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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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Gruenwdt
Inventar
#13839 erstellt: 12. Mai 2015, 17:42
Schade beim x333 ist nur der sehr simple Spindelmotor mit der dünnen ungesicherten Spindel. Gibt Geräte wo nach Jahren der Auflageteller wenige mm runterrutscht und die cd dann minimal durchrutscht beim losdrehen und minimal zittert. Zusätzlich steigen die Errorraten beim Auslesen dann leicht an. Ich hatte hier so einen Kandidaten wo ich immer unerklärlicherweise meinte der klingt irgendwie rauher als der 2. x333. Und Tatsache nach Kontrolle des CD Auflagetellers, höhenjustage und Einstellung mit Oszi ist das Problem aufeinmal auch verschwunden.

Während der frühe 333esd noch einen direct drive Spindelmotor hatte. (Magnetring über Spule) und einen extrem stabilen CD Auflageteller der mit einer Schraube in der Höhe gesichert ist wurde das später immer weiter eingespart.

Gleiches betrifft auch den x555 ebenso das gleiche Sparlaufwerk.


[Beitrag von Gruenwdt am 12. Mai 2015, 17:44 bearbeitet]
Raegis
Ist häufiger hier
#13840 erstellt: 12. Mai 2015, 17:53
Bin immernoch auf der Suche nach einem Player aus der ES Serie.
Zur auswahl steht aktuell:
X33ES mit defektem Analogen Ausgang auf einem Kanal (eventuell weiterer Fehler) 80€+15€ Versand
X303ES 115€+Versand
XA2ES 40€

Kann mich da nicht so recht entscheiden.
discrete-head
Ist häufiger hier
#13841 erstellt: 12. Mai 2015, 19:57
Ich empfehle dir 1. Abwarten und 2.den 229ES. Es gibt noch Ersatzlaser (KSS-240A- leider auch schon bei 129€ ), schönes Display und Ausstattung. Wie schon geschrieben, hört man keinen Unterschied. Hab selber auch schon alle durch, bei mir stehen noch aktuell ein 229, ein 339 und ein 779.
misfits
Inventar
#13842 erstellt: 12. Mai 2015, 20:52
[quote="RobN (Beitrag #1383"
Das Problem mit dem einen defekten/verzerrten Kanal scheint beim X33 wohl häufiger vorzukommen, aber irgendwie auch nur bei dem. Meiner hat das selbe Problem und ich suche schon seit Längerem einen Ersatz [/quote]
Etwas handwerkliches Geschick und ein Lötkolben und die Beiden Transistoren Q401+Q501 rausgelötet und Ruhe ist.Ich hab den selben fehler bei meinem Neuzugang gehabt und mich im Forum was eingelesen und jemand hatte den lösungsvorschlag.

Seit dem funktioniert der Player auch mit den Analogen Ausgängen und nicht nur über optisch [img]561209[/img]

Die beiden transistoren befinden sich ziemlich in der Nähe der chinchausgänge


[Beitrag von misfits am 12. Mai 2015, 20:54 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#13843 erstellt: 12. Mai 2015, 22:06
Zu 90% ist nie der Laser selbst defekt! Daher wird das meistens extrem überbewertet.
Wenn es danach geht kann er auch den xa2 kaufen, den Ersatzlaser dafür gibt's ebenso in Massen. Und den kss240 kaufe ich dir ab 10€ wenn nötig. Die gibt es in Massen brandneu als Nachbau. Kannst du unendlich bestellen, kartonweise!

Ist es aber meistens nie, weil wie gesagt eigentlich eher andere Defekte / fehlalignments / Bauteilealterung auf der Laserplatine / Trübe Linsen der Grund sind. Selbst ein schon minimal dunklerer (gealteter) Laser kann sauber auslesen wenn er richtig eingestellt ist.


[Beitrag von Gruenwdt am 12. Mai 2015, 22:28 bearbeitet]
hamisimgulewaba
Stammgast
#13844 erstellt: 13. Mai 2015, 07:26

Gruenwdt (Beitrag #13839) schrieb:
Schade beim x333 ist nur der sehr simple Spindelmotor mit der dünnen ungesicherten Spindel. Gibt Geräte wo nach Jahren der Auflageteller wenige mm runterrutscht und die cd dann minimal durchrutscht beim losdrehen und minimal zittert. Zusätzlich steigen die Errorraten beim Auslesen dann leicht an.


Bist Du ganz sicher, dass das nicht an einem ausgeleierten Laderiemen lag? Wenn der nämlich schlaff ist, schafft das Laufwerk beim Hochfahren nach dem Schließen der Lade die letzten Millimeter nicht mehr, was exakt zu dem von Dir beschriebenen Fehlerbild führt ... (genau so gesehen und behoben in meinem X55ES).
hamisimgulewaba
Stammgast
#13845 erstellt: 13. Mai 2015, 07:30

discrete-head (Beitrag #13841) schrieb:
Es gibt noch Ersatzlaser (KSS-240A- leider auch schon bei 129€ ),


