fragen zur türdämmung

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rland79
Stammgast
#1 erstellt: 10. Mai 2010, 11:25
grüß euch!

ich stehe kurz vorm dämmen der türen meines volvo v70 mit insgesamt 2,5m² mxm-platten.
gestern hab ich kurz mal die verkleidung abgemacht um zu sehen, was da auf mich zukommt. und -savety first- ich stell lieber im vorhinein ein paar fragen. dazu aber dann doch erst ein bildchen, damit klar ist, worüber wir sprechen.

http://s5.directupload.net/file/d/2155/es7e98co_jpg.htm

1. was hat dämm-priorität (wo soll am meisten drauf): das türaussenblech, die innenseite oder die außenseite des innenblechs?
türpappe hat wahrscheinlich letzte priorität(?).

2. keine nässe-schutzfolie vorhanden! die einzigen türinneblech-löcher sind die mit den grauen schaumstoff-sticker verschlossenen und die kunststoff-abdeckung direkt über dem ls. das wird wohl reichen, die mit den matten zuzukleben, oder? verstärkung (blechstrefen o.ä.) beim großen loch (große graue abdeckung rechts) nötig?

3. die kunststoff-abdeckhaube direkt über dem ls entfernen oder drüberdämmen?

4. die außenseite des innenblechs ist wegen der wenigen öffnungen schwer einseh- und erreichbar. einfach auf gut glück die matten reinkleben?

5. wo soll ich die ziemlich große frequenzweiche (audio system x-ion 165) unterbringen? zwischen türpappae und innenblech ist vermutlich kein platz. und zwischen außen- und innenblech? da wir sie ja nass!?

6. wo soll die brax exvibration-paste am besten hin?

7. kein platz (weil ls fast bündig zur abdeckung) für nen ls-ring. deswegen volvo-ls-adapter (mit integrietem regen-dach!). leider nur aus kunststoff. kann ich den mit der brax-past versteifen und einspachteln? oder wäre ein anderes material besser den adapter bombenfest zu machen?


so. ziemlich viel geworden. aber wie gesagt: savety first.

1000 dank schon mal!
rland79
Stammgast
#2 erstellt: 11. Mai 2010, 10:48
hallo? hat niemand tipps und/oder antworten auf meine fragen?
Phili_E
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mai 2010, 10:58
Hallo,

wegen der Weiche drauf achten wie weit das Fenster runter kommt, meine LS hatten schlußendlich einen Abstand von 1mm.
Nur da der Bereich Aussen/Innenblech relativ unzugänglich sind könntest du ja die Weiche theoretisch auch im Innenbereich (Handschufach fest machen, "ist nur eine Idee")

die höchste Priorität wird das Aussenblech hinterm LS haben, alles andere kannst ja abklopfen ist jetzt mal eine recht ungenau antwort, aber bei mir hatts so ganz gut funktioniert.

Alles andere werden die Experten wh. besser beantworten können.

mfg
Philipp
rland79
Stammgast
#4 erstellt: 11. Mai 2010, 12:16
hi, danke für die antwort.


Phili_E schrieb:
Weiche theoretisch auch im Innenbereich (Handschufach

dachte ich mir auch schon. dann aber eher im ablagefach in der tür...


Phili_E schrieb:
abklopfen

...und wenns hohl/blechern klingt, dann muss da was dran. oder?
rland79
Stammgast
#5 erstellt: 12. Mai 2010, 09:14
hat sonst noch jemand tipps?
NixDa84
Inventar
#6 erstellt: 12. Mai 2010, 09:47

rland79 schrieb:
grüß euch!

ich stehe kurz vorm dämmen der türen meines volvo v70 mit insgesamt 2,5m² mxm-platten.
gestern hab ich kurz mal die verkleidung abgemacht um zu sehen, was da auf mich zukommt. und -savety first- ich stell lieber im vorhinein ein paar fragen. dazu aber dann doch erst ein bildchen, damit klar ist, worüber wir sprechen.

http://s5.directupload.net/file/d/2155/es7e98co_jpg.htm

1. was hat dämm-priorität (wo soll am meisten drauf): das türaussenblech, die innenseite oder die außenseite des innenblechs?
türpappe hat wahrscheinlich letzte priorität(?).

