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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread+A -A |
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Autor |
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TopOfES
Stammgast |
#12781 erstellt: 17. Dez 2014, 23:47 | |||
Nettes Gerät, aber ich habe ja schon die beiden kleineren Brüder EDV-8000 und EDV-6000, das reicht mir an ED Betas. Die passen mit ihrer Titanfarbe und den abgerundeten Hochglanzwangen auch wesentlich besser zum Rest hier. Würde den Boliden direkt aus Japan auch wesentlich günstiger bekommen, selbst mit Zoll, Versand etc. Und die spezielle FB wäre, wie outofsightdd bereits angemerkt hat, natürlich Pflichtbeigabe, ebenso wie OVP und (auch wenn ich's immer noch nicht lesen kann) das jap. Manual. Da mache ich in aller Regel keine Kompromisse. Bei meinen beiden EDVs war sogar noch die gesamte, umfangreiche Original-Kabelei samt Hinweis-"Zettelchen" mit dabei, da wird man natürlich anspruchsvoll... Aber ich suche ja ohnehin "nur" noch einen HIL-C1, danach ist bei mir endgültig Ende im Gelände - der Raum (und das Budget) ist aufgebraucht und ich wüsste auch nix mehr, was mir hardwareseitig noch fehlt.
Die grassiert momentan mal wieder genauso wie die (mich derzeit plagende) saisonale Erkältungswelle. Das kann einen aber auch ausknocken... |
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SonyPioneer
Inventar |
#12782 erstellt: 17. Dez 2014, 23:54 | |||
Wünsche erstmal allen Erkrankten gute Besserung!!!! Ich hoffe das ich zumindest dieses Jahr damit durch bin! Habe zwar nur den 920QS MD Recorder aber mich hat der Klang auch überzeugt, ist schon genial was aus der kleinen MD Scheibe klanglich machbar ist. Höre gern noch ab und zu MD´s. Auch als CD Player habe ich "nur" einen 720QS. Aber auch dieses Gerät klingt sehr gut! Und ausstattungstechnisch klasse. Lese aber trotzdem gern über eure ES Sonys. Amp ist bei mir auch ein ES (590) |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#12783 erstellt: 17. Dez 2014, 23:57 | |||
Oh, gute Besserung Ja, es gibt einige, die auf die TDA-1541er-Generation schwören, das las ich schon öfter. Leider kommen die Geräte für mich von der Optik her nicht in Frage, allerdings habe ich ja von den 7er Playern beide mit Swoboda-Platinen bestückt (X77ES Swobi 1, X779ES Swobi 2+), die nochmal ne andere Klangebene darstellen als die Normalbestückung, die D/A-Wandler sind allerdings natürlich die gleichen. Da ich keine Vergleiche anstellen kann, muß ich mit dem leben, was ich habe, den 779ES werde ich vermutlich auch nächstes Jahr abgeben, da ich das Potential dieses Players mit meinen Hörgewohnheiten nicht ausschöpfen kann und dann lieber das Geld umschichte auf mir wichtigere Hobbies oder anderes HiFi-Zubehör. Übrigens habt ihr mich hier überzeugt - ich werde meinen PS-X800 MIT System anbieten, ich opfere mein AT-OC3, da momentan eine Alternative zum Kauf existiert, die auch nen Tick hochwertiger (aber bezahlbar) ist und von der Optik noch besser zum silbernen Arm und Headshell des PS-X555 paßt Ich hoffe nur, die kauft mir keiner weg, bevor das Geld für den 800er da ist, weil separat vorher kann ich die momentan nicht bezahlen |
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Affi04011979
Ist häufiger hier |
#12784 erstellt: 18. Dez 2014, 17:10 | |||
Kannst Du über die Modifizierungen etwas näher berichten. :-) |
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digitalo
Inventar |
#12785 erstellt: 18. Dez 2014, 22:01 | |||
Du bist aber auch mit nichts zufrieden: [Beitrag von digitalo am 18. Dez 2014, 22:08 bearbeitet] |
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burningtiger
Stammgast |
#12786 erstellt: 19. Dez 2014, 00:16 | |||
Gute Besserung! Wollt ich denn doch noch gesagt haben! [Beitrag von burningtiger am 19. Dez 2014, 00:17 bearbeitet] |
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suprasius
Stammgast |
#12787 erstellt: 19. Dez 2014, 20:04 | |||
Ich habe ziemlich lange über die A/D Wandler meines Yamaha DSP-Z9 gehört. Finde ich recht gut. Als ich zuletzt den DTC-1000ES über die analog Ausgänge hörte war es wieder da. Dieser angenehme warme Klang, die anderen Bässe, ein wenig schlechter in der Höhenauflösung. Ich mag die TDA-1541A Wandler. Obwohl ich ehrlich gesagt keinen Unterschied bei der Silver Crown Ausführung höre (habe den Philips CD-880). Der CDP-X559 und den CDP-X707 höre ich ungerne über den analogen Ausgang. Der Klang ist mir zu analytisch und kalt. @Freak-Düsseldorf
Welche meinst Du denn da ? Zumindest der CDP 557 EsD ist doch ein feines Gerät. Habe ich auch in meiner Sammlung und das Laufwerk und die Verarbeitungsqualität finde ich eine ganze Ecker besser als in der folgenden 7er Serie, wo die Schublade nur noch ein müder Abklatsch des früheren Lademechanismusses ist. Auf keinen Fall schlecht, aber deutlich weniger wertig. Laserblock (Linearantrieb) und Spindelmotor (mit Saphirlager) sind immer noch ein Traum. Eine recht günstige Möglichkeit einen TDA1541 "Wandler" vom Erfinder Philips zu bekommen ist, sich einen Philips DFA 888 zu kaufen. Legt man die Verstärkerstufe lahm und optimiert ggf. etwas (Elkos, Kondensatoren); auch nicht schlecht. Viele schwören auf die NOS Modifikation. Habe ich selber noch nicht gehört. Will auch keiner meiner Player umbauen. |
