HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Definition "Klassiker"- ab wann ist ein ... | |
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Definition "Klassiker"- ab wann ist ein Gerät ein Klassiker+A -A |
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Autor |
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TomBe*
Inventar |
#152 erstellt: 18. Nov 2010, 12:10 | |||
find ich auch
Seh ich anders ....denn die Entscheidung fällt IMHO nicht der Einzelne. |
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Zulu110
Inventar |
#153 erstellt: 18. Nov 2010, 12:21 | |||
Ich glaube ich sollte wirklich mal einen Thread starten der da heist: "Der Geräteneuzzugänge Bj. 1965-1985 Thread" Entweder wird es angenommen oder nicht. Zumindest sollten da dann die ständigen Diskussionen aufhören. Marcel |
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TomBe*
Inventar |
#154 erstellt: 18. Nov 2010, 12:25 | |||
An un für sich keine schlechte Idee...es könnte sich die Spreu vom Weizen trennen ....aber ob sich damit dieses Topic klären wird bzw. keine Diskussionsbedarf mehr besteht mag ich bezweifeln. |
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Zulu110
Inventar |
#155 erstellt: 18. Nov 2010, 12:43 | |||
Wie gesagt, ich will dieses Problem ja gar nichts lösen. Was mich nur stört ist, dass dieses Thema bei dem jedem 5ten Neuzugang in dem dem entsprechenden Thread behandelt wird. Damit wäre zumindest das schon einmal geklärt. Und was für mich das auschlaggebenste ist, ist eben, dass nach dem Baujahr gegliedert wird. Ein Gerät was Bj. 1985 ist gehört auch in 20 Jahren noch in diesen Thread und dann nicht auf einmal in irgendeinen anderen, weil sich der Definitionsbereich mitverschoben hat. Marcel |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#156 erstellt: 18. Nov 2010, 13:25 | |||
Hallo! Klassiker sind für mich jene Geräte, welche über ausserordentliche Qualität/"Leistung" verfügen, sowie in der jeweiligen Klasse bis heute kaum zu übertreffende Merkmale haben, einfach zeitlos sind. Ich mache es nicht unbedingt vom Alter abhängig, aber ich würde mal sagen, die Geräte auf die meine massstäbe zutreffen starben so. ca. Mitte der 90er aus. Als sehr kleines Bsp. unter 100en vom jeweiligen Jahrzehnt, und da aus der (damaligen) Mid- Lowprice-Klasse möchte ich nur paar Geräte von mir nennen, die ihr in meinem Profil findet, und welche noch bis heute STÖRUNGSFREI ihren Dienst verrichten. (Nicht mal erwähnt die gut 40 weiteren Schätzchen, die ich nur "eingelagert" habe) Alle zeichnen sich noch heute aus, sogar im Vergleich mit heute weitaus teureren Geräten, durch; -einzigartige, sinnvolle Anschlussvielfalt -super sinnvolle Ausstattung -wertige, fast für die Ewigkeit gebaute/verarbeitete Mechanik u. Elektronik -"Klang" (sowie die anderen genannten Merkmale) der, erst recht inflationsbereinigte, heute gleichteure Geräte, hoffnungslos degradiert. -tolles, ebenfalls zeitloses Design Als wahre Epoche der echten Klassiker würde ich jedoch die 80er (25Jahre) angeben, was ich hier auch tat, weil ich in der Abstimmung MUßTE. Warum? Nun, als Grund sei von mir hier als Musterbsp. angeführt; In den 60ern, 70ern gab es, keine Frage, hervorragende Geräte. Doch zum größten Teil enthielten sie noch zu viel Angriffspunkte für Defekte, wie etwa die oft wüsten Verkabelungen, noch kaum vorhandene, weniger störanfällige IC's, sowie oftmals ungekapselte, sehr knarzende und kurzlebige Poti's.., um nur die wichtigsten Dinge zu nennen. Dies alles wurde in den 80ern eingeführt, welches doch das Hifi-Leben nicht nur langlebiger, zuverlässiger machte, sondern auch einfacher zu bedien, und komfortabler, soweie, last but not least, dem Klang auf die Sprünge half. SuperBsp.: Einfache, oft sehr zuverlässige Einmessvorrichtungen bei Tapedecks. In anderen Bereichen waren Geräte vorhanden (bis Ende 90er), die so heute nie mehr gebaut werden,vor allem nicht mehr "bezahlbar". Allen voran möchte ich hier, als ewiger