Das Blech auf dem der Lautsprecher montiert fest sollte so steif wie möglich sein. Das Aussenblech macht idR die kleinesten Probleme.

2. keine nässe-schutzfolie vorhanden! die einzigen türinneblech-löcher sind die mit den grauen schaumstoff-sticker verschlossenen und die kunststoff-abdeckung direkt über dem ls. das wird wohl reichen, die mit den matten zuzukleben, oder? verstärkung (blechstrefen o.ä.) beim großen loch (große graue abdeckung rechts) nötig?

Auf dem Innenblech haben Bitummatten gar nichts verloren... :)

3. die kunststoff-abdeckhaube direkt über dem ls entfernen oder drüberdämmen?

Drüber arbeiten.

4. die außenseite des innenblechs ist wegen der wenigen öffnungen schwer einseh- und erreichbar. einfach auf gut glück die matten reinkleben?

Innenblech einseitig...

5. wo soll ich die ziemlich große frequenzweiche (audio system x-ion 165) unterbringen? zwischen türpappae und innenblech ist vermutlich kein platz. und zwischen außen- und innenblech? da wir sie ja nass!?

Innenraum

6. wo soll die brax exvibration-paste am besten hin?

Im Bereich um den LS.

7. kein platz (weil ls fast bündig zur abdeckung) für nen ls-ring. deswegen volvo-ls-adapter (mit integrietem regen-dach!). leider nur aus kunststoff. kann ich den mit der brax-past versteifen und einspachteln? oder wäre ein anderes material besser den adapter bombenfest zu machen?

Ja. Variotex Silitec


so. ziemlich viel geworden. aber wie gesagt: savety first.

1000 dank schon mal! :prost


Warum verwendest du bei so einem schönen Auto Bitummatten...? Ist kein Vorwurf, nur eine Frage
Gruß
Chris
rland79
Stammgast
#7 erstellt: 12. Mai 2010, 11:30
danke für deine antwort, chris!


NixDa84 schrieb:
Das Blech auf dem der Lautsprecher montiert fest sollte so steif wie möglich sein. Das Aussenblech macht idR die kleinesten Probleme.

okay, also priorität: innenblech.


NixDa84 schrieb:
Auf dem Innenblech haben Bitummatten gar nichts verloren... :)

wieso das denn?
was sonst?


NixDa84 schrieb:
Innenblech einseitig...

also innenseite innenblech.
und dann zusätzlich noch die türpappe?


NixDa84 schrieb:
6. wo soll die brax exvibration-paste am besten hin?

Im Bereich um den LS.

über oder unter den matten?


NixDa84 schrieb:
Warum verwendest du bei so einem schönen Auto Bitummatten...? Ist kein Vorwurf, nur eine Frage

weil sie so schön zur wagenfarbe passen
warum nicht? sehen tut mans nicht und ihre wirkung tun sie doch auch!?
Thor81
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Mai 2010, 11:31
Also ich würde alle flächen die schwingen können dämmen, zudem würde ich dringend empfehlen bei den matten mit nem heißluftfön zu arbeiten. Die matten soweit erwärmen das sie richtig weich sind, das muss schon weh tun beim anfassen^^
so lassen die sich leichter verarbeiten und halten besser/länger.
bei einer türe war ich etwas faul (beim warm machen) und da hat sich eine matte oben gelöst, beim fester runter machen ist sie dann weiter abgegangen und schlußendlich abgefallen..

die volvo LS aufnahme irgendwie aus holz nachbauen.. die aufnahme ist mit der dämmung das wichtigste, um die aufnahme herum dämmen ist auch immer von vorteil..

Gruß
Dom
rland79
Stammgast
#9 erstellt: 12. Mai 2010, 11:43

Thor81 schrieb:
Also ich würde alle flächen die schwingen können dämmen, zudem würde ich dringend empfehlen bei den matten mit nem heißluftfön zu arbeiten. Die matten soweit erwärmen das sie richtig weich sind, das muss schon weh tun beim anfassen^^
so lassen die sich leichter verarbeiten und halten besser/länger.
bei einer türe war ich etwas faul (beim warm machen) und da hat sich eine matte oben gelöst, beim fester runter machen ist sie dann weiter abgegangen und schlußendlich abgefallen..

aber das sind die dämmmatten von sinuslife, die sind selbstklebend! trotzdem heiß machen, zum besseren positionieren?
Thor81
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Mai 2010, 11:57
jap auch die warm machen (nicht schmelzen)
der kleber hält besser, die matten lassen sich viel leichter verarbeiten und du kriegst keine kalten finger
NixDa84
Inventar
#11 erstellt: 12. Mai 2010, 12:17

rland79 schrieb:
danke für deine antwort, chris!


