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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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klausES
Inventar
#16654 erstellt: 05. Dez 2017, 14:22

Sal (Beitrag #16653) schrieb:
...Bitte nenne den Player mit Fixed Pickup Mechanism, wo deine Beschreibung zutreffen sein soll!

Habe gerade einen CDP-XB 930 QS mit fixed Pickup hier auf dem Tisch.
Defintiv ein Ringmagnet in der Nabe des Auflageteller und im Puck (trotz Alu, präzise gedreht, hochglanz poliert) von aussen nicht sichtbar (aber messbar) eine Ferroscheibe eingearbeitet.
iwii
Inventar
#16655 erstellt: 05. Dez 2017, 14:46
Bei meinem X3000 wird er Puck auch eindeutig per Magnet gehalten.


[Beitrag von iwii am 05. Dez 2017, 14:54 bearbeitet]
klausES
Inventar
#16656 erstellt: 05. Dez 2017, 15:11
Es könnte aber auch sein dass wir da aneinander vorbeireden.
Evtl. hat er die CDP's mit den grossen Puck"scheiben" gemeint. Ob es von Sony dort anders gemacht wurde kann ich gerade nicht prüfen.
iwii
Inventar
#16657 erstellt: 05. Dez 2017, 17:30
Möglich. IMO dient der Magnet einfach dazu, den Schlupf der CD bei Lastwechseln zu verhindern, da es hier keinen Arm gibt, der die CD arretiert. Das Problem besteht ja bei den Laufwerken mit großem Puck genauso.
Sal
Inventar
#16658 erstellt: 05. Dez 2017, 17:35

Es könnte aber auch sein dass wir da aneinander vorbeireden.
Evtl. hat er die CDP's mit den grossen Puck"scheiben" gemeint. Ob es von Sony dort anders gemacht wurde kann ich gerade nicht prüfen.
iwii Bei meinem X3000 wird er Puck auch eindeutig per Magnet gehalten.


Grünau Beim X5000, XA-50ES, SCD-777 / SCD-1 und wahrscheinlich 555ES ist es ein Messingpuck, ohne Magnet.
Den gab es in einer kompakten Ausführung (Messing poliert) und grösser (wahrscheinlich Messing verchromt).
Aus dem Verbundwerkstoff Corian gab es damals als Zubehör weitere Pucks von Sony.
Der 3000er hat einen "normalen" Bürstenmotor, der durfte wohl das Gewicht der Pucks nicht tragen.
ma sieht am Laser, das er ein KSS-213b aus den Allerweltsplayern ist. Zwar auch "Fixed", aber die Zahnstange ist drangeblieben

http://pds.exblog.jp/pds/1/201303/17/82/e0160082_5133262.jpg

Ich habe mir als Übnergang aus dem uralt - Puck eines Toshiba CD_Players auch vorher selber eine Variante mit Magnet gebastelt,
bis meine Pucks fertig waren.

So schaut übrigens der Motor des X5000 aus:
X5000 / XA7ES / XA50ES Discmotor X5000 / XA7ES / XA50ES Discmotor X5000 / XA7ES / XA50ES Discmotor X5000 / XA7ES / XA50ES Discmotor


[Beitrag von Sal am 05. Dez 2017, 23:28 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#16659 erstellt: 07. Dez 2017, 00:06
Frage an die Experten. Ich habe einen MDS-JA555ES erstanden. Sind alle funktionen auch am Gerät zu bedienen oder muss man die Fernbedienung haben? Die sie leider nicht mit dabei ist. Die OEM Ferbedienung ist die RM-D39M. Würde die RM-D13M oder RM-D15M auch funktionieren? Weiß das einer?

Danke schon mal im Vorfeld.
Passat
Inventar
#16660 erstellt: 07. Dez 2017, 00:17
Nein, nicht alle Funktionen sind direkt am Gerät bedienbar.

Bei Sony kannst du dir die Anleitung herunterladen:
https://www.sony.de/...s/3866/38669002M.pdf
Dort sind die Funktionen, die man nur über die Fernbedienung bedienen kann, mit einem Symbol gekennzeichnet.

Grüße
Roman
Philmop
Stammgast
#16661 erstellt: 07. Dez 2017, 08:53
Anleitung hab ich schon überflogen, aber irgendwie finde ich die Stelle nicht. Werden immer die Funktionen erklärt einmal am Gerät und einmal an der Fernbedienung.
Passat
Inventar
#16662 erstellt: 07. Dez 2017, 12:10
Dann schau mal auf Seite 2 der Anleitung, dort ist am Schluß das Symbol erklärt.