Heimkinofreak, Surround-Vorstufen nennen. Meine alten Rotels, Yamaha's, Lexicon's, etc... All diese Mehrkanal-Vorstufen bieten eine innere Verarbeitung, höchst qualitative Chips/Schaltungen, wie sie man heute NUR noch bei Profi-Geräten findet, und selbst da kaum noch (aktuelle DTS/DOLBY-D Processoren für richtige Kino's) Jedes mal wenn Bekannte bei mir sind, auch wenige welche, die wirklich ein Heiden Geld fürs eigene HomeCinema mit aktuellsten Geräten ausgaben, bekommen manchmal nicht mehr die kinnlade runter. Jüngstes Bsp. war eine Vorführung bei mir eines älteren Films, aufgezeichnet aus dem US-HDTV, mit lediglich 2-Kanal (ProLogic) Ton, "BeverlyHillsCop". Diesen ließ ich über meinen orig. Dolby processor laufen, und der anwesende "Heimkinoverrückte" sagte, die hätten dort aber einen tollen upmix auf DD wohl gemacht. (Anm.:Meine Geräte sind nicht sichtbar im Kino, Extra-Raum) Anschliessend schauten wir noch den "darkNight" via BluRay, und er war begeistert, wieviel toller, räumlicher der Ton doch heute durch DolbyTrueHD wäre. Ich gab ihm Recht, im Vergleich zu BHC, doch "leider" war ich zu faul, umzustöpseln, und wir hörten "nur" normalen DD-Core, allerdings immer noch über den Dolby-Processor. Er fragte sich, warum er ca. 2000 Euro für ein neues Receiverflaggschiff von Denon ausgegeben hatte. ;-)) Heutige Geräte der "bezahlbaren" Preisklasse werden wohl nie zu richtigen Klassikern werden. Viel zu kurzlebig ist die produktion, u.a. Viel zu rasant die "Entwicklung" von neuem Sondermüll. Viele, etliche Fehlerquellen wurden zwar ausgemerzt (z.B. durch besseres Layout, Integration in IC's, etc), aber alles wird so billig und kurzlebig wie möglich produziert, da u.a. die Leute eh immer auf "neue, unverzichtbare, wahnsinnig klangverbessernde Features" draufgehoben werden. Wenn ich heute sehe, was ein Receiver mit angeblich 7*100 Watt nur für ein Trafo'chen drin hat, meine Güte, das ist oft weniger, wie in einem meiner alten Marantz-CD-Player steckt. Ich hoffe, ich konnte halbwegs verständlich erläutern, was ich meine. MfG. |
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TomBe*
Inventar |
#157 erstellt: 18. Nov 2010, 14:04 | |||
Hallo lumi1, sorry, aber ältere AV-Receiver sind IMHO Youngtimer. Welche das Zeug zum Klassiker haben, wird sich noch zeigen. Digitale (AV-)Verstärker sind auf dem Vormarsch und da kommt tatsächlich des öffteren raus was draufsteht auch wenn sie weniger auf die Waage bekommen. Dein Hifi-Bereich kommt mMn der Sache da schon näher. |
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Australis
Stammgast |
#158 erstellt: 18. Nov 2010, 14:34 | |||
@lumi1: Gerade das vorhandensein von IC's wird bei Verstärkern gerne als Merkmal für Billigware und/oder Einsteigerprodukte angesehen. Klar, ein CD-Player kommt ohne IC's nicht aus, und auch bei anderen Analogen Geräten werden IC's häufig toleriert. Nur eben bei den Verstärkern nicht. Ok, bei den Dolby 27.1 Surround-Teilen geht nix ohne IC's oder Vorverstärker mit Digitaleingängen (wie z.B. der Sony TA-F-630ESD). Aber: in "Vollanalogen" Verstärkern sieht man lieber Transistoren oder gar Röhren... |
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the_maltese
Stammgast |
#159 erstellt: 18. Nov 2010, 22:20 | |||
Über den Preis würde ich "High End" nicht definieren wollen. Wohl aber über die zuvor von Dir erwähnte Verarbeitungsqualität - gleichwohl läßt sich hier keine Grenze ziehen. Und Klang? Welchen Klang? Meine Luxman DA-07/DP-07 hätten 1989 knapp 30.000,- DM gekostet...die ich gottlob nicht gezahlt habe: Denn hören läßt sich dieser Preis nicht. In keiner Weise und niemals. Aber mit gerade mal etwas über 20 Jahren sind die ja auch zu jung , insofern fallen die sowieso aus dem Thema raus. Interessant wäre für mich noch, ob "Peripheriegeräte", also z.B. Equalizer, externe Rauschunterdrückungen, Phono-Pres "Klassikerwürden" erlangen können... Erstere sind hier ja weitgehend verpönt, über die Zweiten liest man selten etwas und die Dritten kommen immer dann zur Sprache, wenn ein Dreher-Neuling seine Fräse an seine Mini-Anlage anschließen möchte |
