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Zusammenstellung Vollaktiv-Komplettsystem sinnvoll?

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x12z34
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Nov 2017, 21:00
Hallo zusammen,

ich bin so unverschämt und stelle schon bei meinem ersten Post eine recht umfangreiche und langatmige Frage
Ich will das HiFi-System in meinem Auto komplett umkrempeln (lassen) und wollte Euch bitten, ein Auge auf das zu werfen, was ich mir herausgesucht habe und mir zu sagen, ob ich da grobe Schnitzer eingebaut habe...

Eines vorab:
Ich war bereits vor einigen Tagen beim Fachhändler meines geringsten Misstrauens und fühle mich dort auch gut aufgehoben und beraten. Nach über 2h Beratung (bei denen die Herren auch mein jetziges System im Auto probegehört hatten), haben wir schließlich ein System zusammengestellt, mit dem wir beide zufrieden waren.

Nur bin ich inzwischen wieder unsicher geworden, ob manche Dinge, auf denen ich bisher beharrt habe, wirklich sinnvoll sind. Und weil ich leider nicht beurteilen kann, warum die Experten teilweise von dem, was man im Internet lesen kann, abgewichen sind. Dass man im Internet quasi zu jedem Thema widersprüchliche Meinungen findet, hilft auch nicht Ein paar Fragen sind mir auch erst nachträglich eingefallen...

Fahrzeug:
Ich fahre einen Peugeot 208 GTI mit JBL-Werks-Soundsystem (zu dem ich jedoch keine weiteren Informationen habe außer 8 Lautsprecher +1 Sub und angeblich 400W RMS gesamt). Anfangs war ich von der Qualität begeistert, ist es doch viel besser als das Werksystem in meinem letzten Auto, einem Peugeot 206. Im Lauf der Zeit ist jedoch der Wunsch nach "mehr" gekommen, vor allem mehr Bass

Sonstige Daten zum Auto: 1,6L Benziner, 60Ah NoName-Säure-Hauptbatterie, keine Ahnung welche LiMa verbaut ist...

Musikrichtung:
Ich höre hauptsächlich Gothic, Electronic & Symphonic-Metal, Metal, etwas Rock, etwas Techno, etwas Industrial, aber auch Country und Folk. Mit Hip-Hop könnt Ihr mich jagen
Stellvertretend (aber bei weitem nicht begrenzt auf) seien die folgenden Bands genannt: Blutengel, Nightwish, Hocico, John Denver, The Dubliners

Spezialwünsche / Bauliche Besonderheiten
Ich will meine originale Headunit behalten. Einerseits ist sie mir einfach zu sehr in das Fahrzeug integriert, andererseits hat der 208er auch keinen nutzbaren DIN-Schacht und ein Einbau des Radios ins Handschuhfach fällt wegen mangelnder Bedienbarkeit aus.

Frage 1: Die Hochtöner sitzen beim 208er extrem tief (in der Türe auf Höhe der Türöffner). Ich wollte die neuen eigentlich in das Spiegeldreieck bzw. die A-Säule einbauen (lassen). Ich gehe davon aus, dass es eher stören würde, wenn ich die originalen HT an Ort und Stelle lasse und ein zweites Paar HT in die A-Säule einbaue, habe ich Recht?

Das wichtigste am Umbau des HiFi-Systems ist für mich jedoch, dass der Stellplatz im Kofferraum so weit wie möglich erhalten bleibt. Ich bin jetzt schon der Meinung, dass der Kofferraum grenzwertig klein ist.
Ein zusätzlicher Woofer nimmt mir zu viel Platz weg, ein paar (wenige) Zentimeter für einen doppelten Boden (um die Technik darunter verbergen zu können), sollten aber drin sein. Wie gesagt, mir geht es darum, die Grundfläche im Kofferraum zu erhalten, die verfügbare Höhe ist etwas weniger wichtig...

Ein Woofer-Gehäuse im Kofferraum fällt daher flach. Da mein Kofferraum aber eigentlich ständig mit Decken, Taschen und anderen weichen, wunderbar schallabsorbierenden Sachen gefüllt ist, fällt meines Erachtens auch ein Radmulden-Woofer aus der Betrachtung heraus. Und über Untersitz-Woofer will ich nicht diskutieren

Da ich meist alleine unterwegs bin und sonst maximal zu zweit, besteht für die Rückbank also kein Bedarf. Daher habe ich mir gedacht, die hintere Sitzbank rauszubauen, stattdessen ein stabiles Multiplex-Fundament aufzubauen und ein Woofer-Gehäuse dorthin zu setzen (und ordentlich zu befestigen). Das "Fundament" könnte ich selbst machen, bevor die Spezialisten die Anlage mit Woofer einbauen...

Frage 2: Spricht etwas grundlegendes gegen den Woofer auf dem Rücksitz? Ich überlege, ob die Technik (Amps, Batterie etc.) dann in der Radmulde bzw. einem doppelten Boden verschwinden soll oder lieber auf den / um den Woofer herum auf der Rückbank aufgebaut wird. Gibt es außer der Optik einen anderen Grund, die Technik nicht um den Woofer aufzubauen? Würde mir etwas Kofferraumplatz sparen... Gibt es hier Tipps?

Zusammenstellung:
Ich hatte mir (in Zusammenarbeit mit den Experten) in etwa die folgende Zusammenstellung ausgedacht, die ich aber inzwischen wieder etwas modifiziert habe...

  • 1ch Endstufe: Audio-System R1250.1D
  • 4ch-Endstufe: Audio-System X170.4 (Front+Rear)
  • 2ch-Endstufe Audio-System CO95.2 (Hochtöner)
  • DSP: Rockford-Fosgate DSR-1 (8-kanalig)
  • Subwoofer: Audio-System HX 12 SQ G 2
  • Front (TMT): Audio-System HX 165 Dust EVO
  • Rear* (Kickbass): Audio-System H165 EVO
  • Brax ExVibration + Specialschaum (dessen Namen ich vergessen habe) zur Dämmung der INNENflächen der Türen
  • Cinch Kabel von Focal
  • 25mm² von vorne zur hinteren Batterie und dann zu den Endstufen
  • AGM Batterie im Heck (Kapazität habe ich vergessen, Kosten waren so um die 250€)

*mit Rear ist NICHT die Heckablage gemeint

Frage 3: Ich bin kein Klangtreue-Fanatiker, eher ein Anhänger des Bass-Bumms daher wollte ich auch ein (recht eng abgestimmten) Kickbass im Rear. Kann ich den drin lassen oder macht der mir dann doch absolut alles kaputt?

Frage 4: Macht es mehr Sinn für Front und Rear jeweils getrennte Endstufen zu verwenden (also 2x R195.2 anstelle einer X170.4)

Frage 5: Von der Dämmung/Dämpfung(?) mit Alubutyl wurde mir abgeraten, weil vor allem die Verschiebung der Resonanzfrequenz durch das Aufbringen von Alubutyl störender sei als die Vorteile von Alubutyl. Sinnvoller sei die Dämmung/Dämpfung(?) der Innenverkleidung mit Paste. Besonders nach dem Lesen von Über Sinn und Unsinn von Dämmung bin ich mir aber nicht mehr wirklich sicher, ob ich das so glauben will.Kann man vielleicht sagen, dass eine Kombination aus beiden Verfahren das Optimum darstellt? Soll ich also auf einer zusätzlichen Alubutyl-Schicht bestehen? Was soll alles gedämmt werden? Türen auf jeden Fall. Seitenflächen und Heckklappen sind ziemlich aufwendig. Unbedingt nötig?

Frage 6: Ich vermute, dass eine ~60-70A Lichtmaschine eingebaut ist. Macht eine größere (120A) Sinn? Meine Werkstatt stellt sich bei solchen Anfragen immer etwas umständlich an, weshalb ich das gerne vermeiden würde, wenn nicht nötig... Zumal es auch laut Werkstatt wieder ~500€ kosten würde.

Frage 7: Das leidige Thema: PowerCaps. Meine Experten meinen: Erst einmal weglassen, weil 1F-2F keinen sinnvollen Einfluss haben und die Batterie im Heck schon einiges bewirkt. Wenn ich negative Auswirkungen spüre, könnten später so 4F-6F nachgerüstet werden. Hat auch etwas damit zu tun, dass ich die Kosten nicht explodieren lassen will... Kann man das so unterschreiben?

Budget
Komplett, also inklusive Einbau (und abhängig davon, wie viel ich in Vorleistung selber machen kann) sowie weiteren "Kleinteilen" wie Lautsprecher-Kabel, ANL-Sicherungshalter etc. liege ich bei etwa 3500-3800€.
Das ist gleichzeitig der oberste Rahmen meines Budgets, der Bereich um 3000€ wäre mir lieber

Zusammenfassung
Es geht mir nicht darum, das "beste System aller Zeiten" zusammenzustellen, denn erstens ist Qualitätsempfinden immer subjektiv, zweitens habe ich bisher keine gute Anlage besessen, weiß also nicht, was "wirklich gut" ist und drittens ist mein Bankkonto nicht groß genug, um durchgehend die "Referenzklasse" zu verbauen bzw. mein Auto "vollkommen" dämmen/dämpfen zu lassen...
Was ich jedoch will, ist ein definitiver Qualitätsschub im Vergleich zu dem, was derzeit in meinem Auto verbaut ist (also dem JBL-Werksystem)...
Seid Ihr der Meinung, dass man das mit dem, was ich mit ausgedacht habe, erreichen kann? Oder sind grobe Fehler drin, und ich sollte das Gesamtkonzept überarbeiten?
Oder bin ich in dem, was ich ausgesucht habe, vielleicht deutlich über mein Ziel hinausgeschossen und kann mit billigeren günstigeren Komponenten mein Ziel genauso erreichen
Bastet28
Inventar
#2 erstellt: 16. Nov 2017, 22:02
Hallo,

es ist bald Weihnachten und dein Händler möchte wohl ausgiebig seine Familie beschenken - anders kann ich die Zusammenstellung nicht erklären. AudioSystem hat eine TOP Marge (also hohen Gewinnanteil für den Händler) und dazu - moment mal.. du hast einen Peugeot 208 GTI also einen Kleinwagen mit festem Dach -kein Cabrio. und du willst keinen unnötigen Platz verschenken, - Richtig?

Hast du die X170.4 gesehen und die R1250.1D ?? In echt und angefasst? Das sind richtige Bretter die ganz schön Platz einnehmen - den Du aber nicht in Überfluss opfern willst (wegen kein Kofferraum-Subwoofer, Decken und sonstiges Zeug im Auto).

Du bist kein HipHop Fan und willst knackige Bässe und keine Riesen-Woofer? Wozu dann die fette Analog-Monostufe?
Eine analoge X170.4 nur für 4 Tiefmitteltöner und dann noch eine seperate analoge CO 95.2 für die Hochtöner?? was??

Dann noch ein seperater 8-Kanal DSP, das wird ein riesen Installationsaufwand und braucht Platz/Gewicht.... Zusatz-Batterie, DSP + 3 Verstärker...

60AH Werksbatterie aber Seperate AGM Batterie, analoge Mörder-Leistungsfresser Endstufen und das an der Kleinwagen-Lichtmaschine (was der Stromgenerator ist) - wie sollen denn die Batterieen auf einem gesunden Spannungsniveau gehalten werden - oder wird dir gleich noch das Batterieladegerät für 200 Euro mit verkauft?

Die Rückbank ausbauen um einen Woofer reinzuzimmern aber den Kofferraum völlig frei lassen wollen?? Jetzt aber.

Also: du bist kein Klangvernatiker, willst es aber gerne krachen lassen und magst laute Pegel dass dir Metal auch mal spürbar entgegenschrappt. OK.

