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Warum MP3's klanglich schlechter?

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Autor
Beitrag
Seth76
Inventar
#101 erstellt: 07. Mrz 2006, 16:30

soviel zu original cd's


Na um so schlimmer. Ist doch bekannt, dass es klanglich schlechte Original CD's gibt. Sonst hätte Stockfish Records etc. ja gar keine Berechtigung.
Aber die Frage ist doch, wenn Du diese sch**ß Aufnahmen zu MP3 wandelst, werden die dann besser?
Bassboost.85
Stammgast
#102 erstellt: 07. Mrz 2006, 16:45
[quote="Seth76]
Na um so schlimmer. Ist doch bekannt, dass es klanglich schlechte Original CD's gibt. Sonst hätte Stockfish Records etc. ja gar keine Berechtigung.
Aber die Frage ist doch, wenn Du diese sch**ß Aufnahmen zu MP3 wandelst, werden die dann besser?[/quote]

So wird ein vermeindlicher Minuspunkt von Original-CDs zu einem Pluspunkt umgeredet.

Nee - stimmt schon. Es ist ja klar das MP3 schlechter ist - aber hört man das auch? Aber man muss das teilen in schlechte und gute MP3s. Und der Unterschied zwischen guten Mp3s und Original ist klanglich nicht so riesig wie immer behauptet wird. Jemand mit einer guten Anlage und einem guten Gehör hört den Unterschied vielleicht im Blindtest. Schlechte Mp3s erkennt man auf jeder Anlage und jeder Mensch würde ich bahaupten.

Und die Frage ist doch - wenn der Unterschied von guten MP3s zu Originalen nur gering ist - reicht dann nicht auch die MP3? Und reicht es nicht erstrecht wenn man bedenkt das man nicht auf dem Sofa sitzt und jedem Ton lauscht sondern mit dem Auto auf Arbeit fährt und nur mit 1 Ohr hinhört????

MfG Silvio
Alekz
Inventar
#103 erstellt: 07. Mrz 2006, 16:46
bei diesen "scheiss aufnahmen" ist ja das problem, wie zb in meinem fall, waren die gepressten daten der cd davor mp3's. beim codieren von mp3 entstehen ja artefakte. und wenn ich jetzt diese aufnahmen (die schon artefakte enthalten) nochmal in mp3 umwandle, dann bekommst du sogar bei 192 kbit schlechtere qualität, als wenn du eine gute aufnahme mit 128 codierst.

zb. bei sony's minidisc war das problem, dass beim erstellen einer kopie von einem anderen minidisc die qualität sich verschlechtert. da immer wieder neu komprimiert wird. spätestens bei der fünften kopie wird jeder den unterschied hören.
Bassboost.85
Stammgast
#104 erstellt: 07. Mrz 2006, 16:55
Gibts eigentlich von Alpine, Clarion oder Pioneer Radios die ogg oder mpc abspielen? Weiß das net...
Alekz
Inventar
#105 erstellt: 07. Mrz 2006, 17:00

Bassboost.85 schrieb:
Gibts eigentlich von Alpine, Clarion oder Pioneer Radios die ogg oder mpc abspielen? Weiß das net...


bisher nichts bekannt. nur mp3, wma und aac.
ogg und mpc können in einigen portablen playern abgespielt werden. wobei für mpc gibt es glaube ich nicht mal ne handvoll von playern
SchallundRauch
Inventar
#106 erstellt: 07. Mrz 2006, 17:05
Was mich ja mal interessieren würde:

Was passiert wenn man eine DVD Audio so komprimiert das man auf die Größe einer normalen Wave datei kommt

Könnte mir durchaus vorstellen das dann die Klangqualität trotz komprimierung besser ist als bei einer normalen Audio CD.

Sprich ein "MP3" File mit etwa 1000Kbit/s

Normale Audio CD's haben ja den Nachteil das Aufgrund der Samplingrate z.B. 22Khz teilweise garnichtmehr wiedergegeben werden (Wenn die Schwingung ungünstig zur Sample-Rate liegt), etwas tiefere Frequenzen auch nur bedingt, erst unterhalb von 10Khz wird die Abbildung wesentlich "sauberer".
Alekz
Inventar
#107 erstellt: 07. Mrz 2006, 17:17

SchallundRauch schrieb:
Was mich ja mal interessieren würde:

Was passiert wenn man eine DVD Audio so komprimiert das man auf die Größe einer normalen Wave datei kommt

Könnte mir durchaus vorstellen das dann die Klangqualität trotz komprimierung besser ist als bei einer normalen Audio CD.