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Gruenwdt
Inventar |
#12788 erstellt: 19. Dez 2014, 20:35 | |||
Danke auch allen. Bin auf dem weg der Besserung. So platt habe ich mich lange nicht gefühlt! @Digitalo Ja, ich meine man kann nur beurteilen was man kennt. Weit zurück der Post. @Suprasius Diese TDA Wandler variieren wohl recht stark! Es kann durchaus sein dass ein normaler TDA fast so tönt wie ein A- R1 oder S1… etc. Crown! Man muss nur Glück haben. Das ist wie bei den Intel Chips. Die werden ja gefertigt und dann auf Taktfestigkeit geprüft aber auch da übersieht man einige. So kann es sein, dass eine als lahm verkaufte CPU durchaus mehr verkraftet. Bei den TDAs geht's da halt um die Linearität die leicht variiert oder eben weniger. Ich habe hier z.B. den komischen umgekehrten Eindruck! Der TDA1541 im 333ESD klingt leicht detaillierter als der im DTC-1000! Beide klingen aber gleich warm… was komisch ist, denn es sind in beiden nur normale TDAs. Aber es ist klar wahrnehmbar beim umschalten! Also habe ich im Netz ein bisschen rumgesucht und fand obige Erklärung. Der DTC-300 mit dem TDA5141A (für den ich noch keine Lösung habe..) tönt dagegen als DA Wandler exakt wie der 333ESD mit dem Stinknormalen TDA1541. Witzig… Ich ertappe mich jedenfalls auch häufig CDs in den ollen 333ESD zu werfen. Die X333er hier dienen nur noch als Zuspieler, der Analogausgang ist abgeklemmt. Und nu werd ich mal mit ebay weiterkämpfen… mache Verkäufer stellen sich aber auch seltendämlich an! [Beitrag von Gruenwdt am 19. Dez 2014, 20:36 bearbeitet] |
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iwii
Inventar |
#12789 erstellt: 19. Dez 2014, 20:53 | |||
Die Mehrbit-D/A Wandler der damaligen Zeit waren temperaturabhängig - d.h. mit steigender Temperatur steigt auch die Fehlerrate, was zu hörbaren Klangänderungen während des Betriebs führt. In den Burr-Brown Datenblättern wurden sogar konkrete Angaben dazu gemacht. |
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digitalo
Inventar |
#12790 erstellt: 20. Dez 2014, 14:43 | |||
Obwohl sicher jeder hier sehr unterschiedliche Hörbedingungen hat, scheint die klangliche Meinung zum 1000er doch einig zu sein. Ich kann damit sehr lange ermüdungsfrei hören, was bei gleicher Musik auf dem X-777er Player z.B. gar nicht geht. Was mich noch interessieren würde, in welchem Maße die Wandler u. die Analogstufen für den Klang verantwortlich sind. Die Philips CD 100 u. CD 304 haben ja auch diese Wandler drin u. klingen für mich weit weniger angenehm. Bisher kannte ich beim 1000er nur diese speziellen dunklen u. fein gemaserten Holzwangen. Das hat mich davon abgehalten, einen 1000er neben den anderen Sonys in die WZ-Anlage zu stellen. Hier nun welche in der sonst üblichen Standard Maserung. Müssen aber noch aufgearbeitet werden. |
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suprasius
Stammgast |
#12791 erstellt: 20. Dez 2014, 14:55 | |||
Nee, der 100er hat die TDA1540 drin, das sind 14 Bit Wandler, zwei Bits wurden einfach weggelassen. Ich meine der erste 304er hatte die auch noch drin und der zweite MKII auf jeden Fall die 1541. [Beitrag von suprasius am 20. Dez 2014, 15:01 bearbeitet] |
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Gruenwdt
Inventar |
#12792 erstellt: 20. Dez 2014, 15:37 | |||
@digitalo, ist der 1000er dort so per Post gekommen?? Also ich bin ja mittlerweile übergegangen allen zu sagen außen noch was um die Verpackung zu machen! Denn 2x ist mir etwas verschütt gegangen, jedesmal aber nur weil scheinbar ersichtlich war was drin ist! Naja, die Analogstufen sind schon wichtig. Wobei ich denke die digitalfilter oder eben analog ausgelegte Filter sind es noch mehr. Im allgemeinen kann man sagen, je besser diese optimiert sind je besser tönt es auch. Die X CD Player und sony 1 Bitler ohne VC Filter z.b. haben alle extrem steil ausgelegte digitalfilter. Das würde alles zu weit führen das hier alles auszulegen. Aber es ist ja so, jeder Filter egal wo er liegt beeinflusst nunmal das Signal. Es scheint so zu sein dass der Analogfiltersektion des 333ESD den ich hier so erstaunt darstelle sehr sehr flach und moderat ausgelegt ist. Ich habe dazu einen alten hifi Testbericht gefunden gestern Nacht. Das könnte eventuell auch eine Erklärung sein. @Suprasius naja weggelassen stimmt schon. Soweit ich weiß wurde dort ähnlich wie bei SONYs Superbitmapping verfahren. Was auf 16bit eine 20bit Dynamik ermöglicht. Demnach dürften die 14Bit zu 16 garnicht so einen großen Unterschied machen, Phillips hätte sogar einen großen Vorteil vor Sony. Weil nur 14bit war es ihnen möglich echte 2 Wandler im Chip unterzubringen! Während bei Sony in den ersten Playern nur ein einziger werkelte. Heißt ein Stereokanal kam 11 µs zeitversetzt (Sony CD 101)! Dafür gab es halt 16Bit... [Beitrag von Gruenwdt am 20. Dez 2014, 16:12 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#12793 erstellt: 20. Dez 2014, 16:19 | |||