Ein Vorschlag von mir zum Überlegen / Nachdenken:
1. dein Kleinwagen hat eine durchlässige anbindung vom Kofferraum zum Innenraum, ein Platzsparender Woofer sollte drin sein und macht Sinn.
2. kleine Lichtmaschine, geringe Leistungsaufnahme durch digitale Endstufen (und Platzsparend)
3. Bei Heavy Metal ist der Mittelton gefragt - da würde ich einen Mitteltöner reinholen
4. sinnvolle, Motorleistungschonende Fahrzeugdämmung ohne Schaum-HokusPokus

Budget von 3.000 - 4.000 Euro

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

(ggf. unnötige) Luxusvariante:
HELIX VEIGHT DSP kostet 1000 Euro - Digitaler, kleiner 8-Kanal Vollaktiv-Verstärker mit integriertem 10 Kanal DSP

Digitaler Subwoofer Monoblock z.B. Pioneer GM-D9601 für 180 Euro oder bis 300Euro was anderes. Die 800W an 2 Ohm oder 1,2kw an 1 Ohm sollten in Verbindung mit dem passenden Woofer völlig ausreichend sein. Über unsauberen Klang eines guten 25/30ers im Geschlossenen Gehäuse per DSP entzerrt würde ich mir keine Gedanken machen wegen dem 1/2 Ohm betrieb

dafür keine Zusatzbatterie sondern ggf. die Hautpbatterie gegen eine gute AGM austauschen von Optima oder Banner... sind ca. 150 Euro

Als Stromverteiler für zwei Ditital-Verstärker würde ich 50 Euro in einen Kondensator investieren. Ein Stromverteiler stellt einen Wiederstand ohne weitere Vorteile dar und kostet auch so viel Geld, ein Kondensator glättet eben die Spannungsspitzen gegenüber der Lichmaschine/Bordelektronik. Ein Hifonics HFC1000 reicht völlig dafür und das machen auch einige Händler so.

3-Wege Frontsystem wie German Maestro - CS 654010 (28er Hochtöner, 10cm Mitteltöner und 16cm Tieftöner) für Hoch/Mitteltöner ein Amaturenbrett- oder Spiegeldreieck-Gehäuse bauen sind ca. 450 Euro, in dem Preissegmet ca. 500 Euro gibts auch andere sehr gute 3-Wege systeme - die Frage ist eher, ob man den Installationsaufwand scheut.

Subwooofer 25/30cm geschlossen an Seitenwand laminieren oder nach einem fertigen Seitenwand Gehäuse ausschau halten und einen ARC Audio, Image Dynamics oder JL Audio rein (spielen ohne Leistungskeule im GG auch tief + präzise) rechne ich auch mal ca. 300-450 Euro
sowas gibt es und nimmt keinen Platz weg

Die Rückbank lassen wir bitte drin, da kann man auch wunderbar eine Wolldecke drauf werfen - dort ist diese auch besser aufgehoben und Gäste schreckt dies ebensowenig ab.

sind wir bei 2.500 Euro, da bleibt ordentlich was für Kabelset, Dämmung und Sonderwünsche übrig. Auch mit seperaten Kickbässen sind 3.000 Euro realistisch. Das die Rückbank erhalten bleibt, die LiMa nur eine Batterie laden muss und das Gewicht auch geringer ist sollte nicht von Nachteil sein

Einfacher zu verbauen, damit billiger und richtig eingestellt für die meisten Hörer völlig ausreichend:
16er 2-Wege Frontsystem (auch wenn ich immernoch bei Metal 3-Wege Front geiler finde, das geht ja auch mit Passiver Trennung bei Hoch/Mittelton gut wenn man ein kleines Kombigehäuse oben integriert - spart auch Verstärker/DSP Kanäle)
4-Kanal DSP Verstärker wie Mosconi Gladen ONE 130.4 DSP
an den 5+6. prozessierten DSP Kanal Ausgang wieder einen digitalen Subwoofer Monoblock
Kofferraum-Seitenwand Woofer (oder halt die Riesen-Boom Kiste anstelle Rückwand)
Dämmung, Kabel, Hochtöner einspachteln lassen oder in Kugeln montieren..

Wende dich doch mal an den Fortissimo, GFK-Dreams oder Speaker-City und unterhalte dich über alternative Angebote/Konzepte für guten + Pegelfesten Klang. Auch wäre es eine Option, sich über Eigenleistung beim Einbau zu unterhalten, wobei ich von deinem Post ausgegangen bin dass du selbst einbauen möchtest (und den DSP einstellen?)

Das sind meine Gedanken dazu


[Beitrag von Bastet28 am 16. Nov 2017, 22:49 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#3 erstellt: 16. Nov 2017, 22:21
Darf man fragen wie der Händler heißt?
Car-Hifi
Inventar
#4 erstellt: 16. Nov 2017, 22:31
Tach auch und herzlich willkommen im Forum,


x12z34 (Beitrag #1) schrieb:
Ich gehe davon aus, dass es eher stören würde, wenn ich die originalen HT an Ort und Stelle lasse und ein zweites Paar HT in die A-Säule einbaue, habe ich Recht?

Völlig richtig. Zumindest wenn man auf guten Klang wert legt.


Frage 2: Spricht etwas grundlegendes gegen den Woofer auf dem Rücksitz?

Nein.


Gibt es außer der Optik einen anderen Grund, die Technik nicht um den Woofer aufzubauen?

Vielleicht die Gier anderer, wenn sie die Verstärker von außen sehen. Man könnte sie an die Rückseite der Kiste schrauben.


Frage 3: Ich bin kein Klangtreue-Fanatiker, eher ein Anhänger des Bass-Bumms daher wollte ich auch ein (recht eng abgestimmten) Kickbass im Rear. Kann ich den drin lassen oder macht der mir dann doch absolut alles kaputt?

Ich würde davon abstand nehmen. Dieses Geld würde ich lieber in die Stabilisierung und Bedämpfung der vorderen Türen stecken. Davon hat man mehr.


Frage 4: Macht es mehr Sinn für Front und Rear jeweils getrennte Endstufen zu verwenden (also 2x R195.2 anstelle einer X170.4)

Nein, technisch ist das egal. Zwei 2-Kanal-Verstärker machen natürlich doppelte Arbeit beim Anschließen und verbrauchen auch mehr Platz als ein 4-Kanal-Verstärker.


Frage 5: Von der Dämmung/Dämpfung(?) mit Alubutyl wurde mir abgeraten, weil vor allem die Verschiebung der Resonanzfrequenz durch das Aufbringen von Alubutyl störender sei als die Vorteile von Alubutyl.

Das lese ich heute das erste mal. Und halte es für Unsinn. Denn gerade das Verschieben der Resonanzfrequenz der Bleche und Kunststoffverkleidungen unter die Einsatzfrequenz der Tiefmitteltöner ist doch das Ziel. Zusammen mit dem Beschweren und die Amplitude der Schwingungen von Blech und Kunststoff zu verringern.


Sinnvoller sei die Dämmung/Dämpfung(?) der Innenverkleidung mit Paste.

Vom Prinzip her macht die Paste das gleiche. Auf Türverkleidungen lässt sie sich unter Umständen einfacher aufbringen als Alubutyl. Aber die technische Wirkungsweise ist identisch.


Besonders nach dem Lesen von Über Sinn und Unsinn von Dämmung bin ich mir aber nicht mehr wirklich sicher, ob ich das so glauben will.

Beim 20. Beitrag habe ich aufgehört zu lesen. Im Grunde genommen kämpfen sich hier fünf, sechs Teilnehmer gegen einen uneinsichtigen ab, der (zumindest zu diesem Zeitpunkt) anscheinend noch nicht viel Erfahrung beim Einbau von HiFi-Anlagen hatte.

Wenn man weiß, wie Dämmung/ Bedämpfung arbeitet, man die klanglichen Mängel am Auto kennt, wird einem recht schnell klar, dass Dämmung/ Bedämpfung sinnvoll ist.


Kann man vielleicht sagen, dass eine Kombination aus beiden Verfahren das Optimum darstellt?

Nein. Ich kenne kaum noch einen Profi, der regelmäßig Paste verwendet. Das Auftragen geht kaum schneller, als mit Alubutyl, allerdings muss die Paste aushärten. Das ist beim Alubutyl natürlich nicht nötig. Man kann die Türverkleidung sofort weiter bearbeiten und anbringen.


Soll ich also auf einer zusätzlichen Alubutyl-Schicht bestehen?

Wenn der Einbauer partout kein Alubutyl verarbeiten möchte, könnte unter Umständen das Ergebnis mangelhaft werden, wenn Du als Kunde "darauf bestehst". (Diese Aussage treffe ich, ohne den Händler zu kennen und daher ohne jede persönliche Wertung.)


Was soll alles gedämmt werden? Türen auf jeden Fall. Seitenflächen und Heckklappen sind ziemlich aufwendig. Unbedingt nötig?

Bevor ich die Heckklappe dämme, würde ich lieber das Dach beruhigen. Die Fläche ist deutlich größer und bildet zusammen mit dem Himmel einen wunderbaren Resonanzkörper, der ohne Ende klappern kann.


Frage 6: Ich vermute, dass eine ~60-70A Lichtmaschine eingebaut ist. Macht eine größere (120A) Sinn?

Aus meiner Sicht nicht. Dafür ist die Anlage noch zu klein.


Frage 7: Das leidige Thema: PowerCaps. Meine Experten meinen: […] Kann man das so unterschreiben?

Ja.


Nur so vorsichtig nachgefragt: der Einbauer hat auch Erfahrung im Einstellen von DSPs? Oder will er es Dir überlassen "weil es mit dem Smartphone/ Tablet jetzt so schön einfach ist"?


[Beitrag von Car-Hifi am 16. Nov 2017, 22:32 bearbeitet]
DJ991
Inventar
#5 erstellt: 16. Nov 2017, 22:44
Würde da an deiner Stelle auch mal zu einem anderen Händler gehen. Hier passen die Anforderungen und das Angebot in keinster Weise zusammen.

Du willst eine platzsparende Anlage, also braucht man auch nicht unnötig Endstufen- oder Prozessorkanäle durch die Gegend zu fahren.

Im Grunde würde dir reichen:

Endstufen:
Gladen D2 100.4 DSP
weitere Stufe für den Subwoofer (digitaler Monoblock, passend zum Gladen wäre eine D2 500.1)
Da gibt es aber von sehr vielen Herstellern solche Kombinationen, auch mit einem externen Prozessor, ist also nur beispielhaft.

2-Wege Frontsystem:
Hier gibt's sehr viel Auswahl. Da sollte man eventuell zuerst die passenden und stabilen Einbauplätze schaffen und dann verschiedene Systeme probehören.
Auch eine Kombination mit einem Breitbänder und einem TMT wäre machbar, der 208 GTI bietet relativ breite A-Säulen.

Subwoofer:
Hier fällt mir die Idee des Fussraumgehäuses ein, das folgende Bild wird hier gerne zur Verdeutlichung genutzt:

fussraum-subwoofer_343367

Zur Dämmung:

Generell von Alubutyl abzuraten ist genauso vermessen und unprofessionell wie generell von Pasten abzuraten. Es geht wie immer um die Anforderungen und den sinnvollen Einsatz. Es wird sich (fast) keiner das Türblech mit Paste zuschmieren, auf der Türverkleidung oder um eine LS-Aufnahme macht sie durchaus Sinn
Ein FACHMANN wird dir das aber so in etwa auch bestätigen.

Mit einem sinnvollen Konzept geht der komplette Einbau auch ohne die Nachrüstung einer zusätzlichen Batterie oder Lichtmaschine. Bei dir scheint es ja am Budget nicht zu scheitern (hier kann man aber im Vergleich zum ersten Angebot noch mächtig sparen)

Wenn du uns deinen ungefähren Wohnort verrätst, können wir dir eine Händlerempfehlung geben. Für einen solchen Einbau lohnen sich auch mal 200 km Fahrt
x12z34
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Nov 2017, 00:06
Hallo Leute,

sorry, dass ich erst jetzt antworte, meine Internetverbindung spinnt...

Vielen Dank zunächst für Eure Antworten und die Zeit, die Ihr Euch nehmt.

Eine Sache ist mir jedoch ganz wichtig:
Bitte hört auf, meinen Fachhändler zu zerlegen und auf ihm herumzuhacken, das hat er nicht verdient. Vielmehr bin ich schuld daran, dass die Stimmung hier so hochkocht...