NixDa84 schrieb:
Das Blech auf dem der Lautsprecher montiert fest sollte so steif wie möglich sein. Das Aussenblech macht idR die kleinesten Probleme.

okay, also priorität: innenblech.

Right


NixDa84 schrieb:
Auf dem Innenblech haben Bitummatten gar nichts verloren... :)

wieso das denn?
was sonst?

Bitumen versteifen NULL. Die bringen nur unnötiges Gewicht aufs Blech. Wer das Gegenteil behauptet hat absolut keine Ahnung.


NixDa84 schrieb:
Innenblech einseitig...

also innenseite innenblech.
und dann zusätzlich noch die türpappe?

Nein. Aussenseite vom Innenblech. Ja auf die Türpappe sollte auch ein bischen was um klappern zu verhindern. Musst aber nicht die komplette Verkleidung zubatzen... Ist auch nur wieder Gewicht für nix.


NixDa84 schrieb:
6. wo soll die brax exvibration-paste am besten hin?

Im Bereich um den LS.

über oder unter den matten?

Gar keine Matten. S.o.


NixDa84 schrieb:
Warum verwendest du bei so einem schönen Auto Bitummatten...? Ist kein Vorwurf, nur eine Frage

weil sie so schön zur wagenfarbe passen
warum nicht? sehen tut mans nicht und ihre wirkung tun sie doch auch!?


Tun sie nicht...
Gruß
Chris
Thor81
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Mai 2010, 12:35
doch sie tun ihren dienst definitiv..
sie beschweren den untergrund und machen das blech steifer..
alubutyl ist toll aber sein geld nicht unbedingt wert.. je nachdem was man möchte, um eine gute dämmung mit bitumenmatten zu erzielen muss man schon recht dick dämmen was man bei alubutyl nicht unbedingt muss da es durch die aluschicht darauf steifer ist.. aber abgesehen davon finde ich die alu schicht als resonanzkörper schlechter als die rauhe oberfläche des bitumen..
mein omega ist mit 5,2mm bitumenmatten gedämmt (überall) und es schwingt nichtsmehr, mein anwendungsbeireich liegt aber nicht im normalen car hifi bereicht sondern im db drag/cup was aber nichts daran ändert das sich eben nichts bewegen soll..

man dämmt um den schall ins auto zu bekommen und ihn nicht an blechteilen durch schwingungen zu verlieren, die vibrationen die dadurch eliminiert werden verbessern den klang erheblich.

in meinem corsa hatte ich damals auch die sinus live matten verbaut und selbst in der prallsten sonne ist da nichts passiert, der corsa war schwarz und stand das ganze jahr draußen..

ich finds frech zu behaupten das bitumen nichts bringt...
wenn ich so ne behauptung aufstelle dann begründe ich sie auch.

Grüße
Dom
NixDa84
Inventar
#13 erstellt: 12. Mai 2010, 12:56
Ok. Dann hier deine Begründung:
Umso stabiler das Material auf dem der LS sitzt umso weniger schwingt der Träger dann auf und natürlich auch nach das wird mit einem deutlich strafferen Kick und mitunter Mittelton belohnt. Und das ist massiv hörbar.
Sie machen es steifer ja. Aber sie bringen es nicht in den absoluten "Nullpunkt"
Thor81
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Mai 2010, 13:10
das tut alubutyl aber auch nicht... (haste auch nicht von gesprochen ) zum nullpunkt bringen kannste es nur sehr schwer bzw garnicht

bei den lausprecher aufnahmen schauste das du dir im baumarkt n bisschen multiplex besorgst und diese dinger nachbaust.. damit wirste auf jeden fall glücklicher als mit dem plastik zeugs^^
NixDa84
Inventar
#15 erstellt: 12. Mai 2010, 13:57
Nö. Komplett dazu bringt man es nicht. Das gibt ja der Energieerhaltungssatz schon mit auf den Weg aber so weit wie möglich minimalisieren. Weil man das wie gesagt massivst hört
rland79
Stammgast
#16 erstellt: 12. Mai 2010, 14:28
[quote="NixDa84"]Nein. Aussenseite vom Innenblech.[/quote]

ich vermute wir definieren außen und innen anders.
ich meine mit "innenseite innenblech" die seite, die dem innenraum des autos zugewandt ist!
dann stimmts ja wieder, oder?