Ja, so kam er an. Das war allerdings vor locker sieben oder acht Jahren. Erst vor einem halben Jahr ungefähr habe ich überhaupt erstmal die Verpackung geöffnet u. mich an die Überholung des Gerätes gemacht. (Vieleicht sollte ich dem VK noch eine gute Bewertung schreiben, weil das Gerät optisch top dasteht. ) Dann nur ein bischen damit gehört u. gleich wieder eingepackt. Mir gefiel der AIWA XD-001 optisch einfach besser. Am Montag geht das Gerät an einen anderen geschätzten Liebhaber hier im Kreis. U. ich denke, ich werde es nach Deinem Gedankenanstoß doch lieber neutral verpacken. Werde mir wohl auch noch einen 1000er mit den Standard Holzwangen hinstellen. Möchte aber das Display vom AIWA mit der dicken Balkenanzeige u. einer Anzeigecharakteristik mit gedämpftem Rücklauf drin haben. S. z.B. das große Nakamichi 1000zxl Tapedeck. :hail. Axel Hucht hat mir dafür schon zwei zusätzliche Kondensatoren für die Displayansteuerung geschickt. |
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pat407
Stammgast |
#12794 erstellt: 20. Dez 2014, 20:57 | |||
Gerade erst gekauft...wieso verkaufste jetzt beide wieder? |
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-Hi-Fi-
Stammgast |
#12795 erstellt: 20. Dez 2014, 22:01 | |||
@pat407 Sehr aufmerksam von dir beobachtet. Ich trenne mich nunmehr von all meinen SACD-Spielern, da ich künftig nur noch mittels meines Netzwerkspielers Musik hören möchte. Der Sony HAP-Z1ES spielt auf einem derart hohen Niveau, ist einfach zu bedienen und man kann sich hochwertig Musik im DSD-Format und anderen hochauflösenden Formaten anhören, so dass ich meine SACD-Spieler nicht mehr benötige. [Beitrag von -Hi-Fi- am 21. Dez 2014, 01:17 bearbeitet] |
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Gruenwdt
Inventar |
#12796 erstellt: 21. Dez 2014, 17:45 | |||
Hmm... Das war aber eine schnelle Entscheidung... Habe mir diesen Pioneer N70 mal angesehen der nun aus deinen Posting verschwunden ist . Das Ding macht ehrlichgesagt einen noch besseren Eindruck als der SONY HAP. Alleine intern was die Verarbeitung intern angeht wird da bei Pioneer scheinbar wesentlich mehr geboten! Gekapselte Trafos, getrennte Kammern... [Beitrag von Gruenwdt am 21. Dez 2014, 17:50 bearbeitet] |
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onkel_böckes
Inventar |
#12797 erstellt: 21. Dez 2014, 20:01 | |||
sophist1cated
Inventar |
#12798 erstellt: 21. Dez 2014, 20:10 | |||
Was ich wirklich bei den HAPs vermisse, ist ein Zugang zu einem Streaminganbieter, wie z.B. Spotify. Eine Aufzeichnungsmöglichkeit direkt auf den HAP, z.B. von vTuner oder extern, fehlt auch. Schön wäre auch, wenn man noch einen CDP angeboten hätte, passend zum HAP-Programm mit direkter Rippingfunktion. Da gibt es aber nix. Dann die Möglichkeit direkt von dort auf ein Smartphone zu kopieren, geht aber auch nicht. Klar, sind alles Details, aber so reicht ein Gerät leider nicht aus um jeden (essentiellen) Anwendungsfall mit abdecken zu können. |
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Gruenwdt
Inventar |
#12799 erstellt: 21. Dez 2014, 20:23 | |||
Vieles von dem was du da schreibst kann eben der genannte Pioneer. Allerdings ne CD aufs Smartphone zu bekommen ist bei mir extrem simpel. Rippen am iMac oder Book, Match synchronisieren wobei das üblicherweise automatisch erfolgt. Rechner ausmachen. Fertig, Musik ist automatisch auf allen geräten Tabs / Phones unter ios verfügbar. Und wenn ich nun diesen tollen Pioneer hätte, könnte ich via airplay sogar dahinstreamen, oder eben via toslink! Daher... Den HAP-ES würde ich nach lektüre beider sicher nicht kaufen. Was will ich mit so einen verrammelten SONY Boliden der nix dergleichen kann?? [Beitrag von Gruenwdt am 21. Dez 2014, 20:23 bearbeitet] |
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sophist1cated
Inventar |
#12800 erstellt: 21. Dez 2014, 20:33 | |||
Klar, der Pio ist hier überlegen. Es fehlt ihm nur die interne Festplatte. So muss immer irgendwo im Netzwerk eine Festplatte rödeln, anstatt im Gerät selbst. Er ist auch günstiger. Die UVP für den dicken Sony dagegen liegt bei 1999 EUR. Bei mir gibt es einiges an alten Sony-Geräten: CDP-701ES, PCM-701ES, HF950ES....die Tage gibt es wieder Pics. @onkel_bööckes: Feiner Sony, mitunter einer der aufwändigsten Player. Ausstattung wird durch die Nachfolger nicht mehr erreicht. [Beitrag von sophist1cated am 21. Dez 2014, 20:36 bearbeitet] |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#12801 erstellt: 21. Dez 2014, 21:20 | |||
Welche Ausstattung haben denn die Nachfolgemodelle nicht mehr? Also die Schublade hab ich so auch in meinem X77ES, alles andere sieht auch nicht besser aus. Schlechter allerdings auch nicht |
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-Hi-Fi-
Stammgast |
#12802 erstellt: 21. Dez 2014, 21:29 | |||
