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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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Groovminister
Ist häufiger hier
#7516 erstellt: 29. Jan 2012, 23:53
Eine Innenaufnahme von einem CDP X 555 ES kann ich auch noch beisteuern...
CDP 555 intern
Zulu110
Inventar
#7517 erstellt: 30. Jan 2012, 08:10
Sagt mal ist euch eigentlich auch schon einmal ein gewisser Farbunterschied bei den schwarzen Geräten der neueren ES- bzw. QS-Serie aufgefallen?
Ich habe gestern einen einen MDS-JB980QS und einen CDP-XB930QS aus den Kleinanzeigen abgeholt und festgestellt, dass das Schwarz des CD-Player ein wenig heller als bei dem MD-Player zu sein scheint.
Bei dem MD-Player ist es wirklich tiefschwarz, bei dem CD-Player wirkt es jedoch etwas aufgehellter. Es ist nicht so, dass es sofort auffällt. Betrachtet man die Geräte jedoch in einem bestimmten Winkel oder Licht, sieht man es schon.

Es ist nicht wirklich störend, jedoch wollte ich mal fragen, ob anderen Besitzern so etwas auch schonmal aufgefallen ist. Ich kenne so einen Fall sonst nur aus der viel älteren Magenta-Serie wo es ja auch Farbunterschiede der Front gegeben hat.

Gruß, Marcel
KAMOV
Stammgast
#7518 erstellt: 30. Jan 2012, 09:48
Hier mal zum vergleich. SONY CDP-X559ES
http://www.hifi-forum.de/bild/cdp-x559es_146985.html
jd17
Inventar
#7519 erstellt: 01. Feb 2012, 08:24

Zulu110 schrieb:
Einfach mal die Führungsschiene ausbauen, mit Alkohol reinigen (auch die Führungsringe/-Löcher in der Lade) und neu abfetten. Dann sollte das Problem behoben sein.
Auch wenn die Schiene sauber aussieht, glaubt man nicht was dort für ein Dreck anhaftet.

soo, gestern hatte ich endlich gelegenheit mich darum zu kümmern.
ich habe auch das laufwerk komplett ausgebaut und dann den lademechanismus auseinadnergenommen.
war viel leichter als ich befürchtet hatte - bei den alten geräten ist ja alles noch schön zugänglich...
ich habe wirklich jede stelle, die irgendwo mit der führung der lade zu tun hat, entfettend gereinigt und dann neu eingefettet.
geändert hat es leider nichts. die lade fährt immernoch deutlich lauter als die des X33.
zudem höre ich immer ein leicht kratzendes geräusch wenn die lade ca. 20% ausgefahren ist - das ist beim 33 auch nicht... ich weiß auch nicht ob der 555 das immer hatte oder ob ich jetzt etwas verschlimmbessert habe..

bin echt ratlos.
sind vielleicht die kohlebürsten schon verschlissen und sorgen für die geräuschkulisse beim ein/ausfahren des laufwerks?

kennt jemand einen ähnlichen fall?
outofsightdd
Inventar
#7520 erstellt: 01. Feb 2012, 09:47
Als Laie hätte ich vermutet, der Antriebsmotor selber läuft rau. Den kann man sicher nicht so einfach zerlegen.
jd17
Inventar
#7521 erstellt: 01. Feb 2012, 09:54
...das wollte ich ja mit den kohlebürsten sagen.

aber immernoch die frage an besitzer von playern beider generationen... könnt ihr was zu den laden sagen? vergleich 33/55 vs. 333/555?
iwii
Inventar
#7522 erstellt: 01. Feb 2012, 10:01

jd17 schrieb:
vergleich 33/55 vs. 333/555?