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Django8
Inventar |
#160 erstellt: 19. Nov 2010, 08:37 | |||
Ich denke, die Definition, was altersmässig ein Klassiker ist, hängt auch stark vom eigenen Alter ab - je jünger der Beurteiler, desto eher schätzt er ein Gerät als "alt" ein. 20 Jahre sind für mich z.B. 'ne ganze Menge: 1990 war ich gerade mal 13 Jahre alt. CD-Player hatte ich noch keinen, bloss einen SANYO-Readiorecorder mit Doppelkassette. Damals kamen z.B. diese schwarzen (und für mich unerreichbaren) Technics Einzelkomponentenanlagen auf - das prägt natürlich. Fand das damals (so zwischen 1990 und 1995) ohnehin eine spannende Zeit: Da kamen die MiniDisc-Geräte auf den Markt, die CD setzte sich vollends durch und so ziemlich jeder Haushalt war im Besitz eines CD-Players. Und in HiFi-Zeitschriften gab es damals noch regelmässig Tests von Leerkassetten. Ich finde die heutige Situation mit CD-Brennern, DVDs und MP3s zwar durchaus sehr praktisch, irgendwie ging dadurch das HiFi-Feeling ein Stück weit verloren.... Früher machte es noch Eindruck, wenn man seinen Gästen 'ne Fette HiFi-Anlage im Wohnzimmer präsentieren konnte - heute heisst es nur noch "kannst Du das nicht leiser stellen?", "wieso hast Du so grosse Lautsprecher, das ist doch völig unnötig und hässlich und nimmt Platz weg" etc. (alles schon gehört). Sorry, bin jetzt etwas abgeschweift - wollte nur darlegen, weshalb für mich etwas aus den frühen 1990ern bereits ein Klassiker sein kann, wohingegen bei jemanden, der heute 40 oder 50 ist, die Klassiker-Era vermutlich erst vor 1985 beginnt. |
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Australis
Stammgast |
#161 erstellt: 19. Nov 2010, 08:55 | |||
Sicher, vom Standpunkt des eigenen Alters aus kann ich das ganze durchaus verstehen. <offtopic> Bei mir ging es Hifi-mäßig auch so um 1990 los. Erst Monate lang mein Lehrlingsgehalt auf einem Sparbuch gebunkert und im September oder Oktober 1990 war es dann soweit... Mal eine kleine "Liste" was ich mir damals alles schönes gegönnt hatte: - Sony TA-F530ES (den ich immernoch besitze und im täglichen Gebrauch habe) - Sony ST-S530ES - Sony CDP-690 - Sony TC-K620 - Technics SH-GE70 - 1 Päärchen Sony-LSP (weiss nicht mehr welche das waren, aber waren recht klein) </offtopic> Wie gesagt: was Klassiker sind, und was nicht ist wie so vieles Definitionssache. Ich persönlich finde halt, daß man nicht allem den Klassiker-Stempel aufdrücken sollte, denn ein Klassiker (selbstverständlich in Top-Zustand) ist mMn auch immer irgendwo ein Stück weit ein nur schwer bis nicht zu erfüllender Traum... |
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Django8
Inventar |
#162 erstellt: 19. Nov 2010, 09:27 | |||
(OT)
So einen habe ich auch :). Wusste gar nicht, dass der schon so alt ist. |
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Gelscht
Gelöscht |
#163 erstellt: 20. Dez 2010, 11:52 | |||
Hi (and Fi), meiner Meinung nach ist als "Klassiker" danach einzustufen, wie populär eine HiFi-Komponente gewesen ist. D.h. mit anderen Worten: Wie oft (aus welchen Gründen auch immer) wurde ein/das "Ding" (hmmm, frei nach "klassischem" Torhüter Olli Kahn) gekauft=verkauft. Für Puristen ist meine Meinung inakzeptabel (verstehe ich sogar ! Bin auch der Meinung, daß man das auch zeitlich begrenzt definieren muß. Dafür entscheide ich mich im Jahre 2010 für vor 1980. Mit jedem Jahr verschiebt es sich wieder um 1 Jahr.... Ich grüße Euch Blacky (der hoffentlich in der (geistigen) Lage ist seine Beurteilung noch 2020 abgeben zu können) |
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Australis
Stammgast |
#164 erstellt: 20. Dez 2010, 17:37 | |||
Also kurz: Massenware, die mindestens 30 Jahre alt ist... hmmm... |
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Son_Goten23
Inventar |
#165 erstellt: 20. Dez 2010, 17:50 | |||
