Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

sophist1cated (Beitrag #15488) schrieb:

Könnten vielleicht kalte Lötstellen sein? Hatte mal einen 1000ESD Vorverstärker, der knackte auch ab- und zu. Auf Verdacht einige Lötstellen erneuert und siehe da, das Knacken war weg.

Ich bin nicht so der Löter, werd das Ding wahrscheinlich zu meinem Ingenör nach Berlin schicken.

sophist1cated (Beitrag #15501) schrieb:

Ich sehe schon, bleibt nur einen F770ES oder F707ES zu organisieren... Ist eher zu kriegen als eine RM-88.

Vor ein paar Tagen war einer in den Kleinanzeigen. Ist für 25€ verkauft worden
Ich habe mir nämlich von dem VK das passende RM-DK1 Kit, welches auch den RMR-88 Empfänger enthält, geschnappt. Das ist im Prinzip das gleiche Kit, nur mit einer RM-D50 mit der man die damaligen Player steuern kann. Es wurde damals z.B. für den CDP-7F angeboten, funktioniert aber natürlich auch mit allen anderen Player die einen Control-S IN Anschluss besitzen.

Gruß, Marcel

Glückwunsch zum Erwerb . Naja, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Wie ist der Stand zum SEQ-555ES?

Also er hatte zwei Kits. Einmal das zu dem Tape und einmal das zu dem CD-Player. Das zu dem Deck wollte ich auch haben, war aber schon weg.
Die RMR-88 Empfängereinheit gibt es aber ab und an auch mal separat in der Bucht zu kaufen. Ich habe in den letzten 1-2 Jahren selbst zwei davon ergattern können und die waren nichteinmal so teuer. Einfach mal eine Suchanfrage abspeichern.
Den SEQ habe ich nicht gekauft. Das war mir ohne FB und Anleitung incl. dem Versand dann doch zu teuer

Gruß, Marcel

Bleibt es doch nicht hoffnungslos. Darf immerhin eine RM-80 mein Eigen nennen. Diese hat wie die RM88 einen 4-PIN Anschluss, allerdings in kreisrunder Form welche nicht in den Control S Port passt. Könnte aber fast wetten, dass sich die PIN-Belegung nicht groß unterscheidet.

Die guten EQs hat Sony nur für die Magenta-Reihe bereitgestellt, die späteren finde ich nicht so prickelnd. Selbst der größte der nachfolgenden Reihen, SEQ-711, kann mit nur 7 Bändern aufwarten.

Stimmt, aber dafür ist dies eben auch soweit ich weiß der einzige mit einer Metallfront und somit der einzige der sich mit den schwarzen Geräten problemlos integrieren lässt. Ich glaube nicht, dass der SEQ-411 eine Metallfront hat. Kann es aber nicht genau sagen.
Ich habe den SEQ-711 schon ein paar mal mit Seitenteilen ausgestattet. Das macht aber auch etwas her. Die Größe ist identisch mit der des SEQ-333ES.

Zulu110 (Beitrag #15508) schrieb:

Ich glaube nicht, dass der SEQ-411 eine Metallfront hat. Kann es aber nicht genau sagen.

... ist Plaste...

Der SEQ-210 hat 9 Bänder.

Grüße
Roman

Vielleicht gab es von dem SEQ-11 (2 x 11 Bänder) auch ein US-Modell in schwarz. Beim MX-1000 gibt es so etwas ja auch

Vom SEQ-9 und SEQ-11 kenne ich keine schwarzen Geräte.
Die stammen ja aus der Vor-ES Zeit.
Und die ES-Geräte waren die ersten Sonys, die es in schwarz gab.

Der MX-1000 ist da eine Ausnahme, den gabs als MX-1000ES dann später auch in schwarz.
Wie auch beim CDP-501 (silber) und CDP-501ES (schwarz).

Grüße
Roman

Passat (Beitrag #15512) schrieb:

den gabs als MX-1000ES dann später auch in schwarz.

Meiner ist nicht schwarz, sondern typisch "magenta"...

Fällt bei mir unter die Kategorie schwarz.
Schwarz = nicht silber, titan oder gold.

Grüße
Roman

Hallo liebe ES-Freunde.
Ich hab euch ewig nicht mehr besucht.
Der Nachwuchs ist jetzt 10 Monate alt,
das waren also mindestens 10 Monate ohne euch !

Aber untätig war ich nicht, es gab noch einen DTC-57ES und ein TC-K890ES.
Der Dat-Rekorder dient in erster Linie als DA-Wandler für mein AppleTV AudioStreaming.