Machst Du Witze? Die KSS-240A (Nachbau, funktioniert auch) gibt's für unter 10,- Euro, das Original von Sony ab 55,- Euro.
hamisimgulewaba
Stammgast
#13846 erstellt: 13. Mai 2015, 07:32

misfits (Beitrag #13842) schrieb:
die Beiden Transistoren Q401+Q501 rausgelötet


Nur rauslöten oder auch wieder neue reinlöten?
misfits
Inventar
#13847 erstellt: 13. Mai 2015, 07:36
Nur rauslöten das reicht.Die sind wohl dafür da das im Pause betrieb keine Störgeräusche auftreten.ich hab es ausprobiert und nichts gehört
hamisimgulewaba
Stammgast
#13848 erstellt: 13. Mai 2015, 07:42

misfits (Beitrag #13847) schrieb:
Nur rauslöten das reicht.Die sind wohl dafür da das im Pause betrieb keine Störgeräusche auftreten.ich hab es ausprobiert und nichts gehört :)


Aha, die berüchtigten Muting-Transistörchen. Scheint der gleiche Fehler wie in der TA-E1000ESD zu sein - nach jahrzehntelangem Gebrauch schaffen es die Transistoren nicht mehr, sauber zu schalten und "lecken" Gleichstrom, was zu Störgeräuschen führt.

Das ist ein toller Tipp für X33ES-Besitzer!

Sind eigentlich noch andere Player von der Problematik betroffen? Ich hatte sowas bisher noch nicht.
misfits
Inventar
#13849 erstellt: 13. Mai 2015, 08:18
Hmm beim 1000esd sitzen die auch?Könntest du mir ungefähr sagen welche das sind?Ich hab nämlich auch einen 1000esd hier und bin immer dankbar für Infos falls mal ein Fehler auftritt

Gruenwdt
Inventar
#13850 erstellt: 13. Mai 2015, 09:07

hamisimgulewaba (Beitrag #13844) schrieb:

Gruenwdt (Beitrag #13839) schrieb:
Schade beim x333 ist nur der sehr simple Spindelmotor mit der dünnen ungesicherten Spindel. Gibt Geräte wo nach Jahren der Auflageteller wenige mm runterrutscht und die cd dann minimal durchrutscht beim losdrehen und minimal zittert. Zusätzlich steigen die Errorraten beim Auslesen dann leicht an.


Bist Du ganz sicher, dass das nicht an einem ausgeleierten Laderiemen lag? Wenn der nämlich schlaff ist, schafft das Laufwerk beim Hochfahren nach dem Schließen der Lade die letzten Millimeter nicht mehr, was exakt zu dem von Dir beschriebenen Fehlerbild führt ... (genau so gesehen und behoben in meinem X55ES).


Hier lag es wirklich nicht am Riemen, der ist richtig griffig. Der leider nur simpel aufgesteckte Auflageteller war wohl wenige mm runtergerutscht so dass der "Andrücker" von oben nicht mehr fest auf der CD aufliegen konnte. Die nun zu lang oben herrauschauende Spindelstange drückte schon minimal gegen den Andrücker so dass die CD ganz winzig Spiel hatte. Beim starten hörte man so ein "schlürfen" dann ging es aber. Die RF Eypatterns sahen im oszi aber dementsprechend unscharf aus. Das dürfte also Fehlerraten ohne Ende gegeben haben. Daher auch dieser Effekt des etwas rauh harsch tönens.

Hab das Servicemanual vom x33 gade nicht hier, welche Trans-Typen (Bezeichnung) sind das denn? Weil eigentlich ist mir sowas von anderen nicht bekannt.


[Beitrag von Gruenwdt am 13. Mai 2015, 09:12 bearbeitet]
hamisimgulewaba
Stammgast
#13851 erstellt: 13. Mai 2015, 09:19

misfits (Beitrag #13849) schrieb:
Hmm beim 1000esd sitzen die auch?Könntest du mir ungefähr sagen welche das sind?Ich hab nämlich auch einen 1000esd hier und bin immer dankbar für Infos falls mal ein Fehler auftritt

:prost


Klar doch. Hatte ich hier schonmal gepostet, ich find's grad nicht wieder, daher nochmal:


hamisimgulewaba schrieb:

Die untenstehenden Infos richten sich an alle Besitzer von TA-E1000ESD, die Probleme mit dem berüchtigten "Umschaltknacken" haben - d.h., deren Geräte beim Quellenwechsel sowie beim Ein-, Aus- und Umschalten der DSP-Funktionen (Parametric EQ, Dynamics, Surround) ein lautes Knacken von sich geben.

Die Übeltäter, die dieses Problem verursachen, sind kleine npn-Schalttransistoren vom Typ 2SC3622, die vor allen Ausgängen sitzen und die das Signal bei den oben genannten Bedienvorgängen stummschalten sollen. Sie sitzen direkt vor den Ausgängen auf dem großen Analog-Board. Foto:

TA-E1000ESD_bad_muting_transistors
Die Übeltäter

Für die vorgesehene Anwendung sind sie jedoch auf Dauer unterdimensioniert, weshalb sie nach Tausenden von Schaltvorgängen früher oder später schlappmachen und statt einer sauberen Stummschaltung ein nerviges (und für Lautsprecher u.U. gefährliches) Knacken produzieren, weil sie Gleichstrom „lecken“. Bei manchen Jahrgängen der TA-E1000ESD wurden an dieser Stelle statt 2SC3622 auch 2SC3327 verbaut, die jedoch identische Probleme verursachen können.