Grüße
Roman
Philmop
Stammgast
#16663 erstellt: 11. Dez 2017, 15:49
Ich bin gerade mega gut gelaut. Da ich einen TA-P9000ES gekauft habe und er schon auf dem Weg zu mir ist.

Jetzt brauche ich aber eure Hilfe. Ich google mich schon doof seid paar Tagen. Ich habe gelesen das die Japanischen Geräte kaputt gehen wenn die Amis sie in die Steckdose strecken (Stecker ist ja gleich). Also kann ich keinen 120V Spannungskonverter für USA Geräte nehmen. Ich suche nach einem 100V Trafo ohne Gehäuse da ich ihn gerne in ein schönes Gehäuse packen will.

Hier die Gehäuse:
https://audiocreativ.de/index.php?route=product/category&path=90

Habt ihr eine Adresse wo man 100V Trafos bekommt? Oder vielleicht jemanden der mir einen wickeln kann? Die Leistungsaufnahme vom P9000ES ist lächerliche 20W. Also würde ein 50-80Watt Trafo locker reichen.
Passat
Inventar
#16664 erstellt: 11. Dez 2017, 16:08
Spannungswandler von 230 auf 100 Volt bekommt man auch in Japan.
Oder hier auf Amazon:
https://www.amazon.d...annungswandler+japan

Das 500W-Teil ist das kleinste, was man hier bekommt.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 11. Dez 2017, 16:09 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#16665 erstellt: 11. Dez 2017, 16:26

Passat (Beitrag #16664) schrieb:
Spannungswandler von 230 auf 100 Volt bekommt man auch in Japan.
Oder hier auf Amazon:
https://www.amazon.d...annungswandler+japan

Das 500W-Teil ist das kleinste, was man hier bekommt.

Grüße
Roman


Das habe ich auch gefunden. Aber ich will ja nur den Trafo ohne Gehäuse da es hässlich ist. Hab aber eine Firma gewunden die Trafos nach wunsch Wickelt.

https://www.multi-circuit-boards.eu/preise/ringkerntrafos.html

Ich suche jetzt noch eine Steckdosen nach Typ B, als Geräteeinbau Dose.......

Hab nur die bis jetzt gefunden. Gefällt mir aber nicht so ganz.

https://www.voltus.d...-a-12-reinweiss.html
Passat
Inventar
#16666 erstellt: 11. Dez 2017, 17:12
Hast du auch die Bemerkungen bei der Firma gelesen?

Verkauf nur an Unternehmer (§14 BGB) und öffentliche Einrichtungen.


Und was das Amazon-Teil angeht:
Dem kann man ja ein anderes Gehäuse verpassen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 11. Dez 2017, 17:13 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#16667 erstellt: 11. Dez 2017, 18:06
Bin ja selbstständig, Firma ist kein Problem
klausES
Inventar
#16668 erstellt: 11. Dez 2017, 19:04
Wenn du es "genau 100 V" haben möchtest (um das richtige Übersetzungsverhältnis zu ordern)
solltest vorher die Spannung in deiner Hausinstallation messen.
Die ist in D nach wie vor Regional (wie man hört von knappen 220 bis hin zu 235 V) unterschiedlich.
Sal
Inventar
#16669 erstellt: 12. Dez 2017, 03:20
Eigentlich kannst du dir bei www.badel.pl für das gleiche Geld oder weniger einen Trafo für den Sony selber wickeln lassen, er hat nur zwei Sekundärwicklungen mit Mittelzapfung :
https://elektrotanya.com/sony_ta-p9000es.pdf/download.html
Philmop
Stammgast
#16670 erstellt: 12. Dez 2017, 11:36
Habe ich auch schon überlegt, aber der P9000Es hat zwei Trafos. Ich kenne aber nicht die Ausgangsspannung der Trafos. Im Plan steht nur wieviel Spannung die Kondensatoren aushalten. Aber nicht wieviel spannung am Trafo anliegen.