Warum das so ist, will ich erklären: Ich habe mir meinen Post nochmal durchgelesen und habe festgestellt, dass er in der Tat so geschrieben ist, dass man ihn leicht missverstehen kann...

Erstens: Ich vertraue meinem Händler und denke, dass ich sehr gut beraten worden bin. Ich bin auch absolut nicht der Meinung, dass er mich übers Ohr ziehen wollte, ganz im Gegenteil. Er hat mich immer wieder darauf hingewiesen, was bei mir nicht passt

Weil die Stimmung momentan so negativ gegenüber meinem Händler ist, bin ich so frei, seinen Namen nicht zu nennen...

Zur Zusammenstellung der Liste

Ich hatte geschrieben, dass wir zusammen eine Liste dessen, was ins Auto soll, ausgearbeitet haben. Das ist aber so nur halb richtig. Vielmehr ist es so, dass ich bereits mit einer Liste zu meinem Händler gegangen bin und gesagt habe: "Da schau mal, kann man das so machen? Wenn nicht, dann ändere die Komponenten, die nicht passen..."
Ich bin also schon mit einer deutlichen Vorselektion bei ihm aufgetaucht und habe ihm quasi gar nicht mehr die Wahl gelassen, frei seine Meinung kundzutun. Ich hatte mir quasi meine Meinung schon gebildet...

Er sagte mir jedoch bereits, dass die Anlage, die ich mir zusammengestellt habe, qualitativ nicht schlecht, für mein Auto wohl jedoch sehr groß sei und hat den Rotstift angesetzt und einige Sachen aus meiner Liste durchgestrichen, bzw. durch andere ersetzt
Die Liste, die wir zusammen erarbeitet hatten, sah dann so aus:
AudioSystem R1250.1D
AudioSystem R105.4 (für Front+Rear)
Irgendein kleiner billiger Amp für die Tweeter
AudioSystem R12 BR Subwoofer
AudioSystem X165-4 EVO (Front+Rear)
DSP Rockford DSR-1
Kleine AGM-Batterie im Heck

Der Gesamtpreis für das System (incl. Einbau und allem Drum und Dran) lag etwas unter 3k€

Auch jetzt sei die Anlage für mein Auto noch großzügig...
Er hat mich auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Musik bei nicht laufendem Motor keine gute Idee ist und die Möglichkeit bestehe, dass ich per Ladegerät nachladen müsse... Zumindest dann, wenn ich nicht zwischendurch auch mal Strecken ohne Musik fahre und der Lichtmaschine Zeit gebe, die Batterien zu laden...
Aber wenn ich die Anlage haben wolle, würde er sie mir natürlich einbauen...


Zur Auswahl der Komponenten

Ich schrieb auch, dass wir zusammen die Liste erarbeitet haben, dass ich sie aber in der Zwischenzeit modifiziert habe... Um es ganz deutlich zu sagen: Die extra-teuren Komponenten gehen ganz ausschließlich auf meine Kappe.

Aufgrund meines Musikgeschmacks riet er mir eher zu einem geschlossenen Woofer als zu einem Bassreflex.
Um es auch hier deutlich zu sagen: Der HX 12 SQ2 G war nicht seine Wahl, sondern meine, weil ich dachte: Ein geschlossenes Gehäuse bringt weniger Druck, also lieber gleich ein Doppelwoofer...
Und weil AudioSystem kaum geschlossene Gehäuse anbietet (und ich mir praktisch nur das Sortiment von AudioSystem angeschaut habe und somit keine anderen kenne...), ist meine Wahl auf den Doppel-HX gefallen.

Auch habe ich meine Wahl beim Front-System von dem X165 EVO auf den deutlich teureren HX165 DUST EVO geändert, nachdem ich bei hifitest.de die Frequenzkennlinien studiert habe.
Denn dort habe ich beim X165 EVO eine deutliche Schwäche im Bass und beim H165 EVO einen Einbruch bei ~5kHz gesehen, die der HX165 DUST EVO so eben nicht hat.
Dass für einen TMT das Bassfundament nicht so wichtig ist (dazu gibt's den Sub bzw. den Kickbass) und für einen Kickbass die Frequenzen > 4kHz (dafür gibt's ja die Tweeter) habe ich dabei getrost ignoriert.
Beziehungsweise habe ich mir gedacht: Wenn ich die HX nehme, habe ich einen qualitativ hochwertigen Lautsprecher, damit kann ich (außer evtl. beim Preis) nichts falsch machen...

Ich bin also nach dem Gedanken vorgegangen: Wenn im Zweifel, lieber eine Nummer zu groß als zu klein, man muss ja nicht voll aufdrehen ;-)
Ein System, für das ich "viel Geld" ausgebe, und das mir dann doch noch zu schwachbrüstig klingt ist für mich blöder als ein extra-kraftvolles System, das dann eben "ein bisschen sehr" teuer war...

Daher nochmal meine Bitte an Euch: Seid so nett und sucht die Schuld für das teure System bei mir und nicht bei meinem Händler. Ich danke Euch.
Er hat mich mehrfach auf Ungereimtheiten hingewiesen, sich aber am Schluss (wie wohl jeder Händler) gesagt: Wenn der Kunde das so will, dann kriegt er das so...



Bastet28 (Beitrag #2) schrieb:
Die Rückbank ausbauen um einen Woofer reinzuzimmern aber den Kofferraum völlig frei lassen wollen?? Jetzt aber.


Das Auto muss eine gewisse Alltagstauglichkeit bewahren, soll heißen, ich muss damit auch zum Einkaufen oder in den Urlaub fahren können. Auch der Rollator meiner Großmutter muss mal zur Not reinpassen und das tut er schon jetzt nur gerade so. Mit einer zusätzlichen Kiste drin geht das nicht mehr. Und ich will nicht extra meinen Sub ein- und ausräumen müssen.

Bitte nicht böse werden, ist nicht so gemeint: Es ist für mich absolut und vollkommen unverhandelbar , dass ein Woofer, egal welche Größe, in den Kofferraum kommt. Der Kofferraum wird nicht zugebaut (mit der Ausnahme eines wenige Zentimeter hohen doppelten Bodens). Eine zusätzliche Kiste kommt da nicht rein. Punkt. Ende der Diskussion. ;-)

Auf der anderen Seite will ich aber Bass-Bums. Vermutlich mehr als ich wirklich brauche, weil, wie gesagt, ich keine Ahnung habe, wie eine gute Anlage klingen muss...


Bastet28 (Beitrag #2) schrieb:
Hast du die X170.4 gesehen und die R1250.1D ?? In echt und angefasst? Das sind richtige Bretter die ganz schön Platz einnehmen - den Du aber nicht in Überfluss opfern willst (wegen kein Kofferraum-Subwoofer, Decken und sonstiges Zeug im Auto).



DJ991 (Beitrag #5) schrieb:
Du willst eine platzsparende Anlage, also braucht man auch nicht unnötig Endstufen- oder Prozessorkanäle durch die Gegend zu fahren.


Oh, eine platzsparende Anlage brauche / will ich nicht, ich bin ja (ohne mit der Wimper zu zucken) bereit, die gesamte Rückbank zu opfern.
Das Auto hat eine recht markante Komplett-Folierung, ist etwas tiefergelegt etc., daher denke ich, darf das HiFi-System auch potent aussehen (ohne hoffentlich zu prollig zu wirken)


Bastet28 (Beitrag #2) schrieb:
Auch wäre es eine Option, sich über Eigenleistung beim Einbau zu unterhalten, wobei ich von deinem Post ausgegangen bin dass du selbst einbauen möchtest (und den DSP einstellen?)

Ich verfüge nun nicht gerade über zwei linke Hände, aber den gesamten Einbau wollte ich doch den Profis überlassen. Was ich machen wollte, war das Holzfundament für den Sub auf der Rückbank und den doppelten Boden im Kofferraum zu bauen.
Die Verkabelung und VOR ALLEM das Einstellen überlasse ich den Profis, da habe ich absolut keine Erfahrung.


DJ991 (Beitrag #5) schrieb:
Wenn du uns deinen ungefähren Wohnort verrätst, können wir dir eine Händlerempfehlung geben. Für einen solchen Einbau lohnen sich auch mal 200 km Fahrt :prost


Sehr gerne doch: Nördliches Bayern, Region Würzburg / Schweinfurt.
Nicht nur für den Einbau, auch für eine Beratung nehme ich 200km auf mich.

Ich bedanke mich nochmal für die rege Beteiligung und die Anregungen.
Seid Euch gewiss, dass ich sie intensiv durchdenken werde!
Denn ich denke, ich habe nach Eurer Reaktion inzwischen dann doch eingesehen, dass mein Vorschlag im ersten Post deutlich überzogen gewesen sein muss und dass auch die Liste, mit der ich beim Händler aufgetaucht bin, nicht der Weisheit letzter Schluss war.
DerSamoaner
Stammgast
#7 erstellt: 17. Nov 2017, 00:38
Na da bist du doch ziemlich genau 200km von einem Top Car Hifi Händler/Einbauer entfernt. Auf geht´s nach Schwandorf zu Speaker City

Lass dir einfach ein zweites Konzept mit deinen Vorstellungen vorschlagen. Ich denke du wirst positiv überrascht sein
Audiklang
Inventar
#8 erstellt: 17. Nov 2017, 02:04
hallo

warum willst du ein hecksystem verbauen ? das ist nicht sinnvoll > frisst nur butget und macht die abstimmerei nur noch deutlich aufwändiger

bau ein frontsystem ein dass dafür aber richtig , zweiwege klassisch ( tmt + Ht ) oder zweiwege als TT + breitbänder , oder dreiwege , von mir auch von audio system denn die sind durchaus brauchbar es gibt aber natürlich noch sehr viel andere brauchbare anbieter

die subvariante aus dem bild kenn ich live denn ich kenn den erschaffer persönlich klanglich gut , pegelmässig aber limmitiert weil das ist ein 6 zoll woofer , man kann sowas aber auch mit einen grösseren chassis bauen

Mfg Kai
zuckerbaecker
Inventar
#9 erstellt: 17. Nov 2017, 02:19

x12z34 (Beitrag #6) schrieb:

Er hat mich mehrfach auf Ungereimtheiten hingewiesen, sich aber am Schluss (wie wohl jeder Händler) gesagt: Wenn der Kunde das so will, dann kriegt er das so...


.


Das sehe ich anders.




x12z34 (Beitrag #6) schrieb:

Erstens: Ich vertraue meinem Händler



Weil er Dir nach dem Mund redet?

Sorry, wer sonen Mist über Dämmung redet und so eine Systemzusammenstellung absegnet


.......... achja -Vollaktiv gibts net.
Es heißt Aktiv.


[Beitrag von zuckerbaecker am 17. Nov 2017, 02:20 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#10 erstellt: 17. Nov 2017, 10:56
Achtung, die R105.4 haben wir 4-5 x verbaut /angehört an normalen 16er 2Wege und auch Doppel-Woofer Kompos wie dem R164.4 und in allen Fällen war uns die Stufe zu Schwachbrüstig. Viel billiger mit mehr Punch eine Dragster Audio DAB4110 oder edel+mächtig Dampf eine Gladen ONE120.4/130.4 dann kommt auch Basspunch raus aus den Tieftö ern.