[quote="Thor81"]alubutyl ist toll aber sein geld nicht unbedingt wert..[/quote]

genau deswegen hab ich mich für mxm entschieden. ich hab für 2,5m² 40 euro bezahlt. alubutyl kostet mehr als das doppelte.

wie wäre es sonst mit ner zusätzlichen schicht dämmpaste drüber?

[quote="Thor81"]bei den lausprecher aufnahmen schauste das du dir im baumarkt n bisschen multiplex besorgst und diese dinger nachbaust.. damit wirste auf jeden fall glücklicher als mit dem plastik zeugs^^[/quote]

das wird aber schwer. schau dir mal den adapter an:
[img]http://www.extremeaudio.de/images/accessories/aiv2007/PB_430843.jpg[/img]
ich spachtle den einfach mit glasfaserspachtel zu und der wird schon halten... hoffe ich.


und:
ich hab schon öfters gelesen, dass direkt hinter den ls am außenblech noch noppenschaum o.ä. sollte. stimmts?


[Beitrag von rland79 am 12. Mai 2010, 14:41 bearbeitet]
NixDa84
Inventar
#17 erstellt: 12. Mai 2010, 14:59
Ich habe das Gefühl ich schreibe umsonst
rland79
Stammgast
#18 erstellt: 12. Mai 2010, 15:50

NixDa84 schrieb:
Ich habe das Gefühl ich schreibe umsonst :prost

wieso das, werter kollege?
wegen dem unterschied mxm-alubutyl?
so wie ich das sehe, gibts hier im forum sehr geteilte meinungen darüber. genau wie über kabelklang.


rland79 schrieb:

NixDa84 schrieb:
Nein. Aussenseite vom Innenblech.


ich vermute wir definieren außen und innen anders.
ich meine mit "innenseite innenblech" die seite, die dem innenraum des autos zugewandt ist!
dann stimmts ja wieder, oder? ;)

?


rland79 schrieb:
ich hab schon öfters gelesen, dass direkt hinter den ls am außenblech noch noppenschaum o.ä. sollte. stimmts?

?
NixDa84
Inventar
#19 erstellt: 12. Mai 2010, 18:05
Hast du einen realistischen A-B Vergleich gemacht zwischen Bitumen und Alubutyl bzw. Verbundmaterialien?
Ich habs ausprobiert und daraufhin Bitumen aus dem Programm geschmissen
Zu 2. ja.
Zu 3. z.B. PH 10 von Variotex. Noppenschaum sollte dann geschlossenporig sein
--steve-o--
Stammgast
#20 erstellt: 14. Mai 2010, 15:41

Thor81 schrieb:
Die matten soweit erwärmen das sie richtig weich sind, das muss schon weh tun beim anfassen^^



Mit Handschuhen ist es schmerzfrei und du hast keinen geschmolzenen bitumenscheiß am Finger
Thor81
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Mai 2010, 16:35
mit handschuhen hast du aber auch wenig - garkein gefühl in den fingern um zu fühlen ob du über ne kante musst oder es in eine vertiefung drücken musst..
--steve-o--
Stammgast
#22 erstellt: 16. Mai 2010, 09:30
Also ich hatte damit kein Problem... Einfach nur fest drücken dann findeste du jede Unebenheit. Außerdem gibt es ja extra die dünnen KFZler Handschuh - die reichen schon vollkommen aus...
rland79
Stammgast
#23 erstellt: 17. Mai 2010, 08:56
also vor dem bitumenscheiß am finger fürchte ich mich nicht!

was denkt ihr, wieviel grad sollten die matten haben? ich dachte mir ich leg sie der einfachheit halber ins backrohr, vielleicht so bei 50-60°?