Vergleichen kann ich nicht, aber mein 55er klingt im offenen Zustand auch nicht wirklich harmonisch. Erst mit Deckel wird es "schön". Ansonsten auch mal prüfen, ob die Zahnräder alle in Ordnung sind und nicht irgendwo gegeneinander schleifen.
Zulu110
Inventar
#7523 erstellt: 01. Feb 2012, 10:02
Also ich habe in solch einem kleinen Motor noch keine Kohlenbürsten gesehen. Oder habe ich immer etwas übersehen
Außerdem hätte man das Geräusch, wenn es denn an dem Motor liegen würde, dauerhaft. Um die Lade aus- und einfahren zu lassen, muss sich der Motor wegen der Übersetzung schon einige Male drehen. Wenn dann irgendwo etwas schleifen würde, hätte man es ständig und nicht erst in einem bestimmten Bereich.


[Beitrag von Zulu110 am 01. Feb 2012, 10:06 bearbeitet]
jd17
Inventar
#7524 erstellt: 01. Feb 2012, 10:35
oh da habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt - ich meinte auch nicht das kurzzeitige schleifen.
ich meinte das grundsätzliche lautere/unruhigere fahren der lade.
das kurzzeitige schleifen bei 20% würde auch nicht dem motor zuschreiben.

ich wusste nicht, dass kohlebürsten unüblichen bei kleineren motoren sind...
hossomat
Stammgast
#7525 erstellt: 01. Feb 2012, 12:10
Die durch Zahnrad angetriebenen Laden sind per se lauter als die Laden von Sony, die den Seilzug hatten - das ist bis zum gewissen Grad konstruktionsbedingt und sie mgen auch konstruktions- und materialbedingt unterschiedlich laut ausfallen.

Sind sie wie in Deinem Fall deutlich lauter als sonst (beim X33ES), könnte ggfs. erhöhter Verschleiß die Ursache sein. Rechts liegt die Schublade m.W. ja nur auf und schleift beim Öffnen und Schließen auf dem Auflagepunkt. Der X559/X339 und X505ES/X303ES glaube ich, hat an dieser Stelle ein kleines Rädchen, auf dem die Lade läuft, da ist's dann ruhiger und nicht so arg dem Verschleiß unterworfen.

Der Antriebsmotor hat, wie andere Motörchen seiner Art auch, natürlich Kohlebürsten. Lasse den Moor doch mal ohne das Gummi laufen, da hörst Du sein Betriebsgeräusch und kannst daraus schließen, ob es die Ursache Deiner Beobachtung ist. Den Motor sollte man mit der nötigen Überredungskraft auch zerlegen können.

Grüße vom Hossomaten


[Beitrag von hossomat am 01. Feb 2012, 12:43 bearbeitet]
jd17
Inventar
#7526 erstellt: 01. Feb 2012, 12:47
klasse, danke für die sehr auschlussreiche antwort!

also zur rechten seite der lade:
der 555 hat auch dieses rädchen, worüber die kunststoffschiene der lade fährt. dieses habe ich genau wie die schiene ebenfalls gefettet.

schließe ich aus deinen aussagen richtig, dass der X33ES (hatte ihn noch nicht auf) eine seilzuglade hat? das würde den unterschied ja schon erklären.

den motor alleine laufen lassen - daruaf hätte ich auch selber kommen können.
sobald ich wieder zeit dazu habe, versuche ich das!

danke nochmals!
outofsightdd
Inventar
#7527 erstellt: 01. Feb 2012, 13:03

jd17 schrieb:
...habe ich genau wie die schiene ebenfalls gefettet...

Irgendwann ist das Gehäuse dann randvoll (mit Fett).
jd17
Inventar
#7528 erstellt: 01. Feb 2012, 13:12
ja so oft habe ich das wort fett tatsächlich selten benutzt.
aber keine angst - alles im rahmen und so, dass keine teile betroffen sind, die fett gegeüber feindlich gesinnt sind.
Zulu110
Inventar
#7529 erstellt: 01. Feb 2012, 13:19

jd17 schrieb:

schließe ich aus deinen aussagen richtig, dass der X33ES (hatte ihn noch nicht auf) eine seilzuglade hat? das würde den unterschied ja schon erklären.


