Sicherungs Problem

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on_markus
Stammgast
#1 erstellt: 10. Nov 2008, 18:36
Hallo hab heute wieder einmal meinen sub voll aufgedreht, normal schaltet meine Endstufe Eton 1502 immer ab wenn ich zu viel verlange, allerdings hat sie sich heute nicht abgeschalten. Heute ist meine 60A Sicherung an die Batterie gefallen, hab ne neue hinein gebaut...wieder kaputt. Das komische is nur, normale musik kann ich hören aber wenn ich ihn voll belaste fliegt sie. Ist noch nie zuvor passiert in den 12 Monaten wo ich meine Anlage habe. Subwoofer ist ein Eton 12 800. Hoffe ihr könnt mir sagen woran es liegen könnte....Danke

Muss dazu sagen das meine Batterie fast leer war weil ich Depp das Standlich brennen gelast habe
SeppSpieler
Inventar
#2 erstellt: 10. Nov 2008, 18:40
Wenn bei den Stufen und Lautsprechern alles OK ist, würd ich mal die Verkabelung checken.
Hast du ANL oder AGU (Glasrohrsicherung)?

mfg
on_markus
Stammgast
#3 erstellt: 10. Nov 2008, 18:43
Glasrohr sicherung

i weis au ned was des is ich finds hald komisch das wenich normale music laut höre nix pasirt und alles geht und nur bei dem bass test die sicherung fligt des is doch auch nicht normal
SeppSpieler
Inventar
#4 erstellt: 10. Nov 2008, 18:45
War bei mir auch mal, wechsle mal auf ANL.
Welchen Kabelquerschnitt hast verlegt?
on_markus
Stammgast
#5 erstellt: 10. Nov 2008, 18:49
16² mmmm was ist des für ne andere sicherung wast du meinst? ich haba nochmal ein 16² in reserve drin ligen ist aba nicht angeschlosen und des sind keine normale hifi kabel mit durchsichtiger isolirung sondern normale feindretige wie man sie bei schaltschränken ferwended is aba doch egal
SeppSpieler
Inventar
#6 erstellt: 10. Nov 2008, 18:55
Dann nimm mal 60 A Mini Anl.
on_markus
Stammgast
#7 erstellt: 10. Nov 2008, 19:02
dumme frage was ist mini anl
on_markus
Stammgast
#8 erstellt: 10. Nov 2008, 19:04
ok habs bei conrad angeschaut nun die frage
wieso solte des ding ned kaput gehen des hält doch genau nur so 60A aus
des muss doch irgend nen grund haben weil es ist 1 jahr lang ohne probleme gegangen wieso schaltet meine endstufe nicht ab bevor die sicherung fligt?
SeppSpieler
Inventar
#9 erstellt: 10. Nov 2008, 19:07
Die Glasrohrsicherungen fliegen anscheinend schneller, sind nicht so zuverlässig, und heben mehr Übergangswiderstand
on_markus
Stammgast
#10 erstellt: 10. Nov 2008, 19:09
und wieso fligen jetzda die sicherungen und vorher nicht? was könnte ein grund dafür sein
Noodle93
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Nov 2008, 19:09
AGU bzw. glasrohricherungen sind sehr störanfällig.

es Kann vorkommen das die Sicherungen nicht richtig Kontakt machen.
on_markus
Stammgast
#12 erstellt: 10. Nov 2008, 19:11
hm ok wenn ich mich nicht ferechnet habe flisen durch meine sicherung bei voller last 55A durch
660W/12V sind 55 A Fals meine endstufe soviel bringt
on_markus
Stammgast
#13 erstellt: 11. Nov 2008, 16:18
hi hab nochmal nach gerechnet wen meine batterie nur noch 11V hat dann flisen bei 660 watt 60 amper i glaub das ist mein problem oder
SeppSpieler
Inventar
#14 erstellt: 11. Nov 2008, 18:19
11 V sind schon fast zu wenig.
on_markus
Stammgast
#15 erstellt: 11. Nov 2008, 19:18
nicht nur fast sind zu wenig leider!
Was für einen kondensator breuchte ich für meine Anlage? wen sie 660 watt sinus bringt`?
ded der abhilfe schafen das mein licht auch nichtmehr flakert?
SeppSpieler
Inventar
#16 erstellt: 11. Nov 2008, 19:20
Wie alt ist die Batterie?
Wie stehts um die Lichtmachine?
Wenns Vorher gegangen ist, dann ist jetzt vl die Batt am Ende.
on_markus
Stammgast
#17 erstellt: 11. Nov 2008, 19:46
neue batterie 3 monate alt wie gesagt hab standlich brennengelast bis sie anscheinds fast ganz leer war


lichtmaschine gröste wos serienmesig gibt 100A

batterie war nur sehr leer

kansch du mir helfen mit kondensatoren?

