Wirkungsgrad (db) ~ Nennbelastbarkei-RMS (Watt)

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TDI_Driver
Stammgast
#1 erstellt: 24. Feb 2008, 21:05
So Leute,

kann jemand mal das Verhältniss db/wrms ausführlicher definieren.

Zum Beispiel
1. Woofer mit 90db und 100wrms
2. Woofer mit 85db und 150wrms

Nummer 1 wir bei 100wrms Endstufenleistung lauter spielen als Nummer 2; d.h. falls ich die Nr.2 hab; brauche ich deutlich mehr Leistung um gleich laut zu sein wie 1. Letztendlich ist es doch eine Leistungsverschwändung und teuerer Aufwand sich LS mit wenig db zu kaufen, da größere (und teuere) Verstärker benötigt werden.

Blicke da irgendwie nicht durch. Wo liegt der Vorteil z.B. von Nr.2
Gnubeatz
Inventar
#2 erstellt: 24. Feb 2008, 21:26
Richtig, du brauchst mehr Leistungum den Würgegradunterschied auszugleichen.

Welche Vorteile haben also Chassis mit einem niedrigeren Würgegrad? Gar keinen.

Aber man kauft ja Chassis nicht nach Würgegrad und Belastung. Es gibt ja noch Faktoren wie Preis, Klang, Geschmack, Einsatzzweck, etc.

Gruß GnuBeatz!
Tylon
Inventar
#3 erstellt: 24. Feb 2008, 21:32

TDI_Driver schrieb:
Wo liegt der Vorteil z.B. von Nr.2 :?


Ich kaufe meine Lautsprecher nicht nach maximal erreichbarer Lautstärke sondern nach KLANG. Und genau DA kann eben der Vorteil sein.

Was bringt mir ein Subwoofer mit 100dB, wenn mir der Klang nicht gefällt?
Und wenn ich in einen mit 88dB das 4fache reinstecken muss für dieselbe Lautstärke, er mir aber gefällt, kauf ich den und nicht den anderen.
TDI_Driver
Stammgast
#4 erstellt: 24. Feb 2008, 21:34
aha, das erfahre bzw. erahne ich etwas zu spät obwohl mir der Pegel meiner Konfig völlig ausreicht. (naja, könnte noch einen guten Tick mehr sein)

Zu meiner Konfig also:
FS: Alpine mit 87db und 110wrms
Amp: 130w rms bei 12V und 180w rms bei 13,8V

heiß letzt endlich ich könnte den selben Pegel mit einem Powerbass ec6 das günstiger ist als alpine und einer kleinen Audison haben?


[Beitrag von TDI_Driver am 24. Feb 2008, 21:35 bearbeitet]
TDI_Driver
Stammgast
#5 erstellt: 24. Feb 2008, 21:38

Tylon schrieb:

TDI_Driver schrieb:
Wo liegt der Vorteil z.B. von Nr.2 :?

Und wenn ich in einen mit 88dB das 4fache reinstecken muss für dieselbe Lautstärke, er mir aber gefällt, kauf ich den und nicht den anderen.


Stimme ich auch zu, mir gehts auch darum aber eben auch um guten Pegel (sprich es muss sauber Pegeln)
mokombe
Inventar
#6 erstellt: 24. Feb 2008, 21:48
wie siehts denn bei dir mit der dämmung der türen aus?

mit 180w am FS dürfte normalerweise schon was gehen...
Tylon
Inventar
#7 erstellt: 24. Feb 2008, 21:53
Bei 130Wrms sollten alle Frontsysteme soweit ganz gut pegeln.

Und: ja, Du könntest im vorliegenden Fall identische Pegel erreichen.

Du solltest aber wissen: nur paar Prozent der Musik bist Du wirklich ganz laut. D.h. meistens liegt die wirkliche Wattzahl einiges drunter, womit das als absoluter Vergleich eigentlich wegfällt, da die Dynamik und der Klang der Speaker viel wichtiger ist.

Ehrlich: 100W oder 130W und mal 2-3dB spielt kaum eine Rolle.
Abgesehen davon sind viele Würgegrade nicht ungedingt realistisch.