Nein, diese hatten nur die allerersten Modelle mit BU-1 Laufwerk, CDP-302/502ES z.B. Dann gab es weiterhin die Modelle CDP-333/555ESD und CDP-337/557ESD. Der Letzte müsste meine ich der X7ESD gewesen sein.

Gruß, Marcel
hossomat
Stammgast
#7530 erstellt: 01. Feb 2012, 14:17

Zulu110 schrieb:

Der Letzte müsste meine ich der X7ESD gewesen sein.


Sowohl der X77ES als auch der 777ES hatten noch den Seilzug, dann kam der X779ES, der dann dafür, dass er nur noch den Zahnradantrieb (aber immerhin mit zweiter Stahlstange in dünn, rechts) hatte, 3.500 DEM ggü. den 3.000 DEM des Vorgängers gekostet hat.

Trotzdem ein toller Player, der X779ES, der X707ES auch, aber wem erzähle ich das?
Zulu110
Inventar
#7531 erstellt: 03. Feb 2012, 09:53
Moin, ich hatte mir vor ein paar Tagen diese FB hier ersteigert:

http://www.ebay.de/i...rantie-/250795551239

Allerdings in einer anderen Auktion und für 8€
Weiß jemand zufälligerweise von welcher Anlage sie stammt. Ich habe bisher nichts darüber finden können. Optisch wirkt sie durch die silber-graue Farbe sehr schön. Mit ihr lässt sich sogar meine TA-E77ESD bedienen. Ich hatte sie mir gekauft, da sie auch Funktionstasten für einen MD-Player hat was ja eher selten ist. Bzw. nur die FB der neueren Gattung diese Funktionen besitzen.
Der einzige Nachteil, es lassen sich nicht die Eingangsquellen an dem Vorverstärker ändern, da keine entsprechenden Anwahltasten vorhanden sind.
Dafür lassen sich aber wieder mehr Funktionen des Tuners steuern (Band, Stereo/Mono, Sendersuchlauf und sogar das abspeichern von Sendern ist möglich )

Gruß, Marcel
iwii
Inventar
#7532 erstellt: 03. Feb 2012, 10:17

Zulu110 schrieb:
Weiß jemand zufälligerweise von welcher Anlage sie stammt.


Das müsste CMT-M1 bzw. HCD-D1 sein. Das waren so kleine Würfelbausteine...

http://i.cdn.cnngo.c.../30/A_1995_cmtm1.jpg
outofsightdd
Inventar
#7533 erstellt: 03. Feb 2012, 10:33
Die müsste von einer Mini-Anlage stammen. Die Surroundsoundtaste und DBFB sind typische Klang-Programme dieser Geräte. Timerschaltungen gab es bei Fullsize-Geräten auch nie. Quellenwahltasten sind bei den Minis nicht nötig gewesen, mit der "Play"-Taste wurde die Quelle umgeschaltet und z.B. die CD gestartet.

Um die späte Sony Scala kann es sich dabei schon nicht mehr handeln, die hatte ja klassische Hifi-Ausstattung (Drehregler für Bass, Höhen & Balance).

Ich glaube, es ist die FB der Sony CMT-M1 von 1995:

Gefunden da das Bild 18.

Verdammt, iwii war schneller.

Die Anlage klang übrigens beschissen und hatte gegen die damalige Micro-Vorherrschaft von JVC (z.B. die UX-D66 im Bild oder UX-D88) folgerichtig keine Chance.

Quelle


[Beitrag von outofsightdd am 03. Feb 2012, 10:41 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#7534 erstellt: 03. Feb 2012, 11:27
Vielen Dank. Die hätte ich im Katalog vermutlich nie gefunden.
Solch eine "popelige" Anlage hätte ich bei der FB gar nicht erwartet. Schade ist wirklich nur, dass der Vorverstärker nicht auch automatisch auf die Quelle umschaltet. Dafür stimmt der Sendecode aber vermutlich nicht. So gesehen bringt sie mir dann auch nicht wirklich viel, da ich ja immer noch aufstehen müsste um die Eingangsquelle zu wechseln.
Naja, zumindest ist sie schön anzusehen

Gruß, Marcel
Affi04011979
Ist häufiger hier
#7535 erstellt: 03. Feb 2012, 20:11
Wie ist der Sony EP90ES im Klang?