Sprich ein "MP3" File mit etwa 1000Kbit/s

Normale Audio CD's haben ja den Nachteil das Aufgrund der Samplingrate z.B. 22Khz teilweise garnichtmehr wiedergegeben werden (Wenn die Schwingung ungünstig zur Sample-Rate liegt), etwas tiefere Frequenzen auch nur bedingt, erst unterhalb von 10Khz wird die Abbildung wesentlich "sauberer".


ich bezweifle dass das ergebnis besser wäre als eine audio cd. es werden artefakte enstehen, die den klang verfälschen. da wird dir auch die höhere auflösung und samplingrate der dvd-a nicht viel nutzen.
SchallundRauch
Inventar
#108 erstellt: 07. Mrz 2006, 17:24
Spannend fände ich es aber schon

Sprich man nimmt eine richtig gute Studioaufname,
Brennt sie einmal als CDA und einmal als gleichgroßes MP3 das dementsprechend einen größeren Frequenzumfang hat, dafür halt teilweise um (unwichtige?!)akustische Informationen beschnitten ist.

Ich vermute mal das Mp3 teil wäre Messtechnisch auf jeden Fall näher am Orginal, ob man bei der hohen Bittrate (und damit einhergehenden geringen Kompression) dann noch tatsächlich einen unterschied hört und wenn ja was besser abschneidet wäre halt mal spannend.

Gruß Ansgar

PS: Wie funktionieren eigentlich Programme wie Winzip und co? Die Ermöglichen doch schließlich eine Kompression ohne Datenverlust (sonst würden gezipte Programme hinterher ja nicht fehlerfrei laufen).
Alekz
Inventar
#109 erstellt: 07. Mrz 2006, 17:43
das stimmt schon dass die komprimierte datei näher am original wäre, da die ja dann dieselbe auflösung usw. hätte. man hätte mehr details als bei ner kopie im cd format. aber ob diese details dann auch gut genug klingen wie das original, das muss man rausfinden.

winzip und co ist was anderes. da werden ähnliche informationen zusammengefasst usw.
ps: es gibt auch audioformate die wie winzip funktionieren. also eine verlustfreie komprimierung. da entspricht die komprimierte datei 100 %ig dem original, aber die sind bei weitem nicht so klein wie die verlustbehafteten formate.
SchallundRauch
Inventar
#110 erstellt: 07. Mrz 2006, 17:54
Mir doch egal habe letzte Woche bemerkt das ich seit dem Einbau meines 9815 vor ein paar Monaten noch keine einzige MP3 CD drin hatte.

Ein Kumpel wollte mir ein Lied vorspeielen aber das Radio hat die CD nicht erkannt, überleg...

... irgendwann ist mir eingefallen das man beim Alpine die MP3 unterstützung abstellen kann und ich dies beim Einbau auch gemacht habe.

MP3? Wer's brauch!!!

Gruß Ansgar
Alekz
Inventar
#111 erstellt: 07. Mrz 2006, 17:57
eine super sache wäre dvd-a format fürs auto. den dann könnte man mehrere original cd's auf eine dvd-a packen. da dvd-a auch niedriegere auflösungen und samplings unterstützt, wie die von den cd's.
Klangpurist
Inventar
#112 erstellt: 08. Mrz 2006, 00:12

Bassboost.85 schrieb:

Alekz schrieb:
aber ich bin der meinung, wenn man's richtig macht, dann kann man aus nem mp3-codec einiges rausholen.


Das meine ich auch und finde das man dann fast keinen Unterschied merkt auf unseren normalen Anlagen! Und es wird hier wohl niemand eine Anlage haben die mehr als 10000 Euro kostet oder????

Desweiteren klingen Original-CDs auch unterschiedlich....