Gut, dass du dem Händler nicht die Sxhuld zuschiebst aber dennoch lässt er dich mit unausgereiften Konzept für viel Geld vom Hof wo nicht das maximum rausgeholt wird - das spricht für einen guten Verkäufer aber nicht für einen guten Berater. Denn er lässt dich jetzt schon dein Lehrgeld bezahlen mit der kalkulation dass wenn dir die Mängel bewusst werden, du wieder kommst und er wieder verdient. Ich möchte generell niemanden Schlechtreden aber Alubutyl Falschaussagen zu deiner Tür und Zusatzbatterien zur Werkssäure anstelle die einfach auszutauschen (für 100Euro weniger!) sind meiner Meinung nach schon fast Fahrlässig, von den falschen Produktempfehlungen mal abgesehen. Wenn du es materialistisch mit Bassbums magst dann sind eine R105.4 genauso fehl am Platz wie ein R12BR der viel zu unsauber wird bei Metaldrumms und auchnoch im Pegel und Tiefgang zu begrenzt ist als dass man den in ein Gehäuse baut dass auch noch sichtbar die Rücksitzbank ersetzt. Da müssen andere Produkte her, die mehr Output, Tiefgang und Klangstabilität haben - und das liegt nicht am Geld!
x12z34
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Nov 2017, 20:19

Audiklang (Beitrag #8) schrieb:
warum willst du ein hecksystem verbauen ? das ist nicht sinnvoll > frisst nur butget und macht die abstimmerei nur noch deutlich aufwändiger


Warum? Die Frage ist einfach beantwortet: Weil ich in meiner grandiosen Unwissenheit einfach davon ausgegangen bin: Mehr Lautsprecher = mehr Bums = mehr Spaß = besserer Klang, weil "Surround".
Es gibt doch im Heimkino 5.1 & 7.1 Systeme und weiß-der-Geier-was-noch, warum das "Surround" nicht auch im Auto?
Na gut, ich habe das jetzt "etwas" vereinfacht, aber dass eine Abstimmung so aufwendig ist bzw. das Rear den Klang so leicht zerstören kann, war mir einfach nicht bewusst.


zuckerbaecker (Beitrag #9) schrieb:

Weil er Dir nach dem Mund redet?

Sorry, wer sonen Mist über Dämmung redet und so eine Systemzusammenstellung absegnet



Bastet28 (Beitrag #10) schrieb:
Gut, dass du dem Händler nicht die Sxhuld zuschiebst aber dennoch lässt er dich mit unausgereiften Konzept für viel Geld vom Hof wo nicht das maximum rausgeholt wird


Dass Ihr immer wieder darauf zurückkommt, bringt mich dazu, mir wirklich langsam eingestehen zu müssen, dass ich wohl zu naiv an die Sache herangegangen bin...
Ich suche die Schuld nach wie vor bei mir, da ich dem Händler eben eine vorgefertigte Liste aufgedrängt habe.
Außerdem: Ich habe "offfen heraushängen" lassen, dass ich keine Ahnung habe von der Materie und ein System haben will, das besser ist als das momentan eingebaute. Das hat er ja auch eingehalten. Ich bin überzeugt, dass das ausgesuchte System (ega ob die erste oder zweite Variante) besser klingen würde als das, was momentan drin ist.
Aber vielleicht ist der Vorschlag weder klanglich noch preislich komplett durchoptimiert gewesen... Hmm, Ihr macht mich nachdenklich...


DerSamoaner (Beitrag #7) schrieb:
Na da bist du doch ziemlich genau 200km von einem Top Car Hifi Händler/Einbauer entfernt. Auf geht´s nach Schwandorf zu Speaker City

Lass dir einfach ein zweites Konzept mit deinen Vorstellungen vorschlagen. Ich denke du wirst positiv überrascht sein :prost


Ich darf das mal so direkt sagen: Ach du meine Güte...
Gerade angerufen, um einen Beratungstermin auszumachen, mit wochenlanger Wartefrist gerechnet: Morgen mittag bin ich dort

Ich werde das tatsächlich mal als zweite Meinung ansehen.
Ich werde auf jeden Fall bereichten.

Danke Euch für Eure Geduld mit mir


[Beitrag von x12z34 am 17. Nov 2017, 20:28 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#12 erstellt: 17. Nov 2017, 21:19
klasse dass Du so offen bist dir ein paar Vorschläge für dein Geld - und deiner best möglichen Wunscherfüllung! einholst. Ich hoffe es ist dir nicht "boshaft" oder "belehrend" rübergekommen - wir wollen dir nichts verkaufen - und dir helfen/Anregungen geben, wie Du deine Wunschanlage bekommst die am Meisten deine Wünsche/Bedürfnisse für dein Geld erfüllt - und natürlich auch gut klingt. Ich bin gespannt was morgen rauskommt oder welche Eindrücke das bei dir hinterlässt.

Vieleicht ist ja auch ein Fahrzeug mit einer Musikanlage dort, wo du ein Ohr mit deiner Musik reihalten kannst - um einen Vergleichspunkt zu haben was du mehr willst oder was du weniger brauchst. Also vieleicht muss der Hoch/Mittelton nicht ganz so perfekt ausgearbeitet sein aber mehr Spürbarer Bassdruck gewünscht - oder vieleicht ist ja sogar der Bassdruck im Hörfahrzeug so derbe dass es für dich garnicht so heftig sein muss. Vieleicht gefällt dir der Klang ja auch nicht, dann spreche das einfach so an was dir fehlt oder was du dir anders vorstellen würdest. Dann bekommen beide einen Eindruck von dem was gewünscht ist damit man nicht aneinander vorbei redet. Und dann sucht man zusammen Wege, wie sich deine Wünsche mit dem Geldrahmen (weitestgehend) realisieren lassen.


[Beitrag von Bastet28 am 17. Nov 2017, 21:37 bearbeitet]
Car-Hifi
Inventar
#13 erstellt: 17. Nov 2017, 22:44

x12z34 (Beitrag #11) schrieb:
Warum? Die Frage ist einfach beantwortet: Weil ich in meiner grandiosen Unwissenheit einfach davon ausgegangen bin: Mehr Lautsprecher = mehr Bums = mehr Spaß

Der Gedanke ist nicht völlig falsch. Durch die Verdopplung der Anzahl der Lautsprecher wird die Lautstärke um 3 dB angehoben. Mit ordentlicher Bedämpfung und ein wenig mehr Leistung aus dem Verstärker erreicht man das gleiche Ziel nur mit den vorderen Lautsprechern.


= besserer Klang, weil "Surround". Es gibt doch im Heimkino 5.1 & 7.1 Systeme und weiß-der-Geier-was-noch, warum das "Surround" nicht auch im Auto?

Der Unterschied: im Auto hören wir zu 99,9 % CDs und deren Derivate mit 2-Kanal Stereo. Nur sehr wenige Autoradios besitzen einen Surround-Dekoder, um echte Rear-Kanäle und einen Center zu errechnen. Die deutliche Überzahl an Radios schickt einfach nur 2x Stereo raus. (Damit die Passagiere im Fond ebenfalls Musik in Stereo hören können.) Wenn man jetzt einfach ein zweites Paar Stereo-Lautsprecher hinter sich positioniert wird die virtuelle Stereobühne, die, wie bei der Abmischung der CD, vor Dir sein sollte (Wiki: Stereodreieck) zerrissen und unkontrolliert um Dich herum verteilt. Man kann an einem DSP die Laufzeit so weit verzögern, dass die hinteren Lautsprecher einen leisen Hall-Effekt bringen. Aber wirklich gut klingen wird das nur sehr selten - zu oft sind die Einbauplätze so miserabel, dass sie nicht direkt zum Fahrer strahlen.
x12z34
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Nov 2017, 20:22
Hallo, Ihr audiophilen Auto-Audiofanatiker

Ich bin also zurück von dem Beratungsgespräch und darf das ganze mal kurz so zusammenfassen:
Bisher war ich insgesamt bei drei verschiedenen Fachhändlern:

Beim ersten war ich nach fünf Minuten wieder draußen, da sich seine Beratung quasi beschränkt hat auf: "Sie sagen uns, was Sie wollen und wir bauen das dann ein".

Beim zweiten Händler (dem aus Post 1) war ich fast zwei Stunden und hatte mich anfangs auch sehr gut beraten gefühlt. Er hat mich auf einige Mängel in meiner Wunsch-Liste, die ich ihm vorgelegt hatte, hingewiesen und (höherwertige) Alternativen genannt bzw. unnützes Zeug gestrichen. Doch nachdem ich meinen ersten Post in diesem Forum abgesetzt habe, wurde immer mehr klar, dass die Zusammenstellung vielleicht nicht das ist, was ich wirklich will. Ich bin inzwischen Eurer Meinung, dass er mich vielleicht stärker darauf hinweisen hätte sollen, dass meine "Wünsche" und das, was ich will (nämlich guter Klang im Auto) nicht so sonderlich gut zusammenpassen...

Beim dritten Händler aus Schwandorf war ich etwa eine halbe Stunde, kann mich aber nicht beklagen, dass die Zeit kürzer war. Was mich sofort (schon beim Telefonat, den Termin auszumachen) beeindruckt hat war die Tatsache, dass er den Peugeot 208 und dessen Schwachstellen kennt.
Nachdem ich ihm sagte, zu welcher Anlage ich mich beim anderen Händler entschieden habe, hatte er die Augenbrauen gehoben, mich gebeten, mich zu setzen "denn das dauert jetzt"

Ein paar Minuten später sah ich dann, meiner Meinung nach, endgültig klar. Er hat auch ein Schild bei sich auf dem Tresen stehen, auf dem so etwas steht wie "Sie bekommen bei uns alles, nur nicht das, was sie wollen"
Inzwischen verstehe ich, denke ich, dass meine Vorstellungen, was ich will, was ich brauche und was in so einem Kleinwagen nötig ist, doch recht verschiedene Dinge sind.

Dabei muss ich jedoch auch zugeben, dass ich meine Voraussetzungen, also das, was man als No-Go bezeichnen kann, deutlich überarbeitet habe, eben weil ich jetzt etwas klarer sehe. Ich zitiere mich selbst:


x12z34 (Beitrag #6) schrieb:
Es ist für mich absolut und vollkommen unverhandelbar , dass ein Woofer, egal welche Größe, in den Kofferraum kommt. Der Kofferraum wird nicht zugebaut (mit der Ausnahme eines wenige Zentimeter hohen doppelten Bodens). Eine zusätzliche Kiste kommt da nicht rein. Punkt. Ende der Diskussion. ;-)



x12z34 (Beitrag #1) schrieb:
Da mein Kofferraum aber eigentlich ständig mit Decken, Taschen und anderen weichen, wunderbar schallabsorbierenden Sachen gefüllt ist, fällt meines Erachtens auch ein Radmulden-Woofer aus der Betrachtung heraus.


Zu dem ersten Quote stehe ich nach wie vor, eine Kiste kommt nicht in den Kofferraum. Aber ich bin gestern Abend nochmal mit mir selbst kritisch ins Gericht gegangen. Kurzum: Das weiche, schallabsorbierende Zeug (also Decken, Taschen etc.) kann wohl doch zum größten Teil auf die Rücksitzbank, das lässt mir also den Kofferraum frei genug, damit ein Woofer unter dem doppelten Boden nicht erstickt wird. Und wenn der Kofferraum beim Einkaufen eben doch voll wird, dann muss ich wohl damit leben, dass der Bass während dieser Zeit etwas gedämpft wird.

Ein dickes "Sorry" also an alle, die versucht haben, mir das zu verklickern während ich nicht hören wollte. Ich kann als Entschuldigung nur anführen: "Wir alle lernen ständig dazu"

Demzufolge bin ich heute auch mit einer ganz anderen Grundhaltung zur Beratung gegangen. Er hat mich nach der Beratung gebeten, dass ich ihm eine eMail schreibe, damit er mir das Besprochene nochmal zusammenfassen kann. Das habe ich noch nicht getan, daher schreibe ich jetzt aus Erinnerung:

Es hat sich schnell auf die zwei Systeme herauskristallisiert, die er momentan als Angebote hat
Angebot 1 "Einsteiger-Aktiv":
- Endstufe Sub: Hertz HCP1D
- Endstufe Front: Hertz HCP 4D
- Sub: Hertz Mille Pro 250 D4
- Front: Hertz Mille Pro aktiv
- DSP: Audison bit ten
Komplettpreis (incl. Dämmung Einbau, Verkabelung und Vermessen): 2000€

Angebot 2 "High-End Aktiv":
- Endstufe: Audison Voce AV5.1K
- Sub: JL Audio 12W3v3
- Front: Hertz Mille Legend
- DSP: Audison bit ten
Komplettpreis (incl. Dämmung Einbau, Verkabelung und Vermessen): 3100€

Von einem Rear-System habe ich mich inzwischen verabschiedet

Frage 1: : ich bin grundsätzlich immer ein wenig skeptisch, wenn ein Händler zu mir sagt: "Ich hab da ein Angebot, das empfehle ich Ihnen". Das hat für mich immer etwas von "Das alte Zeug muss endlich raus". Das muss ich wohl hier nicht erwarten, oder?

