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Stahl nicht gut für LS-Ringe?

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eiskalt
Stammgast
#51 erstellt: 02. Nov 2006, 20:41
"kommt er einenem zwar sehr hart vor doch ist er wenn es um den kickbass eines ls geht, des auf einen kürzeren zeitraum seine kraft auf den agt überträgt, wird dieser durch seine geringe masse doch sehr weich und gibt der vibration nach."

ich denke oben du meinst den impuls.
dann redest du hier von weichen werden d.h. also von elatischer verformung ?
schau dir mal bitte die grössenordnung vom emodul einer alulegierung an und vergleiche damit die kraft die duch einen lautsprecherimpuls entsteht.

"bei einem ring, der das vielfache wiegt, als die fläche des agt auf dem der ls aufliegt, können die vibrationen vom treiber nicht so viel, weil ihm die kraft fehlt so viel masee in schwingung zu bringen und deshalb wird diese kraft in die schwingung der membran investiert und der bass kommt bässer rüber."

ich versteh zwar nicht wirklich viel aus diesem satz(?), aber du redest hier von "in schwingung bringen". wenn man davon ausgeht, dass der ring auf einem festen untergrund (was im auto natürlich nicht immer der fall ist) befestigt ist, kann er aber nicht schwingen ?

"ich hoffe es können auch die leute verstehen, die mit physik nicht viel am hut haben."



mfg eis


[Beitrag von eiskalt am 02. Nov 2006, 20:44 bearbeitet]
VSint
Inventar
#52 erstellt: 02. Nov 2006, 21:05
hallo eis

naja was heisst weich werden. der agt ist zwar hart (denkt man) doch der agt neigt dazu (da seine masse gering ist) die schwingugen (vibrationen)nachzugeben und mit zu vibrieren.


in dem satz den du nicht verstanden hast hab ich gemeint, dass die kräfte die bei der bewegung der membran entstehen nicht mehr in (sinnlosen) vibrationen verloren gehen, sondern in den klang einfliessen (straferer bass) einfliessen, somit hat man einen bässeren bass

bitte nicht jedes wort im munde umdrehen und auf die goldwaage legen (der satz ist nicht böse gemeint) ich versuch nur diese sache aus meiner sicht zu erklären und es gibt sicherlich vieles was man verbessern könnte


Grüße
eiskalt
Stammgast
#53 erstellt: 02. Nov 2006, 21:26
najo ...

imho spielt bei solchen sachen meiner meinung nach auch öfters mal wieder etwas die psyche mit rein.
wenn man sich klar macht, dass man ein chassi auf einen 30mm starken stahlring sitzen hat, kommt man sich evtl "sicherer" vor als wenn es sich "nur" um so n kunststoff handelt.
evtl konzentriert man sich auch viel besser auf diesen "kickbassbereich" und nimmt ihn dann einfach stärker wahr.
oft sieht man auch einfache assoziationen wie z.b. holz klinge "wärmer, natürlicher", metall "küher, straffer, härter" etc...




mfg eis
VSint
Inventar
#54 erstellt: 02. Nov 2006, 21:29
da hast du auch recht.

hab mal gelesen (glaub war im klangfuzzi forum) dass der vizemeister oder sogar der meister der emma (bitte nicht schlagen falls falsch, deshalb ohne gewähr (click-clack))auch nur mit holzringen rumfährt und einen mombenklang hat.

es hat SCHON viel mit psyche zu tun aber vieles auch mit einfacher physik zu erklären.


Grüße
Discompact
Stammgast
#55 erstellt: 02. Nov 2006, 21:57
gut, dann schmeiße ich mal wieder was in den raum....

ihr redet die ganze zeit von massenträgheit, härte und versteifung.

wie sieht es zum beispiel mit titan aus.....

es ist leicht und sehr hart.
welche von euren erkenntnissen stellt sich nun als am wichtigsten heraus?