Z.B. als DA Wandler oder auch als Prozessor?
iwii
Inventar
#7536 erstellt: 03. Feb 2012, 20:49

Affi04011979 schrieb:
Wie ist der Sony EP90ES im Klang?

Z.B. als DA Wandler oder auch als Prozessor?


Er macht was er soll. Ich habe ihn aber nur für meine ersten digitalen Surroundversuche verwendet. Dafür war er ok. Man kann schon eine Menge (für die damalige Zeit) bezüglich des Boxensetup einstellen. Auf Tonanpassungen oder gar einen EQ muss man jedoch verzichten. Dafür wäre eine nachgeschaltete Analogstufe zuständig. Unterschiede zwischen den Wandlern höre bei meinen Geräten (wenn man die ersten CD-Player mal außen vor lässt) nicht wirklich. Wichtig: der EP90 kann kein DTS, d.h. die Zuspieler müssen ggf. entsprechendes Material in DD umwandeln.
jd17
Inventar
#7537 erstellt: 04. Feb 2012, 14:44
kurze zwischenfrage...
wenn ich bei einem der ES vollverstärker mit main in (z.b. 690ES oder all die anderen) eine vorstufe dranpacke, wird doch wirklich alles umgangen und direkt an die endstufen gesendet oder? also keine lautstärkeregelung, keine klangregelung, keine eingangswahl und all das.....?
oder irre ich mich?

p.s. es gibt ja "processor in" und "direct in" - welcher dieser eingänge macht das was ich mir vorstelle?


edit:
habe gerade in alten posts gesehen, dass dies scheinbar alle keine richtigen "main in" eingänge sind.
sehr schade...


[Beitrag von jd17 am 05. Feb 2012, 11:48 bearbeitet]
hamisimgulewaba
Stammgast
#7538 erstellt: 05. Feb 2012, 20:30

jd17 schrieb:
vergleich 33/55 vs. 333/555?


Die Laden von meinen X333ES und X55ES klingen fast identisch - ein eher niedrigfrequentes Surren, leicht rauh. Auch kein Lautstärkeunterschied, zumindest keiner, den ich ohne Hilfsmittel feststellen könnte. Ich bilde mir aber ein, dass die X55ES-Lade akustisch einen Tick geschmeidiger läuft, d.h. ein wenig weicher, weniger rauh. Ob das konstruktionsbedingt ist oder an einem unterschiedlichen Schmierungs-/Verschmutzungsgrad liegt, kann ich durch das geschlossene Gehäuse nicht beurteilen.

Gruß,

Tim
<saberrider>
Ist häufiger hier
#7539 erstellt: 06. Feb 2012, 02:26
tach! ich wollte man freundlich anfragen ob derzeit es geräte zum verkauf stehen?

suche insbesondere vorverstärker und cd wechsler.

einfach hier antworten oder pm an mich danke
jd17
Inventar
#7540 erstellt: 06. Feb 2012, 08:40

hamisimgulewaba schrieb:
Ich bilde mir aber ein, dass die X55ES-Lade akustisch einen Tick geschmeidiger läuft, d.h. ein wenig weicher, weniger rauh.

das deckt sich so ziemlich mit dem eindruck, den ich habe.
vielen dank für deine antwort. bei mir ist auch die lade des 555 "rauher" als die des 33.


noch eine frage an alle - wie zuverlässig sind eigentlich die TA-N55ES?
kann man da problemlos zugreifen oder gibt es bestimmte schwächen?
iwii
Inventar
#7541 erstellt: 07. Feb 2012, 18:54
pat407
Stammgast
#7542 erstellt: 07. Feb 2012, 20:42
kosten ja nur 27000 Dollar.Da würde ich die B&W Nautilus Serie aber vorziehen,auch wenn da nicht Sony draufsteht
WAmpere
Stammgast
#7543 erstellt: 08. Feb 2012, 05:07
Sony wird schon sehr gute Gründe haben diese Serie dem kritischen Kunden vorzuenthalten und sie nur in den USA anzubieten.
Zulu110
Inventar
#7544 erstellt: 12. Feb 2012, 19:24
Ziemlich zuversichtlich der Gute:

