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Suche 6x9 mit 2 Ohm und ~60-75W RMS - idealerweise TMT+A -A |
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Autor |
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DReffects
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Mrz 2019, 22:16 | ||||||||
Tach! mein ab Werk Verbauter Verstärker hat angeblich 506W und steuert im Originalzustand 9 im Lautsprecher an, von denen ich leider lediglich weiß, dass sie 2 Ohm haben. Ich habe nun ersezt: 4x25W RMS Mittel/Hochtöner 1x 150W RMS Subwoofer 4x Tiefmitteltöner fehlen mir noch... um die soll es hier gehen Daher suche ich: - 6x9 Lautsprecher - 2 Ohm - Einbautiefe 10-11cm möglich - 60-75W RMS - Preis erst mal egal Am liebsten einen Tiefmitteltöner, alternativ natürlich auch einen Coax. Meine "Berechnung" bezüglich der RMS Leistung war: 4x25W RMS + 150W RMS == 250W RMS, verbleiben also noch 256Watt für die 4 TMT, also je 64W. Den einzigen 6x9 den ich gefunden habe war der JBL GX963, der allerdings mit 100W RMS angegeben ist. Korrigiert mich hier ruhig, wenn das völlig hirnrissig ist... Besten Dank! [Beitrag von DReffects am 08. Mrz 2019, 22:17 bearbeitet] |
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Car-Hifi
Inventar |
#2 erstellt: 08. Mrz 2019, 23:49 | ||||||||
völlig hinrissig Du legst, wie viele andere Unwissende, zu viel Wert auf die RMS-Angaben von Lautsprechern. Ob ein Lautsprecher (angeblich) mit maximal 70 oder 100 Watt belastbar sein soll, spielt praktisch kaum ein Rolle. Ganz davon abgesehen dürfte die Angabe von 506 Watt für den Verstärker ein Phantasiewert sein, so wie die 4x50 Watt bei Autoradios … Du darfst Dir also die Lautsprecher kaufen, die deinen klanglichen und finanziellen Ansprüchen genügt. Hast Du die Türen ordentlich gedämmt und bedämpft? Das bringt im Bass deutlich mehr als wenn man die Lautsprecher tauscht. |
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DReffects
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 09. Mrz 2019, 00:34 | ||||||||
Na immerhin eine klare Ansage
Gut zu hören! Ich dachte, dass ein Lautsprecher mit z.B. 100W RMS bei einem 5 Watt Verstärker keinen Mux von sich gibt, weil er quasi... hm nicht genug bekommt. Aber sehr gut, dass dem nicht so ist. Türen sind bereits brav mit Alubutyl mehr oder weniger großflächig beworfen. Der Wagen war ab Werk schon überraschend stark damit versehen (z.B. hinter dem Geräteträger in der Tür fast vollflächig). Ich habe darauf noch etwas ergänzt und auch den Geräteträger weitestgehend beklebt. https://s1.shotroom.com/img/190309/5rkm5_o.jpg https://s1.shotroom.com/img/190309/PdoLi_o.jpg Ebenso habe ich die Dashboard-Abdeckung hinter welcher die Lautsprecher sitzen sowie den Träger drumherum ebenfalls beklebt. https://s1.shotroom.com/img/190309/aBfqd_o.jpg Klangtechnisch hat sich dadurch mit den Werks-Lautsprechern leider kaum etwas geändert. Ich habe mittlerweile daher wie gesagt die 87mm Lautsprecher getauscht (2x oben am Cockpit vorne in den Ecken, 2x hintere Türen oben) was eine deutliche Verbesserung insbesondere in den Höhen bewirkte. Man hört bei Billie Jean nun auch mal wieder die Gitarre vernünftig... Da nach wie vor der untere Bereich sehr unpräzise klingt daher eben die Bitte um hilfe nach einem brauchbaren TMT bzw. Coax. |
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Car-Hifi
Inventar |
#4 erstellt: 09. Mrz 2019, 11:47 | ||||||||
Wie viel Lautstärke ein Lautsprecher bei einer bestimmten Spannung aus dem Verstärker abgibt, hängt nicht von der Angabe der maximalen Belastbarkeit ab (Dir fällt vielleicht schon auf, dass ich für die Watt-Angabe bei Lautsprechern eine ganz eigene, aus meiner Sicht technisch korrekte Umschreibung habe). Statt dessen ist dafür der Wert des Wirkungsgrades wichtig, bzw. der Wert des Kennschalldrucks. Der wird üblicherweise in x W/1m angegeben. Der Ingenieur Sengpiel hat das auf seiner Internetseite gut aufgedröselt. Konkret bedeutet das: zwei Lautsprecher, die den gleichen Kennschalldruck im selben Gehäuse haben, werden bei der gleichen Leistung die gleiche Lautstärke entwickeln, egal wie hoch die maximale Belastbarkeit ist. Die Dämmung sieht doch richtig gut aus. Dass sie aber bei Mitteltönern nur wenig bis gar nichts bewirkt, kann ich leider bestätigen. Aber wenigstens sind die Türen dann leiser und der gesamte Innenraum wird ruhiger. Zu den gewünschten Lautsprechern kann ich leider nichts sagen, da mir keine 2 Ω Ovallautsprecher bekannt sind. Ich würde mich da aber mal bei den quasi-amerikanischen Herstellern wie Rockford Fosgate umsehen. Und nochmal zum Klang. Die Bose-Verstärker trennen nicht nur die Frequenzen für die Lautsprecher, sondern verändern auch den Frequenzgang per Equalizing. Dieses bleibt natürlich vorhanden, wenn Du die Lautsprecher tauschst. Dieses feste Equalizing kann im schlimmsten Fall sogar den Klang der Nachrüstlautsprecher schlechter machen als den der originalen. Daher würde ich über kurz oder lang die Anschaffung eines DSPs planen. Ob der nun in einem Verstärker sitzt, oder ob es einzelne Geräte sind, ist erst mal belanglos. |
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DReffects
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Mrz 2019, 16:25 | ||||||||
Puh, das ist mal technisch. Aber danke für den Link - sehr spannend zu lesen. Relativiert somit auch sehr viele der "1000000 Watt Base-Machine" Lautsprecher für 39,95€ aus dem Mediamarkt...