Frage 2: : Die Front-Töner Hertz Mille Legend sind zwar sehr hoch bewertet, im https://www.hifitest..._16503_10796-seite3\"" target="_blank" class="" rel="nofollow">Test von HifiTest.de steht jedoch:

Bei Dynamikspitzen macht sich vielleicht sogar Enttäuschung breit bei Hörern, die sofort spektakuläres, ultraknackiges Spiel erwarten [...]
Damit empfiehlt sich das System wohl für den echten Highender, der bereit ist, der musikalischen Realität ins Auge zu schauen, der auf nichts verzichten will und dem Klangtreue wichtig ist. Wer „nur“ auf einen „geilen Sound“ aus ist, wird zwar nicht enttäuscht, für diese Zielgruppe gibt es aber bessere und preisgünstigere Modelle.
.
Für mich klingt das so, dass ich zu der Gruppe der eventuell enttäuschten gehören würde? Kann mir einer von Euch Audiophilen den HiFiTest-Text "übersetzen" bzw. mit Eurer Erfahrung aushelfen? Wenn man bisher kein High-End System hatte, wird man dann eher vom Mille Legend mitgerissen oder enttäuscht? Für mich ist ein wenig mehr Bass-Bums wichtiger als das letzte Quäntchen audiophile Präzision, denke ich zumindest

Zum Thema Dämmen hat er, genauso wie ihr, die Augenbrauen gehoben und gemeint, dass Verzicht auf Alubutyl das keinen Sinn mache.

Er hatte mit auch geraten, in jedem Fall nochmal etwas Geld mehr zu investieren, um die Tweeter schön in die A-Säule zu integrieren, incl. Verspachteln und Kunstleder-Bezug etc.

Zum Thema Stromversorgung: Er würde nichts Großartiges machen (also keine Power-Cap Orgie oder eine größere Lichtmaschine etc.). Vielleicht eine kleine Zusatzbatterie im Heck. Ich bin der Meinung, es sagte etwas von Lithium-Polymer-Akku (so ein niedliches, kleines rotes Kästchen), ich bin mir da aber nicht mehr ganz sicher...

Frage 3: Ich muss gestehen, ich bin skeptisch, was so eine etwa Zwei-Faust-große Zusatzbatterie anbelangt. Kommt mir etwas sehr klein vor, was ist Eure Meinung?

Für das größere Angebot wären das summa summarum (incl. Batterie und A-Säule) dann etwa 3300-3400€ (für das kleinere System entsprechend weniger wobei da auch die Batterie nicht mehr "zwingend" nötig wäre). Das ist am obersten Ende meines Budgets, wäre aber noch machbar...

Frage 4: Ich weiß, dass die Frage unfair ist und Ihr nicht in meinen Schuhen steckt bzw. mit meinen Ohren hört. Aber wenn Ihr vor der Wahl stündet, für welches System würdet Ihr Euch entscheiden? Oder vielleicht keines der beiden?
B0mm3L
Stammgast
#15 erstellt: 18. Nov 2017, 20:33
Hi,

ich persönlich würde da wohl eine kleine gesunde Mischung nehmen.
Das mille legend streichen und mille pro tauschen. Somit "sparst" du dir knapp 400€ und ich vermute einfach das dir der unterschied beider Systeme nicht großartig auffallen würde. Zumindest nicht für 400€ unterschied. So bist du knapp unter 3000€.

Aber alles in allem sind beide nicht schlecht.
Audiklang
Inventar
#16 erstellt: 18. Nov 2017, 21:07
hallo

diese kleine batterie reicht locker aus als kleine zusatzstütze , hast dadurch minimal etwas mehr kapazität im auto , das wichtigere aber ist das dadurch die kurzen impulsströme deutlich höher/stabiler sind , das musiksignal ergibt keine dauerhafte kontinuierliche belastung auf den stromkreis im auto > vielmehr ist das ein ständig schwankender belastungszustand und das wird mit der kleinen batterie sehr gut abgepuffert

diese batterie hebt dir sogar minimal die normale ruhespannung im auto etwas an weil das eine andere materialpaarung intern ist mit besserer zellchemie

zum thema der klangbeschreibung vom Mille system ; das ist ein system im höheren preissegment > grundsätzlich falsch machst damit nix , die beschreibung in der analyse sind feine nuancen in der wiedergabe , grundsätzlich macht dieses system schon sehr viel sehr gut

um diese unterschiede wirklich hörmässig nachvollziehen zu können bedarf es zum einen gewisse hörerfahrung und zum anderen auch nen direkten vergleich zu anderen systemen in gleichwertiger umgebung

es ist so das die autoakkustik da deutlich mehr mist erzeugt den man bearbeiten muss , es ist immernoch das können bei einbau und abstimmung der punkt der mehr fehler erzeugen kann wie die wahl nun auf system A oder B , grundsätzlich würden beide systeme im selben auto bei selben einbau erstmal grundsätzlich doch sehr ähnlich laufen in der wiedergabe solang man keinen kernschrott kauft

von kernschrott bist aber mit beiden varianten meilenweit weg

Mfg Kai
Matth82
Stammgast
#17 erstellt: 19. Nov 2017, 11:04
Also ich hatte beide Frontsysteme angehört und mich dann fürs Mille entschieden. Es klang halt einen Tick feiner/ausgewogener und ich hab es für 450€ bekommen. Bei einem Preis von 600 oder mehr wäre die Entscheidung anders ausgefallen. Zudem war das ganze an den dazugehörigen Passivweichen und nicht aktiv, aktiv betrieben ist der Unterschied für unsere (deine und meine) ungeübten Ohren bestimmt noch geringer weil die qualität der Weichen keine Rolle mehr spielt.
Bastet28
Inventar
#18 erstellt: 19. Nov 2017, 11:33
Ich sehe auch einen Kompromiss zwischen den Angeboten als Gewinnbringendsten für dich.
Du schreibst ja selbst, dass du keinen HighEnd Super-Klang brauchst sindern der Spaßfaktor mit gutem Klang angestrebt wird.

Beide Angebote sind KEINE "Alter Schrott muss raus" zusammenstellungen. Beide Angebote liegen in Ihrer Zusammenstellung passender ü er den AudioSystem Komponenten in Bezug auf dein Auto und deine Zielsetzung. Beide Angebotspakete beinhalten Digitalverstärker was deiner Lichtmaschine, Stromversorgung und Raumbedarf entgegenkommt. Check, schonmal richtig.

Beide Angebote enthalten einen DSP für die Aktive ansteuerung und einstellung je Lautsprecher - für guten Klang und bestmögliche/flexible Einstellung der Lautsprecher richtig - Check.

Die kleine Zusatzbatterie belastet deine LiMa nicht und stabilisiert die Spannung der beiden Digi-Verstärker. Check, passt zu deinem Auto. Eine AGM Starterbatterie hat einen änlichen effekt, ob das eine oder andere macht keinen Unterschied. Bin mit dem Angebot auch dabei.

Die Lautsprecherwahl: ich sehe beide Hertz Systeme als passender zu deinem Musikgeschmack + im Gesamtpaket als die AudioSystem. Ich denke auch dass du mit dem "kleineren" Frontsystem schon zufrieden sein wirst. Falls dich es aber im Nachinein kitzeln sollte (das "wenn dann gleich richtig") tja dann musst du halt jetzt bluten um auch in zwei, fünf Jahren noch reuelos glücklich zu sein. Das FS wandert nämlich auch ins nächste Auto mit.

Subwoofer: auf jeden Fall die Stärkere Variante was in deinem Auto / Platz reinpasst!!

Das einspachtln der HT ist Kosmetik, lass die erst mal einfach so reinbauen im Plastikgehäuse. Den Unterychied hörst du nicht, kannst das Geld aber erstmal sparen.

Bei den Angeboten habe ich insgesamt nix zu meckern, würde aber eben die Zusammenstellung auf deine Spaßbedürfnisse abstimmen lassen.

Edit: da ich änliche Präferenzen habe wie du und auch die gleiche Musik höre: Melodic Metal hat schon sehr hohe Ansprüche ans die Lautsprecher damit sich das richtig und gut anhört. Bei dem größeren Paket ist der 30er JL sowiso drin - nimm das grössere Paket und du wirst glücklich sein. Auch in ein paar Jahren noch.


[Beitrag von Bastet28 am 19. Nov 2017, 11:46 bearbeitet]
deeepz
Inventar
#19 erstellt: 23. Nov 2017, 05:30
Hmmm, da kommt einer mit einem OEM-System und will ein bisschen mehr Bass und Spaß und am Ende soll er bei 3000€ landen??? Ich BEHAUPTE, wenn er sich in ein Auto mit einer vernünftigen (!) Einsteigeranlage setzt und seine Musik hört, kommt schon das Grinsen! Ich will nur sagen: die Beratung hier ist grundsätzlich richtig und gut durchdacht - wie immer - aber ist das nicht ein bisschen viel des Guten? Kanonen und Spatzen und so?

1. Die originale HU soll bleiben, also muss ein DSP her --> Bit Ten. Okay.
2. Ein neues Frontsystem soll her, warum? Bloß weil die HT´s jetzt zu tief hängen? Wie klingt denn das jetzige System an einer besseren Endstufe? Die angeblichen 400W vom OEM sind doch vermutlich auch geschönt so wie die üblichen 4x50W von den Radio-Herstellern. TMTs stabilisieren und meinetwegen andere HTs in Spiegeldreiecke und fertig.
3. Dämmung der Vordertüren ist ja mittlerweile kein Thema mehr, Alubutyl rein und fertig.
4. Da wir ja schon einen DSP verbauen, wird das FS (welches auch immer) also aktiv angesteuert. Sehr gut. Insbesondere, wenn man sowieso über den DSP trennt und korrigiert, kommt es doch immer weniger auf die LS selber an! Klar, dass die möglichst "hochwertig" sein sollen, aber das hübsche Logo allein macht noch keinen Klang und ein stabiler und solider Einbau nebst Einmessung sind mehr Wert als ein 500€-FS, bei dem geschludert wird. Zumindest glaube ich, dass man den Unterschied nur im direkten Vergleich hört. Außerdem hätte ich WENN SCHON dann gleich was ordentliches genommen, Andrian Audio oder German Maestro. Wo bleibt Eure Phantasie?
5. Der Sub kommt also doch in die RRM, dann kommt´s also nur noch auf das dort verfügbare Volumen an; 35L sollten aber wohl möglich sein und da kann man entweder einen JL reinpacken oder zum Beispiel einen Alpine SWE-1244E.
6. An Endstufen brauchen wir dann nur noch eine 4-Kanalstufe für die Front und einen Monoblock oder eine kleine 2-Kanalstufe für den Sub. Wenn alles zusammen unter 1kW bleibt, reicht wohl eine kleine Pufferbatterie wie 'ne Stinger für 100€ für´s Gewissen.
7. Rear ist gestorben und R.i.P. Gut so. Hinten sitzt doch eh nur die Wolldecke.

Ich glaube, das klingt dann schon richtig erwachsen und ich wundere mich, dass ich gar nicht über 1000-1500€ komme. Da würd´ ich von der Differenz lieber noch 2 Wochen all-inclusiv in der DomRep machen.

Möge der Shitstorm über mich kommen...

