT Danke für deine Hilfe, daß mit dem Draht kam mir auch etwas "unseriös" vor (trotzdem danke für den Vorschlag) Werde mich mal bei "die Nadel" umschauen! Gruß Andreas |
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hf500
Moderator |
#8 erstellt: 14. Apr 2006, 20:20 | |
Moin, warum die Bruecken "klangschaedigend" sein sollen, moege man mir doch mal theoretisch auseinandersetzen. Wenn die kurzen Bruecken an Masse kommen, was passiert dann? Der Endstufeneingang wird kurzgeschlossen, die Endstufe sagt also nichts mehr. Der Hauptverstaerkerausgang wird kurzgeschlossen. Da der Innenwiderstand relativ gross ist und die Spannung relativ klein (max. 2V), passiert hier auch nichts. Wenn es im Lautsprecher knallen sollte, dann hat der Verstaerkerentwickler seine Aufgabe nicht erfuellt und dafuer gesorgt, dass die Anschluesse immer gleichspannungsfrei bleiben. Dafuer braucht es pro Kanal nur zwei Widerstaende. Die fehlende Abschirmung ist angesichts der freien Laenge von typ. 20mm auch kein Drama, zumal der Ausgangswiderstand des Hauptverstaerkers so klein ist, dass Einstreuungen hier kaum eine Spannung erzeugen koennen. Was bei den Bruecken also bleibt, ist die kuerzestmoegliche und mit der kleinsten Erdkapazitaet gesegnete Verbindung zwischen Haupt- und Endverstaerker. Wer aussen an die Trennstelle nichts anschliessen will, kann innen einen Draht von einer Buchse zur anderen loeten. Das ist noch kuerzer und es ist keine (potentiell unzuverlaessige) Steckverbindung mehr im Signalweg. Ich habe neulich in einem der Voodoo-Fachblaetter auch kopfschuettelnd diese Kabelbruecken gesehen. Ich weiss nicht, was die Leute wollen. Erst schreien sie "Kabelklang" und wuenschen alle Kabel zum Teufel. Und an einer Stelle, wo es tatsaechlich kein Kabel gibt, wird prompt eins eingebaut. Wahrscheinlich, weil die Kurzbruecken nicht kabelig genug sind ;-) Ich habe nur eine Erklaerung dafuer: Wirtschaftliches Interesse der Anbieter. 73 Peter |
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UBV
Stammgast |
#9 erstellt: 15. Apr 2006, 05:14 | |
Hallo ich habe bei den zwei Geräten wo diese Brücken fehlten ,kurze Chinchkabel stecken ,da dies der einfachste Weg war. MfG Bertram |
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Observer01
Inventar |
#10 erstellt: 15. Apr 2006, 09:53 | |
Hallo, also das diese Brücken irgendwelchen klanglichen Einfluss haben, kann ich mir auch nicht vorstellen. Allerdings da blanke Drähte reinfriemeln finde ich auch nicht so günstig. Und irgendwas rumlöten kommt auch nicht in Frage. Das kann ich einfach nicht. Schade, ich dachte irgendwer hier hätte noch solche Steckerchen übrig; ich hatte selber mal welche von einem alten kaputten Luxman; natürlich finde ich sie nicht mehr... Aber am Dienstag gehe ich zu einem Gebrauchthändler, der mal in seiner Werkstatt nachschauen wollte ob er noch welche übrig hat. Und wenn nicht, werde ich mich nach kleinen Chinchkabeln umsehen. Gruß Andreas |
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MICHAELKURT
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Apr 2006, 17:58 | |
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lakritznase
Inventar |
#12 erstellt: 16. Apr 2006, 01:35 | |
NÖ! Welche Erklärung hast Du parat, wenn ich Frage, warum in den 60ern, 70ern und 80ern und 90ern bei sehr vielen Verstärker- und Receiver-Herstellern "blanke", U-förmige Steckbrücken verwendet wurden? Gab es da noch keine Kabel? Gruss, Ralph |
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MICHAELKURT
Stammgast |
#13 erstellt: 17. Apr 2006, 11:21 | |
Klar habe ich dafür eine eindeutige Erklärung: sie sind einfach billiger !!!! Dies kann sich in der Produktion nur um Kleinbeträge handeln, aber bei der Menge! |
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TrottWar
Gesperrt |
#14 erstellt: 17. Apr 2006, 11:34 | |
