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Verstärker mit wasserkühlung?+A -A |
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Autor |
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highfreek
Inventar |
#1 erstellt: 10. Jul 2008, 13:37 | |
Hallo, gerade einen klassiker abgestaubt, mit ungewöhnlkicher Kühlung, eine Kupferröhre ist hinter den 4 Endstufen transen angebracht und endet in großen kühlkörper, diese Konstruktion wird SEHR warm! Wasserkühlung ? versuche bild hochzuladen, aber ob das klappt weis man bei www.imageshack.us nie ! gruß vvvv geht mal wieder nicht! sorry [Beitrag von highfreek am 10. Jul 2008, 14:16 bearbeitet] |
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hifibrötchen
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jul 2008, 13:55 | |
Nimm http://www.imagebanana.com/ um Bilder hochzuladen zwar kommt da mehr Werbung aber es klappt mit dem Bilderladen dort besser . [Beitrag von hifibrötchen am 10. Jul 2008, 13:56 bearbeitet] |
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highfreek
Inventar |
#3 erstellt: 10. Jul 2008, 14:18 | |
vvvc so hat geklappt, link unten! http://s6.directupload.net/file/d/1486/nkhkfyn2_jpg.htm directupload = super link, kinderleicht zu bedienen einmal klicken bild wird kleiner [Beitrag von highfreek am 10. Jul 2008, 14:48 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 10. Jul 2008, 19:51 | |
Moin, das Prinzip nannte sich in den Prospekten Heat-Pipe. In dem Kupferrohr ist eine leichtsiedende Fluessigkeit, die die Waerme von der Waermequelle (der Endstufe) zu den Kuehlrippen transportiert. Dort kondensiertr sie und kehrt zurueck. Das war in den 80ern mal ganz grosse Mode, man hatte etwas konstruktive Freiheit, was die Unterbringung von Endstufe und Kuehlrippen anging. Peinlich wird es, wenn das Kupferrohr nicht vollkommen dicht ist. Dann funktioniert es nicht mehr, hoechstens die zweite, der Waermequelle zugewandte Kuehlrippe wird noch warm. Alles schon dagewesen. 73 Peter |
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3rd_Ear
Inventar |
#5 erstellt: 10. Jul 2008, 20:24 | |
Die bekannte Incontinentia Hitpaipientia! Mein Telefünkchen RR200 braucht aber noch 40 Jahre bis zur Rente mit 67. Da habbich noch keine Angst vor. Mach den Leuten mal nicht so viel Angst, Peter. Du hast sicher schon tausend Fehler gesehen, aber weil die Leute eben immer im Defekt-Fall zu Dir kommen, nimmst Du eine zum Defektfall verzerrte Ausfall-Statistik an. |
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MSE
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 10. Jul 2008, 20:33 | |
Hat mein Telefunken RA-200 auch - bis jetzt alles dicht. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 10. Jul 2008, 20:49 | |
Eine undichte Heatpipe habe ich noch nie gesehen, dabei sind heutzutage in fast jedem PC welche für CPU-, Grafikkarten- und Chipsatzkühlung verbaut. Das Prinzip funktioniert bei richtiger Dimensionierung einwandfrei. |
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bukongahelas
Inventar |
#8 erstellt: 10. Jul 2008, 23:11 | |
Wie prüfe ich den Füllungsgrad einer HeatPipe ? Was ist das für ein Kühlmittel ? Könnte man es selbst ein- bzw nachfüllen ? Loch in HP bohren, Kühlmittel abkühlen, einfüllen, Loch zulöten ? Ganz voll oder mit wieviel Luftanteil ? Wenn die Transistoren heiss sind, bleibt der KK relativ kalt. Ob das konstruktiv so OK oder ne undichte HP ist ? Ich meine meinen DENON DRA-350. bukongahelas |
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zaunk0enig
Inventar |
#9 erstellt: 11. Jul 2008, 08:44 | |