Aber wie auch immer - ist das selbe mit Kabelschuhen, Strom-, Chinch-, LS-Kabel usw. es macht jeder wie er denkt und woran er glaubt!

MfG Silvio


Seit wann bestimmt der Preis einer Anlage ihre Klangqualität??? Ich kenne Anlagen für mehrere 10.000 Euro die einfach scheisse klingen. Aber auch viele Anlagen unter 10.000 Euro die super klingen Sogar weniger als 4000 Euro

Und das Original CDs unterschiedlich klingen ist doch gut so, sonst würden sich ja alle gleich anhören. Aber komischerweise ist gute Musik eigentlich nie schlecht abgemischt, weil die Künstler und Produzenten darauf achten, dass es wirklich gut klingt und nicht nur Bumm Bumm macht. Wenn man natürlich nur auf letztere Bummbumm Musik steht muss man auch nicht anfangen sich klanglich hochwertige Komponenten einzubauen
Bassboost.85
Stammgast
#113 erstellt: 08. Mrz 2006, 01:01
Wer 10000 Euro in eine Anlage investiert lässt sich normal gut beraten und so kann das für mich kein Müll sein... Ich meine ganz einfach eine hochwertige Anlage wenn dir das besser zusagt! Und Qualität hat seinen Preis - davon bin ich fest überzeugt. Und wenn man eine sehr gute Anlage hat hört man eher solche Unterschiede zwischen guten MP3 und Originalen als bei einer Anlage die unsereins hat! Für diese Leute stellt sich dann auch nichtmehr die Frage ob MP3 oder Original... Für Normal-Höhrer wie die meisten in diesem Forum aber schon.

Gute Musik ist relativ - Geschmack ist verschieden - damit auch der Produzent der die Cd herstellt!

Aber wie auch immer - ich persöhnlich werde weiterhin neben seltenen Original Cds MP3s und WMA nutzen...

MfG Silvio
SchallundRauch
Inventar
#114 erstellt: 08. Mrz 2006, 01:20

Bassboost.85 schrieb:
Wer 10000 Euro in eine Anlage investiert lässt sich normal gut beraten und so kann das für mich kein Müll sein... Ich meine ganz einfach eine hochwertige Anlage wenn dir das besser zusagt! ...


Du vergisst leider das die Auswahl der Komponenten (Beratung?!) nur einen kleinen Teil zum Gesamtergebnis beiträgt.

Equipment für 2000€ absolut perfekt verbaut und eingestellt (Was beim Profi etliche K€ kosten würde) stellt in der Regel locker Anlagen für ein vielfaches in den Schatten wenn dort beim Einbau nur minimale Fehler gemacht wurden.

Was jetzt nicht heißen soll das ich einen wirklich guten Einbau spazieren fahre (eher Mittelklasse mit etlichen Einbaufehlern)

Erfahrung und Experimentierfreude ist m.E. nicht mit Geld aufzuwiegen.

Wenn man dann noch den Psychoakustischen Aspekt nicht außer acht lässt wird, solange man weiß was im Laufwerk steckt, eine MP3 selbst auf einer Mittelmäßigen Anlage immer schlechter klingen als eine CDA (Solange man daran glaubt ;))

Gruß Ansgar
Tylon
Inventar
#115 erstellt: 08. Mrz 2006, 21:17
@schallundrauch

winzip funktioniert in etwa so: (also jetzt extrem low-level ausgedrückt)


information:

ZIPZIPZIPZIPZIPZIP


gezipte information:

!6ZIP!


erklärung:
hier im beispiel hab ich mal ! als markierung benutzt um den folgenden inhalt als komprimiert zu markieren (je nach format zip/rar sonstwas anders)
dann kommt im prinzip die anzahl, also 6 mal
dann der inhalt bis zur erneuten markierung.