Alles was jetzt kein Sony ist, sind der Plattenspieler von Technics und meine wunderbaren
BM3 von Backes & Müller ! Und auf die bin ich besonders stolz ! Sie klingen wirklich traumhaft...

Sehr schöne Geräte! Einen CDP X77ES A+ hatte ich auch mal,tolles Gerät und super massiv.

Schönes Set

Der X77ES gefällt mir von den goldenen Playern optisch am besten. Hat was von der Anmutung wie ein CDP-R1.

Welche Aufgabe hat der DAR-1000ES?

sophist1cated (Beitrag #15517) schrieb:

Welche Aufgabe hat der DAR-1000ES? :?

Dit frage ich mich auch imma...

sophist1cated (Beitrag #15517) schrieb:

Welche Aufgabe hat der DAR-1000ES? :?

In seinen Bildern findet man einen PC-Umbau.

hartzy (Beitrag #15515) schrieb:

immer wieder schön die champagnerfarbenen Geräte
Ist das unter dem Dreher nicht diese DSR-Totgeburt? Füllt natürlich die Lücke gut, aber benutzt Du den auch zu was?

iwii (Beitrag #15519) schrieb:

sophist1cated (Beitrag #15517) schrieb: Welche Aufgabe hat der DAR-1000ES? :? In seinen Bildern findet man einen PC-Umbau.

Alles klar, ging an mir vorbei...

Was lässt sich alternativ als "Control S" Kabel verwenden? Die alten originalen Sony 4-Pin Connector kann man ja nirgends mehr erwerben.

Irgendwo habe ich gelesen, dass sich die CD-ROM Audiokabel verwenden lassen. Die hat man früher verwendet, um das interne CD-ROM Laufwerk mit der Audioschnittstelle des Mainboards zu verbinden.

Kann man diese Kabel als Control S Ersatz verwenden oder muss man was anderes nehmen?

Genau dieses Kabel kann man nehmen.

Danke für die Info.

Auf Bildern kommt mir nur komisch vor, dass die Kabel oft mit nur 3 Adern angeboten werden. Also zwei kaufen und sich dann eins mit 4 Adern basteln?

Ich müsste jetzt lügen, ob es früher voll belegte Kabel gab, oder ob man schon immer basteln musste. Wichtig ist ja nur, dass die Stecker halbwegs passen. Sitzen zwar nicht wie original (da die Nase zum Einrasten fehlt), aber ein Stück Klebeband tut es auch. Sieht ja keiner.

ist nicht nötig. 3 Adern reichen aus, wenn richtig herum eingesteckt.

Alles klar, werde mir mal so ein Kabel organisieren.

Guten Morgen,

ja genau: der DAR1000ES is mein Computerchen mit Kodi drauf. Hab ihn nur nicht eingeschaltet weil ich da so ein doofes Display verbaut hab.
Wenn ich groß bin bekommt er auch mal ein VFD-Display wie Sony sie verbaut hat. *träum*
Ich hab gesehen das Kathrein bei seinen Linux-Sat-Receivern sehr hübsche verbaut hat...
vielleicht wird so einer mal des Displays beraubt... eines Tages...

Ja der CDP-X77ES gefällt mir auch am Besten optisch. Ich find diese recht großen "Furchen" um die Schublade und die Tasten einfach toll...
Klingen tut er super. (Wobei ich sowieso auf dem Standpunkt stehe, das die Lautsprecher einen so massiven Einfluss auf den Klang haben, das die CD-Player Klangunterschiede sowieso sehr gering ausfallen im Vergleich)
Und die alten Lasereinheiten mit echtem Glas sind ja auch sehr langlebig.
Bisher keine Anzeichen der Erblindung.

...und nicht zu vergessen der Raum. Fällt mir beim Umzug jedes Mal auf. Dann spiele ich jedes Mal mit der Aufstellung rum bis es wieder passt.

Einmal war es sogar so schlimm, da half einfach nichts. Dem kann man dann nur entgegengehen, wenn man sich näher vor den Lautsprechern hinsetzt.

Hast Glück mit dem X77ES. Hatte das Modell 2x gehabt, das Display vom ersteren war sichtbar runter, der zweitere dagegen strahlte wie neu. Erstere sind nach knapp 27 Jahren die Regel.