Mein künftiger NAD C352 wird auch diese komischen Brücken haben. Lustig, dass ein - nicht unbedingt voodooistisch angehauchter - Händler gratis Kabelbrücken dazu gibt... |
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MICHAELKURT
Stammgast |
#15 erstellt: 17. Apr 2006, 14:14 | |
Da hast Du aber einen TOP Händler! Die meisten sind dazu zu geizig ! Viel Spaß mit deinem neuen Verstärker! |
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TrottWar
Gesperrt |
#16 erstellt: 17. Apr 2006, 14:24 | |
Naja, dafür hält er sich strikt und bis auf den letzten Cent an UVP's, also holt er sich's auf die Weise wieder rein... Mal gucken, ob ich wirklich dort kaufe, so richtig zufrieden war ich mit deren Kundengebahren bislang nämlich nicht unbedingt... aber das ist ne andere Geschichte! |
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Observer01
Inventar |
#17 erstellt: 12. Mai 2006, 03:27 | |
Hallo, ist zwar ein alter Thread, wollte es aber trotzdem abschliesen: Ich habe mir tatsächlich diese Chinchstecker für 17 Euro gekauft (habe sie billiger bekommen, für 16 Euro ), weil das am schnellsten ging. Gleichzeitig aber habe ich Kontakt zu dem Verkäufer des Verstärker aufgenommen, der kulanterweise mir diese Brücken besorgen wollte. Das hat er auch tatsächlich gemacht und gestern sind sie dann angekommen! Und ich konnte mich selbst davon überzeugen, daß es keinen klanglichen Unterschied zwischen Kabel und Brücke (bei mir) gibt. Gruß Andreas [Beitrag von Observer01 am 12. Mai 2006, 03:55 bearbeitet] |
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abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 12. Mai 2006, 11:41 | |
Ich glaube, das Problem bei diesen Tweaks ist, dass manchmal zuviel erwartet wird und Marktschreier die Erwartungshaltung leider entsprechend hochschrauben. Ich habe an meinem NAD 3020i die Drahtbrücken seinerzeit gegen XLO-Jumper ausgetauscht. Der NAD glänzte danach mit einer etwas besseren Auflösung und feineren Wiedergabe. Dennoch klingt der NAD 3020i nach wie vor wie ein NAD 3020i. Er hat nicht mehr Höhen als vorher, nicht mehr Bässe und nicht mehr Mitten. Die Veränderungen sind halt subtiler. Von den Tweaks, die ich ausprobiert habe (z. B. XLO-Demagnetisierungs-CD, sehr schwacher Effekt, kaum der Rede wert; Bedini Clarifier, wahrnehmbarer Effekt aber für das Ergebnis zu zeitraubend; Gryphon Excorzist, klarer Effekt), haben alle funktioniert, die einen mehr die anderen weniger. Doch immer ist der generelle Charakter der Geräte erhalten geblieben. Sie klingen je nach Tweak minimal bis etwas besser, aber nicht anders. Die Frage ist eher, ob man bereit ist, für diese kleinen Veränderungen Geld zu bezahlen und ob es einem der Aufwand wert ist, den man vor dem Musik hören auf sich nimmt. Von den Geräten/CD, die ich oben aufgezählt habe, würde ich unter Abwägung aller Gesichtspunkte lediglich den Gryphon empfehlen. Allerdings finde ich ihn auch reichlich teuer. Und letzten Endes kann man auch ohne die Tweaks leben. Bei einer vermurksten Anlage helfen sie ohnehin nicht weiter, bei einer guten sind sie bestenfalls das i-Tüpfelchen. Ansonsten finde ich diese in wohl allen HiFi-Foren geführten, extremen Graben- und Glaubenskriege darüber, ob man Unterschiede hört oder nicht, langweilig und ermüdend. Generell finde ich die Meinung von Leuten, die der Anlagenoptimierung offen aber nicht unkritisch gegenüberstehen und aus dieser Position heraus vor der Wirkungslosigkeit mancher Tweaks warnen, aufschlussreicher als die generalisierende Polemik von Zwangsverleugnern. Befürworter sollten bei ihren Beschreibungen allerdings auch ruhig auf dem Teppich bleiben. Was für sie ein Quantensprung ist, kann für andere durchaus nicht mehr als ein kaum hörbarer Hauch sein. Daran kann man dann auch nichts ändern. [Beitrag von abalamahalamatandra am 12. Mai 2006, 11:52 bearbeitet] |
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