Hat schon mal jemand von euch Sony's Champagner bei oder nachlackiert. Gibts dafür eine Farbnummer? Mein MDS-JA555ES der hoffentlich die Woche kommt, hat oben auf dem Gehäuse einige Kratzer.
ghaliläo
Inventar
#16671 erstellt: 12. Dez 2017, 13:22

Philmop (Beitrag #16670) schrieb:

Hat schon mal jemand von euch Sony's Champagner bei oder nachlackiert. Gibts dafür eine Farbnummer? Mein MDS-JA555ES der hoffentlich die Woche kommt, hat oben auf dem Gehäuse einige Kratzer.



Hab mir mal die Rec-Level-Steller bei meinem PCM-2800er-Umbau selbstgebaut und dafür lange nach einer passenden Farbe gesucht. Das ist megaschwierig da was Passendes zu finden.

BILD0419

Auf dem Deckel der Spraydose steht PAL1015 drauf.

Wegen der Ausgangsspannung der Trafos. Nimm halt ein Voltmeter. Damit kann man doch die Ausgangsspannungen messen.


[Beitrag von ghaliläo am 12. Dez 2017, 13:24 bearbeitet]
Passat
Inventar
#16672 erstellt: 12. Dez 2017, 13:29
RAL 1015!

RAL 1015 heißt "Hellelfenbein". Das ist die früher vorgeschriebene Farbe für Taxis.

Grüße
Roman
Philmop
Stammgast
#16673 erstellt: 12. Dez 2017, 14:19
Mit dem Trafo schau ich noch. Bekomme den P9000 erst diese Woche. Und sie ist noch so lang

Ich denke nicht das es ein RAL Farbe ist. RAL sind meiner meinung nach keine Metallic Lacke und RAL werden die Japaner auch nicht kennen. Die Front ist ja Alu sprich Eloxiert. Der Deckel ist immer Blech und das ist lackiert. Da man Stahl oder Eisen nicht eloxieren kann. Das komische wenn man Google befragt kommt nichts bei raus. Nicht mal einträge aus US Foren wo Leute danach fragen
Passat
Inventar
#16674 erstellt: 12. Dez 2017, 14:22
Gehe mal in ein Autozubehörgeschäft und dort zu den Autolack-Sprühdosen.
Dann die dortigen Lacke mit der Farbe des Deckels vergleichen.

Evtl. findest du da ja den passenden oder einen sehr ähnlichen Metalliclack.

Grüße
Roman
Zulu110
Inventar
#16675 erstellt: 12. Dez 2017, 16:47
Was ist mit einem antiken Mercedes Farbton? Nennt sich Farbcode 473 (sandbeige metallic)

sieht so aus:

Farbton 467

und gibt es hier zu kaufen:

https://www.amazon.d...rbcode/dp/B00CTMD8I8
Sal
Inventar
#16676 erstellt: 12. Dez 2017, 17:11

Habe ich auch schon überlegt, aber der P9000Es hat zwei Trafos. Ich kenne aber nicht die Ausgangsspannung der Trafos. Im Plan steht nur wieviel Spannung die Kondensatoren aushalten. Aber nicht wieviel spannung am Trafo anliegen.


Das könnte man ja Nachmessen, im Leerlauf und unter Last. So habe ich es bei beinem Nakamichi IA-3s Verstärker gemacht, dessen Trafo dazu
unterdimensioniert war, er wurde wärmer als die Kühlrippe der Endstufentransistoren Ich habe den Schaltplan des Sony nur überflogen, sah aber eine Primärwicklung und
zwei Sekundärwicklungen, jeweils mit Mittelzapfung.

Zum Thema Knöpfe und Farbe:
Der Mercedes kommt gut hin
Wenn man es ohne lacken probieren will:
Der Farbton "Champagner" wird bei Eloxierern EV2 bzw C31 (neusilber bzw Leichtbronze) genannt. Aber das Problem beim eloxieren
generell ist, dass solche schwachen Farbtöne sehr schwer getroffen werden können, hängt von der Legierung, Spannung und Badzusammensetzung ab.
Selbst die Charge einer Legierung hat darauf Einfluss. Aber neue Eloxalschichten werden goldener, mehr richtung Marantz.
Müsste man mit einem Eloxierer absprechen, ob er einen Knopf dementsprechend kurz ins Farbbad halten kann und es bräuchte vielleicht
mehrere Anläufe, mit zwischenzeitigem Abbeizen der nicht gelungenen Farbschicht - nicht gut, wenn es auf ein zwanzigstel passen muss

Ansprechpartner wären die Hobby-eloxierer bei Electronic-Thingks:
http://www.electronic-thingks.de/de/forum.html