Zumeist sind einer oder beide Transistoren vor den beiden „Front“-Ausgängen (Front 1 und Front 2) betroffen. Für diese beiden Ausgänge sind die Transistoren Q804 und Q805 zuständig. Da Q804 für beide linken Frontkanäle und Q805 für beide rechten Frontkanäle zuständig ist, würde ich immer gleich beide tauschen, selbst wenn einer der beiden noch okay zu sein scheint – wer weiß, wie lange er es noch macht! Auch Pegelunterschiede zwischen dem linken oder dem rechten Kanal können hier ihre Ursache haben, wenn einer der beiden Transistoren schadhaft ist. Ein Hinweis darauf, welche der Transistoren am Ende sind, kann der deutlich geringere Durchgangswiderstand gegenüber den gesunderen Kollegen sein (im eingebauten Zustand von Kollektor zu Emitter messen). Wenn man schon mal dabei ist, kann man aber auch gleich alle 6 Transistoren vor den Ausgängen tauschen (Q801, Q804, Q805, Q806, Q807, Q808 ) - das ist bei einem Stückpreis von 10 bis 20 Cent für einen höherwertigen Ersatz sicher auch für weniger gut Betuchte machbar . Als Ersatz eignen sich z.B. 2SC2878, die man z.B. hier bestellen kann: 

2SC2878 bei Octamex
oder hier:
2SC2878 bei Reichelt

Bei eBay sind die Preise für 2SC2878 hingegen völlig überteuert!

Und wenn man das Analog-Board schon mal draußen hat (bzw. für zeiteffizient arbeitende Menschen: im Gerät senkrecht hochgeklappt hat), kann man auch gleich die Lötstellen der Ein- und Ausgangsbuchsen nachlöten, bei denen ab Werk viel zu sparsam mit dem Lötzinn umgegangen wurde, weshalb hier durch das Umstecken und Bewegen von Cinchkabeln immer wieder kalte Löstellen entstehen, die Kanalausfälle verursachen. Damit hat man dann die beiden am häufigsten vorkommenden Fehlerursachen der TA-E1000ESD in einem Abwasch beseitigt und hat hoffentlich eine Weile Ruhe. 

Gruß,

Tim

P.S. Bei der TA-E2000ESD existiert das oben geschilderte Problem übrigens nicht, denn dort werden die Ausgänge anstatt von (zu) kleinen Transistoren von drei Doppelrelais stumm- und freigeschaltet – eindeutig die sauberere und technisch bessere Lösung.


P.S. Ein Auslöten und Wegschmeißen genügt an dieser Stelle nicht, man muss sich schon die Mühe machen, neue Transistoren einzulöten!

Gruß,

Tim


[Beitrag von hamisimgulewaba am 13. Mai 2015, 09:37 bearbeitet]
hamisimgulewaba
Stammgast
#13852 erstellt: 13. Mai 2015, 09:38

Gruenwdt (Beitrag #13850) schrieb:
Beim starten hörte man so ein "schlürfen" dann ging es aber.


Ja, das ist exakt das gleiche Verhalten wie bei einem zu schlaffen Laderiemen. Für den beschriebenen Effekt ist es egal, wodurch die CD nicht richtig festgeklemmt wird - durch einen verrutschten Spindelteller oder ein nicht ganz heraufgefahrenes Laufwerk - das Schlürfen/Zwitschern beim TOC-lesen/Abspielstart ist wohl das gleiche. In puncto Fehlersuche/Fehlerbehebung ist es dann natürlich nicht egal.


Gruenwdt (Beitrag #13850) schrieb:

Hab das Servicemanual vom x33 gade nicht hier, welche Trans-Typen (Bezeichnung) sind das denn? Weil eigentlich ist mir sowas von anderen nicht bekannt.


Das sind 2SC2878B - Dimension und Werte exakt wie die Muting-Transistoren in der TA-E1000ESD.

Hier die Lage:
muting_transistors_X33ES

Gruß,

Tim


[Beitrag von hamisimgulewaba am 13. Mai 2015, 09:52 bearbeitet]
hamisimgulewaba
Stammgast
#13853 erstellt: 13. Mai 2015, 11:15
Beim X55ES ist das Stummschalten der Ausgänge - zumindest des Fixed-Ausgangs - technisch besser mittels eines Relais (RY931) gelöst, welches das Ausgangssignal im Falle der Stummschaltung gegen Masse kurzschließt:

line_out_board_X55ES

line_out_board_X55ES_2


Der Variable-Ausgang des X55ES hingegen wird durch Transistoren auf dem Mainboard stummgeschaltet - da in dem Gerät außer RY931 kein weiteres Relais verbaut ist, kann die Stummschaltung ja nur durch Transistoren erfolgen. Dafür sind Q451 und Q551 auf dem Mainboard zuständig:

muting_variable_X55ES

Bei Q451 und Q551 handelt es sich um 2SC3622 (laut Schaltplan - die gleichen Mutingtransistoren wie in der E1000ESD) bzw. um 2SC3623A-L (laut Teileliste) - also jedenfalls um ähnlich ömmelige, kleine Mutingtransistoren wie in X33ES und E1000ESD.

Beim X7ESD hingegen gibt's die luxuriöse Variante - zwei Relais für den Balanced-Out und zwei Relais für den Cinch-Out (d.h., sowohl Cinch Fixed Out als auch Cinch Variable Out werden über Relais geschaltet - die technisch beste Lösung):

Balanced (XLR):
X7ESD_balanced_out


Unbalanced (Cinch):
X7ESD_line_out_cinch

Gruß,

Tim

P.S. Mag jemand das vielleicht noch für andere Player fortführen?