Ich würd sagen den Füllgrad kannst du anhand der Wärmeverteilung überprüfen *edit* Wie bei ner Heizung in der zu viel Luft ist, die heizt auch nicht gleichmäßig durch. Die Heatpipe kühlt dann nicht gleichmäßig durch bzw nicht richtig, ich würds per rumgefummel und -gegrabbel ausprobieren [Beitrag von zaunk0enig am 11. Jul 2008, 08:47 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#10 erstellt: 11. Jul 2008, 09:11 | |
Hallo! ich hab vor ein paar Monaten zum selben Thema mal gegoogelt. Dabei fand ich, dass wohl die meisten "Heizpfeifen" einfach nur mit Wasser gefüllt sind.... Gruß Bernhard |
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2LeftHands
Stammgast |
#11 erstellt: 11. Jul 2008, 09:21 | |
Wasser scheint aöls Kühlmittelt sehr verbreitet zu sein. Das Nachfüllen von Hand dürfte aber nicht allzu einfach sein befürchte ich... Auch die Wikipedia hat einen Artikel zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Heatpipe |
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EWU
Inventar |
#12 erstellt: 11. Jul 2008, 09:24 | |
Hallo, 1.Wasser hat einen sehr hohen spezifischen Wärmekoeffizienten, dh.es ist in der Lage sehr viel Wärme abzuführen. 2.Wasser ist ungefährlich und in großen Mengen vorhanden. Ergo: weshalb sollte man was anderes als Wasser zur Kühlung nehmen. Da die heat pipe ein geschlossenes System ist, kann Wasser nur entweichen, wenn eine Undichtigkeit da ist.Und wenn keine Undichtigkeit da ist, braucht man auch nichts nachzufüllen. Gruß |
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_ES_
Administrator |
#13 erstellt: 11. Jul 2008, 09:32 | |
Hallo, Das erste : Das zweite : Jein, Wasser ist nicht ganz ungefährlich in elektrischer Umgebung.. |
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WinfriedB
Inventar |
#14 erstellt: 11. Jul 2008, 09:58 | |
Solange es sich um dest. Wasser handelt (und das dürfte in den Heatpipes drin sein), ist es nichtleitend, wird allerdings durch ionische Verunreinigungen sehr schnell leitend. Daß sich solche auf elektr. Bauteilen abgelagert haben, kann man nie ausschließen. |
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_ES_
Administrator |
#15 erstellt: 11. Jul 2008, 10:02 | |
Ich selbst hätt´s nicht besser ausdrücken können... |
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Boettgenstone
Inventar |
#16 erstellt: 11. Jul 2008, 10:12 | |
Hallo, das Problem bei der Heatpipe ist die Evakuierung die muss sehr gut sein. Das wurde schon ein paar mal gemacht, im PC Overclockerbereich ist man immer auf der Suche nach ordentlicher Kühlung, die selbstgebastelten Teile kamen aber mit der Wärmeabfuhr von fertigen Pipes nicht mit. Als schöne Wochenendbeschäftigung natürlich brauchbar. |
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Synthifreak
Stammgast |
#17 erstellt: 11. Jul 2008, 10:42 | |
Verstärker mit Dampfmaschine...das wärs doch mal ,wenn so ab und zu eine Dampffontäne aus dem Gerät abgelassen wird,wenns zu heiß wird... |
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zaunk0enig
Inventar |
#18 erstellt: 11. Jul 2008, 11:27 | |
Abwärme sinnvoll nutzen, jawohl! (ich nutze die Abwärme meines Recievers um meine Raumluft mit einem noch immer leicht modrigen und nikotinhaltigen Duft aufzuwerten :cut) |
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Synthifreak
Stammgast |
#19 erstellt: 11. Jul 2008, 11:41 | |
Nicht das Regierung darauf kommt und eine neue Steuer einführt,weil man mit warmen Geräten die Klimakatastrophe verschlimmert,weißt ja die kommen ja jeden Mist. |
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hf500
Moderator |
#20 erstellt: 11. Jul 2008, 14:47 | |