Als Firma war ich bei Rode, deren glasgeperlte Oberfläche kommt dem Sony - Look der Knöpfe sehr nahe. Aber die werden wahrscheinlich
schwer zu überreden sein, sich um eine genaue Färbung zu kümmern, denn die Masse machts:
http://www.rohde-technics.de/oberflaechentechnik/eloxal/

Meine Pucks für den X5000 / XA-50ES hat Rode eloxiert, das sieht dann so aus, etwas kräftiger als das Sony Champagner:
Sony-Stabilizator


Dazu scheinen unsere Sony auszubleichen - Mein Dat und Player haben sich nach 20 Jahren fast dem normalen Alufarbton angenähert.
Kann man gut dort sehen, wo das It´s a Sony Etikett klebte oder wo Schatten fällt.
Dachte erst, das sei Nikotin als meinen längst vergangenen Zeiten als Raucher.

Ein tiefsattes schwarz oder eine feine Bürstung -egal welche Farbe - ist nach meiner Erfahrung bisher ein No-Go in Deutschland -
hat keine der Firmen, mit welchen ich zu tun hatte, bisher hinbekommen. Schleifer, die eine Bürstung freihändig am Einzelstück sauber hinbekommen bisher auch nicht.
Manche hielten ein Muster von mir, eine Nakamichi Front, für lackiert, so sehr hat man
sich an das Mattdunkelgrau gewöhnt, das heute als schwarz durchgeht - schaut euch nur mal die Teufel Werbung an, die wahrscheinlich gerade
über diesem Post zappelt!


[Beitrag von Sal am 12. Dez 2017, 17:30 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#16677 erstellt: 12. Dez 2017, 19:07
Die Farbe die ich verwendet habe ist natürlich kein goldmetallic.

Eine exakt passende Farbe wird man sicher nicht bekommen aber die von mir verwendete Farbe passt wie man ja am Bild sehen kann sehr gut.

Man kann damit natürlich nicht beilackieren sondern müßte ein komplettes Teil damit lacken. z.B. wenn der MD oben am Frontpanel Kratzer hat dann eben die Oberseite vorne schön abkleben und dann komplett lackieren.
Philmop
Stammgast
#16678 erstellt: 13. Dez 2017, 13:56
Ja genau, Deckel abnehmen und komplett lackieren. Bei allen Sony ES Geräten sind die Deckel und Seiten auch goldener und matt im vergleich zur Front.

Das verblassen habe ich eigentlich noch nicht festgestellt. Vielleicht wischt du sie zu oft mit dem Falschen tüchern ab. (Reinigungsmittel)
Sal
Inventar
#16679 erstellt: 13. Dez 2017, 21:00
Nein, Eloxalfarben sind mit Wäschefarben vergleichbar. Sie ziehen in die gebeitzte Oberfläche ein, danch wird das Aluminumteil in destilliertem Wasser wortwörtlich gekocht. Die Farbpartikel werden vom Aluminiumoxyd umschlossen und versiegelt. Das spielt sich innerhalb einer Schichtdicke von 7-20mikrometern ab. Du kannst so eine im eloxalverfahren gefärbte Aluminiumfront mit Aceton abwischen und bekommst nichts runter - ausser der Beschriftung natürlich. Ich habe mal in einem Schaufenster ein High End Gerät von Ayon gesehen - nach einem Sommer war das eloxierte Schwarz zu Weinrot verblichen. Mit dem Tonarm meines Project 1 war es nicht anders.


[Beitrag von Sal am 13. Dez 2017, 21:05 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#16680 erstellt: 14. Dez 2017, 01:52

Philmop (Beitrag #16678) schrieb:

Das verblassen habe ich eigentlich noch nicht festgestellt. Vielleicht wischt du sie zu oft mit dem Falschen tüchern ab. (Reinigungsmittel)



Bei mir ist da nix verblasst. Das sieht nur auf dem Bild etwas hell aus. Ich hab mehrere Geräte in schampus und die Farbe ist eigentlich überall noch so wie sie sein soll.