Für ziemlich vermackelt schon ambintionierte Preisvorstellung:
CDP R1 für schlappe 1.200.-

Meiner Meinung ist der Zustand in Ordnung, der Preis ist eh subjektiv. Gebrauchsspuren gibt es bei fast jedem Gerät, insbesondere wenn dieses schon 25 Jahre alt ist. Und jeder, der schon mal umgezogen ist, wird sich irgendwo mal eine Macke, sei es in Möbeln, Einrichtungsgegenstäde oder gar HiFi-Geräten, eingefahren haben.

Der Verkäufer ist ja auch so fair und knippst ein Bild von jeder einzelnen Macke, sei die noch so klein. Hier würde ich mich als Käufer gut aufgehoben fühlen, da kann man von ausgehen, dass es eine ehrliche Haut ist. Und die Macken bei diesem Exemplar sind wirklich überschaubar (gering).

Jeder Käufer wird Ehrlichkeit zu schätzen wissen, der einmal auf Schwätzer reingefallen ist, die absolut vermurkste Geräte als "optisch und technisch einwandfrei" feilbieten. Und Schwätzer sind nunmal leider in der Überzahl.

Hmm, das Problem bei diesen Geräten ist die Seltenheit, mit der sie am Markt vertreten sind.
Speziell bei diesem Gerät wäre es mir persönlich zu "gebraucht".
Wenn ich schon 1k ausgebe, dann sollte es ziemlich makelos sein.

ossi123 (Beitrag #15532) schrieb:

Wenn ich schon 1k ausgebe, dann sollte es ziemlich makelos sein.

Gute Gebrauchte gehen in der Regel für jenseits der 2000 Eumel weg.

Dann zugreifen und wieder verkaufen.

Kommt auch darauf an, wo die Macken sich befinden. An der Front tut's am meissten weh. Besonders schade bei diesem Exemplar. Tragisch ist eher das fehlende Twin-Link-Kabel, wenn man dieses nicht bereits hat und noch vorhat den passenden Wandler DAS-R1 zu kaufen.

Ich hatte mal das Set CDP/DAS-R1 gehabt, das war soweit optisch einwandfrei. Auf den Wandler befanden sich oberseitig Abdrücke vom darauf stehenden CD-Player, aber ansonsten war nix vorhanden. Das Gerät wurde kaum von Ort und Stelle bewegt, aber selbst hier war das Macken-freihalten absolut unvermeidlich.

Den verlangten Preis würde ich persönlich auch nicht dafür bezahlen wollen. Für mich käme, wenn überhaupt, nur ein Set aus Player und Wandler in Frage. Ein anderer mag eher dazu geneigt sein, insbesondere wenn man schon sehr lange ein Exemplar sucht.

ossi123 (Beitrag #15534) schrieb:

Dann zugreifen und wieder verkaufen.

Bitte wie? Ich habe mit keinem Wort das verlinkte Angebot erwähnt...

Nun möchte ich euch meinen Neuerwerb nicht weiter vorenthalten.





Der Sony TA-AV670 wurde hier bereits mal vorgestellt, ich meine von Zulu. Jetzt kam mir ein solches Exemplar entgegen und angesichts des niedrigen Kaufpreises habe ich zugeschlagen. Die Geräte werden lediglich für ein Bruchteil von einem ES-Verstärker angeboten.

Das Gerät ist mir nachwievor ein Rätsel. Dieser Bolide wurde nicht als ES vermarktet und ist hierzulande nicht oft anzutreffen. Da er einige ES-Merkmale mitbringt, bin ich mal so mutig, diesen hier im Thread erneut zu präsentieren.

Die Ausstattung finde ich für ein Nicht-ES-Gerät bemerkenswert:

- Holzseitenteile, genau die gleichen wie bei den ES-Geräten
- Sony ES Ringkerntransformator, vergossen
- Große Elko-Leistungen mit 2x5600 mF und 2x12000 mF (alles Nichicon)
- Schwarze cleane Front
- Front und Lautstärkeregler aus Metall
- LCD-Display, welches die aktuelle Quelle anzeigt, kann man auch vom weiten erkennen
- Fernbedienbar
- Massive LS-Schraubanschlüsse
- Zahlreiche Anschlüsse, 10 Eingänge habe ich gezählt + 1 Eingang für Phono (ist nur MM)
- Cinch-Anschlüsse sind vergoldet
- Gibraltar G-Chassis
- Source-Direkt-Schaltung
- schwere Ausführung, lt. technischen Daten soll er etwa 15kg wiegen

Weshalb das Gerät kaum einen angemessenen Verkaufspreis erzielt, könnte damit zusammenhängen, dass das Modell bei hiesigen Käufern unbekannt ist. Es findet sich nicht viel an Infos im Internet. Auch die Tatsache, dass das eigentlich ein 5-Kanal-Verstärker mit Dolby ProLogic-Chip ist, schreckt die meisten Highender eher ab. Dabei lässt sich der TA-AV670 problemlos als Stereo-Verstärker einsetzen. Mit 120W bei 6 Ohm auch potent genug.

