EInbau und Feindynamik

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FallenAngel
Inventar
#1 erstellt: 29. Sep 2008, 21:04
Hallo!

Ich habe Google befragt, aber nichts gefunden.

Ich plane das Umsetzen der Breitbänder. Ob es die A-Säule wird oder ob die BBs im Spiegeldreieck bleiben, weiß ich noch nicht. Das wird die Hörprobe zeigen.

Konkret geht es mir um folgenden Sachverhalt:

Die BBs kommen in Stahlkugeln. Je nach Wandstärke liegt das Gewicht zwischen 65 (8€) und 250g (30€). Jetzt die Frage:

Sind die Gewichtsunterschiede der Kugel in der Feindynamik hörbar? Vielleicht hat da ja schon jemand Erfahrungen gesammelt.

lg

Michael
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Sep 2008, 21:34
Ich halte Stahl für ungeeignet.
Kenne jedenfalls keine Ls-Box, die ein Stahlgehäuse aufweist.
Und wenn, dann selbstverständlich die stabileren.

MfG
Soundi
FallenAngel
Inventar
#3 erstellt: 29. Sep 2008, 22:10
warum denkst du so über Stahl? Wegen der Resonanzen und der geringen Dämpfung? Bei einer Kugel sicherlich das geringste Problem. Mich interessierte auch nicht die Stabilität, weil die ist bei beiden Kugel gleich groß, sondern ganz einfach die Masse.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Sep 2008, 23:46
Ich könnte auch fragen, warum kleben alle Bitumen in ihre Türen?
Hier was hilfreiches:
http://www.picosound.de/D_gehmat.htm
Wenn sich klanglich nachteilig auswirkende Eigenschaften das geringste Problem sind, dann brauchst du dir ja keine Gedanken darüber machen.
Ein Ls sollte ja wohl so ruhig gestellt werden, wie nur irgend möglich.
Schwingungstechnik...

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 29. Sep 2008, 23:56 bearbeitet]
FallenAngel
Inventar
#5 erstellt: 29. Sep 2008, 23:56
Der wink mit der Stabilität

Leider ist der von dir genannte Link für meinen Fall unbrauchber und Dämpfung ist mir nichts neues. Unbrauchbar sind die Messergebnisse, weil sich der Versuchsaufbau mit Schwingungen von Außenwänden befasst (die bei einer Kugel gleich von vorherein nahezu ausgeschlossen sind!) und zudem Stahl nicht geprüft wird.

Fazit: Bringt mir nichts. Danke aber für den Lesestoff. Sollte ich selber mal für Zuhause LS bauen, muss ich nicht lange nach dem Optimalen Sandwitch suchen.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Sep 2008, 00:08
Eine Kugel mit Ls ist eine Fasthalbkugel.
Und wo bleiben die Schwingungen, welche vom Ls ausgehen?

Soll ja auch Leute geben, die ihre Klangendstufen fälschlicher Weise nicht auf Gummibälle positionieren.
Oder richtig Mist bauen, in dem sie die Verstärker sogar festschrauben.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 30. Sep 2008, 00:09 bearbeitet]
FallenAngel
Inventar
#7 erstellt: 30. Sep 2008, 08:42

*soundiman* schrieb:
Eine Kugel mit Ls ist eine Fasthalbkugel.
Und wo bleiben die Schwingungen, welche vom Ls ausgehen?


Die Schwingungen werden Idealerweise direkt kraftschlüssig über die Befestigung der Kugel in den Rahmen eingeleitet.


*soundiman* schrieb:

Soll ja auch Leute geben, die ihre Klangendstufen fälschlicher Weise nicht auf Gummibälle positionieren.
Oder richtig Mist bauen, in dem sie die Verstärker sogar festschrauben.


Ist das jetzt ironisch gemeint oder nicht?
Simon
Inventar
#8 erstellt: 30. Sep 2008, 09:19
Hi!

Welche Wandstärke hat denn die 65g-Kugel.
Und von welchem Durchmesser reden wir hier?

Und freundlich grüßt
der Simon
FallenAngel
Inventar
#9 erstellt: 30. Sep 2008, 10:25
8cm Durchmesser, Wandstärke 2mm bis 0,5mm.
Papa_Bär
Inventar
#10 erstellt: 30. Sep 2008, 11:22

Ist das jetzt ironisch gemeint oder nicht?


Nein, er meint das ernst... kein Kommentar meinerseits



Ich (persönlich, in meiner kleinen Welt) kann mir kaum vorstellen, dass jemand die Unterschiede zwischen den Wandstärken wirklich raushört (außer natürlich diejenigen, die sich im von der Lärmbelästigung durch wachsendes Gras gestört fühlen )
Und bedenke auch mal den Fall eines Unfalls und die entsprechende Befestigung eine 250g Stahlkugel...

Also nimm was mittendrin fürs gute Gewissen und fertig


MfG Björn
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Sep 2008, 18:07

FallenAngel schrieb:

*soundiman* schrieb:
Eine Kugel mit Ls ist eine Fasthalbkugel.
Und wo bleiben die Schwingungen, welche vom Ls ausgehen?


Die Schwingungen werden Idealerweise direkt kraftschlüssig über die Befestigung der Kugel in den Rahmen eingeleitet.


*soundiman* schrieb:

Soll ja auch Leute geben, die ihre Klangendstufen fälschlicher Weise nicht auf Gummibälle positionieren.
Oder richtig Mist bauen, in dem sie die Verstärker sogar festschrauben.


Ist das jetzt ironisch gemeint oder nicht?


Die Stahlkugel schwingt stärker.
Ob man es raushört, ist eine andere Frage.

Nein , daß mit den Gummibällen war nicht ironisch gemeint.
Warum, wie kommst du denn darauf?