@Gruenwdt Ja, so schnell geht das halt manchmal bei mir. Letztlich habe ich bei einem Vergleich hochauflösender Musik mit dem Pendant auf dem SCD-777ES und meinem Marantz SA-7S1 keinen hörbaren Unterschied feststellen könnnen. Der HAP-Z1ES ist mühelos dazu in der Lage, die Musik auf dem gleichen Niveau wie die vorgenannten Referenzspieler wiederzugeben. Und immerhin reden wir hier von Geräten, die ein Vielfaches kosten. Dazu kommt halt die einfachere Bedienung durch das Entfallen der physischen Datenträger. Natürlich haben andere Netzwerkspieler wesentlich mehr Funktionsmöglichkeiten. Jedoch darf man hier nicht vergessen, dass der HAP-Z1ES als ein reiner audiophiler Festplatten-Audio-Spieler und Standalone-Gerät konzipiert ist. Für den geneigten Käufer eines solchen Geräts sind die fehlenden Funktionen mit Sicherheit nicht ein Hindernis. Vielmehr bervorzuge ich insbesondere dieses geradlinige und konsequent auf das Wesentliche reduzierte Konzept. Denn mit dem HAP-Z1ES kann man die Musik ohne irgendwelche anderen Netzwerkgeräte in einer kompromisslosen Qualität genießen, nachdem die entsprechenden Musikdateien auf die interne oder eine externe Festplatte überspielt worden sind. @onkel_böckes Gratulation zu deinem CDP-557ESD. Ein vorbildlicher CD-Spieler und meines Erachtens nach der bestklingende Spieler innerhalb der gesamten 7'er Reihe. Ich habe neben dem 557ESD auch die Nachfolger (X7ESD, X77ES und den X777ES) in meinem Besitz gehabt und erlaube mir daher, diese klangliche Bewertung abzugeben. |
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sophist1cated
Inventar |
#12803 erstellt: 22. Dez 2014, 07:30 | |||
@freak-düsseldorf: Mir fällt da spontan diese Titelbenennung ein. Den Titelkalender hat man auch eingesackt. Ist wohl der Tatsache geschuldet, dass zuviele Ausstattungsmerkmale (böse könnte man sagen Spielereien) vom Konzept (perfekter Klang) ablenkend wirken. Dieser Glaube hält sich bis heute. @Hi-Fi: Man ist trotzdem gezwungen, CDs zu kaufen. Gut, diese müssen einmalig gerippt und hochgeladen werden und dann kann man immer wieder auf den HAP zurückgreifen, aber die Datenträger bleiben dann ungenutzt und sammeln sich im Regal. Da nutze ich lieber gleich den Datenträger, welchen ich eh habe und das physische Gefühl des Wühlens kann so eine Softwarelösung einfach nicht ersetzen. Wo kriegt man sonst seine Files her? Das Angebot an hochauflösenden Files ist gering, dass an solchen in CD-Auflösung ebenfalls. Wenn ich mir bei den entsprechenden Anbietern die Preise anschaue, dann wird man sogar bestraft, wenn man nur die Dateien gekauft. Es gibt dann keinen Datenträger samt Cover den man auch wieder zu Geld machen kann. Und vielleicht wird so mancher Datenträger mal richtig was wert. Bei Files ist das nicht möglich. MP3-Files zu kaufen, ganzes Album für 10 EUR!!!, macht noch weniger Sinn, da der High-End-Gedanken dann komplett flöten geht. An dieser Stelle gehört dem Streaming die Zukunft, bietet auch MP3-Qualität, aber für wenige EUR im Monat ist deutlich mehr Auswahl drin. Aber gerade dieses Konzept kann der HAP, obwohl dieser auch mit dem Internet verbunden ist, nicht anbieten. Momentan führt daher, meiner Meinung nach, immer noch kein Weg an CDs vorbei. [Beitrag von sophist1cated am 22. Dez 2014, 07:31 bearbeitet] |
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Zulu110
Inventar |
#12804 erstellt: 22. Dez 2014, 08:49 | |||
War es bei den 7er ES-Tunern nicht das gleiche Elend? Schönschriftdisplay und RDS könnten Einfluss auf den Klang haben? |
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sophist1cated
Inventar |
#12805 erstellt: 22. Dez 2014, 10:55 | |||
Ist doch eine super Sache wenn die Leute daran glauben...Weniger anbieten, dafür mehr kassieren. Den Konzernen freut's Apropos Tuner: Der ST-S555ES hat ein großes Display mit feiner Empfangsanzeige, der Nachfolger ST-S800ES dagegen ein mickriges mit grober Auflösung. Obwohl der S800ES ein feiner Tuner ist stört es mich schon etwas. |
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suprasius
Stammgast |
#12806 erstellt: 22. Dez 2014, 11:19 | |||
Sony CDP-557 ESD Den habe ich auch. Da wird mir immer ganz warm ums Herz bei dem Innenaufbau. Diese Verarbeitungsqualität und Aufbau, das wird es wohl so nie mehr geben. Scheinst aber ein recht gut erhaltenes Exemplar erwischt zu haben. Problematisch ist immer der Alu Deckel. Der sieht oft aus wie sau. Glaube ich muss mal wieder einen der Sonys aufstellen. Habe meinen Denon DCD 3300 gerade am Start. Denke ich wechsle den mal vor Weichnachten gegen einen CDP-X707ES .... @ Gruenwdt
Das ist leider nicht richtig. Es wurden in den frühen Playern 2 TDA1540 ICs eingesetzt. Der Nachfolger TDA 1541 hat zwei Wandler in einem Chip. Bei besonders hochwertiger Auslegung nahmen einige zwei oder mehr dieser Chips und schalteten die Wandler parallel. |
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-Hi-Fi-
Stammgast |
#12807 erstellt: 22. Dez 2014, 11:53 | |||
@sophist1cated Natürlich ist das Angebot an hochauflösenden Musikdownloads noch überschaubar und man hat derzeit leider noch ein sehr begrenztes Angebot im DSD-Bereich. Jedoch wächst dieser Markt stetig. Und MP3-Dateien spiele ich auf dem HAP-Z1ES überhaupt nicht ab. Dafür sind dann sicherlich andere Geräte und Lautsprecher vorteilhafter. Aber der Einwand mit den physischen Datenträgern ist schon berechtigt. Vielleicht behalte ich eventuell für meine Erstanlage doch noch einen SACD-Spieler, so dass ich diesbezüglich breiter aufgestellt bin. Mal schauen. |
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pat407
Stammgast |
#12808 erstellt: 22. Dez 2014, 19:00 | |||
Ich hatte einen SCD-777 und sofort wieder verkauft.Mir ging das lange einlesen auf den Nerv bei dem Modell. Dann 2 9000er SCD gekauft Viel schneller |
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-Hi-Fi-
Stammgast |
#12809 erstellt: 22. Dez 2014, 19:58 | |||