Und zum Abwischen nehm ich sicher keine scharfen Mittel sondern nur eine feuchtes Tuch.
Zulu110
Inventar
#16681 erstellt: 14. Dez 2017, 08:17
Bei mir ist da auch nix verblasst. Ich habe mehrere Sony's aus unterschiedlichen Jahrgängen und bei denen ist die schwarze Front auch schwarz und nicht dunkelgrau oder aufgehellt. Das einzige was zwischen den Geräten etwas schwankt ist die Beschriftung. Bei einigen ist sie fast golden und bei anderen etwas heller, eher in die Richtung champagner.
Wo mir allerdings unterschiedliche schwarz-Töne aufgefallen sind, ist bei den Playern der QS-Serie. Hier hatte ich mal welche die wirklich schwarz waren mal welche die heller waren.
Philmop
Stammgast
#16682 erstellt: 14. Dez 2017, 14:32

Sal (Beitrag #16679) schrieb:
Nein, Eloxalfarben sind mit Wäschefarben vergleichbar. Sie ziehen in die gebeitzte Oberfläche ein, danch wird das Aluminumteil in destilliertem Wasser wortwörtlich gekocht. Die Farbpartikel werden vom Aluminiumoxyd umschlossen und versiegelt. Das spielt sich innerhalb einer Schichtdicke von 7-20mikrometern ab. Du kannst so eine im eloxalverfahren gefärbte Aluminiumfront mit Aceton abwischen und bekommst nichts runter - ausser der Beschriftung natürlich. Ich habe mal in einem Schaufenster ein High End Gerät von Ayon gesehen - nach einem Sommer war das eloxierte Schwarz zu Weinrot verblichen. Mit dem Tonarm meines Project 1 war es nicht anders.


Ich meinte das mit dem Abwaschen oder abreiben bei den Gehäuse Deckeln. Die sind ja nicht Eloxiert sondern Lackiert und die Farbe kann man abtragen. Ich kenne es aber von Eloxirten Schrauben. Da gibts unterschiede, ich denke mal wie lange sie im Tachbad waren. Die Billigen Verblassen schon.
Sal
Inventar
#16683 erstellt: 14. Dez 2017, 20:01
Das verblassen (wir reden hier über Jahrzehnte) hat nichts mit der Zeit im Tauchbad zu tun, sondern mit den verwendeten Farbstoffen.
Ich nehme an, dass die organischen Farben zum verbleichen neigen können, während Metallsalze oder das elektrolytische Färben stabil bleiben...
Stereohans
Stammgast
#16684 erstellt: 15. Dez 2017, 13:39
Mit fällt bei dem 1994er Mark Levinson Preamp (No. 38s), den ich seit kurzem habe, auf, dass sich diese schwarz eloxierten Alugehäuse nur schwer nachlackieren lassen. Die Kanten des ML-Gehäuses haben beim Vorbesitzer ein wenig gelitten, aber die Farbe, mit der ich das vorsichtig ausgebessert habe, "verabschiedet" sich schon bei leichtem Darüberreiben - obwohl das ein Lackstift aus dem Kamerazubehör ist, dessen Farbe angeblich besonders stabil sein soll, weil sie für das Ausbessern von Fotoapparatgehäusen gedacht ist. Im übrigen sind die Edelteile trotz vielfach höheren Preises auch nicht fühlbar besser verarbeitet als Sonys ES-Linie und die Plastikfüße der MLs sehen - klanglicher Vorteil hin oder her - im Vergleich sogar ziemlich billig aus. Was bei ML dagegen auch nach über 20 Jahren bestens funktioniert, ist die Relaisumschaltung der Eingänge - diese Zuverlässigkeit würde ich mir von manchem Vintage-Vollverstärker mit ES-Logo wünschen. Mein 770er brauchte immer gutes Zureden, aber dieses Problem ist ja meines Wissens auch bekannt...

Weiß jemand von euch eigentlich eine amtliche, also richtig gute Werkstatt, die bei meinem SCD 333 ES den Laser tauschen kann? Einen Ersatz habe ich mir gekauft, aber selber dilettierend rumlöten will ich in der Maschine nicht, auch wenn sie sich nachher selbst kalibriert. Jene Einmess-Automatik hat übrigens am Schluss auch nicht mehr geholfen, inzwischen hat er nicht nur massive Probleme beim Einlesen von SACD, sondern produziert auch bei normalen CDs Störgeräusche. Ich hoffe bloß, dass das nicht die Servoelektronik ist, die da nicht mehr mag wie sie soll...

Gruß vom Hans
Passat
Inventar
#16685 erstellt: 15. Dez 2017, 13:59

Stereohans (Beitrag #16684) schrieb:
Was bei ML dagegen auch nach über 20 Jahren bestens funktioniert, ist die Relaisumschaltung der Eingänge - diese Zuverlässigkeit würde ich mir von manchem Vintage-Vollverstärker mit ES-Logo wünschen.