Heißt dann also auch, dass ich das als Maßstab verwenden kann, wenn ich Lautsprecher verschiedener Serien und Herstelle mische(n muss), oder? Vorrausgesetzt der Verstärker gibt alle Frequenzbereiche gleich laut wieder wäre demnach ein Mittel/Hochtöner mit z.B. 90db SPL mit einem Mittel/Tieftöner mit ebenfalls 90db SPL zu kombinieren, vorrausgesetzt sie stecken in ähnlichen/identischen Gehäusen um einen möglichst lineares Ton-Abbild zu bekommen?
Danke
Schade, aber danke für den Tipp! Bin ohnehin mit den 87mm JBLs GX302 etwas enttäuscht worden - die sind im Datenblatt mit 2,3 Ohm angegeben, mein Multimeter sagt aber 3,1... Dass sie dennoch gleich "laut" klingen wie das was vorher drin war liegt dann am besseren SPL Wert?
Schade, dass man so etwas nicht mit einem simplen Gerät wie einem Multimeter messen kann. Ich verstehe was du meinst. Zumindest für die Mittel/Hochtöner sieht es glücklicherweise nicht danach aus, als würde der Verstärker hier etwas verändern. Ich hatte zuvor im 3-Bank Equalizer des Auto-Systems bislang die Höhen um ca +4 von 10 angehoben, ebenso +4 bei den Tiefen. Den Mittelbereich hatte ich unverändert gelassen. So klang es für mich am besten. Mit den neuen 87mm Lautsprechern klingt es nun in der Null-Stellung für die Höhen am stimmigsten. Ich habe gestern Nacht tatsächlich noch einen 6x9 mit 2 Ohm gefunden: BLAM 690 RC Relax 15,2x22,9cm / 6x9" Koax-Lautsprecher 150W MAX / 75W RMS Power Frequenzbereich: 55 Hz- 28 kHz Schalldruck: 93 dB Impedanz: 2 Ω Integrierte 6 dB/Okt. Frequenzweiche Leider finde ich zu diesem Hersteller bzw. Marke keinerlei Erfahrungswerte. Ist dieser Anbieter bei Euch bekannt? Alternativ sehe ich sonst nur noch JBL Stadion gto930 mit angeblich 2.5 Ohm und JBL GX963 - angeblich auch 2.3 Ohm Ich vermute allerdings, dass obiger JBL Lautsprecher aus der GX-Serie wieder mit 3 Ohm sind, da auch im Text etwas von einer "3-Ohm-DCR-Spirale" steht. Der JLB Stadion gto930 ist offenbar baugleich mit dem US-Modell von Infinity KAPPA-93IX - zumidest haben diese völlig identische Specs. Ob der nun wirklich 2.5 Ohm hat wäre deiner Schilderung nach ja dann aber auch relativ egal, da die fehlende Lautstärke durch die höhere Ohm-Zahl wiederum durch den DEUTLICH Besseren SPL wert von 96DB ausgeglichen würde? Kompliziert... [Beitrag von DReffects am 09. Mrz 2019, 16:25 bearbeitet] |
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Car-Hifi
Inventar |
#6 erstellt: 09. Mrz 2019, 16:56 | ||||||||
Genau.
Ja, aber nicht unbedingt. Bei einem solchen System verwendet man in der Regel inzwischen eine DSP-Variante. Da kann man Unterschiede in der Lautstärke zwischen den Chassis recht gut elektronisch ausgleichen. Interessant wird das aber, wenn man unter dem Wunsch „besseren Klang“ haben zu wollen, eigentlich nur mehr Lautstärke versteht. Und wenn man dann die hocheffizienten originalen Lautsprecher gegen Nachrüstteile mit 3 oder 4 dB geringeren Kennschalldruck austauscht. Das klingt dann anders, wird im Maximum aber leiser.
Ja, in der Theorie kann das entscheidend sein. Im Auto kommt aber stets auch noch die Einbausituation hinzu - Einbauort, Ausrichtung, Volumen, Gitter ...
Hier gilt es zu beachten, dass der Hersteller die minimale Impedanz angibt, Dein Messgerät misst aber den Gleichspannungswiderstand der Spule an. Zwei völlig unterschiedliche, physikalische Werte.
Richtig.
Für mich sind Analyzer simple Geräte. Nee, im Ernst. Ganz einfach ist das nicht. Mit Equalizer im Radio oder originalen Verstärker tun sich selbst Profis schwer.
Ich habe den Markennamen schon mal gehört, mehr aber auch nicht.
Es wird noch komplizierter. Denn einige Hersteller messen den Kennschalldruck wirklich mit einem Watt gemessener Leistung. Andere benutzen einfach eine feste Spannung (2,83 Volt, das ergibt genau ein Watt bei 8 Ω Nennimpedanz). Wenn Du mit diesen 2,83 V misst, wird ein 4 Ω Lautsprecher per Definition einen um 3 dB höheren Kennschalldruck haben, als würde man ihn wirklich mit einem Watt ausmessen. Habe ich schon mal erwähnt, dass Hifi eigentlich nur angewandte Physik und Mathematik ist? |
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