NixDa84 schrieb:
Hast du einen realistischen A-B Vergleich gemacht zwischen Bitumen und Alubutyl bzw. Verbundmaterialien?

nein. aber von anderen usern hier hab ich gelesen, dass das auch seine wirkung tut. im gegensatz zu dir. vielleicht später mal bei bedarf ne schicht alubutyl drüber?
NixDa84
Inventar
#24 erstellt: 17. Mai 2010, 10:53
Ein Fiat fährt auch ja. Aber nicht so wie nen Porsche.
Alubutyl = noch mehr Gewicht... Braucht doch keiner...
Deepflyer
Inventar
#25 erstellt: 17. Mai 2010, 11:13
@rland79

Natürlich kann man auch mit Bitumen eine gewisse Wirkung erzielen, aber gutes Alubutyl ist halt eben doch was ganz anderes. Wenn es eine kostengünstige Grunddämmung werden soll, kann man je nach Budget auch Bitumen nehmen. Ich persönlich würde aber gerade bei solchen Arbeiten sagen "einmal, und dafür gleich richtig".

Gruß Deep
NixDa84
Inventar
#26 erstellt: 17. Mai 2010, 12:08
Richtig
Wir sprechen von 50 Euro max. Mehrkosten. Und das sollte einfach vorhanden sein. Sonst ist in meinen Augen das Hobby CarHifi verkehrt. Das ist nicht böse gemeint
Thor81
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Mai 2010, 13:09
50 euro bei den türen, dann kommt der kofferraumboden, hinteren seiten teile, kofferraumdeckel, dach, dann macht das dach aufeinmal immernoch zu viel hub und es muss noch ne lage her...
da sind wir dann schnell mal bei 200 euro MEHR kosten..

und warum muss es immer teuer sein im car hifi? versteh ich nicht..
n pssiv betriebenes adiosstem x-ion system ist kein vollaktiv 3 wege system mit dem man was weis ich was inner emma reißen will..
in dem maßstab reicht bitumen doch vollkommen..

will mich nicht rumstreiten, aber wenn die dämmung mehr kostet als das material was eingebaut wird ist irgendwie das ziel verfehlt.

er wird mit sicherheit ein zufriedenstellendes ergebniss ohne scheppern und rappeln erziehlen..
sonderlich klug die plasikaufnahmen zu benutzen isses nicht, aber wenn das technische know how fehlt kann man nix machen..

bei nem highend FS würd ich auch keine kompromisse eingehen und sofort mit db blue und alubutl arbeiten auch wenn es zu teuer ist
NixDa84
Inventar
#28 erstellt: 17. Mai 2010, 13:13
Ist es so schwer zu verstehen das das die Basis für guten Ton im Auto ist?
Und da ICH nicht die Ansprüche des Threaterstellers kenne werde ich einen Teufel tun und sagen "dir reicht schon Bitumen"
Gruß
Chris
Deepflyer
Inventar
#29 erstellt: 17. Mai 2010, 13:16
@Thor81

In dem Maßstab muss man aber auch nicht das komplette Auto dämmen, so wie du es hier aufgezählt hast. Die Türen sind erstmal das wichtigste, alles andere wird man sehen. Und das sind eben Arbeiten die man einmal machen sollte und auch meist nur einmal machen möchte, also lohnt es sich die paar EUR mehr gleich zu beginn zu investieren.

Gruß Deep
Thor81
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Mai 2010, 16:17
es stimmt das man für n FS niocht das ganze auto dämmt.. aber meist kommt noch n woofer dazu, und wenn jemand auf bass steht kommt man ganz schnell zu dem punkt wo man das ganze auto dämmen sollte/muss

@nixda
du hast vollkommen recht das eine gute türdämmung die basis für nen guten sound ist.. das ist fakt.. aber die basis erreicht man auch mit bitumen.. und ich sage ihm das es mit sicherheit "ausreichend" (nicht das beste oder das non plus ultra) ist VORALLEM weil er die bitumen doch eh schon bei sich liegen hat..

und da es bei ihm rum liegt kann er es auch verwenden..
rland79
Stammgast
#31 erstellt: 18. Mai 2010, 17:49
oh mann, ihr verunsichert mich echt...

um 10 kilo mehrgewicht kanns echt nicht gehen - bei einem 1700-kilo-auto. könnte ich also villeicht später doch noch mit alubutyl übers bitumen drüberdämmen? (und so vllt noch mehr wirkung erziehlen?)