ML hat afaik mit Edelgas gefüllte Relais verbaut.
Da können die Kontakte weder oxidieren noch abbrennen.

Grüße
Roman
Stereohans
Stammgast
#16686 erstellt: 15. Dez 2017, 14:13

Passat (Beitrag #16685) schrieb:
ML hat afaik mit Edelgas gefüllte Relais verbaut.


Ahh. Das erhellt dann auch das ganz besondere Geräusch, das der Vorverstärker beim Umschalten macht: Kein helles Klicken, sondern ein sattes, sehr gedämpftes und dunkles "Klack", das kaum hörbar ist. Na ja, irgendwo muss ja das viele Geld hin, der 38s lag neu bei knapp 7000 Euro, der Nachfolger 380/380s war sogar noch deutlich teurer. Dafür flog dem Erstbesitzer schon vor zehn Jahren die Fernbedienung um die Ohren, und statt sie reparieren zu lassen oder auszutauschen, schmiss er sie einfach weg Bei Gelegenheit muss ich da mal was Lernfähiges besorgen, die Codes habe ich im Internet gefunden. Aber das soll hier nicht diskutiert werden, weil völlig OT.
Gibt es eigentlich irgendwo eine Seite, auf der die "R"-Linie von Sony mit aussagekräftigen Bildern zu finden ist? Die Geräte waren offenbar ein sehr Japan-spezifisches Phänomen, mir ist (auch auf Highend-Messen) noch nie ein solcher Bolide über den Weg gelaufen und die einzigen Bilder, die ich kenne, stammen von dem Forenten, der hier im Thread ab und an seine "Schätze" vorstellt. Als Highender und Vintage-Fan frage ich mich echt, wie solche Top-Maschinen im Vergleich abschneiden, also etwa Sony R gegen Mark Levinson, Krell oder meinetwegen auch Esoteric.

Lieber Gruß vom Hans
Passat
Inventar
#16687 erstellt: 15. Dez 2017, 14:25
Die R-Geräte TA-ER 1, TA-NR 1, CDP-R1, CDP-R1a, DAS-R1, DAS-R1a und MDR-R10 gabs auch in Deutschland.
Die habe ich damals alle bei HiFi-Händern gesehen (z.B. in Stuttgart hatte Lärche die in der Ausstellung).
Sie wurden auch allesamt von diversen HiFi-Blättern getestet.
Der MDR-R10 galt damals als der beste dynamische Kopfhörer der Welt.
Nur einige Elektrostaten waren minimal besser.

Folgende Geräte gab es dagegen nicht in Deutschland:
CDP-R3, CDP-R10, DAS-R10, TA-NR10, SS-GR1, SS-R10

Alle Geräte werden auf der Vintageknob-Seite (auf englisch) vorgestellt:
http://www.thevintageknob.org/ -> Sony -> Sony R.

Aktuell gibt es übrigens wieder R-Lautsprecher, nämlich die Modelle SS-AR1 und SS-AR2.
Der SS-AR1 kostet UVP 28.000,- €/Paar.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 15. Dez 2017, 14:33 bearbeitet]
Stereohans
Stammgast
#16688 erstellt: 15. Dez 2017, 14:29
P. S. Das wirft natürlich im Umkehrschluss die Frage auf, ob es im freien Elektronikhandel solche aufwendigen Edelgas-Relais gibt und man etwas größenmäßig und vor allem anschlusstechnisch Passendes finden würde, um das Relais-Problem bei Verstärkern wie dem 770es ein für allemal aus der Welt zu schaffen. Ehe hier der Sturm der eingefleischten Vintage-Fanatiker losbricht: Auch bei vierrädrigen Oldtimern bin ich gegenüber dezenten Verbesserungen immer offen. Wenn ich beispielsweise die Bremsen oder die Standfestigkeit des Motors mit Eingriffen verbessern kann, welche die sichtbare Originalität nicht wirklich beeinflussen, dann wird das gemacht. Übertragen auf HiFi-Elektronik bedeutet das für mich, dass sinnvolle Modifikationen kein Tabu darstellen sollten.
Wenn es heute etwa Endstufen-Elkos gibt, die hochwertiger als die Originale gemacht sind und an der originalen Klangabstimmung eines Amps nichts ins Negative verbiegen, dann favorisiere ich den Austausch, zumal manche elektronischen Bauteile in den letzten Jahren einfach besser weil zuverlässiger und in den Werten konstanter geworden sind. Nach einer gezielten Revision eines Gerätes dauerhaft "Ruhe" zu haben, weil NICHT dauernd etwas anderes altersbedingt ins Jenseits verschwindet, ist mir persönlich auch ein paar Euro mehr wert. Zumal meine (kleine) Sammlung nicht zum Anschauen, sondern zum Musikmachen bei mir ist. Und da hält mancher Champagner-Bolide auch und gerade von Sony vor allem aus den 90ern locker mit der Jetztzeit mit.