Wie gesagt: mit paar Werten kannst Du Speaker oder ganze Systeme aus Speaker und Amp nicht vergleichen. Was bringt Dir laut, wenn nicht mehr gefällt.
TDI_Driver
Stammgast
#8 erstellt: 24. Feb 2008, 21:57

mokombe schrieb:
wie siehts denn bei dir mit der dämmung der türen aus?

mit 180w am FS dürfte normalerweise schon was gehen...


gedämmt ist alles; das Türinnere, Agregatträger innen und außen, LS-Aufnahmen aus MDF, Türverkleidung. Da geht auch einiges, aufgedreht kann ich nur hören wenn ich alleine fahre, mit Beifahrern geht es einfach nicht, aber wie gesagt ich könnte noch einen kleinen Tick mehr vertragen - so für kurze Zeit bei geilen Musikpassagen (natürlich nicht für längere Zeit, sonst sind ist das Gehör am A.....).

ot/Mein Problem ist noch die Bassabteilung/

Deine Frage ist auch die Hintergrundfrage des Treads; könnte ich mit einem FS das sagen wir mal 90db und nur 70wrms hat lauter sein?
mokombe
Inventar
#9 erstellt: 24. Feb 2008, 23:20
1.) höherer wirkungsgrad bedeutet i.d.R. mehr pegel (wenn der LS unter "optimalen" bedingungen verbaut wird)
2.) ein lautsprecher "hat" keine leistung

die leistungsangabe bezieht sich darauf, wieviel leistung ein lautsprecher verträgt.
dabei ist es aber normalerweise immer besser, wenn ein LS mehr leistung bekommt als er verträgt
-=BOOMER=-
Inventar
#10 erstellt: 25. Feb 2008, 05:29
HIER kannst du berechnen wie laut dein Speaker theoretisch im Freifeld bei 1m Entfernung wird.

Ich halte es jedoch für völlig unsinnig so an die Sache ran zu gehen:
1) Angegebener Wirkungsgrad der Hersteller ist meistens Murks
2) Das Gehäuse hat maßgeblichen Einfluss auf SPL
3) Das Auto hat maßgeblichen Einfluss auf SPL
4) Jeder Lautsprecher geht anders mit der zugeführten Leistung um. Ein 12" Lautsprecher mit 10kg Magneten und z. B. 90dB Wirkungsgrad wird an 100W nicht viel von sich geben. Ein Woofer mit 1kg Magneten schon, weil die Membranmasse, die bewegt werden muss, direkt mit den Reibungsverlusten der Zentrierspinne/Sicke und Magnetfeldstärke (und natürlich dem eigentlichen Gewicht der Membran) zusammenhängt.
5) Kein Probehören - keine Competition!!!
TDI_Driver
Stammgast
#11 erstellt: 25. Feb 2008, 12:54
Danke für den Pegelrechner, letztendlich kann man denselben Pegel mit weniger Endstufenleistung erreichen und dementsprechend Geld 'sparen'.

@mokombe
das LS keine Leistung haben ist klar, die vertragen nur welche, hab mich falsch ausgedrückt.

Das andere Faktoren auch eine Rolle spielen ist auch klar, aber das lassen wir mal außenvor. Mein Anspruch geht in Richung Klang&Pegel beides ist gleich wichtig
geithain
Stammgast
#12 erstellt: 26. Feb 2008, 20:22
der wirkungsgrad eines lsp verknüpft sich direkt mit seine aufbau und somit auch mit seinem klang!

direkte rückschlüsse von schalldruck zu klang kann man so nicht ziehen. jedoch als sehr! grobe richtungsahnung wird es mit steigendem wirkungsgrad schwerer tiefbass zu erzeugen und der bass wird straffer. dies resultiert direkt aus dem physikalischen gegebenheiten.

so kann man auch grob sagen das ein bass mit höherem wirkungsgrad oft nicht so belastbar ist. er spielt zwar mit weniger leistung lauter. wenn ich in einen bass mit weniger wirkungsgrad jedoch dafür zb die 4-fache leistung schieben kann ... ist dieser lauter. die werte sind nicht unreal.

man kann das alles nicht verallgemeinern und direkt an 2 chassis beweisen lässt es sich auch nicht wirklich. das sind erfahrungswerte. daher jetzt bitte keine posts alls: aber mein sub hat und kann und das. lesen und denken bitte, nicht weil man selbst den besten sub hat widerlegt der die physik.

der letzte satz ging nicht an bisherige poster, das war preventiv, da hier immer solch dumme komentare kommen irgendwass. nicht das das falsch verstanden wird. das war preventiv.

achja. der pegelrechner ist rei theoretischer natur und nur ein schätzeisen. der akustik komplett ignoriert. mein sub war unabgestimmt schon 25 db lauter als errechnet (termlabgemessen)

aussagen in welchem frequenzband der schalldruck den wert erreicht kann man auch nicht treffen. da nach akustik und lautsprecher der schalldruckverlauf gerade im auto nie linear sein wird, ist er irl schon nicht. 90 prozent der subs sind nur be einer frequenz wirklich laut.

mfg


[Beitrag von geithain am 26. Feb 2008, 20:28 bearbeitet]
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