ich hätts gern die nächsten tage verbaut... noch ne woche aufs alubutyl (welches überhaupt?) warten? und was mach ich dann mit den mxm-matten? den heute fertig gewordenen subwoofer innen ùnd außen verkleiden? ohmannohmann!


und noch ne frage: wie soll ich das große loch im türinnenblech verschließen? mit lochblechband-streifen und heißkleber verstreben und die matten drüberkleben?
--steve-o--
Stammgast
#32 erstellt: 18. Mai 2010, 18:40
Natürlich kannste auch nochmal dämmen - dann aber nicht die Löcher verschließen!
Beim Loch würd ich entweder dieses Plastikteil(?) überdämmen oder Lochband bzw so einen geriffelten Draht (Name fällt mir grade nicht ein) einnieten. Meiner Meinung lieber nieten, aber es gibt auch genügend Leute die meinen Heißkleber reicht völlig..
Die 10KG Mehrgewicht sind egal, aber du hast sie nur in den Türen, mir ist das sogar bei Alubutyl aufgefallen das sie zwar schön saftig ins Schloss fällt aber verdammr schwer geworden sind

Falls du dich doch für Alubutyl entscheidest, kauf ich dir die bitumenmatten ab, damit kann ich nochmal über meinen Motorraum dämmen. Hab nen T3 und der TD im Heck ist extrem laut
NixDa84
Inventar
#33 erstellt: 18. Mai 2010, 19:55
Na also. Nen guten Anwendungszweck für die Bitumen gefunden. Dann raus damit und was feines von Variotex rein!
Gruß
Chris
rland79
Stammgast
#34 erstellt: 19. Mai 2010, 08:24
okay, überredet!


so, und wie am besten?
nach kurzer recherche denke ich an insgesamt:
- 2m² alubutyl SC 1,8
- 1m² alubutyl EVO 1,3 (bzw. VK 2,3)

das evo (oder vk) ans außenblech und den rest und das innenblech mit sc zukleistern. gut?

ist das evo/vk überhaupt nötig (weil ziemlich teuer) oder erreiche ich ähnliches einfach mit ner zweiten schicht sc?

rland79
Stammgast
#35 erstellt: 19. Mai 2010, 08:45

Thor81 schrieb:
sonderlich klug die plasikaufnahmen zu benutzen isses nicht, aber wenn das technische know how fehlt kann man nix machen..

das techn know how fehlt keineswegs. aber die techn machbarkeit. hast schon mal die volvo-tür gesehen? das sind die adapter:

da geht nix mit mdf-ringen!
aber ich könnte die adapter ja aus eisen gießen!
also werd ich die teile erst auf der hinterseite mit glasfaser-spachtel zukleistern und dann aufs blech pressen. der spachtel wird hervorquillen und alle hohlräume füllen. und dann nochmal außen mit spachtel drüber. und dann wird das teil bombenfest sein.
NixDa84
Inventar
#36 erstellt: 19. Mai 2010, 08:55
Dafür würde ich eher Silitec verwenden
Ansonsten ans Aussenblech ein bischen Evo 1.3 und nen Schallabsorber.
Innenblech Löcher verschließen und im Bereich um den TMT mit Silitec arbeiten
Gruß
Chris
rland79
Stammgast
#37 erstellt: 19. Mai 2010, 09:26

NixDa84 schrieb:
Dafür würde ich eher Silitec verwenden

wofür?

ich hab ne dose "brax exvibration" zu hause. das sollte doch fast das gleiche sein, oder?


NixDa84 schrieb:
Ansonsten ans Aussenblech ein bischen Evo 1.3 und nen Schallabsorber.

am außenblech das evo 1,3 als schalldämmung. und als schallabsorber? das SC 1,8 drüber?
am innenblech dann nur SC 1,8 und dämmpaste?
Thor81
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 19. Mai 2010, 09:49
du musst die doch nicht so nachbauen wie sie da ausgeliefert werden..
bisschen mitdenken..

ich weis nicht genau wie gerade due türe im bereich der aufnahmen ist.. aber du kannste eine dünne trägerplatte mit den löchern der original befestigungspunkte machen dann einen großen ring und dann einen kleinen ring (16er) drauf.. wenn du spalt maße hast kannste immernoch mit gfk und anderen mitteln arbeiten.. immernoch besser als plastik! und billiger..
rland79
Stammgast
#39 erstellt: 19. Mai 2010, 11:09

