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DCC-Eingang "umnutzen"?+A -A |
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Autor |
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plattenpflug
Neuling |
#1 erstellt: 18. Mai 2009, 23:46 | |||
Frage an Technik-Kundige: ich habe einen Receiver (Grundig FineArts R2") mit DCC in und out-Anschlüssen - aber keinen DCC-Recorder/Abspieler. Wozu kann man die DCC-Eingänge noch benutzen? Sind sie hoch- oder niedrig-pegelig? Ich habe im PC eine Soundkarte mit offenbar sehr niedrigpegeligem Line-Out. Am AUX-Anschluss des Receivers angeschlossen, ist die Sound-Ausgabe dann sehr leise, ich muss den Receiver sehr laut stellen. Könnte der DCC Input-Anschluss ggeignet sein? Ich will's nicht einfach ausprobieren, um nichts kaputt zu machen... Gruß Rüdiger |
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enoelle
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Mai 2009, 04:33 | |||
Moin Rüdiger. Kannst Du nutzen. Ist ein Hochpegeleingang wie Tape, Tuner, CD und so auch. Wenn Deine Soundkarte nur wenig Ausgangsspannung liefert, musst Du wirklich die Lautstärke am Receiver entsprechend höher drehen. Ist ja nicht schlimm. Mit der Lautstärkeregeleung am PC kannst Du nicht noch nachhelfen? Grúß Eric |
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plattenpflug
Neuling |
#3 erstellt: 20. Mai 2009, 00:15 | |||
Hallo Eric
Dann will ich mal probieren, was es bringt.
Nicht noch mehr, ist schon am Anschlag. Aber ich habe mir gerade in der I-Bucht nen Mikro-Vorverstärker besorgt. Mal sehen, was der bringt, Gruß Rüdiger |
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sirphir
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 05. Okt 2009, 14:17 | |||
Ich muss diesen Fred gerade mal nochmal ausgraben. Habe nämlich das Problem, gerade einen Verstärker (Teil einer Technics Niedrig-Preis-Pseudo-Baustein-Anlage) erworben zu haben, der keinen (!) AUX-Eingang besitzt, sondern nur DCC-In/Out und Phono (was der Grund für den Erwerb war). Vermutlich fanden die Entwickler das überflüssig, da die Anlage komplett ist (Verbindung mit proprietären Systemkabeln für Signal und Steuerung). Das Ding genügt dem Einsatz-Zweck, aber ein Rechner muss halt auch noch ran. Hab den jetzt an "DCC-Play" rangehängt und es klingt eigentlich recht normal, außer, dass der Pegel mir recht niedrig vorkommt. Muss an der Anlage schon recht aufdrehen, damit das Signal vom Rechner anständig kommt. Das war bei der vorherigen Anlage nicht so, aber das muss ja nix heißen. Was mich stutzig macht: ich hab die Gebrauchsanweisung von einer anderen Version des Verstärkers und da hat er sowohl DCC-In, als auch AUX (dafür keinen Phono-In) - wenn es keinen Unterschied gibt, wozu hat dieser dann beides? Findet da nicht doch irgendeine unerwünschte Filterung oder dergleichen statt, die ich jetzt beim schnellen Testen halt nur nicht raushöre? [Beitrag von sirphir am 05. Okt 2009, 14:21 bearbeitet] |
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Capitol
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Okt 2009, 17:33 | |||
Hallo! Mein Marantz Verstärker hat auch DCC in/out. Daran hängt ein Nad PP2 Phonovorverstärker. Die Lautstärke ist wie bei Tape,Tuner und Aux. Grüsse Uwe |
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sirphir
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 05. Okt 2009, 18:07 | |||
Hm, mir kommt es etwas tiefpassig vor, aber ist halt blöd, wenn man keinen wirklichen Vergleich hat. Kann auch sein, dass ich es mir nur einbilde. |
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hf500
Moderator |
#7 erstellt: 05. Okt 2009, 19:49 | |||
Moin, normalerweise sollte der DCC-Anschluss genau das gleiche wie der Tape-Anschluss sein. Es gibt keinen Grund, warum das anders sein sollte, man hat den Anschluss statt "Tape 2" einfach nur "DCC" genannt, weil es wohl mal "in" war ;-) 73 Peter |