[Beitrag von hamisimgulewaba am 13. Mai 2015, 16:35 bearbeitet]
Raegis
Ist häufiger hier
#13854 erstellt: 13. Mai 2015, 13:32
Der DA5200ES ist gekommen.
Ein schönes Teil!

Jetzt muss nur noch das ganze mit dem GX70ES ausgehandelt werden wegen dem Versand.
Dann will ich noch einen Stereo Vollverstärker 570 oder 590, die 600 und 700 sind mir aktuell zu teuer.
CD Player, Tuner und vielleicht noch Kassettendeck muss her und ich bin zufrienden (vielleicht noch ein weiteres Paar Quadral LS).
RobN
Inventar
#13855 erstellt: 13. Mai 2015, 20:59

hamisimgulewaba (Beitrag #13853) schrieb:
Beim X55ES ist das Stummschalten der Ausgänge - zumindest des Fixed-Ausgangs - technisch besser mittels eines Relais (RY931) gelöst, welches das Ausgangssignal im Falle der Stummschaltung gegen Masse kurzschließt:

Hmm - ist das beim X33ES nicht auch so? Ich meine zumindest, hier irgendwo gelesen zu haben, dass er beides hat: ein Relais für Skippen bzw. Pause und die Mutingtransistoren für Vor-/Rücklauf. Nun sind meine Kenntnisse im Lesen von Schaltplänen leider mehr als rudimentär, aber laut Service Manual gibt es ein RY901, das IMHO auch irgendwie im Signalweg für den Fixed-Ausgang zu liegen scheint. Oder verstehe ich da etwas komplett falsch? Irgendein Relais klackt jedenfalls unüberhörbar bei Play, Pause etc.

Zum einfach Auslöten ohne Ersetzen der Mutingtransistoren scheint es ja auch durchaus geteilte Meinungen zu geben (abgesehen davon, dass ich in der Hinsicht leider zwei linke Hände habe und nicht weiss, ob ich mir das ohne größere Kollateralschäden zutraue...)

Edit: wo bekommt man denn einen XA2ES für 40€? Den würde ich sofort kaufen, würde sehr gut zu meinem TA-FA3ES passen!


[Beitrag von RobN am 13. Mai 2015, 21:01 bearbeitet]
misfits
Inventar
#13856 erstellt: 14. Mai 2015, 05:24
Danke für die Posts über den 1000esd

Es gab nen XA 2es bei den Kleinanzeigen für 40€
Raegis
Ist häufiger hier
#13857 erstellt: 14. Mai 2015, 08:48
Ja den meinte ich auch, bin aber immer etwas hin und her gerissen bei entscheidungen.

Jemand eine Idee was bei einem TC-K 750 ES zum Bandknetten führen kann?

Was sagt ihr zu einem ST - S 700 ES, überleg mir den zuzulegen.


[Beitrag von Raegis am 14. Mai 2015, 08:54 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#13858 erstellt: 14. Mai 2015, 10:55
Hallo Raegis

http://www.hifi-foru...d=268&postID=735#735

http://www.hifi-foru...d=268&postID=826#826

Hab jetzt nicht alles dazu gefunden. Das Thema hatten wir schon oft im "Tapedeck-Reparatur" Thread behandelt.

Der obere Link hatte ich allgemein was zum wechseln der relevanten Teile geschrieben. Gillt auch für das TC-K750

hoffe das hilft dir weiter:

Gruß Jens
hamisimgulewaba
Stammgast
#13859 erstellt: 14. Mai 2015, 12:55

RobN (Beitrag #13855) schrieb:

hamisimgulewaba (Beitrag #13853) schrieb:
Beim X55ES ist das Stummschalten der Ausgänge - zumindest des Fixed-Ausgangs - technisch besser mittels eines Relais (RY931) gelöst, welches das Ausgangssignal im Falle der Stummschaltung gegen Masse kurzschließt:

Hmm - ist das beim X33ES nicht auch so? Ich meine zumindest, hier irgendwo gelesen zu haben, dass er beides hat: ein Relais für Skippen bzw. Pause und die Mutingtransistoren für Vor-/Rücklauf. Nun sind meine Kenntnisse im Lesen von Schaltplänen leider mehr als rudimentär, aber laut Service Manual gibt es ein RY901, das IMHO auch irgendwie im Signalweg für den Fixed-Ausgang zu liegen scheint. Oder verstehe ich da etwas komplett falsch? Irgendein Relais klackt jedenfalls unüberhörbar bei Play, Pause etc.


Du hast vollkommen Recht, es ist mit dem Muting bei CD-Playern tatsächlich noch eine etwas diffizilere Angelegenheit, als ich zunächst angenommen hatte. Insgesamt bin ich überrascht, wie viele technisch unterschiedliche Lösungen es für das Muting in unterschiedlichen Geräten der gehobenen Klasse ("ES") gibt, die in zeitlich relativ eng beieinander liegenden Produktionszyklen gebaut wurden, ja, machmal sogar innerhalb ein und desselben Modelljahres!