LG
deeepz


[Beitrag von deeepz am 23. Nov 2017, 05:34 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#20 erstellt: 23. Nov 2017, 10:56
Deeepz du bist im falschen Thred hier war keine Rede von OEM System und der Themensteller gewillt für guten Klang + Bass 3Mille auszugeben. Und dafür sind die jetzigen Angebote besser/stimmiger als.die.vorherige AS zusammenstellung
zuckerbaecker
Inventar
#21 erstellt: 23. Nov 2017, 12:23

Bastet28 (Beitrag #20) schrieb:
Deeepz du bist im falschen Thred


....... Lachen verkneifen
x12z34
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Nov 2017, 14:56
Sorry an alle, das wird ein extrem langer Post, die fett dargestellten Stellen sind die wichtigen ;)


deeepz (Beitrag #19) schrieb:
Hmmm, da kommt einer mit einem OEM-System und will ein bisschen mehr Bass und Spaß und am Ende soll er bei 3000€ landen??? Ich BEHAUPTE, wenn er sich in ein Auto mit einer vernünftigen (!) Einsteigeranlage setzt und seine Musik hört, kommt schon das Grinsen! Ich will nur sagen: die Beratung hier ist grundsätzlich richtig und gut durchdacht - wie immer - aber ist das nicht ein bisschen viel des Guten? Kanonen und Spatzen und so?


Vorab ein paar Hintergedanken, warum ich mich durchgerungen habe, das (viele) Geld für eine teure Anlage auszugeben. Ich hoffe, Du kannst /Ihr könnt verstehen, was ich überhaupt sagen will. Ob Du / Ihr mir dann zustimm(s)t, ist wieder eine andere Sache

Erstens:
Nachdem ich von zwei Händlern nach Hause gegangen bin, die mir beide ein System (incl. Einbau etc.) im Bereich 2500-3300€ empfohlen haben, bin ich einfach davon ausgegangen, dass so viel für eine "gute Anlage" einfach nötig sei...
Denn ich habe bisher nur in Autos mit einer nicht-OEM Anlage gesessen und das waren die Show-Fahrzeuge bei den beiden Händlern. Und in denen ist >3000€ Equipment verbaut.
In einem Auto mit einer günstigeren Anlage bzw. einem Auto, welches "nur" gedämmt wurde, saß ich bisher nicht und kann daher keine eigene Erfahrung dazu kundtun.

Der einzige Vergleich, den ich also ziehen kann, ist: Diese Anlagen (die ich bei den Händlern gehört habe) sind sehr teuer, klingen dafür aber genial und um Welten besser als mein OEM-Kit (oder die Anlage im Auto meiner Eltern oder jedes andere Auto in dem ich je gesessen bin).
Ich weiß also: Teure Anlagen klingen gut (wenn sie gut und professionell eingebaut und eingemessen sind), ich weiß aber nicht, ob günstigere Anlagen (für mein ungeübtes Ohr) vergleichsweise gut klingen.

Mein Verstand sagt "ja, natürlich", mein Herz fragt: "Bist Du sicher?"
Daher muss ich mich auf Eure Expertise und Eure Erfahrung stützen...
Auf der anderen Seite hat für mich eine eigene Erfahrung sehr hohen Stellenwert. Ich bevorzuge meist das, was ich "weiß", gegenüber dem, was mir zwar empfohlen wird, was ich aber nicht selber sicher einschätzen kann. Mit anderen Worten: Ich bin leider, wenn ich mir mal eine Teilmeinung gebildet habe, ziemlich beratungsresistent

Zweitens:
Ein paar Worte zu dem, was bisher an meinem Auto gemacht wurde:
- Vollfolierung für 2000€
- Neue Felgen & Reifen für 1300€
- Tieferlegung für 600€
Geplant ist (bitte keine Diskussion, ob sinnvoll oder nötig)
- Motor-Chipping
- evtl. Musketier Sportauspuffanlage
- Front-Sitze neu beziehen lassen (da ich ein Logo eingearbeitet haben will, wo momentan das GTi Logo prangt)
Worauf ich hinauswill, ist die Tatsache, dass ich (für meine(!) Verhältnisse) recht viel Geld in das Auto stecke, daher fällt eine teure Audio-Anlage auch nicht mehr so stark aus der Reihe...
Auf der anderen Seite: gespartes Geld ließe sich woanders investieren...

Drittens:
Ich mag es nicht, etwas mehrfach anzupacken. Ich bin kein "Schrauber", der Spaß daran findet, über längere Zeit an etwas "herumzubasteln", verschiedene Dinge auszuprobieren und immer wieder kleine Dinge zu verändern und deren Auswirkungen zu beobachten.

Ich hoffe, du siehst mein "Dilemma" (ich vereinfache und übertreibe absichtlich stark):
- High-End kostet viel Geld, es ist aber mehr oder minder garantiert, dass es gut klingt (Richtiger Einbau vorausgesetzt)
- Es gibt günstige Anlagen, die auch Spaß machen.
- und es gibt billige Anlagen. Billige Anlagen machen per definitionem keinen Spaß ;). Aber wo ist die Abgrenzung zwischen günstig und billig?
Gepaart mit meiner "Einmal anpacken, dann muss das passen" Mentalität führt das eben zu einem
Lieber einmal viel Geld in die Hand genommen und zur Not massiv übers Ziel hinausgeschossen, als mit einem "Das habe ich mir jetzt aber anders vorgestellt" enttäuscht worden zu sein

Auf der anderen Seite - das gebe ich gerne zu - bin ich mir durchaus bewusst, dass ich mich, weil ich eben keine Ahnung habe, was WIRKLICH nötig ist, sehr leicht beeindrucken und beeinflussen lasse.
Das begünstigt natürlich, dass ich mir schnell eine teure Anlage aufschwatzen lasse. Ich muss also mühsam von Leuten mit Erfahrung (also Euch) dahin gelotst werden, was Sinn macht. Ihr tut mir irgendwie leid


Ich will mal versuchen, auf Deine Punkte zu antworten...


deeepz (Beitrag #19) schrieb:

1. Die originale HU soll bleiben, also muss ein DSP her --> Bit Ten. Okay.
3. Dämmung der Vordertüren ist ja mittlerweile kein Thema mehr, Alubutyl rein und fertig.
7. Rear ist gestorben und R.i.P. Gut so. Hinten sitzt doch eh nur die Wolldecke.


Ich denke, dazu muss ich nichts weiter sagen, das ist so und sollte wohl auch so sein...
Außer, dass auf der Rücksitzbank ab und zu auch mein Regenschirm Platz nimmt, und ich kann dir verraten, der mag gute Musik...


deeepz (Beitrag #19) schrieb:
2. Ein neues Frontsystem soll her, warum? Bloß weil die HT´s jetzt zu tief hängen? Wie klingt denn das jetzige System an einer besseren Endstufe? Die angeblichen 400W vom OEM sind doch vermutlich auch geschönt so wie die üblichen 4x50W von den Radio-Herstellern. TMTs stabilisieren und meinetwegen andere HTs in Spiegeldreiecke und fertig.


Mein Gedankengang war: Wenn man die Türverkleidung schon abmacht, um dahinter zu dämmen, wenn man die TMT schon stabilisiert, dann kann man doch auch gleich "höherwertige" einbauen...

Was Du vorschlägst, ist quasi ein komplett neues Frontend, nur die TMT sollen bleiben. Alles andere neu... Neue Dämmung, neuer Verstärker, neue Stabilisierung, neue Tweeter, alte TMT...
Ich bin aber der Meinung, dass DIE (auch in der gehobenen Preiskategorie) das Kraut nicht mehr fett machen.

Denn bedenke: Ich glaube (ich weiß es jedoch nicht), dass sich die verbauten OEM-Tweeter nicht schön in die A-Säule integrieren lassen, es müssen (wie Du selbst schon schriebst) andere Tweeter her.
Ich bin der Meinung, dass hochwertige Tweeter zu einem OEM-TMT keinen Sinn machen, also würde ich etwas aus dem unteren bis mittleren Preissegment auswählen.

Wenn ich die Tweeter jetzt versetzen, die Türen dämmen und die TMT stabilisieren lasse, muss auf jeden Fall neu eingemessen werden.
Das kostet schon mal einiges an Geld, sowohl für Material als auch für Arbeitszeit (die auch nicht billig ist)

Wenn ich jetzt feststellen sollte "Passt mir nicht", muss das ganze Spiel (mit Ausnahme der Türdämmung) erneut durchgeführt werden.

Und wenn man besonders schwarz sehen will: Eventuell passen die neuen Tweeter dann nicht in die gemachten Aussparungen in der A-Säule, dann müssten neue Verkleidungen her etc. pp. ...


deeepz (Beitrag #19) schrieb:
4. Da wir ja schon einen DSP verbauen, wird das FS (welches auch immer) also aktiv angesteuert. Sehr gut. Insbesondere, wenn man sowieso über den DSP trennt und korrigiert, kommt es doch immer weniger auf die LS selber an! Klar, dass die möglichst "hochwertig" sein sollen, aber das hübsche Logo allein macht noch keinen Klang und ein stabiler und solider Einbau nebst Einmessung sind mehr Wert als ein 500€-FS, bei dem geschludert wird.


Wenn Du beide Händler, bei denen ich war, vergleichst, hast Du recht: Der eine würde vermutlich beim Einbau etwas mehr schludern als der andere (bzgl. Türdämmung etc.).
Aber dennoch finde ich, dass der Vergleich hinkt: Klar, ein schlecht eingebautes High-End System kann schlechter klingen als ein gut abgestimmtes günstigeres System.
Jetzt kommt das große ABER: Wenn ich zu einem Händler gehe, der mir das einbauen soll, dann wird er es immer gleich einbauen, egal, ob es jetzt günstige oder teure Komponenten sind. Oder mehr noch: Er wird vielleicht beim teuren System mehr Sorgfalt walten lassen.
Daher sehe ich den Vergleich: schlecht eingebautes teures System gegen gut eingebautes günstiges System nicht gegeben...

Aber Du hast bestimmt Recht, dass ein DSP sehr viel ausgleichen kann, dass also die Qualität der Komponenten nicht mehr der bestimmende Faktor ist, sondern die Kunst des Fachpersonals, alles richtig einzupegeln.
Dennoch, wie Du selbst schriebst, sollte meiner Meinung nach die Grundlage gut sein, sodass man das DSP nicht an seine Grenzen bringt mit dem Versuch, Verzerrungen und schlechte Positionierung/Einbau zu kompensieren.


deeepz (Beitrag #19) schrieb:
Zumindest glaube ich, dass man den Unterschied nur im direkten Vergleich hört. Außerdem hätte ich WENN SCHON dann gleich was ordentliches genommen, Andrian Audio oder German Maestro. Wo bleibt Eure Phantasie?


Dumm gefragt (weil ich es nicht besser weiß): Du meinst, Andrian Audio oder German Maestro sind "besser" (in welcher Hinsicht überhaupt?) als z.B. ein Hertz Mille Legend.
Ich werde mir die Marken (die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte) mal ansehen


deeepz (Beitrag #19) schrieb:
5. Der Sub kommt also doch in die RRM, dann kommt´s also nur noch auf das dort verfügbare Volumen an; 35L sollten aber wohl möglich sein und da kann man entweder einen JL reinpacken oder zum Beispiel einen Alpine SWE-1244E.
6. An Endstufen brauchen wir dann nur noch eine 4-Kanalstufe für die Front und einen Monoblock oder eine kleine 2-Kanalstufe für den Sub. Wenn alles zusammen unter 1kW bleibt, reicht wohl eine kleine Pufferbatterie wie 'ne Stinger für 100€ für´s Gewissen.


Hier gehen wir ja gar nicht weit auseinander, wenn ich Dich richtig verstehe. Korrigiere mich doch bitte, wenn ich falsch liege:
Ich brauche so oder so Platz, um die Endstufe(n) und die Batterie unterzubringen. Das passt nicht zusammen mit dem Woofer in die Reserveradmulde.
Sprich: Ein doppelter Boden im Kofferraum muss her und das kostet Zeit und Geld.

Obwohl... Vielleicht(!) kann man die Endstufen auch dahin bauen, wo jetzt der aktive Sub im Kofferraum sitzt (In der rechten Seitenverkleidung im Kofferraum). Es braucht dann aber auch eine Aufnahme, die gebaut werden müsste. Kostet also auch Zeit und Geld, würde aber Platz sparen... Mal sehen



deeepz (Beitrag #19) schrieb:
Ich glaube, das klingt dann schon richtig erwachsen und ich wundere mich, dass ich gar nicht über 1000-1500€ komme. Da würd´ ich von der Differenz lieber noch 2 Wochen all-inclusiv in der DomRep machen.