Moin, ich gebe es zu, ich habe eine Heatpipe noch ncht geoeffnet. Ist da wirklich nur Wasser drin? In dem Fall muss es unter einigem Unterdruck stehen, denn sonst betraegt die Arbeitstemperatur 100°C und so warm darf das Ding nicht werden. In diesem Fall liegt die Sperrschichttemperatur der Endtransistoren hart an der Grenze. Eine undichte Heatpipe hatte ich bislang auch nur einmal, in einem kleineren Technics-Receiver, der auch noch einen Ventilator hatte. Bei Dauerbelastung schon mit 2x 4W ging das Ding nach kurzer Zeit einfach aus. Es dauerte eine kleine Weile, bis ich dahinterkam, die Heatpipe funktionierte nicht mehr. Und _daran_ denkt man erstmal nicht ;-) Den Receiver konnte man nur noch abschreiben, E-Teile nicht mehr lieferbar... :-( 73 Peter |
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bukongahelas
Inventar |
#21 erstellt: 11. Jul 2008, 14:49 | |
Darüber grübelt auch schon die Röhrenfraktion. Sofern es den Raum mitheizt und die (Elekto)heizung dementsprechend weniger leisten muss, könnte man es als Kraft-Wärmekopplung mit Audioeffekt verkaufen. Schwachsinn muss mit noch grösserem Schwachsinn überboten werden, wenn man nur langegenug drauf rumkaut, wirds irgendwann Volksgut. Mit der Abwärme könnte man einen sog STERLING Motor betreiben, der läuft soweit ich weiss mit heisser Luft. bukongahelas |
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bukongahelas
Inventar |
#22 erstellt: 11. Jul 2008, 22:31 | |
Was passiert unter Null Grad Celsius mit dem Wasser ? Gefriert und sprengt die HP ? Frostschutz wie im KFZ drin ? Irgendwann irgendwo muss dochmal ne HP gefroren sein. Ist sie geplatzt ? Die HP sind doch aus Kupferrohr. Wenn die Füllung ausgelaufen,verdampft ist könnte man die HP ausbauen, mit Pressluft abdrücken, unter Wasser halten, so sieht man das Loch. Zulöten. Durch ein weiteres Bohrloch Wasser einfüllen, vielleicht etwas Luft lassen wegen der Wärmeausdehnung und zulöten. Oder wenn das nicht geht ein Röhrchen anlöten und dieses Verlöten (das Wasser könnte zu stark kühlen). Erinnert mich an die Brutallöterei an Heizungsrohren. Ob man einen Unterdruck braucht, damit das Kühlmittel beispielsweise schon bei 70 Grad Celsius siedet, bezweifle ich. ME beruht die Kühlwirkung auf Konvektion (thermische Umwälzung, Warmes steigt auf) und nicht auf Verdampfung und Kondensation wie beim Kühlschrank. Dafür brauchte es ja einen Kompressor. Bei meinem DRA-350 werden die Trans relativ heiss gegenüber der HP. Ob das so konstruktiv normal oder ein Fehler ist weiss ich nicht. Insgesamt ist der KK der HP sowieso viel kleiner als die guten fetten schwarzen Gussmetallgerippe potenter Amps. Schätze mit einem lüfterdurchströmten Kühlkanal wie bei Profi-PA-Amps erreicht man bessere Kühlung. Was ein leiser Lüfter ist zeigt der TELEFUNKEN TRX-2000. In mehr als 50cm Entfernung bei nächtlicher Stille nicht zu hören. Möchte mal wissen, wo man solche Lüfter noch bekommt. Beim TRX-2000 ist der Lüfter übrigens permanent in Betrieb. bukongahelas |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 11. Jul 2008, 22:48 | |
Nicht nur beim 2000er, ist beim Nachfolger TRX 3000 auch so. Man kann den Lüfter absolut nicht hören, man merkt nur das er läuft wenn man hinten die Hand ans Lüftungsgitter hält und da den Luftstrom fühlt. |
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_ES_
Administrator |
#24 erstellt: 11. Jul 2008, 23:05 | |
Ich glaube nicht, daß da nur Wasser drin ist.. |
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Bertl100
Inventar |
#25 erstellt: 12. Jul 2008, 07:51 | |
Hallo!
http://www.cooling-station.net/index.php?page=grundlagen&id=5 Das steht ein bißchen was drin. Zitat: mittlere Temperaturen: (ideal für die Kühlung von elektrischen Komponnenten) Destilliertes/Demineralisiertes Wasser mit verschiedenen Zusätzen, organische Substanzen wie Aceton (Siedepunkt bei 56°C) (trivial für Propanon oder auch Dimethylketon), Methanol (Siedepunkt 65°C), Ethanol (Siedepunkt 78°C) Gruß Bernhard |
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