Außerdem habe ich Kleb-und Dichtmasse in meinem Amp geschmiert und darauf teilweise auch Holzstückchen geklebt.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 30. Sep 2008, 18:09 bearbeitet]
FallenAngel
Inventar
#12 erstellt: 30. Sep 2008, 18:12
Eine Kugel aus Stahl schwingt im Gegensatz zu einem Tennisball praktisch gar nicht, weil die Zugfestigkeit gegenüber Gummi "leicht" erhöht ist.

Zu den Kleberdämpfen sage ich mal lieber nichts
Simon
Inventar
#13 erstellt: 30. Sep 2008, 18:22
Hi!

Wie wirst du die Kugeln denn befestigen?
Hatte die Idee ja selbst schon.
Mit einer Schraube ist das fast nicht zu realisieren.
Ich dachte dann an anschweißen, aber das ist halt eine brutale Sache.


Um auch meinen Teil zum Offtopic beizutragen:

Schwingen wird übrigens beides. Nur liegen die Resonanzfrequenzen wo ganz anders.

Zum Thema Endstufentuning:
Natürlich kann man Kondensatoren einbauen, die weniger klirren, besser klingen, ...
Genauso kann man sie weich montieren oder innen komplett ruhig stellen.

Ich persönlich mach lieber zwei, drei Überstunden und kauf mir dann was ordentliches.

Und freundlich grüßt
der Simon
FallenAngel
Inventar
#14 erstellt: 30. Sep 2008, 22:25
die Kugeln werden verschraubt so wie bisher auch. Das hält schon!
Simon
Inventar
#15 erstellt: 01. Okt 2008, 08:17
Hi!

DANN würde ich auf alle Fälle versuchen, möglichst leicht zu bleiben.
Eine Wandstärke von 1mm bei einer Eisenkugel mit 8cm Durchmesser für einen kleinen Breitbänder reicht meiner Meinung nach.

Und freundlich grüßt
der Simon
mr.booom
Inventar
#16 erstellt: 01. Okt 2008, 08:26
Gibts da eigentlich ne untere Grenze? Kann man das grob überschlagen anhand diverser TSP (Antriebstärke, Membran- bzw Antriebsmasse und Co.)?

Me steht demnächst vorm gleichen Prob mim HT und will - wenn schon denn schon - natürlich das Optimum rausholen
Simon
Inventar
#17 erstellt: 01. Okt 2008, 08:29
Hi!

mr.booom schrieb:
Me steht demnächst vorm gleichen Prob mim HT und will - wenn schon denn schon - natürlich das Optimum rausholen :angel

Dann eine große Wandstärke wählen und die Kugel mit etwas gummiartigen ausgießen oder ausschmieren.

Und freundlich grüßt
der Simon
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Okt 2008, 17:39

Simon1986 schrieb:

Zum Thema Endstufentuning:
...
Ich persönlich mach lieber zwei, drei Überstunden und kauf mir dann was ordentliches.

Und freundlich grüßt
der Simon


Was denn?
Wo denn?

Meine Endstufe hat jetzt nichts mehr.
Nicht mal Chincheingangsbuchsen.
Schalter, Filter, Sicherung und Anschlußklemmen= alles raus.

Kein Hersteller wird heutzutage Black Gate- Kondensatoren oder Ölkondis verbauen.
Das kann man nur selber.

MfG
Soundi
Simon
Inventar
#19 erstellt: 01. Okt 2008, 18:17
Hi!

*soundiman* schrieb:
Meine Endstufe hat jetzt nichts mehr.
Nicht mal Chincheingangsbuchsen.
Schalter, Filter, Sicherung und Anschlußklemmen= alles raus.

Für mich sind sowas nette Spielerein.
ICH nehme Klangunterschiede bei den Lautsprechern zig-fach mehr wahr als an Endstufen oder gar Kondensatoren in Endstufen.

Interessant wäre ein Vergleichstest zwischen deiner "gesäuberten" Endstufe und einer originalen an etwas hochwertigeren Speakern.
Jeder setzt seine Prioritäten anders. Und das ist gut so.

Ich denke, jetzt ist aber genug mit Offtopic.
Wir können uns ja gerne per PM weiter unterhalten.

Und freundlich grüßt
der Simon
`christian´
Inventar
#20 erstellt: 01. Okt 2008, 20:54
Nur damit ich noch produktiv war.... unter 1mm würd ich keinesfalls gehen (der Stabilität zuliebe, 0,5mm kriegt doch sehr gern mal ne Delle, da brauchts wirklich nicht viel... da reicht schon fast wenn man fester anfasst ) und gut dimensionierte Schrauben verwenden...
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 01. Okt 2008, 21:30

Simon1986 schrieb:
Hi!

*soundiman* schrieb:
Meine Endstufe hat jetzt nichts mehr.
Nicht mal Chincheingangsbuchsen.
Schalter, Filter, Sicherung und Anschlußklemmen= alles raus.

Für mich sind sowas nette Spielerein.
ICH nehme Klangunterschiede bei den Lautsprechern zig-fach mehr wahr als an Endstufen oder gar Kondensatoren in Endstufen.

Interessant wäre ein Vergleichstest zwischen deiner "gesäuberten" Endstufe und einer originalen an etwas hochwertigeren Speakern.
Jeder setzt seine Prioritäten anders. Und das ist gut so.


Und freundlich grüßt
der Simon


Was soll man da vergleichen?
Es handelt sich um einen ganz anderen Klangcharakter.

Spielerei ist z.B., wenn Leute falsch dimensionierte Kabel zu den Ht´s legen.
Ich habe ja 0,25er gelegt.

MfG
Soundi
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