ich hab ne neue Definition. nämlich dann, wenn ein Gerät bei mir "magische Momente" ausgelöst hat und nie verkauft/entsorgt wurde, egal was auch passiert ist. Das ist für mich ein Klassiker! (aber natürlich gilt die Definition nicht für andere ) |
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Australis
Stammgast |
#166 erstellt: 20. Dez 2010, 18:19 | |||
Jetzt weiß ich auch, warum ich von meinem Lieblingsverstärker noch 5 tote Brüder als Ersatzteilspender hier rum stehen hab |
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fraster
Inventar |
#167 erstellt: 20. Dez 2010, 19:46 | |||
Ich bin da höchst subjektiv und emotional: Für mich sind "Klassiker" Geräte, die a) mindestens 20 Jahre alt sind, b) eine sehr hohe Klang- und Verarbeitungsqualität besitzen und c) noch heute mindestens so gut oder gar besser sind als heutige Geräte aus einem ähnlichen Preissegment. |
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Australis
Stammgast |
#168 erstellt: 20. Dez 2010, 22:41 | |||
Bis auf Punkt a) bin ich Deiner Meinung, denn 20 Jahre sind mMn Youngtimer... |
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the_maltese
Stammgast |
#169 erstellt: 21. Dez 2010, 09:46 | |||
Gibt es eine zwingende Abgrenzung zwischen "Youngtimern" und "Klassikern"? |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#170 erstellt: 21. Dez 2010, 09:50 | |||
mmhhh, schwer zu sagen. Lasst doch einfach die "Regel" wie bei Kfz gelten; Bis zu 30 Jahre (oder..?) Youngtimer, älter halt richtige Oldies. Ich finde das ganz passend, auch auf die Technologie bezogen erst recht. Grade in diesem Zeitraum fanden von mir bereits in älterem Post hier erwähnt, auf breiter Front ICs und Co Einzug (Bei Kfz und Hifi). Quasi eine andere Ära der Entwicklung/Produktion, die vieles grundlegend veränderte. MfG. |
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the_maltese
Stammgast |
#171 erstellt: 21. Dez 2010, 10:03 | |||
Dann stelle ich die Frage mal anders: Besteht ein zwingender Zusammenhang zwischen "Oldtimer" und "Klassiker"? Um den Hintergrund meiner Frage deutlich zu machen: Wenn ich mir heute einen Dual 505-4 kaufe, erwerbe ich (unabhängig von Qualität oder Akzeptanz des Drehers) ein neues Gerät - fraglos aber auch einen Klassiker, der auf mittlerweile beinahe 30 Jahre Bauzeit zurückblickt und folgend auf den 505, 505-2 und 505-3 nach wie vor die altbekannten Baumerkmale eines originären Dual-Drehers besitzt (Tonarmlagerung, Stop-Hebel, 33/45-Schalter etc.). Aber vermutlich dreht man sich in diesem Thread ohnehin schon ein wenig im Kreise bezüglich der Definition des Begriffes "Klassiker" Also vergeßt meine Frage einfach [Beitrag von the_maltese am 21. Dez 2010, 10:23 bearbeitet] |
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Zulu110
Inventar |
#172 erstellt: 21. Dez 2010, 10:20 | |||
Ich bin immer noch der Meinung man kann einen Klassiker bzw. Youngtimer nicht am Baujahr festmachen. Denn dann würde es ja immer das eine oder andere bleiben, Klassiker oder Youngtimer bzw. ein Youngtimer könnte nie zum Klassiker werden - egal mit welchem Alter. Wenn man sagt, ein Gerät ist ein Klassiker, wenn es vor 1980 hergstellt wurde, andereseits aber es muss mindestens 25 Jahre alt sein. Was wäre denn dann mit einem CDP von 1986? Ist dies dann ein ewiger Youngtimer, auch im Jahr 2020? Weil er, dann im hohen Alter von 34 Jahren, einfach nicht vor '85 gebaut wurde? Ich bin daher dafür generell nach dem Alter und nicht dem Baujahr zu gehen. Wobei hier dann das Problem wäre das man das Gerät, wenn es zum Klassiker wird, in dem anderen Thread posten bzw. behandeln müsste. Was "the maltese" sagte ist auch richtig. Man kann einen Klassiker nicht am Alter festmachen, da ein Klassiker ganz andere Attribute erfüllen muss. Nur weil ein Auto ein Oldtimer ist, muss es noch lange kein Klassiker sein. Daher war ich ja auch schon einmal der Meinung, dass man die Geräte nach Baujahr sortieren bzw. einstufen sollte. Z.B. einen Thread mit Bj. 1965-1985 und von 1985-2005. Alles darüber wären dann ja fast noch Neugeräte. Ob ein Gerät in welcher dieser Kategorien dann (für ihn persönlich) ein Klassiker ist oder nicht muss jeder selbst entscheiden. Marcel [Beitrag von Zulu110 am 21. Dez 2010, 10:34 bearbeitet] |