----> jetzt kommt komprimiertes zeug, dessen inhalt 6 mal ZIP ist..............

mp3 is verlustbehaftet, analysiert also die datei ganz anders und schneidet das "überflüssige" (je nach bitrate) weg.
mp3 analysiert allerdings auch gleichartige muster ähnlich zip. daher is auch bei ner zip-komprimierung von mp3 kaum mehr was möglich.

durch die steuerzeichen zur markierung von komprimierten inhalt und den header ist es auch möglich, das die enddatei größer ist, als der ursprung. (i.d.r. nur bei kleinen files <2kb)

MFG
Tylon
sK4T3r
Inventar
#116 erstellt: 15. Mrz 2006, 17:58
Mit welchem Programm sollte man denn nun eine Original CD auf platte bringen als Mp3 und mit welchen Einstellungen???

Denn viele meiner Original Cds haben keinen CD text, und daher rippe ich sie erst als Mp3 und dann brenne ich sie als audio cd, bzw brenne direkt auch als Mp3!!

Will das möglichste rausholen...

Also 256kbps aber was sonst ?


Danke euch!!

Dennis
dark-desire
Stammgast
#117 erstellt: 15. Mrz 2006, 18:01
Alekz
Inventar
#118 erstellt: 15. Mrz 2006, 18:09

sK4T3r schrieb:

...viele meiner Original Cds haben keinen CD text, und daher rippe ich sie erst als Mp3 und dann brenne ich sie als audio cd...


kannst du mir den sinn deiner vorgehensweise erklären?
sK4T3r
Inventar
#119 erstellt: 15. Mrz 2006, 18:28
Super!!Danke!
Klangpurist
Inventar
#120 erstellt: 16. Mrz 2006, 00:17
Anscheinend ist es wichtiger den Namen des Liedes angezeigt zu bekommen, statt guten Klang zu haben... anders kann ich mir das net erklären.
sK4T3r
Inventar
#121 erstellt: 16. Mrz 2006, 00:44
Manche meiner Alben haben von "natur aus" keine Ultrahighend qualität, daher ist macht das nicht viel..
Die guten original Cds bleiben einfach im original

Aber es gibt noch ein paar mehr Gründe MANCHMAL auch mp3s zu hören..

Wobei das eh wegfällt, wenn ich das P90RS habe

Klangpurist, gibt es eigentlich auch eine Möglichkeit die Original CD einfach mit CD Text informationen ( z.b. als waves) auf die platte zu machen bzw "on the fly" direkt auf ein rohling zu brennen??

Da hätte ich ja noch gute qualität+Cd text!!

oder bist du auch so ein verfechter der "auch kopien des originals klingen schlecht"-theorie ??

Denke auch da kommt es auf das genutzte Programm (hier EAC) und den Brenner(hier plextor) und die geschwindigkeit(Hier 8fach)an oder?
GrannySmith
Stammgast
#122 erstellt: 16. Mrz 2006, 01:56
AFAIK ist es relativ egal, mit welchem Programm, in welcher Geschwindigkeit, mit welchem Brenner und auf welchen Rohling Du die CD kopierst.

Entweder das kopieren der digitalen (!) Daten hat geklappt oder eben nicht - dann sind halt im besten Fall nur Teile der CD nicht lesbar.

Es kommt bei so ziemlich jedem Brennvorgang vor, dass ein paar Bits falsch auf die CD geschrieben werden, aber dafür gibt es ja eine Prüfsummen-basierte Fehlerkorrektur. (Wobei ist jetzt nicht 100%ig weiß, ob Audio-CDs das auch haben).


Zu dem CD-Text-Problem:
Ich habe leider schon lange nicht mehr unter Windows gearbeitet, aber üblicherweise kann man die Songs einer CD als wav auf Platte speichern.
Diese Dateien können dann einem neuen Audio-CD-Projekt hinzugefügt und mit CD-Text versehen werden. (so müsste das ungefähr bei Nero laufen.) wav-Dateien sind nicht komprimiert und schon gar nicht verlustbehaftet. Daher sollte auch ein wenig Platz auf der Platte sein. Halbwegs schnelle Platte und CD-Laufwerk sollten auch da sein. Auch wenn das heutzutage eigentlich kein Problem mehr sein sollte.

Kleiner Hinweis noch: Wenn die CD kopiergeschützt ist, dann darf man das ganze u.U. nicht so ohne weiteres.