Thor81 schrieb:
du musst die doch nicht so nachbauen wie sie da ausgeliefert werden..
bisschen mitdenken..

ich weis nicht genau wie gerade due türe im bereich der aufnahmen ist.. aber du kannste eine dünne trägerplatte mit den löchern der original befestigungspunkte machen dann einen großen ring und dann einen kleinen ring (16er) drauf.. wenn du spalt maße hast kannste immernoch mit gfk und anderen mitteln arbeiten.. immernoch besser als plastik! und billiger..

mitdenken? aber hallo...

ich hab keinen zentimeter mehr platz, da die türverkleidung bündig mit dichtlippe am ls aufliegt... oder meinst du tatsächlich, dass 3mm mdf stabiler als kunststoff sind? O_o
NixDa84
Inventar
#40 erstellt: 19. Mai 2010, 11:20
Jow ExVibration geht genauso!
rland79
Stammgast
#41 erstellt: 19. Mai 2010, 12:47
also nochmal für mich zum mitschreiben


außenblech:
erst dämmung - alubutyl EVO 1,3 (oder besser SWA 2,5/3,3???)
dann absorber - PH10 oder/und alubutyl SC 1,8

innenblech:
alubutyl SC 1,8 + dämmpaste um den tmt

innenblech löcher:
verstrebungen + alubutyl EVO oder SC oder SWA (?)


danke für ne kurze absegnung!


[Beitrag von rland79 am 19. Mai 2010, 13:03 bearbeitet]
NixDa84
Inventar
#42 erstellt: 19. Mai 2010, 14:06
außenblech:
erst dämmung - alubutyl EVO 1,3
dann absorber - PH10
innenblech:
alubutyl evo 1.3 + dämmpaste silitec um den tmt

innenblech löcher:
Evo 1.3


Kannst dich ja melden wennst Interesse hast
Gruß
Chris
rland79
Stammgast
#43 erstellt: 20. Mai 2010, 08:18
okay, danke.

aber warum kein "standard" alubutyl (SC)?
das hat doch eher dämpfende eigenschaften - ist das unnütz?
das innenblech ist doch eh durch seine unregelmäßigkeit relativ steif - sollte es dann nicht mit dem SC eher bedämpft als noch mehr versteift werden?
und das SWA vereint doch alle (dämmende/versteifende/absorbierende) eigenschaften - wäre es dann nicht gut fürs innenblech geeignet?
rland79
Stammgast
#44 erstellt: 20. Mai 2010, 13:58
liebe leute, bitte nochmal kurz um eure meinung:


nur ALUBUTYL EVO 1,3 und absorber PH10 ?

oder auch teilweise (v.a. am innenblech, wegen der höheren absorbierenden funktion) durch ALUBUTYL SC 1,8 ersetzen?

rland79
Stammgast
#45 erstellt: 20. Mai 2010, 14:31

rland79 schrieb:
(v.a. am innenblech, wegen der höheren absorbierenden funktion) durch ALUBUTYL SC 1,8 ersetzen?

ich muss mir selbst antworten:

da man eh nur an die innenseite (dem fahrer zugewandte seite) des innenblechs rankommt, nützt hier was absorbierendes nichts... also ans innenblech kommt das evo.

und außenseite innenblech? wenn möglich das SC (absorber!)?

ist denn nun am außenblech EVO+PH vollkommen ausreichend oder sollte zwischen die beiden nicht noch was weicheres, absorbierenderes, wie eben das normale SC?
NixDa84
Inventar
#46 erstellt: 20. Mai 2010, 17:23
Ich habs doch jetzt ausgiebig erklärt wo was hin soll.. .
goelgater
Inventar
#47 erstellt: 21. Mai 2010, 05:50
Türaußenblech:
-auf den großen geraden Flächen ein Stück HD2.9
-dann das Aussenblech komplett Ultra1.7
-darauf dann (zumindest im Bereich hinter dem Lautsprecher) eine Lage SCCA10

Türinnenblech:
-wenn kein AGT vorhanden, dann die Nässefolie gewissenhaft durch Ultra1.7 ersetzen. Wichtig ist bei gößeren Öffnungen 2 Lagen mit einem Tapetenroller zu einem leichten Gewölbe in die Tür zu formen. Dadurch wird es sehr steif und schalltot.
-im Bereich der Lautsprecheraufnahme kann noch mit HD2.9 etwas Masse angebracht werden, das hilft dem Impulsverhalten des TMTs deutlich.