Ich habe mir den Schaltplan des X33ES noch einmal genauer angesehen, der scheint mir muting-technisch innerhalb der ES-Player ein Sonderfall zu sein:

(zum Vergrößern draufklicken und dann auf der folgenden Seite auf das thumbnail draufklicken)
X33ES_wiring_large_2

X33ES_IC203_block_marked

Zur Erklärung: Das Relais RY901 (hellgrün), das seine Steuerbefehle (grün/lila) vom IC301 ("System Control", nicht im Bild) erhält, schaltet das analoge Ausgangssignal (rot/dunkelblau und orange/hellblau) gegen Masse (dunkelgrün; also stumm), wenn IC301 vermeldet, dass a) keine CD abgespielt wird oder b) sich eine abgespielte CD im Pause-Modus befindet. Diese "harte" Stummschaltung betrifft ALLE analogen Ausgänge, da sich RY901 VOR dem Signalweg zum Fixed-Ausgang befindet (rot und orange), VOR dem Signalweg zum Variable-Ausgang (hellblau und dunkelblau) und somit auch VOR dem Signalweg zum Kopfhörerausgang (ebenfalls hellblau und dunkelblau, da sowohl Variable-Ausgang als auch Kopfhörerausgang über das gleiche Poti [RV580, rosa] geregelt werden).

Die zweite Art der Stummschaltung erfolgt über die Muting-Transistoren Q401 und Q501 (gelb), die das analoge Ausgangssignal im Bedarfsfall ebenfalls gegen Masse kurzschließen. Q401 und Q501 erhalten ihren Steuerbefehl vom IC203 ("Control", gelb), und laut IC203-Blockdiagramm erfolgt der Steuerbefehl zum Stummschalten dann, wenn IC203 keine Sounddaten (SDATA) detektieren kann, d.h. z.B. bei STOP, SKIP FORWARD/BACKWARD oder weil Sounddaten aus anderen Gründen ausbleiben (defekte CD, Aussetzer, dejustierte Servoelektronik etc.pp.). Beim schnellen Vor- und Rücklauf hat der X33ES eine Cueing-Funktion, d.h., man kann beim schnellen Vor- oder Rücklauf mithören und Q401/501 schalten in diesem Fall nicht stumm. Seltsam finde ich, dass Q401 und Q501 ausschließlich im Signalweg des Fixed-Ausganges liegen - Variable Out und Kopfhörerausgang sind von ihnen nicht betroffen! Das bedeutet aber auch, dass der Variable-Ausgang im Falle eines Defektes von Q401 und/oder Q501 noch einwandfrei und ohne Störgeräusche (mal abgesehen vom Poti-Kratzen ) funktionieren müsste ...

Das Ungewöhnliche am X33ES ist, dass die späteren Geräte der 3er- und 5er-Reihen sowie der zeitgleich gebaute X55ES eine andere Muting-Architektur haben - in diesen Geräten befindet sich das Relais DIREKT vor dem Fixed-Ausgang, während der Variable-/Kopfhörer-Ausgang über Transistoren stummgeschaltet wird.

Seltsam, aber so steht es geschrieben ...

Gruß,

Tim


[Beitrag von hamisimgulewaba am 14. Mai 2015, 13:10 bearbeitet]
RobN
Inventar
#13860 erstellt: 14. Mai 2015, 14:59

hamisimgulewaba (Beitrag #13859) schrieb:
Das bedeutet aber auch, dass der Variable-Ausgang im Falle eines Defektes von Q401 und/oder Q501 noch einwandfrei und ohne Störgeräusche (mal abgesehen vom Poti-Kratzen ) funktionieren müsste ..

Ok, klingt wirklich nach einer ungewöhnlichen Lösung. Und danach, dass bei meinem das Problem an anderer Stelle liegen muss, denn von der Verzerrung sind alle analogen Ausgänge betroffen. Nach längerer Betriebsdauer ist sie dann übrigens irgendwann komplett verschwunden.
Gruenwdt
Inventar
#13861 erstellt: 14. Mai 2015, 15:21
Ohoh, dann würde ich das Gerät aber ohne Prüfung / Reperatur garnicht mehr benutzen. Das klingt nach irgend einen defekten Kondensator oder ggf. Lötstellen. Und wenn eine/r defekt ist, dann gibt es auch garantiert andere die schon eventuell noch unmerkliche Probleme machen.
hamisimgulewaba
Stammgast
#13862 erstellt: 14. Mai 2015, 20:04

RobN (Beitrag #13860) schrieb:

hamisimgulewaba (Beitrag #13859) schrieb:
Das bedeutet aber auch, dass der Variable-Ausgang im Falle eines Defektes von Q401 und/oder Q501 noch einwandfrei und ohne Störgeräusche (mal abgesehen vom Poti-Kratzen ) funktionieren müsste ..

Ok, klingt wirklich nach einer ungewöhnlichen Lösung. Und danach, dass bei meinem das Problem an anderer Stelle liegen muss, denn von der Verzerrung sind alle analogen Ausgänge betroffen. Nach längerer Betriebsdauer ist sie dann übrigens irgendwann komplett verschwunden.


Knips Q401 und Q501 doch spaßeshalber mal ab und schau was passiert. Zwei neue 2SC2878 kosten zwischen 20 und 40 Cent (plus eventuelle Versandkosten).

Wenn die beiden nicht die Übeltäter sind, kann man dann weitersuchen - Q402/Q502/Q403/Q503 und IC401, IC402, IC501, IC502, IC601.

Das Mainboard rausnehmen, umdrehen und bei guter Beleuchtung und unter Zuhilfenahme einer Lupe alle verdächtig aussehenden Lötpunkte in der Analogsektion nachlöten, kann den Fehler möglicherweise auch schon beheben.

X33ES_mainboard_marked

Dass das Problem nach längerer Benutzung verschwindet, deutet auf ein Temperaturproblem hin, wahrscheinlich einer der fünf oben genannten ICs.