Zu MP3:
Übrigens wurde bei der Entwicklung von MP3 sehr viel Entwicklungsarbeit investiert, um hörbare Unterschiede zu vermeiden. Hierbei gingen technische Messungen, wissenschaftliche Erkenntnisse über das menschliche Gehör und auch einige Testhörer in die Entwicklung ein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder zweite in der Lage ist, ein gut komprimiertes MP3 zu erkennen - selbst unter größter Konzentration mit Super-Geräten wird's für die meisten schwer.

Wer sich allerdings seine Musik kostenlos ausm Netz zieht und Qualität erwartet ... der kann sich für das gesparte Geld auch ne 10000Watt-Anlage für 271 Euro und 51 Cent bei Ebay holen


[Beitrag von GrannySmith am 16. Mrz 2006, 02:00 bearbeitet]
Tylon
Inventar
#123 erstellt: 16. Mrz 2006, 02:46

GrannySmith schrieb:
AFAIK ist es relativ egal, mit welchem Programm, in welcher Geschwindigkeit, mit welchem Brenner und auf welchen Rohling Du die CD kopierst.

Entweder das kopieren der digitalen (!) Daten hat geklappt oder eben nicht - dann sind halt im besten Fall nur Teile der CD nicht lesbar.

Es kommt bei so ziemlich jedem Brennvorgang vor, dass ein paar Bits falsch auf die CD geschrieben werden, aber dafür gibt es ja eine Prüfsummen-basierte Fehlerkorrektur. (Wobei ist jetzt nicht 100%ig weiß, ob Audio-CDs das auch haben).


Zu dem CD-Text-Problem:
Ich habe leider schon lange nicht mehr unter Windows gearbeitet, aber üblicherweise kann man die Songs einer CD als wav auf Platte speichern.
Diese Dateien können dann einem neuen Audio-CD-Projekt hinzugefügt und mit CD-Text versehen werden. (so müsste das ungefähr bei Nero laufen.) wav-Dateien sind nicht komprimiert und schon gar nicht verlustbehaftet. Daher sollte auch ein wenig Platz auf der Platte sein. Halbwegs schnelle Platte und CD-Laufwerk sollten auch da sein. Auch wenn das heutzutage eigentlich kein Problem mehr sein sollte.

Kleiner Hinweis noch: Wenn die CD kopiergeschützt ist, dann darf man das ganze u.U. nicht so ohne weiteres.

Zu MP3:
Übrigens wurde bei der Entwicklung von MP3 sehr viel Entwicklungsarbeit investiert, um hörbare Unterschiede zu vermeiden. Hierbei gingen technische Messungen, wissenschaftliche Erkenntnisse über das menschliche Gehör und auch einige Testhörer in die Entwicklung ein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder zweite in der Lage ist, ein gut komprimiertes MP3 zu erkennen - selbst unter größter Konzentration mit Super-Geräten wird's für die meisten schwer.

Wer sich allerdings seine Musik kostenlos ausm Netz zieht und Qualität erwartet ... der kann sich für das gesparte Geld auch ne 10000Watt-Anlage für 271 Euro und 51 Cent bei Ebay holen :cut




ähhh.......
naja, du brauchst nen leser, der kein jitter macht und ne gute fehlerkorrektur hat. prüfbits sind bei der audio cd nur ganz wenige vorhanden, anders als bei ner pc-cd. daher muß diese wirklich gut sein, und das programm muß wissen, dass dieser leser das kann, ergo muß den jitter ausstellen, sonst wird was richtiges durch nen blöden algorithmus korrigiert, was eigentlich korrekt ist.

beim brennen is das auch ein problem. auch das geht nicht 100% so wie man bei digital denkt. dabei kommt es auf die brennqualität, also pit-tiefe und präzision an. weil: sonst kann es dein lese-gerät (radio) nicht ohne korrekturen widergeben, also verfälschung.

das is NICHT so einfach, wie sich das für einen laien bei digitalen daten darstellt.........
und nur dann WENN man weiß wie und das passende equipment hat, kriegt man als audio-cd ne EXAKTE kopie hin.
dazu sind auch noch passende rohlinge zum vorgesehenen lesegerät notwendig usw. ist also ne wissenschaft für sich und NICHT nur digital daten runter und wieder rauf


und: man darf das ohne weiteres, solange man keine hardwaresperre umgeht.....
heisst: wenn der leser kein problem hat, hat man mit dem gesetz auch keines, weil man kann ja nix dafür den brenner gekauft zu haben...
GrannySmith
Stammgast
#124 erstellt: 16. Mrz 2006, 03:19


