Risse in der Membran/Beschichtung - Ursache?

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chaosbringer
Stammgast
#1 erstellt: 16. Dez 2009, 23:02
Hallo,

Würde gerne wissen, was die Ursache dafür sein könnte!?

Und zwar war die Membran von einem (Fahrerseite) meiner alten TMT´s rissig bzw. zerknittert (siehe Bild).

Von hinten sieht man fast nichts.

Sieht aus, als würde sich die Beschichtung lösen!?

Hat jemand so etwas schon mal gesehen? Und kennt die Ursache? Am Klang konnte ich keine Veränderung feststellen.
Aber in Echt, siehts noch viel schlimmer aus.





Von hinten, gleich nach dem Ausbau.



MfG
Chaos
Merci
Stammgast
#2 erstellt: 17. Dez 2009, 00:32
Bei einer Papiemembran würd ich auf Feuchtigkeit tippen, UV Strahlung kann mit Kunststoffen auch unschöne Dinge anstellen.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Dez 2009, 07:46
Evtl auch starke Partialschwingungen der Membran?!
Temperaturschwankungen und die damit verbundene Ausdehnung/"Schrumpfung" des Materials?!

Was ist das denn für ein Material?
chaosbringer
Stammgast
#4 erstellt: 17. Dez 2009, 10:56
Hallo,

das ist der TMT vom Spl Dynamics SD6.2
Nach dem Material, hab ich schon gesucht, aber in den Artikelbeschreibungen hab ich nichts gefunden.

Und wie gesagt, es war nur auf einer Seite.

Ich vermute ja auch Feuchtigkeit und es sieht aus als wäre die Membran mal gefroren gewesen.

mrniceguy1706 schrieb:
Evtl auch starke Partialschwingungen der Membran?!

Was ist das?

MfG
Chaos


[Beitrag von chaosbringer am 17. Dez 2009, 10:57 bearbeitet]
chaosbringer
Stammgast
#5 erstellt: 17. Dez 2009, 11:47
Ok,

habs gefunden. Partialschwingung
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat sich die Mitte schneller bewegt als der äußere Teil!?

Aber warum versteh ich nicht.

Ich hab nochmal ein Bild gemacht, nur lässt es sich sehr schwer Fotografieren.



Wurde der LS dadurch im Inneren beschädigt?

MfG
Chaos
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Dez 2009, 12:02
Das sind eben Moden... jede Membran schwingt nochmal in sich selbst, da ist eben die Membran als geschlossenes System zu betrachten, nicht der Lautsprecher.
Um das jetzt zu erklären, müsste man von 10. Klasse Physik anfangen.
(geht nicht nur darum, dass außen schneller als innen schwingt...)
Auch mal die Anhänge (Quellen) von/bei Wiki lesen
http://www.ipe.uni-stuttgart.de/content/web4/vortraege/Lautsprecher.pdf
Die sind meist interessanter, als die Artikel selbst.

Nehmen wir das einfach mal so hin.
Das war nur eine IDEE! Ob es denn tatsächlich so war, weiß ich nicht, ist auch eher unwahrscheinlich.
Kann auch einfch ein Produktionsfehler o.ä. sein, zumal das Problem nur einseitig auftritt.
chaosbringer
Stammgast
#7 erstellt: 17. Dez 2009, 12:12

mrniceguy1706 schrieb:

Um das jetzt zu erklären, müsste man von 10. Klasse Physik anfangen. :D

ufff


Also Feuchtigkeit, hatte ich auf der Seite (Fahrer) die andere Seite war trocken.

Aber die LS sind doch eigentlich dafür ausgelegt, in einer Autotür zu spielen.
Und die ist doch (außer bei hohen Temperaturen) nie 100% trocken.


mrniceguy1706 schrieb:
Kann auch einfch ein Produktionsfehler o.ä. sein, zumal das Problem nur einseitig auftritt.


Können die Risse auch durch zu massivem Pegel kommen?