Nach Blockdiagramm, welche im Service-Manual und sogar der Nutzeranleitung enthalten ist, wird das Signal nur im Betriebsmodus "Dolby Pro Logic" durch den Chip geführt (seperater Schalter). Ansonsten eben nicht. Und nur in diesem Betriebsmodus ist das Center-Signal aktiv. Bei aktivierten "Source Direkt" werden sogar die Tonregler und Balanceregler umgangen und das Signal direkt über den Volumeregler zum Endverstärker geführt. Also lässt er sich wie ein klassischer Stereo-Verstärker benutzen.

Front/Center- und Rear-Lautsprecher lassen sich über Taster aktivieren. Bass/Treble sind für die Lautsprechergruppen einzeln über Poti regelbar.

Die Quellenwahl erfolgt allerdings nicht über einen innenliegenden Poti wie bei den den großen ES-Verstärkern, sondern anscheinend über IC. Schön wäre noch ein Adaptor-Port um einen EQ einzuschleifen. Da genug Tape (Video) Anschlüsse geboten werden, geht's auch ohne.

Klanglich hat mich dieser Verstärker überzeugt. Unter Berücksichtigung meiner Einrichtung und mit den Yamaha NS-690 empfinde ich den Klang als glasklar luftig, sehr detailreich und dazu mit guten sauberen Bass. Er klingt kein bißchen nervig. Daher spielt er jetzt als Hauptamp in meiner Anlage.

Ein Control S-Port, sogar die runden für Video-Geräte, fehlen auch nicht. Die Fernbedienung hat zig-Funktionen, kann programmiert werden und ist damit umfangreicher als die der ES-Verstärker.

sophist1cated (Beitrag #15537) schrieb:

Das Gerät ist mir nachwievor ein Rätsel.

Vielleicht löst sich das Rätsel ein wenig, denn offensichtlich gab es das Gerät in Japan als TA-AV670G auch in Titan - passend zu den ganzen Videogeräten.

Stimmt, den hatte ich auch mal
Ich fand den auch toll, aber noch besser hätte es mir gefallen, wenn er auch ein paar Digitaleingänge wie die TA-E1000/2000ES gehabt hätte. Dann hätte ich ihn vielleicht sogar behalten. Leistungstechnisch dürfte er auf dem Level eines 6er ES liegen??.
Die Holzseiten passen übrigens an die Modelle TA-F770/870 bzw. 707/808ES

Mal ein anderes Thema.
Seit heute macht mein TA-F555ES etwas Probleme. Nach dem Einschalten braucht er plötzlich relativ lange zum Durchschalten, und wenn er es dann machen will ist das Relais erst einmal auch wild am "flattern". Nach ein paar Minuten in denen die Leuchte am Volumeregler dann erst einmal rot blinkt und er immer wieder mal "flattert" und versucht durchzuschalten, schafft er es dann auch und alles ist ok. Beim erneuten Aus- und wieder Einschalten ist das Problem dann weg. Nach einer gewissen Zeit (aktuell 1 Tag) ist es dann wieder da.
Hat jemand ne Ahnung was das sein kann. Für mich hört sich das erst einmal nach Elko an, oder kann es auch eine kalte Lötstelle sein?
Ich habe das parallel mal im Rep.-Thread gepostet. Falls jemand einen Tip hat kann er auch da posten.
http://www.hifi-foru..._id=185&thread=13866

Gruß, Marcel

Die Macke hat meiner auch. Scheint irgend ein reproduzierbarer "Verschleiß" zu sein. Um so länger er steht, desto mehr spinnt er. Wenn er dann aber läuft, dann läuft er. Es könnte unter Umständen sogar reichen, ihn richtig einzustellen. Bin nur noch nicht dazu gekommen, da es nur ein Reservegerät ist.

@iwii: Nicht ganz, die Frage bezieht sich mehr auf die vergebene Bezeichnung "ES". Während kleinere Geräte, besoders in den USA, als ES-Gerät vermarktet werden, ist das bei diesem nicht der Fall. Interessant wäre noch zu wissen, in welchen Katalog er zum ersten Mal zu sehen war.