reicht mir 1 fahrend oder wie des heist
SeppSpieler
Inventar
#18 erstellt: 11. Nov 2008, 19:48
Wenn sie mal so weit entladen war wird sie sich vl nicht mehr erhplen können, ein Cap wird das auch nicht mehr ausgleichen können.
c-a-p
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Nov 2008, 12:29
Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass deine Endstufe 1. analog ist und 2. die 660W Sinus nur bei 14,4V bringen wird.

Analoge Endstufen haben einen Wirkungsgrad von ca. 60%

Also ist die Leistungaufnahme: 660W / 60% * 100% = 1100W

Das ergibt eine Stromaufnahme von: 1100W / 14,4V = 76,4A

Du hattest noch 11V Bordspannung. Das sind ca. 77% von den 14,4V. Demnach war die Stromaufnahme: 76,4A / 100% * 77% = 58,9A.

Das ist allerdings nur die Theorie mit Annäherungswerten. Es kann sein, dass dein Verstärker ein stabilisiertes Netzteil hat, um die volle Ausgangsleistung auch bei nur noch 11V bringen zu können.

Dann wäre die Stromaufnahme wie folgt: 1100W / 11V = 100A

Beide Annahmen basieren auf einem analogen Verstärker der nicht im Clipping betrieben wird. Im Clipping Bereich wird die Leistungsaufnahme nochmal höher, da dein LS auch mehr Energie zugeführt bekommt. Nur kann er dem rechteckigen Signalverlauf nicht folgen, weil das keine natürliche Bewegung ist. Das ist halt so. Deshalb wandelt er das Singnal zu einem großen Teil, direkt an der Spule, in Wäre um. Das ist auch der Grund für die meisten Woofer-Todesfälle...

Ich gehe in deinem Fall aus mehreren Gründen davon aus, dass der Verstärker deutlich im Clipping war:

1. Wenn man schon weiß, dass die Stromquelle am Ende ist, belastet man diese nicht noch zusätzlich außer es muss unbedingt sein. Für Musik sicher nicht, vor allem nicht Vollgas!

2. Die weingsten Verstärker haben ein stabilisiertes Netzteil. Bei 660W Ausgangsleistung hab ich das noch nie gesehen. Also wird auch deiner keines haben. Dann liegt der Lautstärkenpunkt wo das Clipping beginnt bei gesunkener Betriebsspannung deutlich weiter unten. Mit deutlich meine ich in deinem Fall ca. 30 - 40% weiter unten.

3. Die Sicherung mit 60A ist zu schwach (siehe Stromaufnahmerechung oben). Demnach wären 80A angemessen.

Man Sichert normalerweise den Wert ab, den die Stufe selbst breits eingebaut hat. Also Sicherungwerte am Verstärker zusammenzählen und das ist dann der Wert den man nimmt. Falls es da Probleme gibt nimmt man den nächst großeren Wert. Wenn also eine 70A Sicherung nicht hält, dann nimmt man 80A aber nicht mehr! Wenn das ebenfalls nicht geht stimmt etwas Grundlegendes nicht und bedarf einer genaueren Untersuchung.

Dein Akku hat wahrscheinlich dadurch keinen Schaden genommen. Wenn das allerdings öfter gemacht wird, wird er Schaden nehmen.

Falls du ein relativ junges Auto hast mit viel Elektronik drin (Stichwort CAN-Bus), wird es Dir diese irgendwann sehr übel nehmen wenn solche Aktionen öfter vorkommen.

Wegen CAP wäre interessant welche Musikrichtung du überwiegend hörst.

Das habe ich gerade im Netz gefunden:

Maximale Stromaufnahme :
@ 4 Ohm; 14,4V; 0,3% THD : 37 A
@ 2 Ohm; 14,4V; 0,3% THD : 75 A

Da bin ich mit meiner Rechnung je sehr gut gelegen! *Schulterklopf*

Gruß

Flo
lombardi1
Inventar
#20 erstellt: 14. Nov 2008, 14:32
Hast Du jetzt eine Glasrohrsicherung verbaut?
Sehe keine Antwort.
Gruß
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