@pat407 In der Tat muss man sich beim Einlesevorgang ein wenig gedulden. Mal eben auf die Schnelle einige SACDs oder CDs anhören ist bei dem SCD-777ES nicht machbar. Aber dafür ist die Verarbeitungsqualität und das optische Erscheinungsbild dieses SACD-Spielers schon beeindruckend. Dank des berechtigen Einwands von sophist1cated werde ich meinen Marantz SA-7S1 nunmehr behalten, so dass ich einen vernünftigen SACD-Spieler für die SACDs parat habe, die leider nicht als DSD-Downloads angeboten werden. Vor allen Dingen finde ich es schade, dass solche renomierten Label wie Mobile Fidelity Sound Lab keine Downloads Ihrer doch sehr beachtlichen Tonträger anbieten. |
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heisenberg8_8
Stammgast |
#12810 erstellt: 22. Dez 2014, 20:22 | |||
Man beachte der Marantz SA-7S1 hat mal um die 7000 Lachos gekostet!! Ich würd ihn behalten |
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Gruenwdt
Inventar |
#12811 erstellt: 22. Dez 2014, 22:43 | |||
Nachdem ich ja schon Bilder angekündigt hatte heute mal einen schönen Bilderschlag im Thema MD. Eigentlich war ich garnicht darauf aus, sondern es bot sich einfach an weil ich "Ersatzlaser" und "Overhead light" fast auf Masse hab die eigentlich für das defekte JA3 gedacht waren etc. etc. (siehe unten im Beitrag) Artikel: Fehlerbericht "nimmt eventuell nicht auf…", Bilder die eingestellt waren unter aller Sau, zerkratztes Gerät etc. Also Verkäuferin angeschrieben, das zweite Problem ließ sich gleich ausräumen. Die Bilder entsprachen nicht dem Gerät was zum kauf stand, sondern waren von einer anderen Auktion geklaut. Ich habe dazu nix gesagt, aber ok. Erklärung ihrerseits: "Gerät schaut gut aus. Aufnahme hat wohl Probleme… " Also OK, bieten und holen… hat eh keiner groß mitgeboten am ende wars billiger als mein JA20. Dann kam der Karton: :heil Vorbildlich verpackt!!! Nur hat irgendwer von Hermes wohl reingebissen? Aber halb so wild, nix getroffen! Also mal geschaut bevor überhaupt eine MD eingelegt... Der Übeltäter war ein extrem verdreckter Overhead Kopf, irgend eine Fettschmiere muss an dem Ding gehangen haben. Hier ist schon wieder alles ganz sauber poliert… Die Absenkmechanik des "Overhead light" schaut hier im JA30 aus wie der "Andrücker" der BU1 CD Laufwerke. Im JA20 und JA3 etc. wird das anders gemacht. Dort wird mittels des Schubladen Einzugriemens der Kopf runterbugsiert. Heißt wenn dort der Kopf gesenkt werden soll, dreht der Schubladenriemen einfach etwas weiter und kippt dann den Kopf runter. Das ist auch der Grund warum der ein JA20 nicht mehr aufnehmen will wenn der Schubladenriemen ausgeleiert ist. Am Laser liegt es dann nicht! Aber ok… das ist ne andere Story. Also… nach der Reinigung ne Testaufnahme…. Also verkabeln, auf die schnelle Analog. Witzigerweise fehlt hier der COAX Digitalausgang. Der Ja20 bietet den zusätzlich! Und sogar noch Link Eingänge zum automatischen benennen der MDs. Der JA30 hat diese nicht. Aber ok, der 20ES ist halt ein QS im ES Gewand wie ich schonmal sagte. Als Zuspieler dieser Aktion der kleine SONY TCD-D3 DAT (Eigentlich fast ein tragbarer ES, Metall pur!)…. dagegen packt jeder iPod ein! Die Fernbedienung beim 30er war übrigens nicht dabei. Aber exakt die zum Gerät gehörende kam damals mit den defekten MDS-JA3! Bingo also... Funzt! Tja, war nix mittm Laser…. ging auch so zu "reparieren". Er spielt Problemlos. Aber da war ja noch was, der Grund des "Ersatzteillaser-Berges" der mich überhaupt erst dazu gebracht hat den JA30 zu holen: Besagter JA3 mit laut Menü tatsächlich wenig Laufstunden, den ich versuchsweise damals mit einen MDS-503 Laufwerk aus einen Gerät mit defekter Front zum laufen bringen wollte, Elkos kamen dann noch in frage etc… dann noch ein Sony MDS-S35 als Ersatzteilspender (Das Gerät kam mit abgeschnittenen Netzkabel aus'm Müll…). Beides half nicht, die Digitalplatine im JA3 ist defekt! Denn egal was man tut, es kommt nur MD Musik im gefühlten 500x speed bei gleichzeitiger Heavy Metal Verzerrung! Schrott…. bis sich irgendwann mal eine Digital-Platine anfindet. Denn großes rumgelöte lohnt sich beim JA3 kaum, wegen der seitens SONY fehlerhaft eingebauten automatischen "Laserterminierung bei häufiger Aufnahme", die hier wohl nicht genutzt wurde. Er ging vorher kaputt! Im Ergebnis hab ich nun einfach den kleinen niedlichen S35, funktionsfähig gemacht. Dazu zwei weitere Laufwerke (JA3, 503), als Ersatz…. und ALLE Laser funktionieren auch mit Aufnahmefunktion problemlos! Aber ein Ersatzteillager kann nie schaden (der Laser passt ja auch im JA30)… Komischerweise sind die Laufwerke in den non ES Geräten unlackiert. Sonst aber absolut baugleich. Süß oder? *g Tja, nun bleibt nur noch der andere kampf bei ebay… *seufz Ich warte und warte! Aber nix kommt... [Beitrag von Gruenwdt am 22. Dez 2014, 22:55 bearbeitet] |
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SonyPioneer
Inventar |
#12812 erstellt: 22. Dez 2014, 22:51 | |||
Klasse Gruenwdt , man lernt doch immer wieder dazu!! Wenn mein 920QS mal defekt sein sollte schick ich ihn dir zur Reparatur! Im Gegenzug darfs´t mir ein Sony ES Tapedeck zur Reparatur schicken ! |
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sophist1cated
Inventar |
#12813 erstellt: 22. Dez 2014, 23:04 | |||