Nur "ES" und kein High End
christianh1
Stammgast
#7545 erstellt: 12. Feb 2012, 19:31

Zulu110 schrieb:
Ziemlich zuversichtlich der Gute:

Nur "ES" und kein High End


nicht das erste Mal und auch sicher nicht das letzte Mal.

...apropos ebay...Einige Leute "verkaufen" grad immer wieder dieselben PS X 555 ES und dummerweise geraten die Armen immer an Spassbieter...so was aber auch...genau immer dieselben...vermute ich da was falsches?
<saberrider>
Ist häufiger hier
#7546 erstellt: 13. Feb 2012, 00:38
Ich lese schon seit einiger Zeit hier im Forum. Dachte ich stelle mich nun einfach mal mit meiner Anlage vor...

Ich bin seit nunmehr 22 Jahren bei der Marke SONY hängengeblieben. Das Ganze fing an als ich 1989 von meinem Großvater einen Walkman der Marke SONY geschenkt bekommen habe. Seither war ich in Technik, Haptik und Optik der Geräte verliebt.
Mit meinem ersten selbstverdienten Geld habe ich mir dann einen SONY TA-F361R gekauft. Das nächste Gehalt wurde in einen SONY CDP-XE500 investiert. Es war das erste Gerät mit dem damals revolutionären Jog-Dial, zudem wollte ich unbedingt einen Optical Out haben. Dieser wurde dann etwa ein halbes Jahr später an einen SONY MDS-JE510 angeschlossen. Ein paar Jahre später schenkten mir meine Eltern dann noch einen SONY MDS-JE640 zu Weihnachten, damit ich MD zu MD Aufnahmen tätigen konnte.

Das sind nun Bilder der heutigen Anlage.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):





Ich habe nun noch eine kleine Frage. Die Anlage ist ja recht bunt gemischt und ich dachte daran den Geräten einen einheitlichen Look zu verschaffen, indem ich alle mit Holzleisten ausstatte. Gibt es Bilder von MDS-JA20ES oder CDP-XA2ES bzw von Geräten aus dieser Serie mit den runden Ecken und Holzleisten an den Seiten?
Ich möchte nur vermeiden, dass ich mir die ganze Aufregung antue, um am Ende festzustellen, dass es nicht aussieht

Danke schonmal!


[Beitrag von <saberrider> am 13. Feb 2012, 00:40 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#7547 erstellt: 13. Feb 2012, 06:15

<saberrider> schrieb:

Ich möchte nur vermeiden, dass ich mir die ganze Aufregung antue, um am Ende festzustellen, dass es nicht aussieht :)


Auch wenn es dich wohl entäuschen wird, aber nach meiner persönlichen Meinung wird es genau das tun.
Wie sieht es aus, wenn die Seitenteile nicht völlig an den Gehäuseseiten anliegen und du an allen 4 Ecken einen Luftspalt hast?
outofsightdd
Inventar
#7548 erstellt: 13. Feb 2012, 09:08
Vernünftiger wäre wohl eher, die TA-E1000ESD von ihren Holzseiten zu befreien und ohne diese aufzustellen.

Optisch noch passender zu dieser Anlage wäre für Surroundspielereien dieses Gerät:

Sony SDP-EP90ES
<saberrider>
Ist häufiger hier
#7549 erstellt: 13. Feb 2012, 10:45
Hallo,

ja der Gedanke kam mir auch schon. Aber wenn ich die Wahl habe zwischen Holz und kein Holz, dann soll es besser Holz sein. Ich hab mich lange genug an den nackten Geräten satt gesehen und zudem sieht es mit Leiste einfach schöner aus.