@Zulu: Man kann leider nicht alles haben . Würde den auch irgendwo bei den 6ern einstufen. Zumindestens ist der TA-AV670 ein guter Kompromiss zwischen ES-Verstärker und Ausstattungsmerkmalen wie es die Receiver haben (Display, Fernbedienung mit vielen Funktionen). Und preislich ein absolutes Schnäppchen.

iwii (Beitrag #15540) schrieb:

Die Macke hat meiner auch. Scheint irgend ein reproduzierbarer "Verschleiß" zu sein. Um so länger er steht, desto mehr spinnt er. Wenn er dann aber läuft, dann läuft er. Es könnte unter Umständen sogar reichen, ihn richtig einzustellen. Bin nur noch nicht dazu gekommen, da es nur ein Reservegerät ist.

Ich habe mir gerade mal das Manual geschnappt und werde erst einmal den Ruhestrom einstellen. Ich glaube zwar nicht, dass das was bringt aber schaden kann es auch nicht. Mal sehen wie die Werte aktuell stehen.

sophist1cated (Beitrag #15541) schrieb:

@Zulu: Man kann leider nicht alles haben . Würde den auch irgendwo bei den 6ern einstufen. Zumindestens ist der TA-AV670 ein guter Kompromiss zwischen ES-Verstärker und Ausstattungsmerkmalen wie es die Receiver haben (Display, Fernbedienung mit vielen Funktionen). Und preislich ein absolutes Schnäppchen.

Ich habe für meinen damals 80€ bezahlt. In den Kleinanzeigen ist seit ein paar Wochen auch schon einer für 95€ incl. der Holzseiten. Oder war das deiner

@Hehe, ist meiner. Da ich jetzt in der Bodenseeregion wohne, war der nicht weit weg von mir und habe zugeschlagen...

iwii (Beitrag #15540) schrieb:

Die Macke hat meiner auch. Scheint irgend ein reproduzierbarer "Verschleiß" zu sein. Um so länger er steht, desto mehr spinnt er. Wenn er dann aber läuft, dann läuft er. Es könnte unter Umständen sogar reichen, ihn richtig einzustellen. Bin nur noch nicht dazu gekommen, da es nur ein Reservegerät ist.

So, also meiner läuft wieder
Ich habe mir mal die Platine auf denen die Relais sitzen genauer angesehen und hier einige Widerstände gefunden die wohl richtig Hitze abgeben. Die Lötstellen waren so fertig, dass sie direkt zerbröselt sind, als ich die Widerstände angefasst habe. Nachdem ich diese nachgelötet habe, schaltet er wieder ganz normal durch.
Vielleicht hilft das auch bei deinem.

Gruß, Marcel

Herzlichen Glückwunsch!

Nachlöten kann nie schaden. Konnte damit auch einen E1000ESD retten, der vorher dem Musikgeschehen immer ein Kratzen beimischte.

Das hatte ich bei meiner TA-N55ES nach ca. 1 Woche nach Neukauf.
Trotz Garantie habe ich die aufgeschraubt und habe dann gleich das Problöem gesehen:
Eine mangelhafte Lötstelle an einem der Transistoren.
Kurz nachgelötet und Fehler behoben.

Grüße
Roman

Ne, das wäre mir bei einem Neugerät zu risikoreich gewesen.

Wenn's schief geht, ist die Garantie futsch und die investierte Kohle damit auch. Dann besser zum Händler, reparieren oder anderen geben lassen. Billig war der ursprünglich mal nicht.

Mal ein paar Bilder von meinem neuen "Liebling", den TA-AV670:






Ich habe ihn selbstverständlich saubergemacht.

War der nicht mit Holzseiten

Zulu110 (Beitrag #15548) schrieb:

War der nicht mit Holzseiten :?

Ohne die Seiten erinnert er stark an den späteren DA50ES und seine Artverwandten.

@zulu:
Doch, er ist mit Holzseiten. Die habe ich nach der Reinigung allerdings nicht wieder montiert, da er im Regel steht und alle anderen Geräten hier auch ohne sind.



Für den DTC-1000ES, den CDP-552ESD hätte ich Holzseiten. Für den SEQ-333ES und TC-RX80ES habe ich da nix. Im Regel sieht es meiner Meinung besser ohne aus.

@iwii:

Verblüffend die Ähnlichkeit mit dem STR-DA50ES. Kenne das Modell zwar, aber jetzt fällt es mir so richtig auf.

Hat von euch jemand die Möglichkeit gehabt nen 870er mit einem 50er oder sogar 70er Vollverstärker zu vergleichen? Ich habe den 70er noch nie in schwarz gesehen. Gab es den nur in champagne ?