...
das is NICHT so einfach, wie sich das für einen laien bei digitalen daten darstellt.........
und nur dann WENN man weiß wie und das passende equipment hat, kriegt man als audio-cd ne EXAKTE kopie hin.


nichts anderes habe ich behauptet - dass die Fehlerkorrektur bei Audio-CDs nicht so weit ist, wie bei PC-CDs, das wusste ich halt nicht.
Naja, egal, ich hab auf jeden Fall was dazu gelernt

Demnach wäre es wohl fast besser, sich MP3s zu basteln (in guter Quali), da dies von nem fehlerkorrigierten Filessytem gelesen wird, als schlechte selbstgebrannte Audio-CDs?
Alekz
Inventar
#125 erstellt: 16. Mrz 2006, 10:15

sK4T3r schrieb:
Manche meiner Alben haben von "natur aus" keine Ultrahighend qualität, daher ist macht das nicht viel..
Die guten original Cds bleiben einfach im original

Aber es gibt noch ein paar mehr Gründe MANCHMAL auch mp3s zu hören..

Wobei das eh wegfällt, wenn ich das P90RS habe

Klangpurist, gibt es eigentlich auch eine Möglichkeit die Original CD einfach mit CD Text informationen ( z.b. als waves) auf die platte zu machen bzw "on the fly" direkt auf ein rohling zu brennen??

Da hätte ich ja noch gute qualität+Cd text!!

oder bist du auch so ein verfechter der "auch kopien des originals klingen schlecht"-theorie ??

Denke auch da kommt es auf das genutzte Programm (hier EAC) und den Brenner(hier plextor) und die geschwindigkeit(Hier 8fach)an oder?
:prost


wenn deine alben von "natur aus" keine highend qualität haben, dann sollte man sie doch nicht noch schlechter machen.
wenn du eine cd mit cd text willst, dann brauchst du ein programm welches beim rippen einer (original) cd die cd infos von freedb.org holt. das können heutzutage fast alle ripper. so werden deine gerippten waves mit interpret und songnamen versehen. dann kannst du es natürlich als audio cd mit cd text brennen.
sK4T3r
Inventar
#126 erstellt: 16. Mrz 2006, 10:38
danke
Tylon
Inventar
#127 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:06

GrannySmith schrieb:


...
das is NICHT so einfach, wie sich das für einen laien bei digitalen daten darstellt.........
und nur dann WENN man weiß wie und das passende equipment hat, kriegt man als audio-cd ne EXAKTE kopie hin.


nichts anderes habe ich behauptet - dass die Fehlerkorrektur bei Audio-CDs nicht so weit ist, wie bei PC-CDs, das wusste ich halt nicht.
Naja, egal, ich hab auf jeden Fall was dazu gelernt

Demnach wäre es wohl fast besser, sich MP3s zu basteln (in guter Quali), da dies von nem fehlerkorrigierten Filessytem gelesen wird, als schlechte selbstgebrannte Audio-CDs?



man kann ja die cd auch einfach richtig brennen

zur fehlerkorrektur: pro sektor auf ner audio cd sind 16 prüfbytes.
auf ner cd-rom sind das 256. also faktor 16
macht wohl nen gewissen unterschied...
es wäre wohl am besten beim kopieren, die dateien als WAV auf die cd zu brennen, also als cd-rom. dürfte alles in allem eine minimal bessere qualität wie ne gut gemachte kopie haben. und das ganze natürlich mit nem guten brenner und gutem rohling.

tips für rohlinge für audio-cds: tanyo yuden (sind mehrere hersteller, kodak, plextor, hp)
TDK Metallic (nicht die normalen)
und möglichst überhaupt keine von ner spindel.
dark-desire
Stammgast
#128 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:19
@Tylon
hast du auch nen guten Tip für DVD Rohlinge
GrannySmith
Stammgast
#129 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:23


es wäre wohl am besten beim kopieren, die dateien als WAV auf die cd zu brennen, also als cd-rom. dürfte alles in allem eine minimal bessere qualität wie ne gut gemachte kopie haben. und das ganze natürlich mit nem guten brenner und gutem rohling.