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mausco49
Neuling |
#8 erstellt: 19. Mai 2013, 12:02 | |||
zusammen! `bin gerade dabei den G V2 neu zu bestücken. Dabei möchte ich alle IN- Geräte aus einem OUT- Ausgang bekommen können (z.B. Radio, Phono oder CD auf einem externem Gerät aufnehmen). Ich versuche nun ein Vierspuriges Gerät an den CCD /out anzuschließen und gucke mal was da passiert ! Bis bald! Gruß an alle Maurizio |
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Jasonsan
Neuling |
#9 erstellt: 03. Jul 2016, 08:42 | |||
Moin, bin auf diesen alten Thread gestoßen weil ich eine alte Technics SC 404 Anlage für 25€ bekommen kann. Momentan betreibe ich alte Technics SB-CA1060 Lautsprecher an einen Pioneer A-227 womit ich klanglich schon sehr zufrieden bin. Vorteil bei der SC-404 ist aber die Fernbedienung und Tuner und ggf Surround, aber bei den Eingängen bin ich etwas stutzig, möchte auch PC verbinden. Nun habe ich die Anleitung zu den Dinge im Netz gefunden. Bei den DCC Play und Rec Anschlüßen ist nur von digitalen Geräten die Rede und beim Phono Anschluß von den analogen Geräten. Bei Chinch denkt ich ja allgemein natürlich an Analoge Signale aber was ist mit SPDIF Bin da leider noch etwas unerfahren. Aber mein PC an den Phono Eingang zu hängen erscheint mir doch etwas merkwürig. Meine Sorge ist das am DCC Eingang zu wenig rüber kommt und am Phono zu viel, also übersteuert. Würdet ihr mir von der Anlage eher abraten oder ist der DCC in wirklich gleichzusetzen mit CD/AUX etc? Und kann mir das mit den Phono-Equalizer mal einer erklären? Danke!!! Update: Der DCC Eingang funktioniert Problemlos mit den einfachen Onboard Sound Ausgang meines Lappies, nicht zu leise oder laut! Test mit gescheite Soundkarte wird dann wohl OK ausfallen. Klanglich etwas hinten den Pioneer aber Fernbedienung und mehr Platz auf den Schreibtisch hat auch was P.s: Gelockt hat mich ja auch das "Class A" auf den Verstärker da mein großer Technics First Class A damals echt ein Tier war, wofür steht/stand "new Class A" (nicht "first Class A") kennt da da einer ein interessanten Link zu? Ausschlaggebend ist doch die Kl. A oder? [Beitrag von Jasonsan am 03. Jul 2016, 17:16 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#10 erstellt: 09. Jul 2016, 17:41 | |||
Moin, 1. Wie du herausgefunden hast, ist "DCC" wirklich nur ein gewoehnlicher Hochpegeleingang. Das hat auch nichts mit "Digitalgeraet" zu tun, denn bis auf Ausnahmen reden die Dinger, genauso wie CD-Spieler meist analog mit der Umwelt. 2. Im deutschen Sprachgebrauch heisst dieser Teil des Verstaerkers auch "Entzerrer-Vorverstaerker". Sein Frequenzgang ist nicht linear, sondern beinhaltet eine Bassanhebung und Hoehenabsenkung. Die Platte ist spiegelbildlich dazu geschnitten, so dass sich im Endeffekt ein linearer Frequenzgang ergibt (die Abweichungen davon haengen meist vom Tonabnehmer ab). Mit dieser Massnahme traegt am auch dem "natuerlichen" Frequenzgang eines magnetischen Tonabnehmers Rechnung (seine Ausgangsspannung steigt mit der Frequenz), ausserdem kann man so auch noch den Rauschanteil der Platte absenken. 3. Das steht fuer einen (geregelten?) erhoehten Ruhestrom bei geringer Aussteuerung, um die Verlustleistung (Waerme), die von der Endstufe freigesetzt wird, nicht ins Uferlose steigen zu lassen. Unterm Strich aber nur eine Marketingmassnahme, denn "Class-A" konnte man mal gut verkaufen. Das wollte man, ohne die Nachteile in Kauf zu nehmen. Die bestehen bei reiner Class-A" naemlich darin, dass das Geraet staendig die volle Leistung aus dem Netz zieht, egal, wie hoch ausgesteuert wird. Ohne Aussteuerung geht diese Leistung (das Doppelte der Ausgangsleistung) in Waerme auf, bei voller Aussteuerung geht immerhin gut die Haelfte davon in die Lautsprecher, um da zu (bestenfalls) 5% in Schall gewandelt zu werden. Der Rest ist wieder Waerme ;-) 73 Peter |
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