Gruß, Hans


[Beitrag von Stereohans am 15. Dez 2017, 14:29 bearbeitet]
klausES
Inventar
#16689 erstellt: 15. Dez 2017, 17:23
Fast alle meine ES Geräte sind mittlerweile (naja, teils schon >10 Jahre her) auf der Kleinsignalseite mit entweder Gasrelais
oder welche mit vollvergossenem (Gasdicht mit hochwertigem Kontakmateriel) Kontaktbereich umgerüstet,
alle Voll und Endamp haben Gasrelais am den LS Ausgängen.

Bei Kleinsignal Relais gibt es einige Möglichkeiten aber auch gute Alternativen zu "echten" Gasrelais.
Bei Relais für einen LS Ausgang wird die Auswahl etwas schwieriger aber auch da gibt es noch einige Möglichkeiten.


[Beitrag von klausES am 15. Dez 2017, 17:25 bearbeitet]
klausES
Inventar
#16690 erstellt: 15. Dez 2017, 17:42
Platte Elkos wären z.B. bei einigen speziellen Bauarten/formen in ES Amps fatal.
Man kann zwar auch dann etwas neues installieren aber da geht die Optik (wenn man sich nicht etwas "Indoor" einfallen lässt) doch etwas verloren...
Allerdings sind gerade die speziellen Bauform Elkos aber auch von hervorragender Qualität. Hatte ich noch nicht einen einzigen dieser der "schlapp" gemacht hat.

Kontaktprobleme sind und bleiben mit Abstand das grösste und nervigste Problem.
Da erlaube ich mir einfach auf etwas dauerhaft 100 prozentiges umzurüsten, ansonsten würde mir letztlich die Freude an den Geräten verloren gehen.
Stereohans
Stammgast
#16691 erstellt: 16. Dez 2017, 12:11
Ich habe gerade einen Puck für meinen 5000er bekommen. Sals Arbeit ist allererste Sahne und sogar farblich passt der neue Puck besser als das Original. Höchstes Lob von meiner Seite und ernsthafte Empfehlung, jedenfalls für 5000er-Besitzer. Für den XA50 kann ich leider nicht sprechen, weil ich keinen habe.

Adventlicher Gruß, Hans
Kong2
Inventar
#16692 erstellt: 16. Dez 2017, 19:05
Neuer Fang von Gestern. Mein zweiter TA-F 770. Diesmal in Schwarz. Nur noch Holzseiten und dann in Revison. Übrigens, was haltet ihr von der N 55 ESEndstufe?


20171216_135656_resized


[Beitrag von Kong2 am 16. Dez 2017, 19:07 bearbeitet]
iwii
Inventar
#16693 erstellt: 16. Dez 2017, 19:32

Kong2 (Beitrag #16692) schrieb:
Übrigens, was haltet ihr von der N 55 ESEndstufe?

Wenn sie technisch in Ordnung ist, wüsste ich nicht, warum man sie nicht benutzen sollte. Im Stereobetrieb bringt sie aber keine Vorteile gegenüber einem 770.
Sal
Inventar
#16694 erstellt: 16. Dez 2017, 21:05

Ich habe gerade einen Puck für meinen 5000er bekommen. Sals Arbeit ist allererste Sahne und sogar farblich passt der neue Puck besser als das Original. Höchstes Lob von meiner Seite und ernsthafte Empfehlung, jedenfalls für 5000er-Besitzer. Für den XA50 kann ich leider nicht sprechen, weil ich keinen habe.

Adventlicher Gruß, Hans


Danke für die Blumen

Leider, leider kam gerade von vectra_1 (danke noch mal fürs Testen) die Info, dass der Puck nicht in den XA50ES passt - eine Platine mit Lichtschranke
(welche der X5000 nicht hat) ist im Inneren des XA50ES im Weg. Wie vorher erwähnt, beide Player haben das gleiche Laufwerk, BU-12, das macht es noch ärgerlicher.