@-Hi-Fi: Wollte nicht den Spaß an den HAP-Z1ES verderben. Ist ne tolle bequeme Sache wenn alles eingerichtet ist. Wenn man den Aufwand nicht scheut, kann man mit dem HAP alleine glücklich werden. Kann trotzdem nicht schaden ein CDP daneben stehen zu haben. Sind die Einlesezeiten beim SCD-777ES so extrem? Da lobe ich mir mein 80er Jahre Sony CDP-552ESDII, der kennt keine Wartezeiten. @gruenwdt: Glückwunsch zu den tollen MiniDisc-Geräten. Die Verpackung beim JA30ES ist nahezu vorbildlich, nicht jeder gibt sich soviel Mühe. Das Gerät hätte ich mir fast anno mal neu gekauft, habe ich mich dann aber für den JA20ES entschieden. Weiß aber nicht mehr aus welchen Gründen. |
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heisenberg8_8
Stammgast |
#12814 erstellt: 23. Dez 2014, 00:01 | |||
Glückwunsch an Gruenwdt.. Der JA30 sieht ja mal lecker aus !! Top Verpackt war er auch noch Muss mal Bilder von meinem JA555 hochladen. 1A |
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Zulu110
Inventar |
#12815 erstellt: 23. Dez 2014, 09:14 | |||
@gruenwdt: Ist es tatsächlich so, dass die Laufwerke vom S35 bzw. 503 auch in den JA30ES passen? Das hätte ich so nicht erwartet. Ich dachte der hätte schon wieder eine neuere Generation. Ich dachte bisher es würden nur die der QS-Geräte passen. Gibt es im Netz eigentlich irgendwo eine Liste, welche Laufwerke bzw. Laser untereinander kompatibel sind? Für die CD-Player gibt es da ja einiges. Gruß, Marcel |
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-Hi-Fi-
Stammgast |
#12816 erstellt: 23. Dez 2014, 13:34 | |||
@sophist1cated Kein Thema. Mit dem HAP-Z1ES werde ich mit Sicherheit auch künftig noch viel Spaß haben. Aber dank deinem Einwand werde ich auch einen SACD-Player behalten, da man so einfach flexibler und vielseitiger ist. Habe gerade noch einmal die Zeit für die Einlesevorgänge beim SCD-777ES im Vergleich zum SA-7S1 gestoppt. Der SCD-777ES benötigt dafür exakt 29 Sekunden und der SA-7S1 genau 11 Sekunden. Somit kann man schon sagen, dass man beim SCD-777ES ein wenig Geduld mitbringen sollte. Dafür entschädigt dann aber der tadellose und satte Klang dieses Referenzplayers. |
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Gruenwdt
Inventar |
#12817 erstellt: 23. Dez 2014, 13:39 | |||
Die Laufwerke natürlich nicht als Einheit, das habe ich so auch nicht geschrieben. Allerdings der Laser - KMS210a den es kaum mehr gibt, auch dank des record Laserfress-Konstruktionsfehlers des JA3, daher kostet der Laser neu ab 200€. Es gibt ja3s die haben wohl 5 und mehr Ersatzlaser bekommen laut Aussage anderer, sowie einige andere Teile davon sind durchaus als Ersatzteile brauchbar (fürJA30 u. 50). Die Laufwerksgeneration des 503, S35 etc. passt aber direkt 1:1 in den JA3ES. Allerdings sollte man im JA3 tunlichst die häufige Aufnahme vermeiden, abspielen ok. Zum aufnehmen sind eh die Type-R Decks mit kms260 die beste Wahl. (bester Codec, absoluter Laserdauerläufer bis zu 3000hr Aufnahme!) wer z.B. einen großen 50ES hat und viel aufnehmen will, kann problemlos mit einen billigen je530 in atrac-r dafür von digital in aufnehmen. Der 30/50er profitiert bei der Wiedergabe davon und es tönt besser als selbstaufgenommen mit der niedrigeren atrac Vers. Im allgemeinen: JA3ES = 503, S35 Laufwerke KMS210 Laser JA30/50 = eigenkonstruktionen, allerdings Laser wie 503, S35... JA3ES JA20ES, 333ES, 555ES mit Type-R atrac (sehen nicht nur gleich aus!) = Laufwerke "Sparversion mit weniger Motoren" ähnlich JE520, 530...-> 920, 930QS etc. Laufwerke, Laser KMS260 Ich werde aufjedenfall mal den JA20 gegen den JA30 hören. Das Thema hatten wir ja gerade. Was die Signalverarbeitung angeht dürfte aber tatsächlich der 30er der Gewinner sein. Diese Signalverarbeitung mit internen Jitterkorrektor gibt's sonst erst wieder beim JA50, 333, 555. Der 20ES hat sie nicht. @hifi Bezüglich der Einlesezeiten... Wie schwer ist denn der CD Puck? Je schwerer, je langsamer wird eingelesen. Dann kommt noch dazu, bei den größten fixed Pickup Laufwerken muss auch erstmal die CD komplett zum Laser hingekurbelt werden. Allerdings fast 30sec dafür sind schon Wahnsinn! Was macht der denn noch beim einlesen?? Jede Spur prüfen und darauf kalibrierten? [Beitrag von Gruenwdt am 23. Dez 2014, 15:34 bearbeitet] |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#12818 erstellt: 23. Dez 2014, 15:45 | |||
Hallo, ich bin auch mal wieder hier :-) Hier eine (wahrscheinlich annähernd komplette) Liste der Sony Minidisc-Geräte, die ähnliche Laufwerke/Laser wie das MDS-JA3ES verwenden. Zur Erläuterung: Mechanism = oberer Teil des Laufwerks (enthält MD-Einzug und Vorrichtungen zur Abtastung der MD-Eigenschaften und zum Öffnen des Schutzschiebers usw.) Base Unit = unterer Teil des Laufwerks mit Antriebsmotoren, Befestigungssockel, Aufnahme für Lasereinheit usw.) Laufwerke KOMPLETT austauschbar (Mechanisms MDM-2A, MDM-2B, MDM-2C, Base Units MBU-2, MBU-2B UND Laser KMS210A/J-N): MDS-JA3ES MDS-302 MDS-303 MDS-503 MDS-S1 MDS-S30 MDS-S35 MDS-M9 (aus Anlage DHC-MD7) MXD-D1 (CD-Player/MD-Kombigerät) Mechanism und Base Units nicht tauschbar, verwenden aber die gleiche Lasereinheit (KMS-210A): MDS-B5 (professionelles Studiogerät) MDS-B6P (professionelles Studiogerät) MDM-X4 (MiniDisc-Mehrspurrecorder mit Mischer) Tascam MD-501 Teac MD-10 Möglicherweise gibt es noch mehr Geräte von Sony, Teac, Tascam oder auch von anderen Herstellern, die KMS-210A verwenden. Gruß, Tim |