Türverkleidung:
-auf den großen geraden Flächen ein Stück HD2.9
-dann komplett Ultra1.7 -darauf komplett OCA4i, oder wenns viel Platz hat auch OCA10i oder OCA20
http://www.sound-install-products.de/2.html


[Beitrag von goelgater am 21. Mai 2010, 05:51 bearbeitet]
NixDa84
Inventar
#48 erstellt: 21. Mai 2010, 05:53
Das hats jetzt gebraucht ihn wieder mit komplett anderen Materialien zu verwirren?...
rland79
Stammgast
#49 erstellt: 21. Mai 2010, 08:55

NixDa84 schrieb:
Das hats jetzt gebraucht ihn wieder mit komplett anderen Materialien zu verwirren?... :?

tja, danke.
diese beschreibung hab ich schon mehrmals gesehen, ist mmn aber mit 5 verschiedenen materialien total überladen.
deswegen auch meine weiteren fragen.


NixDa84 schrieb:
Ich habs doch jetzt ausgiebig erklärt wo was hin soll.. .

ja, schon. aber ich möchte nicht nur tun was andere sagen, sondern es halt auch verstehen.


rland79 schrieb:
und außenseite innenblech? wenn möglich das SC (absorber!)?

ist denn nun am außenblech EVO+PH vollkommen ausreichend oder sollte zwischen die beiden nicht noch was weicheres, absorbierenderes, wie eben das normale SC?

???

und warum muss auf die türverkleidung so viel zeugs drauf? mit dem soundverhalten hat das doch nur wenig zu tun (weil resonanzraum für den ls ist ja nur außen- und innenblech), sondern wird nur wegen der gefahr des vibrierens bedämpft. oder?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 21. Mai 2010, 10:02
Wieso mit 5 verschiedenen Materialien überladen?
Die sinnvolle KOMBINATION der Materialien machts eben.


rland79 schrieb:
okay, danke.

aber warum kein "standard" alubutyl (SC)?


Weil die Löcher in der Schallwand STABIL verschlossen sein müssen, damit da kein Labbelbutyl als "Passivmembran" mitschwingt. Dazu dient die dicke Aluschicht des Evo 1.3/EvoTec 1.6. (das SWA kannst auch zum Verschließen hernehmen, wenn du es entsprechend geformt bekommst)
Was bringt dir eine dicke, absorbierende Butylschicht, wenn dahinter kein Material ist, das Körperschall auf das ALB übertragen könnte? Richtig...nix.


ist denn nun am außenblech EVO+PH vollkommen ausreichend oder sollte zwischen die beiden nicht noch was weicheres, absorbierenderes, wie eben das normale SC?


Du kannst über das Evo 1.3 natürlich noch eine absorbierende Schicht aufbringen, dafür ist das SC gedacht...das Außenblech ist aber weniger wichtig als das Innenblech. Da reicht für normale Einbauten eine deckende Schicht Evo 1.3 imo vollkommen aus. Das Blech ist danach stabil genug, um nicht mehr großartig mitzuschwingen.
Hinterm Lautsprecher kannste auch gerne doppellagig arbeiten.
Die "Restschwingungen" können natürlich mit körperschallabsorbierendem Material noch angegangen werden.


und warum muss auf die türverkleidung so viel zeugs drauf? mit dem soundverhalten hat das doch nur wenig zu tun


Weil deine Türverkleidung mitschwingt...diese Bewegungsenergie war mal Schallenergie, die dir nun durch das Mitschwingen der Türpappe flöten geht.

Und weil das z.B. hier:

http://klangfuzzis.de/viewtopic.php?f=10&t=42925&hilit=variotex

ALLES ausführlichST geschrieben steht, empfehle ich dir, zu lesen.


[Beitrag von 'Stefan' am 21. Mai 2010, 10:10 bearbeitet]
rland79
Stammgast
#51 erstellt: 21. Mai 2010, 11:10
danke für deine antwort, stefan.
der link ist gut, ich denk jetzt hab ich verstanden.
also auf zum fröhlichen alubutyllen!
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