Ne, Urlaub in der DomRep brauche ich nicht (wenn, dann Wanderurlaub an der Nord-/Ostsee), aber die Preisersparnis würde mich meinem Ziel näherbringen, eine gescheites Schweißgerät und andere Dinge für meine Hobby-Werkstatt kaufen zu können... Es ist ja nicht so, dass "Auto-Pimpen" mein einziges Hobby ist...


deeepz (Beitrag #19) schrieb:
Möge der Shitstorm über mich kommen


Ganz im Gegenteil, ich bin Dir für Deine Antwort und Gedanken-Anregungen dankbar (wie auch jedem anderen, der mir antwortet).
Auf der anderen Seite bringst Du meine Ansichten und mein "Weltbild" wieder zum Einstürzen.

Hmmm, ich habe meinen Post gerade nochmal quergelesen. Es klingt so, als ob ich mit aller Macht verteidigen will, warum ich unbedingt eine teure Anlage brauche... Dem ist aber nicht so! Wirklich nicht...
Ich wollte nur erklären, warum von mir kein großer Widerstand kam, als ich diese Angebote erhalten habe...


Vielleicht können wir es so formulieren, ich denke, da gibt es keinen Widerspruch: Die Basis muss stimmen, sprich: Solider Einbau, gedämmte Türen etc.
Im Grunde sind unsere Vorstellungen ja gar nicht so weit auseinander, Endstufe(n) + DSP + neuer Sub im Heck haben wir beide auf dem Schirm.

Nachdem ich Deinen Post auseinandergelegt habe, bleibt eigentlich einzig die Frage, ob die TMT getauscht werden sollen und wie "high-end" die Komponenten sein müssen.

Und da komme ich Dir ein gutes Stück entgegen

Ich war ja bei Speaker-City als "Zweitmeinung". Ich habe auch gesehen, dass dort regelmäßig AYA-Treffen veranstaltet werden.

Ich habe nun keine SPL-Ambitionen, und aber auch - ehrlich gesagt - noch weniger AYA-Ambitionen. Dafür sind meine Ohren einfach viel zu unerfahren und vermutlich auch von billigen Krach-Bumm-Systemen zu geprägt, um wahre Klangtreue würdigen zu können. Zumal sich auch die Frage stellt, wie gut sich mein Musik-Geschmack überhaupt für audiophile Hörer eignen würde

Es ist aber gut möglich, dass mir diese Anlage aus der Sicht eines AYA-Anhängers empfohlen wurde. Oder zumindest von jemandem, der Musik guter Qualität mehr zu schätzen weiß als ich.

Ich denke, wir müssen auch nicht darüber diskutieren, dass jeder (ich nehme mich selber da nicht aus), der eine gewisse Erfahrung mit sich bringt, seine eigenen Ansprüche nach oben schrauben wird. Und irgendwann führt das dann dazu, dass man seine gehobenen Ansprüche auf andere projiziert.
Dass man sich selber schwer tut sich vorzustellen, dass irgendetwas, das die eigenen Ansprüche nicht (mehr) erfüllt, überhaupt noch "gut" sein kann. Dass es nicht immer das "beste" sein muss, sondern dass ein "gut genug" auch reicht...

Lass es mich zusammenfassend so formulieren:
Ich habe keine große Lust, zu experimentieren. Ich will ein System, mit dem ich mit höchster Wahrscheinlichkeit die nächste Zeit über zufrieden sein werde. (Dass sich in einiger Zeit meine Ansprüche erhöhen könnten, sei unbenommen)
Um das zu erreichen, bin ich bereit, mehr Geld in die Hand zu nehmen als einer, der Lust hat, mit verschiedenen Chassis, mit Subwoofer-Formen, mit verschiedenen Einmess-Parametern etc. zu experimentieren.

Eure Meinungen haben mich allerdings auch dazu bewogen, zu denken, dass für dieses "gut genug", auf das ich hinauswill, bei mir (mit meinen ungeübten Ohren) jedoch keine 3000€ nötig sind.

Frage: Mir stellt sich jetzt, wie oben angedeutet, nur die Frage: Wo ist der Unterschied zwischen High-End, günstig und "billig".
Ich will nicht meinen Plan übe den Haufen schmeißen, um am Schluss 10% zu sparen. Auf der anderen Seite will ich auch keine blau leuchtenden Baumarkt-Brüllwürfel.
Hmmm, ich sehe schon, ich muss nochmal Gehirnschmalz investieren und Daten vergleichen, Tests lesen etc.

Ich denke, dass ich dann (wann auch immer das sein wird) wieder mit ein paar Vorschlägen an Euch herantreten werde, um Eure Meinung dazu zu hören...

Denn je mehr ich darüber nachdenke... 3000€ sind ein Wort, da klingen 1500-2000€ schon deutlich anders


Bastet28 (Beitrag #20) schrieb:
Deeepz du bist im falschen Thred hier war keine Rede von OEM System und der Themensteller gewillt für guten Klang + Bass 3Mille auszugeben. Und dafür sind die jetzigen Angebote besser/stimmiger als.die.vorherige AS zusammenstellung


Och, ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass er so falsch lag.

Ob ich das JBL-System, das ja von Werk aus drin war, jetzt als OEM bezeichnen will oder nicht...
Besser als das "normale" OEM-System ist es auf jeden Fall, aber es reicht mir nicht. Ob es an fehlender Dämmung/Dämpfung, den bescheiden angebrachten Tweetern, einem dröhnenden Bass oder etwas anderem liegt, weiß ich nicht.

Ich bin auch nach wie vor gewillt, "einiges" an Geld auszugeben, um meine Anlage aufzuwerten. Wenn sich das mit einem finanziellen Aufwand <3k€ bewältigen lässt, umso besser.
Denn, wie gesagt: Mein Ziel ist nicht, mich in audiophile Höhen zu schwingen, sondern, einen definitiven Fortschritt zu meinem jetzigen System zu sehen. Und das, ohne zu experimentieren. Also lieber zu viel als zu wenig.

Wenn Ihr mir aber glaubhaft belegen könnt, dass dazu keine 3k€ nötig sind, umso lieber, denn dieser Wert kommt ja aus den Angeboten zweier Händler, die verkaufen wollen und/oder audiophile Ansprüche an ihre Ware stellen.

Ich bereue sehr wenige Entscheidungen in meinem Leben. Wenn ich eine "hammermäßige" Anlage für 3000€ bekommen würde, würde ich das nicht bereuen. Auch nicht, wenn mir in der nächsten Zeit das Geld fehlt, um andere Dinge, die ich auch will, kaufen zu können.
Wenn ich aber imstande wäre, eine gute Anlage für deutlich weniger zu bekommen, und mir dann zusätzlich noch etwas anderes leisten zu können, würde mich das noch mehr freuen...


Ich werde mich nochmals informieren und mich dann nochmal melden, es sei denn:


zuckerbaecker (Beitrag #21) schrieb:
.......


Darf/soll/kann/muss ich Deinen Post so auffassen, dass meine Fragen / dieser Thread hauptsächlich Eurer Erheiterung dienen/dient?
Sorry, wenn ich etwas angefressen rüberkomme, doch meine Posts sind so lang, weil ich viel Zeit investiere.
Zeit, die ich besser verwenden könnte, wenn Ihr der Meinung seid, ich sei eine Lachnummer.

Meine Fragen sind sicherlich nicht die intelligentesten und Ahnung habe ich zugegebenermaßen auch kaum, aber ich versuche zumindest, zu lernen.
Ich gebe auch zu, dass meine Ausgangsstellung "Noob lässt sich überteuerte Anlage aufschwatzen" Potential hat, amüsant zu sein, doch es wäre mir lieb, wenn Ihr mir sagen würdet, wenn es keinen Sinn macht. Bevor es vollkommen zur Farce wird...

Danke für Euer Verständnis.
Audiklang
Inventar
#23 erstellt: 23. Nov 2017, 15:07
hallo

eines sollte man bei der preisdisskusion beachten , das hier diskutierte ist doch sicher nicht nur die komponenten ? das ist doch mit einbau und abstimmen / einstellen ?

Mfg Kai
Klausi745
Stammgast
#24 erstellt: 23. Nov 2017, 15:09
Die Pakete wie sie zusammengestellt sind, machen schon Sinn. Das kleine Hertz System wär an der großen Audison völlig überfordert. Das Mille Legend hat einen größeren und belastbareren Hochtöner. Auch der TMT ist deutlich belastbarer und kann mechansich mehr Hub. Das hat nichts mit "Schönhörerei" zu tun sondern kann an der richtigen Endstufe viel mehr Output. Also Pegel ist mehr gegeben bei gleichzeitig weniger Klirr und besserer Klangtreue. Außerdem können die Mille Legend richtig derbe kicken. Die Endstufe sollte schon auch zu den Lautsprechern passen.
Nur weil das ein Komplettangebot ist, heißt das nicht automatisch, dass das Zeug raus muss. Ist ja alles aktuelles Zeug. Passt halt einfach schlüssig in sich zusammen und ist wohl erprobt. Ist ja auch nicht so als gäbe es in dem Laden nur Hertz zu kaufen, also frag dich mal warum er dir genau das empfohlen hat.

PS: egal was du nimmst, zumindest bist du dort bei einem, der weiß, was man mit einem DSP wirklich tun muss.
Ich hab in 3 Wochen auch nen Termin bei ihm zum Einbau / Einstellen!
x12z34
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Nov 2017, 15:44

Audiklang (Beitrag #23) schrieb:
hallo

eines sollte man bei der preisdisskusion beachten , das hier diskutierte ist doch sicher nicht nur die komponenten ? das ist doch mit einbau und abstimmen / einstellen ?

Mfg Kai


Ja, die genannten Preise sind in jedem Fall inklusive "Kleinkram", Einbau & Vermessen gewesen.
Bei beiden Händlern waren etwa 800-900€ Einbau- & Einmesskosten, der Rest, also so etwa 2100-2500€ waren Materialkosten.
Wobei dazu auch gesagt werden musste, dass das noch ein Preis war, ohne dass wir großartig verhandelt hätten, also sozusagen "'ne grobe Hausnummer"
Wieviel sich rabatttechnisch noch machen ließe, sei aber dahingestellt, da kenne ich die Margen viel zu wenig ;-)
Audiklang
Inventar
#26 erstellt: 23. Nov 2017, 21:34
Hallo

800-900 € ist aber günstig für Einbau und einstellen / einkehren

MfG Kai
Car-Hifi
Inventar
#27 erstellt: 23. Nov 2017, 21:50

Frage: Mir stellt sich jetzt, wie oben angedeutet, nur die Frage: Wo ist der Unterschied zwischen High-End, günstig und "billig".

Mein Arbeitgeber hat einen Lautsprecherhersteller im Programm, dessen preiswertestes Lautsprechersystem etwa 120 € kostet und das teuerste 1.200 € (jeweils für ein 2-Wege-System mit passiver Weiche). Dazwischen gibt es 3 weitere Abstufungen. Das schöne an diesem Hersteller: er baut die wichtigen Komponenten selbst und hat alle Lautsprecher in der eigenen Entwicklung erarbeitet. Dadurch liegt auf allen Lautsprechern die gleiche Klangphilosophie - man kann also wirklich die Qualität zwischen den Preisklassen vergleichen. Und die lässt sich recht einfach zusammenfassen: je wertiger ein Lautsprecher wird, umso weniger Kompromisse am Klang muss man machen. Je teurer die Hochtöner, um so sauberer arbeiten arbeiten sie, umso weniger neige sie zu Schärfe, Klirr und Verzerrungen. Bei Tieftönern könnte man verallgemeinern, dass sie ebenfalls immer sauberer und kräftiger arbeiten, je teurer sie verkauft werden. Man kann also zusammenfassen, dass Systeme, die sich der Rubrik High-End nähern, den Klang sauberer und - so möchte ich es mal formulieren - sehr entspannt die Musik wiedergeben. Auch die mechanische Verarbeitung ist oft frei von jedem Kritikpunkt.