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anymouse
Inventar |
#173 erstellt: 21. Dez 2010, 12:26 | |||
Zum Alter: Ich denke, ein Gerät sollte schon ein gewisses Alter haben, um sich als Klassiker etabliert zu haben. Ob das jetz 15, 20 oder 30 Jahre handelt, ist sicherlich diskussionswürdig. Irgendwann wird sich herausstellen, dass aus gewissen Jahren viele Klassiker stammen und danach kaum noch welche, dann könnte man da auch eine Baujahrgrenze ziehen. Allerdings würde ich so eine Baujahrgrenze durchaus stark von der Produktart abhängig machen -- während die bei Plattenspielern vermulich irgendwann Ende der 70er erreicht war, sieht das bei CDP-Klassikern vermutlich anders aus (Pioneer-Plattenteller-LW, Philips Schwenkarm, ...). --- Vielleicht sollte man aber auch statt von Klassikern besser von "Oldtimern" und "Youngtimern" sprechen -- den Technics SL-1200/1210 würde ich durchaus als Klassiker ansehen, aber ihn nicht in diese Rubrik packen wollen. |
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shabbel
Inventar |
#174 erstellt: 22. Dez 2010, 08:44 | |||
Ich glaube, hier wird immer wieder der Versuch gemacht, mit der Sprache der Werbung "Klassiker" zu definieren. Das finde ich schade, denn ich mache mir lieber mein eigenes Bild in meinen eigenen Begriffen. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#175 erstellt: 23. Mrz 2011, 19:17 | |||
... naja, der Begriff Klassiker ist ja schon belegt ... hängt am Alter (für mich 25+ Jahre). Man bei neuerem Gerät ja auch von "kommenden Klassikern", oder Geräten, die das Zeug zum Klassiker haben, sprechen ... |
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Smoke_Screen
Inventar |
#176 erstellt: 28. Dez 2018, 19:43 | |||
Der Begriff "Klassiker" beinhaltet wesentlich mehr als nur das Alter. Es muss sich um ein seinerzeit weitgehend als herausragend anerkanntes Teil handeln um sich als Klassiker zu etablieren. Entweder die absolute Qualität war herausragend im Vergleich zum Mitbewerb oder die gebotene Preis-/Qualitäts- raltion war überdurchschnittlich gut oder es wurde schlicht in außerordentlich hohen Stückzahlen unters Volk gebracht. Ansonsten ist es halt nur eines unter vielen Altgeräten. Die inhaltsentleerte und inflationäre Verwendung dieses Begriffes ist imho vor allem den monetären Interessen jener anzulasten die Altgerät zu einem möglichst hohen Preis veräußern wollen. |
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tiquila012013
Stammgast |
#177 erstellt: 29. Dez 2018, 20:18 | |||
@Smoke Screen Wenn ich Deiner Erläuterung Glauben schenke darf , sind die einzelnen Komponenten meiner Luxmankette allesamt Klassiker ?! Gruß |
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Smoke_Screen
Inventar |
#178 erstellt: 29. Dez 2018, 21:42 | |||
Keine Ahnung. Aus welchen Modellen besteht deine Kette denn |
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pedi
Inventar |
#179 erstellt: 29. Dez 2018, 22:14 | |||
klassiker sind z.b. eine Revox A77, ein Dual 701 usw, kein wald und wiesen zeugs wie z.b das meiste von schneider ,auch wenns älter als 25 jahre ist. [Beitrag von pedi am 29. Dez 2018, 22:15 bearbeitet] |
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Smoke_Screen
Inventar |
#180 erstellt: 29. Dez 2018, 22:28 | |||
So hätt ichs auch sagen sollen - aber ich hatte in deutsch halt immer ne eins. [Beitrag von Smoke_Screen am 29. Dez 2018, 22:32 bearbeitet] |
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tiquila012013
Stammgast |
#181 erstellt: 30. Dez 2018, 07:11 | |||
@Smoke Screen Guten Morgen , ich habe letzte Woche Familienzuwachs bekommen , einen zweiten Verstärker .... Es sind Luxman L 550 , L 540 und mein Plattenspieler PD 277 . Gruß |
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