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sophist1cated
Inventar |
#12819 erstellt: 23. Dez 2014, 15:53 | |||
@-Hi-Fi-: Na, dann bin ich ja beruhigt. 29 Sek. ist schon eine Hausnummer, finde ich persönlich schon fast eine Zumutung. Die 11 Sek. vom Marantz sind schon besser, aber eben auch nicht das, was ich mir vorstelle, wenn man hier einen vierstelligen Betrag investiert. Habe mal gerade die Zeit von dem Uralt-Sony-CDP gemessen. Bei Betätigen von "Play", CD liegt in geöffneter Lade, bis zum Abspielen vergehen 4,1 Sekunden (Messfehler nicht ausgeschlossen ). Gut, der Klang kann sich sicherlich nicht mit den neuen Marantz und Sony's messen, aber ich finde ihn trotzdem gut. Höre auch nicht soviel kritisches Musikmaterial, der Klang ist wichtig, ja, aber zuerst kommt die Musik. Wenn's schlecht aufgenommen ist, dann ist es halt so. |
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hamisimgulewaba
Stammgast |
#12820 erstellt: 23. Dez 2014, 17:01 | |||
Mein CDP-X55ES genehmigt sich vom Schließen der CD-Lade bis zum Anzeigen von Laufzeit und Titelkalender 2,03 Sekunden. P.S. Einige hier möchten mich bestimmt für diese Aussage hauen, aber CD und SACD unterscheiden sich klanglich nicht signifikant, will sagen: im Grunde gar nicht. (Siehe z.B. - D. Blech und M.-C. Yang: Untersuchung zur auditiven Differenzierbarkeit digitaler Aufzeichnungsverfahren. Hochschule für Musik Detmold, 2004, abgerufen am 24. Januar 2011. - Stiftung Warentest: Es gibt schlichtweg kein Argument dafür. Interview mit Günther Theile, test 11/2003, test.de - Stiftung Warentest: Super-Audio: Nur für Fledermäuse, test 11/2003, test.de) [Beitrag von hamisimgulewaba am 23. Dez 2014, 17:07 bearbeitet] |
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-Hi-Fi-
Stammgast |
#12821 erstellt: 23. Dez 2014, 21:05 | |||
@sophist1cated Ja die Einlesevorgänge beider Player lassen noch sehr viel Spielraum für deutlich schnellere Player. Dein Sony CDP-552ESDII kommt da schon bedeutend schneller zur Sache. Auch ich finde die Einlesezeiten solcher hochpreisigen Player schon grenzwertig. Aber zum Glück sind wir ja nicht auf der Flucht und haben beim Musikhören hoffentlich die entsprechende Ruhe, um diese Zeit stressfrei genießen zu können. Und es ist natürlich auch von entscheidender Bedeutung, wie gut die Musikquelle aufgenommen worden ist. Bei einer verkorksten Aufnahme ist auch der beste Player hilflos. Habe gerade mal bei meinem Revox B 226 mit geöffneter Lade die Zeit vom Drücken der Play-Taste bis zum Abspielen des ersten Titels gestoppt. Und dieser knapp 30 Jahre alte Player schafft den Vorgang in genau 3,8 Sekunden. Das finde ich dann im Vergleich zu den anderen hochpreisigen Playern schon beeindruckend. @hamisimgulewaba Dass sich eine gut gemasterte SACD nicht von einer CD unterscheidet, kann ich so nicht bestätigen. Vielmehr höre ich beim direkten Umschalten zwischen der CD- und der SACD-Spur eine detailliertere und nuanciertere Wiedergabe der entsprechenden Musik, die für mich ganz klar zugungsten der SACD spricht. |
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horr
Inventar |
#12822 erstellt: 23. Dez 2014, 21:24 | |||
Tja, die sind einfach anders gemastert. Die wissen schon was sie machen, sind doch Profis. MFG Christoph |
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TopOfES
Stammgast |
#12823 erstellt: 23. Dez 2014, 21:39 | |||
Ist eben auch wieder eine Sache der subjektiven Wahrnehmung. Mir persönlich reicht das klassische PCM einer top-gemasterten CD (oder Laserdisc) vollkommen, da ich bei reiner Musik ohnehin kein großer Freund des Mehrkanal-Hörens bin - auch wenn das sicherlich mal ganz amüsant sein kann. Damit entfällt für mich das Hauptargument für SACD (und DVD-Audio). Und da mir leider auch kein Fledermausgehör gegeben ist... |
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sophist1cated
Inventar |
#12824 erstellt: 23. Dez 2014, 21:51 | |||
Ok, herunterreden kann man es immer. Ich bin kein Fachmann und habe auch kein geschultes Gehör, dazu bescheidenes Equipment und überwiegend nicht optimal aufgenommenes Material. Könnte also unmöglich sicher sagen, inwiefern sich die beiden Formate unterscheiden. Sicherlich macht SACD nicht überall Sinn. An einer high-endigen Kette mit entsprechenden hochpreisigen Komponenten und optimierten Raum sicherlich aber schon. Da gehört das Medium auch hin. Kann mir vorstellen, dass bestimmtes Musikmaterial auf SACD näher am Original ist. @-Hi-Fi-: Ja, schon ein bißchen Quatsch die Einlesezeiten so genau zu nehmen. 10 Sekunden sind ja auch noch in Ordnung. Es gibt heutzutage soviele Formate, da muss man den Player die Zeit zum Erkennen schon geben. Warum es beim Sony 29 Sekunden sein müssen, darüber kann man nur rätseln. Vielleicht absichtlich? Quasi als "Qualitätsmerkmal"? Wer weiß. Wie dem auch so, wenn der Klang am Ende stimmt, nimmt's man gerne im Kauf. [Beitrag von sophist1cated am 23. Dez 2014, 21:52 bearbeitet] |
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Gruenwdt
Inventar |
#12825 erstellt: 23. Dez 2014, 22:16 | |||