gruß simon
Klangpurist
Inventar
#56 erstellt: 02. Nov 2006, 22:42
Es ist leicht. Damit scheidet es schon aus Bei einbauringen zählt das gewiht Wie oft soll ich das denn noch sagen?
Discompact
Stammgast
#57 erstellt: 02. Nov 2006, 22:54
ich weiß.....das hast du echt oft gesagt, ich hab den ganzen thread gelesen!;)

aber andere waren anderer meinung, mal schauen was die sagen werden.
Klangpurist
Inventar
#58 erstellt: 02. Nov 2006, 22:58
[Selbsbewusstsein]Ich weiß es aber besser ;P [/Selbstbewusstsein]
basss
Stammgast
#59 erstellt: 02. Nov 2006, 23:00

Es ist leicht. Damit scheidet es schon aus Bei einbauringen zählt das gewiht Wie oft soll ich das denn noch sagen?
und was sagst du zu blei?
Discompact
Stammgast
#60 erstellt: 02. Nov 2006, 23:00
ich hab das nur angesprochen wegen der elastizität.


aber andererseits, was bringt dir ein ring, der schwer, aber nicht hart genug ist!;)

ich schätze, dass härte und gewicht entscheident sind!

wie wärs mit einem schwermetall?
eiskalt
Stammgast
#61 erstellt: 02. Nov 2006, 23:10
also wenn man von einem stabilen untergrund ausgeht ist es imho egal wie schwer das material ist. ich denke hier ist nur auf ausreichende festigkeit wert zu legen.

anders siehts natürlich aus, wenn der ring nicht auf einem stabilen untergrund verbaut wird, hier kann er seine massenträgheit überhaupt erst ausspielen.



mfg eis
Klangpurist
Inventar
#62 erstellt: 02. Nov 2006, 23:17
Blei ist mist. Wenn du da ein gewinde reinschneidest und anschließend ne Schraube reindrehst kannst du sie nicht festziehen, weil sofort überdreht. Einfach zu weich der Kram. Stahl ist schon der Beste kompromiss finde ich. Gut und günstig.
Discompact
Stammgast
#63 erstellt: 02. Nov 2006, 23:21
hm......mal davon abgesehen, dass blei nicht gerade gesund ist!

blei ist nicht das einzigste schwer metall.....
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 03. Nov 2006, 01:12
Leute jetzt last mal die Kuh auf dem Dach.

Von Festigkeit brauch man hier wohl wenig sprechen.
Die Ringe sind so enorm steif da braucht ihr euch nur
Gedanken über Festigkeit zu machen.
Die Massenträgheit ist absolut massgeblich.

Wenige wissen hier eigentlich überhaupt nur ein wenig
von der Materie, der Rest noch weniger.

Was habt ihr mit dem Ring vor?

Ne Lokomotive draufstellen um zu sehen das der Ring
um 5µm zusammengepresst wird oder anregen um zu sehen das
der seine erste Resi bei 10kHz hat?

Härte ist irrelevant es sei den er soll schön Kratzfest sein.


E- Modul oder Young Modul "allein" ist interessant für die Static.Für Schwingungbetrachtung muss Dichte und Gleitmodul mit rein. Aber sowas von theoretisch das ganze.
art-audio
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 03. Nov 2006, 11:57

eiskalt schrieb:
also wenn man von einem stabilen untergrund ausgeht ist es imho egal wie schwer das material ist. ich denke hier ist nur auf ausreichende festigkeit wert zu legen.

Vielleicht ist genau das der Punkt ;). Auch ein stabiler Metall-AGT wie beim Golf IV/Passat 3BG ist trotz Versteifung (z.B. die angeschweißten Rohre in Dominic´s Bora) und intensiver Dämmung mit Bitumen oder Alu-Butyl leider immer noch kein "stabiler Untergrund" genug, so dass sich die unterschiedliche Masse der Ringe klanglich trotzdem auswirkt.

Wie schon gesagt, ist mir die physikalische Erklärung ziemlich wumpe, entscheidend ist, ob man es hören kann oder nicht. Da ich erstes bejahe, klinke ich mir hier aus:D. Viel Spaß noch


[Beitrag von art-audio am 03. Nov 2006, 11:59 bearbeitet]
eiskalt
Stammgast
#66 erstellt: 04. Nov 2006, 12:41
...


[Beitrag von eiskalt am 04. Nov 2006, 12:47 bearbeitet]
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