Man kann auch versuchen, den Player auf Betriebstemperatur zu bringen, so dass er sauber spielt, und dann den Fehler mittels Kühlspray (Kontakt Chemie Kälte 75) herbeizuführen, indem man der Reihe nach die fünf o.g. ICs abkühlt.

Gruß,

Tim

Edit: Es könnten doch noch zwei ICs mehr betroffen sein

P.P.S. Wär doch gelacht, wenn wir die Möhre nicht dazu bringen könnten, wieder sauberen Klang zu produzieren


[Beitrag von hamisimgulewaba am 15. Mai 2015, 07:46 bearbeitet]
Raegis
Ist häufiger hier
#13863 erstellt: 15. Mai 2015, 07:06
Habe jetzt von einem Kollegen ein Sony Einmessmikrofon bekommen um die Einrichtung des DA5200ES durchzuführen, aber das kleine runde Teil sieht irgendwie nach einem mono Mikrofon aus und im HAndbuch des DA5200 wird von einem Stereo gesprochen.
Ist ein ECMA das ich bekommen habe, aber im Handbuch steht leider nicht welches das Original Mikrofon ist.
hamisimgulewaba
Stammgast
#13864 erstellt: 15. Mai 2015, 07:43
@ Raegis:

Mach doch mal ein Foto von dem Einmessmikrofon (und seinem Klinkenstecker) und stell es hier rein.

Oder nenne uns den genauen Mikrofontyp (Sony ECM-Axxx).


[Beitrag von hamisimgulewaba am 15. Mai 2015, 08:17 bearbeitet]
Raegis
Ist häufiger hier
#13865 erstellt: 15. Mai 2015, 18:01
Endlich Feierabend

ECM-AC2
hamisimgulewaba
Stammgast
#13866 erstellt: 15. Mai 2015, 18:39
Ja, das ist ein Mono-Mikrofon.

Damit wirst Du keine vernünftigen Ergebnisse erzielen.

Das passende Mikro für den DA5200ES ist das ECM-AC1 (Stereo).

Schönen Feierabend!


[Beitrag von hamisimgulewaba am 15. Mai 2015, 18:50 bearbeitet]
Raegis
Ist häufiger hier
#13867 erstellt: 15. Mai 2015, 19:03
Ich kann das leider nicht finde, aber würde dieses hier auch funktionieren?

http://www.ebay.de/i...&hash=item43db859377
hamisimgulewaba
Stammgast
#13868 erstellt: 15. Mai 2015, 19:14
Klar würde es funktionieren.

Aber korrekte Ergebnisse liefern? Eher nicht.

Ich würde mich weiter auf die Suche nach einem AC1 machen.
Raegis
Ist häufiger hier
#13869 erstellt: 16. Mai 2015, 00:35
Habe eins gefunden, kostet nur 140 Tacken.
Nein da muss es eine andere Lösung gegen.
Gruenwdt
Inventar
#13870 erstellt: 16. Mai 2015, 01:43
Wo soll das Problem liegen? Messmikrofone sind eigentlich immer solala neutral (Kondensator Mikrofone, je teurer je neutraler...) daher sollte es eigentlich hier in dem Fall piepegal sein welches billige Klinken-Stereo Messmikro man verwendet. Weil so viele Bände die es zu Messen gilt haben diese Amps eh nicht. Das sind meistens nur 8 bis 10 Bände! Da reicht eine Nährungsmessung vollauf! Da muss nichts 100% sein! Unterscheiden tun sich diese kleinen "Einsteiger" Mikros von SONY hier nur in Design und Haptik… Das eine schaut besser aus das andere mehr nach Plastik! Wenn ich die Kabel schon sehe fange ich an zu grinsen. Was 'nen Schlabberteil! Ernsthafte 100% Messdaten bekommt man ohne XLR niemals! Aber ok… hier reicht es, mehr geht auch garnicht! Der Amp kann garnicht mehr, dazu müsste er viel mehr EQ Bände haben.

Eigentlich muss man das Ding auf ein Stativ Montieren und am Hörplatz auf Ohrhöhe mit Mikroöffnungen in Richtung Boxen einmessen.

Nur mal zum Vergleich, damit messe ich ein mit meinen Digital-Studio-Equalizer (128 Messbände bei 32Bit Processing). Das Mikro ist Mono, beide Kanäle werden nacheinander eingemessen. Ich mache das aber nur wenn ich Musik mache und Mixe um objektive vergleiche zu haben. Beim normalen Musikhören, da stelle ich frei nach Freude ein oder lasse es bleiben… :

http://www.thomann.de/de/audix_tm1.htm

Das Teil kannst du nichtmal an die SONYs anklemmen...


Daher übertreibt es nicht! Das Ding da, auch wenn nicht das originale - bei ebay reicht vollauf für die kleinen wenigen Equalizerbände in den SONYs.


[Beitrag von Gruenwdt am 16. Mai 2015, 02:01 bearbeitet]
Raegis
Ist häufiger hier
#13871 erstellt: 16. Mai 2015, 08:38
Sowie ich das verstehe Gruenwdt kann er über das Stereo Mic die Boxen Position und Winkel bestimmen, da er den Abstand der Mics zu einander kennt.
Laut tests soll die Ausmessung auch sehr gut funktionieren.
hamisimgulewaba
Stammgast
#13872 erstellt: 16. Mai 2015, 09:32
So ist es. Das AC1 hat einen anderen Abstand der beiden Messmikros zueinander als das AC3.