[Beitrag von chaosbringer am 17. Dez 2009, 12:18 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Dez 2009, 12:21
Klar, bissl Feuchtigkeit sollen die aushalten...inwiefern sich die aber nach langer Zeit auswirkt, weiß ich nicht.

Gut möglich, dass das die Ursache ist und dass die Beschichtung irgendwie aufgequollen ist und dementsprechend Falten geworfen hat.
FALLS es die Feuchtigkeit von hinten war:
Besorg dir für nen Zehner "Phonocar Rainstop". Das legst du mit "Beule nach hinten" auf die Einbauöffnung und verschraubst dann den Lautsprecher darauf.



Ist schalldurch- und wasserundurchlässig.
mr.booom
Inventar
#9 erstellt: 17. Dez 2009, 12:21
Partialschwingungen würd ich wohl auch ausschließen, dafür sind die sichtbaren Schäden zu "chaotisch" von der Ausrichtung, müssten "eigentlich" mehr kreisförmig sein mit Zentrum=Membranmittelpunkt.
Geh auch eher von starkem Frost und evtl. zuviel Pegel für diesen Tiefkühlzustand aus, denn: Du schreibst ja Fahrerseite, parkst Du nachts meist auf der Straße mit Beifahrerseite gen Hauswand? Da "kann" die Wärmeabstrahlung durchaus ausreichen die Beifahrerseite nicht gefrieren zu lassen, sieht man ja oft daran das die Beifahrerseite frei von Eis ist wenn man morgens kratzen mussen.
Wie alt ist das System? Vielleicht geht das ja auf Garantie durch


[Beitrag von mr.booom am 17. Dez 2009, 12:23 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Dez 2009, 12:22

Partialschwingungen würd ich wohl auch ausschließen, dafür sind die sichtbaren Schäden zu "chaotisch" von der Ausrichtung, müssten "eigentlich" mehr kreisförmig sein mit Zentrum=Membranmittelpunkt.


Jupp, macht Sinn! War nur so ein Geistesblitz.
mr.booom
Inventar
#11 erstellt: 17. Dez 2009, 12:24
Joa, man muss ja erstmal alle Möglichkeiten durchgehen
Wie sagte nen Chef von mir so gern, "Geistiges Sackhüpfen"
chaosbringer
Stammgast
#12 erstellt: 17. Dez 2009, 12:44

mr.booom schrieb:

Wie alt ist das System? Vielleicht geht das ja auf Garantie durch :angel


Ist 2 1/2 Jahre alt aber das ist auch nicht schlimm.

Aber kann das jetzt noch schlimmer werden und sich dann sogar auf den Klang auswirken?
Ich frage nur, falls ich es mal weiter geben möchte.


Edit.:
mr.booom schrieb:
Geh auch eher von starkem Frost und evtl. zuviel Pegel für diesen Tiefkühlzustand aus, denn: Du schreibst ja Fahrerseite, parkst Du nachts meist auf der Straße mit Beifahrerseite gen Hauswand? Da "kann" die Wärmeabstrahlung durchaus ausreichen die Beifahrerseite nicht gefrieren zu lassen, sieht man ja oft daran das die Beifahrerseite frei von Eis ist wenn man morgens kratzen mussen.


Wenn es drausen sehr kalt ist, warte ich eigentlich immer bis es drin schön warm ist bevor ich Gas gebe.
Aber geschont wurden sie definitiv nicht.

MfG
Chaos


[Beitrag von chaosbringer am 17. Dez 2009, 12:50 bearbeitet]
mr.booom
Inventar
#13 erstellt: 17. Dez 2009, 13:01
Joa, auf den Klang könnte es sich wohl auswirken, die Abstrahlung ist nun ja nimmer 100%ig homogen durch die raue Oberfläche (was sie aber eh nie zu 100% ist, siehe Partialschwingungen ). Dürfte aber noch fernab dessen sein was das Ohr eines "Normalsterblichen" merken würde, und solang sich die Risse nicht verschlimmern kann man's m.E. getrost weiter einsetzen.
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