Hätte ja sein können, dass jemand auf Anhieb Bilder hat

Gruß
saber
blauescabrio
Stammgast
#7550 erstellt: 13. Feb 2012, 11:46
Hallo ES-Fans,

kennt sich jemand mit dem Tapedeck TC-K 750 ES aus? Ich wollte die Riemen wechseln. Um an den kleinen Riemen zu kommen, muß man ja den Laufwerksblock komplett zerlegen. Die erste Zerlegung zwecks Ausbau ging noch ohne Komplikationen. Nun sind die Riemen da und bei der zweiten Zerlegung kam mir ein kleines weißes Teil entgegen, von dem icb nun nicht mehr weiß, wo es hingehört. Kann mir von Euch jemand helfen?

Verzweifelte Grüße
Stefan


[Beitrag von blauescabrio am 13. Feb 2012, 11:58 bearbeitet]
Kulf
Inventar
#7551 erstellt: 13. Feb 2012, 14:41
Mach doch mal ein Foto von dem kleinen weißen Teil
blauescabrio
Stammgast
#7552 erstellt: 13. Feb 2012, 16:00
Es war der "Selection Lever" (was immer das auch sein mag). Im Reparatur-Forum habe ich den richtigen Tipp und Hinweis auf das Service-Manual bekommen. Zwischenzeitlich kamen mir auch noch vier kleine Metallkügelchen entgegen und ich wollte das Deck schon entsorgen. Allerdings zeigten die Laufspuren im Fett auf dem Blech ziemlich deutlich, wo die Kügelchen hin gehörten und meine Erkentniss passten sogar mit der Explosionszeichnung überein. Kurzum: ich habe den Laufwerksblock tatsächlich wieder zusammen bekommen und das TC-K 750 ES läuft wieder. Mit der Einstellung des Bandlaufs für die linke Capstan-Andruckrolle tue ich mich noch ein wenig schwer.

Dieses Tapdeck ist übrigens mein erstes ES-Gerät von Sony und es macht mir Lust auf mehr ES. Kann mir jemand sagen, welches Sony auch mal als "Drachentöter" bekannt war? Eigentlich kenne ich diese Bezeichnung nur für das Pioneer CT-95. Ich möchte mir nämlich gerne noch ein größeres Sony ES holen. Welches ist das besonders empfehlenswert? Da gehen ja wohl die Meinungen auseinander. Stimmt es, dass die letzten Modelle mit Dolby S nicht mehr ganz so wertig waren? Das jetztige 750 ES stammt nämlich von einem Raucher, der das Gerät ziemlich lieblos behandelt hat und ich hätte gerne was Wohzimmertaugliches.

Grüße
Stefan


[Beitrag von blauescabrio am 13. Feb 2012, 16:02 bearbeitet]
klausES
Inventar
#7553 erstellt: 13. Feb 2012, 23:48
Hi,

Bitte nicht solche Begrifflichkeiten wie Drachentöter... das löst nur wieder die dann unvermeidlichen wer-hat-den-längsten-besten... Diskussionen aus.
Die großen ES Tapes haben diese Art Vergleiche auch gar nicht nötig, dazu stehen sie souverän in eigenständiger Art an der Spitze.

Einfach an den "ganz hervorragenden" Qualitäten der großen ES Tapes wie z.B. einem 870 / 890 / 970 / 990 erfreuen,
zumal man sich zwischen den x70 und x90ern praktisch nur zwischen dem Laden-Design entscheiden muß.
Wenn es denn unbedingt Dolby S sein muß (was man an den zuvor genannten, Großen niemals vermissen wird...)
ein 909 oder (aber Vorsicht andere Epoche, Machart und völlig anderer Look) ein KA5/6/7
blauescabrio
Stammgast
#7554 erstellt: 14. Feb 2012, 01:20
Ich wollte jetzt keinen Schwanzvergleich vom Zaun brechen sondern nur wissen, welches Sony ES das gewesen sein könnte, das in einem Atemzug mit Ihr-wisst-schon-wem genannt wird. Die Antwort hast Du mir nun teilweise gegeben, vielen Dank. Wie wird denn mein 750 ES eingeschätzt? Ich hatte vorher ein TC-K 411 und war eigentlich der Meinung, dass es recht gut klingt. Nach dem 750 ES denke ich das nicht mehr. Obwohl ich kein besonders geschultes Gehör habe, waren die klanglichen Unterschiede für mich eine kleine Offenbarung. Kann ich die noch einmal erleben, wenn ich mir ein noch größeres ES hole?