Ein beliebiges Stereo-Mikrofon dranklemmen wird schiefe Daten generieren, nicht nur aufgrund des fehlenden Abstandes, sondern auch aufgrund der ungewöhnlichen Anordnung der Messmikros, die eine ungewöhnliche Charakteristik produzieren wird:

ECM-AC1_1

ECM-AC1_2

Außer, man baut das Stereomikro auseinander und platziert die Mikros so weit auseinander wie beim AC1. Und in die gleichen Richtungen weisend. Und in einem Gehäuse, das wie das des AC1 geformt ist.

Alles Quatsch. Besorg Dir ein AC1.

Das AC1 ist übrigens so billig nicht. Es ist immerhin "Made in Japan" (das sind die allerwenigsten Sony-Gerätschaften heutzutage) und hat eine UVP von etwa 100 Euro, ist komplett aus Metall und hat einen Stativanschluss. Und die Dicke des Kabels ist nun wirklich völlig unerheblich.

Hier kann man eins für 89,- US-Dollar kaufen: Sony ECM-AC1


[Beitrag von hamisimgulewaba am 16. Mai 2015, 11:58 bearbeitet]
Raegis
Ist häufiger hier
#13873 erstellt: 16. Mai 2015, 10:00
Hatte jetzt nicht lust nochmal 100€ nur für das Mic auszugeben.
Mal abgesehen davon kommt dann wieder Märchensteuer mit drauf.
Das letzte mal das ich was aus den USA bekommen habe, war das eine tortur im Zollamt und man hat mir Steuer und Zoll sogar auf die Versandkosten berechnet.


Hier hat niemand zuälligerweise das Mic und wäre bereit es mal zu verleihen oder?
hamisimgulewaba
Stammgast
#13874 erstellt: 16. Mai 2015, 10:14

Raegis (Beitrag #13873) schrieb:

Mal abgesehen davon kommt dann wieder Märchensteuer mit drauf.
Das letzte mal das ich was aus den USA bekommen habe, war das eine tortur im Zollamt und man hat mir Steuer und Zoll sogar auf die Versandkosten berechnet.


Ja, das ist normal bei USA-Importen. Wenn Du den Verkäufer bittest, die Rechnung gut sichtbar außen am Paket/Umschlag anzubringen, besteht die Chance, dass der Zoll Dir eine Rechnung schickt und die Sendung von DHL bis zu Deiner Haustür geliefert wird.
Möglich ist auch, dass die relativ kleine Sendung - vermutlich ein großer Luftpolsterumschlag? - vom Zoll durchgewunken wird, ohne dass irgendwelche zusätzlichen Gebühren anfallen.


[Beitrag von hamisimgulewaba am 16. Mai 2015, 10:15 bearbeitet]
hamisimgulewaba
Stammgast
#13875 erstellt: 16. Mai 2015, 11:51
P.S. Das hier ist die Kompatibilitätsliste für das ECM-AC3. Das sind alles Surround-Komplettsysteme, die ES-Receiver stehen nicht drauf:


BDV-N5200W
BDV-N7200W
BDV-N7200WL
BDV-N9200W
BDV-N9200WL
BDV-N590
BDV-N790W
BDV-N890W
BDV-N990W
BDV-N995W
BDV-T79
BDV-N7100W
BDV-N7100WL
BDV-N8100W
BDV-N9100W
BDV-N9100WL
BDV-N9150W
BDV-N9150WL
BDV-N9900SH
HBD-N5200W
HBD-N7200W
HBD-N7200WL
HBD-N9200W
HBD-N9200WL
HBD-N590
HBD-N790W
HBD-N890W
HBD-N990W
HBD-N995W
HBD-T79
HBD-N7100W
HBD-N7100WL
HBD-N8100W
HBD-N9100W
HBD-N9100WL
HBD-N9150W
HBD-N9150WL
HBD-N9900SH

Auf die Antwort der "Spezis" in dem Sony-Forum, in dem Du die Frage nach der Kompatibilität von DA5200ES und ECM-AC3 gestellt hast, würde ich nicht vertrauen. Die haben einem Fragensteller bei einer ähnlichen Anfrage erzählt, dass er statt eines AC1 auch ein AC2 verwenden kann. Mit dem "Erfolg", dass der Fragesteller sich ein AC2 besorgt hat und dann feststellen musste, dass der Einmesscomputer des ES-Receivers sich weigert, überhaupt mit der Einmessung zu beginnen, weil ein Mono-Mikrofon angeschlossen ist.
Raegis
Ist häufiger hier
#13876 erstellt: 16. Mai 2015, 15:51
Zum Glück ist das AC2 das ich hier habe nur eine Leihgabe von meinem Chef.
RobN
Inventar
#13877 erstellt: 17. Mai 2015, 20:59

hamisimgulewaba (Beitrag #13862) schrieb:
Knips Q401 und Q501 doch spaßeshalber mal ab und schau was passiert. Zwei neue 2SC2878 kosten zwischen 20 und 40 Cent (plus eventuelle Versandkosten).

Wenn die beiden nicht die Übeltäter sind, kann man dann weitersuchen - Q402/Q502/Q403/Q503 und IC401, IC402, IC501, IC502, IC601.

Das Mainboard rausnehmen, umdrehen und bei guter Beleuchtung und unter Zuhilfenahme einer Lupe alle verdächtig aussehenden Lötpunkte in der Analogsektion nachlöten, kann den Fehler möglicherweise auch schon beheben.