Der Gedanke kam mir auch ... aber können Autoradios damit denn was anfangen? WAV sollte sich ja vom Format, dass auf einer Audio-CD ist nicht allzu sehr unterscheiden, aber ich kann mir gut vorstellen, dass ein Autoradio MP3s erwartet, wenn es ne CD-ROM bekommt
Tylon
Inventar
#130 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:27

dark-desire schrieb:
@Tylon
hast du auch nen guten Tip für DVD Rohlinge


DVDs sind meiner erfahrung nach die (nicht lachen) Tevion von aldi recht gut. (sind ja auch von ner bekannten marke gebaut. müsst aber jetzt nachschauen, habs nicht im kopf.

dann auch welche von tanyo yuden.
und verbatim.
verbatim hat auch spezielle mit ner "anti-kratz-schicht". die sind zwar etwas teurer, gibts auch als cds und sind daher fürs auto recht klasse.


und im speziellen rate ich von rohlingen von sunstar und LG ab. die taugen nix. die rohlinge haben bei ganz normaler aufbewahrung auch nicht an der sonne kein jahr gehalten. sehr enttäuschend.
Soundcento
Stammgast
#131 erstellt: 16. Mrz 2006, 21:23

GrannySmith schrieb:

Der Gedanke kam mir auch ... aber können Autoradios damit denn was anfangen?


Mein Clarion 958 wollte kein wav haben...

mfg
Tylon
Inventar
#132 erstellt: 16. Mrz 2006, 21:44
probierts mal auf der heimstereo. die kanns.
naja, auch nicht ordentlich. aber sie gibts mehr oder weniger wieder.

ne, aber spaß beiseite.
eigentlich könnten es autoradios.
problem is nur, wenn die ne iso cd finden (also cd-rom) suchen sie nach *.mp3 und *.wma. leider nicht nach *.wav

autoradio-eeproms kann keiner coden oder?
r@fi
Inventar
#133 erstellt: 17. Mrz 2006, 13:31
Bei mir kreigt mein Brenner nur TDK und Verbatim und Sony Rohlinge. Egal ob DVD oder CD.
Battlelore
Neuling
#134 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:34
@Klangpurist (kann jede mp3 cd von einer originalen unterscheiden) Einbildung ist auch eine Bidlung


[Beitrag von Battlelore am 17. Mrz 2006, 18:37 bearbeitet]
Klangpurist
Inventar
#135 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:43
Ich sagte bis jetzt konnte ich noch jede mp3 entlarven. Wenn du mir das nicht glaubst, bist du herzlich eingeladen mit all deinen CDs.


@Klangpurist (kann jede mp3 cd von einer originalen unterscheiden) Einbildung ist auch eine Bidlung


Un sowas... kannst du gerne behaupten wenn der Test vorbei ist...ansonsten zeugt das nicht gerade von Kompetenz.
sK4T3r
Inventar
#136 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:46
Bei mir äußert sich der Unterschied zwischen original und Mp3 cds im Moment auch darin, dass bei original/audio cds die türen wie sau klappern und bei mp3s nicht!

D.h. da müssen ja frequenzen fehlen, die ich auch hören könnte..theoretisch..
GrannySmith
Stammgast
#137 erstellt: 18. Mrz 2006, 00:34

Bei mir äußert sich der Unterschied zwischen original und Mp3 cds im Moment auch darin, dass bei original/audio cds die türen wie sau klappern und bei mp3s nicht!

*lol*

Dann sollte man sich das MP3-Format vielleicht für sein eigenes Fahrzeug customizen (schreibt man das so?), so dass die Resonanzfrequenzen herauskomprimiert werden ...
dann kann man sich etwas Aufwand bei der Dämmung sparen
sK4T3r
Inventar
#138 erstellt: 18. Mrz 2006, 14:12
hehe

Wollts nur anmerken
r@fi
Inventar
#139 erstellt: 20. Mrz 2006, 13:44
Das is mal ne Idee
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