Ich werde das Design für CDP-XA50ES Besitzer abändern und weitere Pucks machen, das kann aber noch bis Ende Februar dauern...

Für X5000 Besitzer habe ich welche da

Sony CDP-X5000 Stabilisator Replacement Puck

P.S: Auf diesem Photo kann man gut erkennen, wie die Eloxalfarbe meines X5000 in den 20 Jahren ausgeblichen ist.
Rechts neben dem CD-Fach ist das Alu noch fast Kupferfarben und normalerweise vom Deckel verdeckt....


[Beitrag von Sal am 16. Dez 2017, 21:13 bearbeitet]
Passat
Inventar
#16695 erstellt: 17. Dez 2017, 02:11
Die TA-N55ES ist afaik nur die ausgelagerte Endstufensektion des TA-F530ES.

Grüße
Roman
Kong2
Inventar
#16696 erstellt: 17. Dez 2017, 15:45
OK, danke für die Info

LG

Udo
Philmop
Stammgast
#16697 erstellt: 18. Dez 2017, 21:59
Ich habe ja die Tage meinen MDS-JA555ES bekommen. Habe ihn gleich in Betrieb genommen. In ihm war eine Original MD, womit er auch ohne Probleme spielte.

Heute habe ich ihn komplett verkabelt. Und meine alte MD Sammlung ausgegraben. Bei allen meinen MD's sagt er mir das sie leer sind. Und das obwohl sie nicht leer sind. Das zweite Problem, ich wollte sie neu bespielen. Aber er sagt immer Fehler C21 kein Digital Signal vorhanden. Obwohl eins anliegt. Hab ihn schon zerlegt es ist kein Kabel ab.
Hat jemand eine Idee?
djsepulnation
Stammgast
#16698 erstellt: 18. Dez 2017, 22:13
Analog funktioniert die Aufnahme?
Philmop
Stammgast
#16699 erstellt: 18. Dez 2017, 22:20
Das habe ich nicht probiert. Aber der Digitale Ausgang geht. Genauso der Analoge Ausgang. Ich vermute das alle Eingänge nicht gehen.

Es müssen nur zwei Probleme sein. Wieso wird die Originale MD wiedergegeben aber keine von meinen. Auf meinem Mobilen MD Player laufen alle MD's.
Allertaler
Neuling
#16700 erstellt: 18. Dez 2017, 22:32
Liebe ES-Gemeinde,
ich habe mir vor einiger Zeit einen TA-FA30ES zugelegt, leider ohne Fernbedienung. Die dazugehörige ist die RM-S326, die aber im Netz (ebay etc.) partout nicht zu bekommen ist. Gibt es eine Alternative, die evt. ebenso funktionieren würde? Im Grunde würde mir die Lautstärkefunktion genügen. Die RM-S325 habe ich bereits versucht, die kann's nicht.

Vielen Dank im Voraus.
djsepulnation
Stammgast
#16701 erstellt: 18. Dez 2017, 22:34
Aber die Blank Disc erkennt er?
Probier mal ob er analog aufnimmt.
Philmop
Stammgast
#16702 erstellt: 18. Dez 2017, 22:54
Ja es steht immer Blank Disc im Display 0Tr 0m00s also leere Disc. Nur ist sie nicht leer. Meinst du die zwei Fehler hängen zusammen?

Edit:

Achso Tip Fehler wenn ich die Aufnahme Starte steht im Display DIN Unlock C71. Laut Anleitung liegt kein Signal am Digitaleingang an. Ich habe Coxial und Optisch. Beide das gleich Problem.


[Beitrag von Philmop am 18. Dez 2017, 22:57 bearbeitet]
Nick_Nameless
Stammgast
#16703 erstellt: 18. Dez 2017, 22:55
Kannst du zwischen MD und MDLP wählen?
Philmop
Stammgast
#16704 erstellt: 18. Dez 2017, 23:17
Also nein Mobiler Player kann zwischen MD und MDLP umstellen. Der Sony MDS-JA555ES hat scheinbar diese Möglichkeit nicht. Habe die komplette Anleitung durch. Es kann natürlich sein das ich sie damals von 20 Jahren im MDLP Modus aufgenommen habe und der Sony MDS-JA555ES das nicht unterstützt.
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