Vielen Dank für die sehr umfangreichen Tipps! Die beiden abzuknipsen wäre wahrscheinlich nicht so das Problem, das könnte ich eigentlich einmal versuchen. Aber: ich und Lötkolben... oh je! Irgendwie habe ich die Befürchtung, dass ich schon froh sein kann, wenn das Gerät hinterher wenigstens *nur* noch immer den selben Fehler hat wie davor... (ich spreche da durchaus aus Erfahrung, wenn auch inzwischen schon ein paar Jahre her :L)
Raegis
Ist häufiger hier
#13878 erstellt: 17. Mai 2015, 23:31
Macht es sin hinter den DA5200 einen F590 für die Front LS zu setzen?


[Beitrag von Raegis am 17. Mai 2015, 23:32 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#13879 erstellt: 18. Mai 2015, 03:35
Leistungstechnisch wohl nicht wirklich, wenn ich mir die Daten ansehe.
Es sei denn, man fühlt sich dann "besser"
Raegis
Ist häufiger hier
#13880 erstellt: 18. Mai 2015, 06:38
Geht ja nicht um die Ausgabe Leistung oder?
Wäre nur interessant ob das dann besser im Stereo Betrieb ist und mir dennoch erlaubt alles, auch Digital in den 590 zu schieben.
hamisimgulewaba
Stammgast
#13881 erstellt: 18. Mai 2015, 08:51
Der F590 ES hat doch überhaupt keine Digitaleingänge.
Raegis
Ist häufiger hier
#13882 erstellt: 18. Mai 2015, 10:30
Eben

Wenn es sich im Stereobetrieb lohnt, dann würde ich alles an den DA5200 anschließen und die Front LS an den F590 und den DA5200 über den Pre Out mit dem F590 verbinden.
hamisimgulewaba
Stammgast
#13883 erstellt: 18. Mai 2015, 12:30
Was soll sich denn daran lohnen? Das lohnt sich höchstens für den Stromanbieter.
Kulf
Inventar
#13884 erstellt: 18. Mai 2015, 13:56
Der 590er hat doch keinen richtigen Endstufeneingang, oder? Also meine Erfahrung ist, dass man mit "ausm pre-out aus dem Surrounder raus, in ein Gerät mit eigener Lautstärkeregelung rein" nix als Ärger hat (musst den verträglichen Pegel am Surrounder finden, der wenig rauscht aber den Eingang des 590er nicht übersteuert, und dann noch immer exakt den richtigen Pegel am 590er einstellen. Und die Potis auch der ES-Geräte haben immer leichte Gangfehler, also stimmt die Stereobalance nicht 100%.
Vorteil ist aber, dass der reine Amp sicher noch etwas mehr Reserven hat für schwierige Lautsprecher, und zusätzlich hat der Surrounder dann viel weniger zu tun auf der Endstufenseite und kommt daher netzteilmäßig auch nicht so schnell ins Schwitzen...

Versuch macht kluch. Aber erhoff dir nicht zu viel...
burningtiger
Stammgast
#13885 erstellt: 18. Mai 2015, 15:27
Der 590 hat, wie auch meine 606 und 707, nur den Direct in, der nur der Lautstärke-Poti noch im Signalweg liegt.
Ich hab den 606 als Endstufe an meinem 2000ESD, Lautstärke mittig.
Raegis
Ist häufiger hier
#13886 erstellt: 18. Mai 2015, 17:02
Burningtiger du meinst also das ich nicht die Probleme bekommen würde von denen Kulf spricht?
Ich habe den F590 noch nicht, daher die Frage ob es sich Stereotechnisch lohnt.
Zulu110
Inventar
#13887 erstellt: 18. Mai 2015, 17:34
Ich halte von dem Schwachsinn nix
Wenn du meinst an dem AVR etwas verbessern zu müssen, kaufe dir eine extra Endstufe wie z.B. die TA-N55ES und fange nicht an mit irgendwelchen Vollverstärkern daran herumzubasteln (Es sei denn er hat einen richtigen "Main In"). Dann hast du keine Probleme mit Lautstärkereglern die ausbalanciert werden müssen und deine Ruhe. Allerdings gibt's diese auch wieder nicht zum Preis des 590ES.

Gruß, Marcel
hamisimgulewaba
Stammgast
#13888 erstellt: 18. Mai 2015, 18:43

Kulf (Beitrag #13884) schrieb:
zusätzlich hat der Surrounder dann viel weniger zu tun auf der Endstufenseite und kommt daher netzteilmäßig auch nicht so schnell ins Schwitzen...


Hmm, das ist ein Argument ... wenn man Filme gern so laut hört, dass die Ohren bluten.
burningtiger
Stammgast
#13889 erstellt: 18. Mai 2015, 23:09

Zulu110 (Beitrag #13887) schrieb:
Ich halte von dem Schwachsinn nix :L

Grundsätzlich muss ich Dir da zustimmen, ich denke mal, der 5200 ist allemal potent genug.
Ich weiß nicht, ob irgendwelche Zusatzendstufe nötig ist.
Allerdings bin ich sowie so von Surround auf rein Stereo zurück, ich hatte einen Pioneer LX53, war mir aber alles viel zu kompliziert. Obwohl der Sound besonders mit dem BDP-LX52 zusammen sehr gut war: mein Stereo-Equipment reicht mir auch für Filme.


[Beitrag von burningtiger am 18. Mai 2015, 23:12 bearbeitet]
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