Grüße
Stefan
outofsightdd
Inventar
#7555 erstellt: 14. Feb 2012, 09:37
Wenn du mit dem Tape neue Aufnahmen erstellst, möglich. Mit fremdbespielten Aufnahmen ist das so eine Sache.

Statt dem TC-K909ES tut es mit Dolby S auch das 808, welches deutlich häufiger zu bekommen ist. Die Preise für diese Geräte sind in meinen Augen trotzdem völlig überhöht gegenüber technisch ebenso guten Geräten der Konkurrenz. Aber gut, wenn man ein bestimmtes Modell will, müssen es eben über 100 € sein.

Rein klanglich kann ein gut gepflegtes TC-K770ES (schwarz um 80 €) sicher locker ein schlecht eingestelltes oder schlecht gepflegtes TC-K909ES (champagner um 500 €) überbieten. Der Zustand spielt eine größere Rolle als die damals verbaute Technik und der Preis spiegelt das nicht zwangsweise wieder. Suche dir also vor allem ein gut gepflegtes Modell, nicht zwangsweise nur die "größte Nummer".
0300_Infanterie
Inventar
#7556 erstellt: 14. Feb 2012, 17:13
... evtl. noch der Blick nach NoGos ... also Geräten, die nicht mehr beschaffbare Ersatzteile brauchen. Diese würde ich ausschließen, oder nur billigst kaufen (wie ich mit meinem Onkyo 2070).
blauescabrio
Stammgast
#7557 erstellt: 14. Feb 2012, 17:43
Bei Cassetten- oder Bandmaschinen gehe ich eigentlich immer davon aus, dass es außer Riemen und Andruckrollen keine Ersatzteile mehr gibt. Da muss man dann halt ein Schlachtgerät billig erwerben. Mir ging es jetzt und hier um etwas ES-iges und da gibt es ja Gerüchte, dass zumindest ein Laufwerksblock in einer größeren Anzahl von Modellen verbaut was. Vielleicht kann da gleich mal einer der ES-perten was zu sagen.

Idealerweise wird da irgendwann mal eine komplette Anlage draus, schön mit Holzseitenteilen und auf einem Sideboard angeordnet. Diese Türme/Racks habe ich irgendwie nie so richtig gemocht.

Grüße
Stefan
iwii
Inventar
#7558 erstellt: 14. Feb 2012, 19:13

<saberrider> schrieb:
Ich habe nun noch eine kleine Frage. Die Anlage ist ja recht bunt gemischt und ich dachte daran den Geräten einen einheitlichen Look zu verschaffen, indem ich alle mit Holzleisten ausstatte.


Ich habe mich vor einiger Zeit für einen Kompromiss entschieden. Eine "Old School" Anlage in schwarz mit Holzseiten und als Kontrast die Surround Anlage in Gold ohne Holzseiten - alles in einem Raum. Sieht letztlich gar nicht so "schlimm" aus, wie man im ersten Moment denken könnte. Von nachgefrickelten Holzseiten an den neuen Geräten halte ich hingegen nichts.
iwii
Inventar
#7559 erstellt: 14. Feb 2012, 20:26
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160736862473

*hüst* - da versucht einer mal wieder mit Bildern aus diesem Thread sein Gerät an den Mann zu bringen. Wäre nett, wenn die Mitlesenden dem Kollegen ebenfalls auf die Füße treten.
Festa
Ist häufiger hier
#7560 erstellt: 15. Feb 2012, 22:45
Moin!
Da ich gerade sehr glücklich bin.....