Das einzige wo man tatsächlich Unterschiede wahrnehmen dürfte, das sind die vorhandenen aliasingfilter / tiefpass bei CD, die dort eben wesentlich tiefer greifen und doch einen minimalen tick den Klang / Räumlichkeit ändern (das ist Tatsache) - bei SACD sind diese garnicht nötig - das ist ein Vorteil! Sind diese bei CD oder normal Resolution Audio top ausgelegt, durfte es aber nicht mehr unterscheidbar sein. Wie auch? Wir hören nunmal nichts mehr über 20000hz… Und das mit dem feiner auflösen ist Blödsinn hoch drei. Da löst nix höher auf, da ist nicht kein Fitzel mehr Information die WIR wahrnehmen könnten. Bis zur obersten Grenzfrequenz der CD ist diese der SACD ebenbürtig wenn das Material GLEICH ist…. und wenn da eben nicht schlecht designte (zu steile etc.) tiefpass wären die das Signal dann bandlimitieren (normal bei CD… ), die SONY leider auch nie ganz perfektioniert hat. Die VC Filter von SONY sind sehr nah dran im slow rolloff, aber der Bastelheini Swoboda hat das damals schon etwas besser hinbekommen mit den Analogfiltern! Leider etwas sehr überteuert, neu hätte ich das nie ausgegeben! Aber man hört es tatsächlich, auch blind!! Wie gesagt optimiert sind diese Filter auch in den Griff zu bekommen. Abermals kein Grund für High Resolution. Dazu verweise ich gerne nochmal auf dieses nette Erklärvideo… wir sind nunmal keine Fledermäuse: https://www.youtube.com/watch?v=cIQ9IXSUzuM Ich persönlich halte daher nix von DSD, das Format ist ein Traum der Industrie weil man es nicht kopieren kann, es komplett inkompatibel ist und Zuhause als auch auf der meisten Studiohardware nicht bearbeitbar! Dabei hat es es nicht mehr Informationsgehalt als 96k24bit nur das es dafür einen irren Neuaufwand bedarf. Das gute alte PCM ist direkt in allen vorhandenen Anlagen bearbeitbar und kompatibel. Wozu also was anderes? Ich habe mir gesagt, da das meiste am Markt eh Normalformat ist, macht es mehr Sinn dort zu optimieren. [Beitrag von Gruenwdt am 23. Dez 2014, 22:31 bearbeitet] |
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burningtiger
Stammgast |
#12826 erstellt: 23. Dez 2014, 22:38 | |||
Das mag sein. Ich hab vor ein paar Tagen auf einer ca. 50000,-er Anlage mit großen Backes&Müller Clapton live gehört, CD oder SACD weiß ich jetzt nicht, aber er kam super livehaftig rüber, obwohl die Umgebung absolut suboptimal war (Elektronik-Markt mitten zwischen anderen Komponenten). Die Auflösung war traumhaft. Auf meiner eigenen Anlage würd ich da aber sicher keinen Unterschied hören, weil ich nicht bereit bin, 20-30000 für Boxen auszugeben. Im übrigen: [Beitrag von burningtiger am 23. Dez 2014, 22:42 bearbeitet] |
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sophist1cated
Inventar |
#12827 erstellt: 23. Dez 2014, 22:40 | |||
@gruenwdt: Danke für die gute Erklärung. Wobei 20.000Hz nur noch von Säuglingen wahrgenommen werden dürften, mit dem Alter wird's weniger. 15.000Hz sind bei mir schon kritisch. |
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onkel_böckes
Inventar |
#12828 erstellt: 23. Dez 2014, 22:52 | |||
SACD hin oder her, das macht ausser einbildung, wahrnehmbar nichts aus. Wichtig ist Raum und Lautsprecher, da ist der Rest der komponenten sowas von egal. Der Versärker/Endstufe muss nur in der Lage sein die Lautsprecher Anforderungen aus technischer sicht gut zu erfüllen. Alles andere gehörte ist sugestion. Und bei Lautsprechern kann man ja gebrauchte nehemen, da werden dann die alten Top Modele erschwinglich. Und die neuen sind nicht besser zu mal nicht für den Preis. Um das eventulelle besser wirklich hören zu können stimmt dann wieder der Raum und Aufstellung nicht. |
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horr
Inventar |
#12829 erstellt: 23. Dez 2014, 22:54 | |||
Kann man doch ganz einfach ausprobieren. Sinus-sweep sind doch auf vielen Test-CD/SACDs drauf oder mit Sinus-Generator vom PC. Ab 16KHz ist bei mir Schluss. Egal ob über Kalotte, Magnetostat oder Horn. MFG Christoph |
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sophist1cated
Inventar |
#12830 erstellt: 24. Dez 2014, 00:02 | |||
Mag sein, doch aus gewissen Gründen würde ich neue bevorzugen. Ich habe gebrauchte und alte Lautsprecher ausprobiert, durch die Bank weg, konnten die mit den neuen nicht mithalten. Mit gebrauchten weiß man nie, welcher Schindluder getrieben wurde. Dann besser das Geld in neue. Wobei das Klangniveau sicherlich um eine Klasse angezogen hat. @horr: Genau mit solchen Testtönen habe ich es probiert. Glücklicherweise spielt die Musik hauptsächlich in Frequenzbereichen darunter. |
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onkel_böckes
Inventar |
#12831 erstellt: 24. Dez 2014, 00:13 | |||
Kommt immer drauf an was man an gebrauchten gehört hat. Die alten Massenmodelle haben mich auch nicht begeistert. eher die damals schon hochpreisigen unerschwinglichen. Nach meiner erfahrung ist es schwer für den preis einer gebrauchten Infinity Gamma oder RS1 was vergleichbares zu finden. Ähnlich Kenwood LS-1900 oder der JBL 4435 oder oder.... Muss natürlich den eigenen geschmack treffen, aber was zu seinerzeit jahreslöhne gekostet hat ist heute reviediert nicht schlechter. Technisch hat sich ausser im aktiv Lautsprecherbau nicht viel getan. Davon abgesehen das man heute aus 10cm tieftönern in schmal gehäusen einigermaßen bass raus bekommt. |
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