Nach jahrelangem Beobachten diverser Foren, Portale und natürlich ebay habe ich heute spontan zugegriffen, die Chance musste ich ergreifen.

Ein TA-F777ES inkl. BDA im Originalkarton wie aus dem Werk, super gepflegt. Wow, was ein Gerät...
Photo stelle ich dann noch mal ein. Warte gerade noch auf die XLR Kabel.. :-)

Ich habe den ja noch nie live gesehen, aber der Aufbau...unfassbare Materialschlacht.
Ich bin so was gespannt, ob der sich gegen meinen 808es (ebenfalls wie neu) an B&W 803D durchsetzen kann oder ob man noch deutliche Unterschiede hört... Optisch hält der 808 auch gut gegen, natürlich anders aber auch gut. Nur nicht sooo gut....

Dann kommt noch die Luxusentscheidung....den 808es verkaufen?
Der is in so gutem Zustand, hat mich auch so viel Zeit und Fehlkäufe gekostet....hmmm.....

Gruß
pat407
Stammgast
#7561 erstellt: 15. Feb 2012, 22:46
und was hat er gekostet?
HOK
Hat sich gelöscht
#7562 erstellt: 15. Feb 2012, 23:00
meinst du wirklich den alten F777 - also die erste offizielle ES-Serie - oder den letzten Vertreter FA777? Bin da wegen den XLR etwas stutzig geworden...
Festa
Ist häufiger hier
#7563 erstellt: 15. Feb 2012, 23:06
Ups. Natürlich der TA-FA777ES!
Preis...nun ja....Sammlerstück.
Hatte keine Wahl, es gab noch weitere Interessenten.
Preis war noch 3stellig....


[Beitrag von Festa am 15. Feb 2012, 23:07 bearbeitet]
klausES
Inventar
#7564 erstellt: 15. Feb 2012, 23:46
Hi,

und Glückwunsch zum FA777.

Den TA-F808 herzugeben würd ich mir allerdings trotzdem sehr gut überlegen denn der TA-FA777 klingt zwar
devinitiv (etwas) anders, allerdings bedeutet anders hier keinesfalls schlechter oder besser sondern nur... anders.
Das ganze wird also eher auf eine Geschmacks, Vorlieben, gewöhnungs und prägungs als auf eine besser / schlechter Sache hinauslaufen.

Dann gäbe es da noch einen Grund; der FA777 ist zwar alles andere als ein Schwächling,
hatte (bei mir zum Test) aber Kappa 8 und 9A bei weitem nicht so in der Gewalt wie ein 808 oder 870.
Zugegeben diese zwei LS sind extrem-Beispiele und deine B&W sind da schon alleine vom Impedanzverlauf
nicht so kritisch, allerdings brauchen die trotzdem stabile Leistung.
Festa
Ist häufiger hier
#7565 erstellt: 15. Feb 2012, 23:52
Aha, danke für die Infos.
Ich denke am WE kann ich mehr sagen. Hätte jetzt nicht gedacht, das der 808 noch laststabiler ist.
Gruß
HOK
Hat sich gelöscht
#7566 erstellt: 15. Feb 2012, 23:56
Sehr feines Gerät! Die FA-Serie gefällt mir persönlich eh weitaus mehr als die Generationen davor. Aber lass dich selbst vom Contest 808 vs. FA777 überzeugen....für Lastkritische Boxen ist dieser wie Klaus aber bereits schon geschrieben hat nichts! Unter 4 Ohm sollte die Nennimpedanz nicht unbedingt liegen. Dafür ist er einfach nicht konzipiert worden. Wobei ich persönlich für speziell Kappa 8/9 sowieso außer Nakamichi Stasis lieber keine Japaner dranhängen würde und lieber nen fetten US-Amp Vorzug gebe


[Beitrag von HOK am 15. Feb 2012, 23:57 bearbeitet]
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