Nichts ist aus meiner Sicht schlimmer, als wenn sich Lautsprecher aufdrängen und nerven. Und genau solche Lautsprecher würde ich als billig bezeichnen, egal wie teuer sie sind.

Ja, oftmals findet man in den High-End-System noch ein paar Voodoo-Maßnahmen, die aber glücklicherweise im Car-HiFi-Bereich recht sparsam verwendet werden. Auch in die Verpackung wird etwas mehr Geld investiert, solche Lautsprecher kommen mal in einer Holzkiste oder einem Koffer.

Tja, und günstige Systeme liegen irgendwo dazwischen. Man muss also überlegen, welche Abstriche vom optimal reproduzierten Klang man machen möchte.
Audiklang
Inventar
#28 erstellt: 24. Nov 2017, 02:28
Hallo

mit nen System ab ~200€ macht man aber selten was falsch

MfG Kai
Bastet28
Inventar
#29 erstellt: 24. Nov 2017, 18:51
Ein paar Worte zu dem, was bisher an meinem Auto gemacht wurde:
- Vollfolierung für 2000€
- Neue Felgen & Reifen für 1300€
- Tieferlegung für 600€
Geplant ist (bitte keine Diskussion, ob sinnvoll oder nötig)
- Motor-Chipping
- evtl. Musketier Sportauspuffanlage
- Front-Sitze neu beziehen lassen "
--------------------------------------------------

Das sind alles Dinge, welche mit diesem Auto den Wert verloren haben. Wenn du verkaufst, bekommst vieleicht noch 100-200 Euro für den LLK, den Sportauspuff ect und dann musst die OEM Teile wieder verbauen. Keine der Modifikationen werden von der Versicherung bei Diebstahl als Fahrzeugaufwertend bewertet. Fährst die Karre gegen den Baum, ist das alles einfach weg.

Die Musikanlage wäre die einzige Investition welche du in folgende andere Autos mitnehmen kannst. Auch in ein Elektrofahrzeug da digitaltechnik. Legst du dir später ein größeres Auto zu das ein 60-80 Liter Bassreflexgehäuse zulässt, kannst dich über eine Fette Schippe mehr Bassgewalt freuen - mit den gleichen Musikkomponenten. Meldest du die Musikanlage der Versicherung, ist diese bei TK i Einbruchsfalle versichert.

Meiner Meinung nach ist hier genau der Punkt der Verhältnissmässig keit erfüllt wo ich sage: angemessen von so vieel Geld für vergängliche Änderungen nach dem eigenen Geschmack - machs jetzt einmal richtig und freue dich die nächsten 10 Jahre auch in folgenden Autos über den Spaß beim Musikhören.
x12z34
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 24. Nov 2017, 19:49

Bastet28 (Beitrag #29) schrieb:
Das sind alles Dinge, welche mit diesem Auto den Wert verloren haben. [...]


Das ist mir sehr wohl bewusst Aus dem Grund habe ich es ja auch aufgeführt: Eben weil ich Geld in das Auto investiere, das ich nicht zurückbekommen kann, habe ich nicht gemurrt, als mir 3000€ für ein HiFi-System genannt wurden.


Bastet28 (Beitrag #29) schrieb:
Meiner Meinung nach ist hier genau der Punkt der Verhältnissmässig keit erfüllt wo ich sage: angemessen von so vieel Geld für vergängliche Änderungen nach dem eigenen Geschmack - machs jetzt einmal richtig und freue dich die nächsten 10 Jahre auch in folgenden Autos über den Spaß beim Musikhören.


Erstens: Nö, die Audio-Anlage wird vermutlich nicht ins neue Auto umziehen, denn ich fahre meine Autos, bis sie praktisch auseinanderfallen. Alle fünf oder gar 2 Jahre 'nen neues Auto kommt mir gar nicht in die Tüte. Mein altes Auto hatte ich 15 Jahre.
Sprich, wenn ich das Auto wechseln werde (Unfall etc. mal außen vor gelassen), wird auch das AudioSystem schon hoffentlich deutlich älter als 10 Jahre sein, dann darf es auch gerne etwas neues werden

Zweitens: Sehe ich im Grund genauso. Jetzt einmal Geld ausgeben für eine gute Grundlage. Wenn ich wirklich merken sollte, es passt mir nicht, ist mit Komponenten, die Luft nach oben haben, noch Platz für eine Veränderung (GG zu BR oder Doppelwoofer oder was auch immer).

Auf der anderen Seite, wenn ich weniger Geld ausgeben kann, ohne die Basis-Qualität für mich hörbar (ich werde NIE ein AYA, dazu ist mein Gehör einfach zu schlecht) zu schmälern, dann ist mir das auch recht.
Beispiel: Müssen es wirklich die "sauteuren" Hertz Mille Legend ML1650.3 sein oder reichen auch die billigeren
Hertz Mille Pro MLP 165P.3
Gladen Zero Pro 165.2 DC
Ground Zero GZUC 650 SQX
AudioSystem HX165 Dust Evo
oder einige andere.

Das war jetzt nur als Beispiel gedacht, ich brauche von Euch keine Antwort, welches die "besten" Lautsprecher sind


Oder wenn ich Geld sparen kann, indem ich Teile des Einbaus selber mache... warum nicht?
Ich traue mir durchaus Arbeiten am Auto zu, solange ich nicht an systemkritische Dinge ran muss.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich schrieb oben, ich sei kein Bastler, das bedeutet aber nicht, dass ich vor Arbeit zurückscheue. Nur dass ich es nicht leiden kann, etwas mehrfach anpacken zu müssen. Das beste Beispiel ist z.B. das Einpegeln. Ich würde sofort aufhören, wenn ich die erste Einstellung gefunden hätte, bei er mir kein Blut aus den Ohren kommt Und dann würde ich den DSP nie wieder anfassen, auch wenn ich genau wüsste, dass es bessere Einstellungen gebe...

Aber das sind alles Dinge, die ich mit Alexander (von Speaker City) persönlich klären muss, wenn es konkret wird: Was ist er bereit, aus der Hand zu geben; was will er (weil er selber besser weiß, wie es richtig geht) lieber selber machen etc.
Bastet28
Inventar
#31 erstellt: 24. Nov 2017, 20:35
Ich glaube, drei andere Forenmitglieder und auch ich selbst haben dir zuvor geschrieben dass du sicher auch mit dem "kleineren" Frontsystem glücklich sein wirst, es müssen (da du ja kein HighEnd sondern eine Spaßanlage wolltest) nicht die.teuersten Lautsprecher sein - aber im Verhältnis musst eben dann nicht das "Paket" nehmen sondern auf den stärkeren und Pegelkräftigeren Subwoofer achten wegen dem Verstärker ect. Das abklären.

Das AudioSystem HX System ist auf Klangneutralität ausgelegt und dass es sich unauffällig einfügt - das willst du aber nicht sondern du willst ein System das gut Klingt aber SPAß macht unter Lautstärke und Basspegel - der Subwoofer soll sich nicht nur unauffällig einfügen sondern auch mal dominant Mitreissen - so habe ich deine Anforderung verstanden.

Ein OEM System ist aber - auch mit dem JBL System immernoch so grottig unpräzise, dass MelodicMetal, Chöre, selbst die Sprach/Gesangseinagen von den BöhsenOnkelz, auf sen Fast&Furious Soundtracks (3 TokyoDrift gleich am Anfang), den Gregorianischen Mönchen (...) überhaupt nicht gehen - und von AdGuy, Nightwish, LaMorteImmortelle oder sonstwas brauchen wir garnicht erst anfangen. Da fängt die Erträglichkeit des Musikhörens erst mal bei 200-300 Euro Frontsystemen erst mal ernstzunehmend an (wobei die passenden (nicht alle!) Frontsysteme der "250Euro Klasse" da den Einstieg darstellen. Ich habe bei der Musik kein Problem mit einem Focal PS165F oder besser PS165FX, einem Eton Adventure (habe das ja selbst als 3-Wege Front, da reden wir aber über ca. 450 € 2-Wege+150Euro Mitteltöner), einem Verman Maestro 3-WegeSystem und vielen andern Möglichkeiten mehr. Sauber verbaut, dicht+stabil, ordentlichst gedämmt - und eingestellt.

Daher mein vorheriger Hinweis für dich, spare dir 300Euro Kosmetik fürs einspachteln der HT, verbaue die ausgerichtet in den Plastikschalen - das hört man nicht den Unterschied- und nimm dafür das bessere Frontsystem dass dann nicht nur im Basspunch kann (deine Anforderung) sondern auch nicht allzusehr im Mittelton einbricht. Klar kann das Audison Voce den Mittelton unter Pegel naturgetreuer beibehalten (oder das Legend noch lauter) als das Mille dessen Tieftöner imBass einfach zum "machmichlauter" verleitet und dann eben Backroundsängerinnen oder Streicher im Verhältnis etwas "zurückgesetzt" werden. Vollaktiv sauber verbaut+eingebaut aber doch garkein Problem bei einer gut klingenden(!) Spaßanlage, eben weil du ja keine Wettbewerbs/AYA/... Ambitionen hast. Aber das wichtigste Glied in der Kette Musikwiedergabe ist (neben mittlwrweile auch Qualität des Wiedergabematerials) der Lautsprecher. Wenn du dort anstelle 450 € deren 200 sparst, hörst du den Unterschied. Deutlich.


[Beitrag von Bastet28 am 24. Nov 2017, 20:46 bearbeitet]
x12z34
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 24. Nov 2017, 21:49

Bastet28 (Beitrag #31) schrieb:
Ich glaube, drei andere Forenmitglieder und auch ich selbst haben dir zuvor geschrieben[...]


Ja, das hattet Ihr, Du erinnerst Dich richtig
Und nein, ich wollte in meinem letzten Post wirklich Beratung, es war wirklich nur als Beispiel gedacht, weil wir schon darüber geredet hatten. Ich wollte einfach etwas "Bekanntes" nochmal erwähnen als Hinweis darauf, dass ich mir Eure Ratschläge durch den Kopf gehen lasse
Aber weil Ihr so verdammt hilfsbereit seid (kein Scherz!), hast Du Dir eben doch die Zeit genommen, zu antworten. Vielen Dank dafür
Dir diese Zeit zu klauen wollte ich nicht und das tut mir auch irgendwie leid... Ich werde in Zukunft vorsichtiger sein, was ich schreibe

Viele liebe Grüße
x12z34 / Tobias
Bastet28
Inventar
#33 erstellt: 24. Nov 2017, 22:14
Jetzt machst aber Scherze. Du klaust keinem die Zeit, es ist ja mein (unser) Hobby uns hier auszutauschen. Ich wollte nur darauf hinweisen das ich meine eigene Meinung habe die nicht mit anderen Meinungen/ Erfahrungswerten übereinstimmen muss - aber wenn drei unabhängige Leute.der gleichen Auffassung übereinstimmen, besteht eine höhere Möglichkeit dass die Einschätzung anderer für dich passend sein kann

Zu dem obrigen Lacher vom Zuckerbäcker : nach deinem Eingangspost und dem Rahmen was wahrscheinlich gesucht ist fand ich Deeepz Vorschlag zu OEM (JBL) Lautsprechern eben daneben, worüber sich Zuckerbäcker wohl auch ein wenig.amüsiert hat, wie auch über meine (nicht boshaft gemeine) Art der Reaktion und meinen Schreibfehlern dank Handytastatur. Ich sehe zu keiner Zeit, dass sich irgendjemand über dich lustig gemacht hätte oder etwas dergleichen. Letztendlich liegt es ja an dir, wofür du dein Geld ausgiebst - mit dem letzten Händlerangebot sehe ich jede.falls das von verschiedenen Seiten keine große n Einwände kamen was dafür spricht, dass die Zusammenstellung passender zu deinen geschilderten Anforderungen erscheint. Das war jetzt alles extra sehr vorsichtig formuliert. Jetzt Klartext: überlege dir was es dir wirklich Wert ist. Dann sprich offen mit dem Händler ab, ob deine Wünsche mit deem Basspegel mit einer Reserveradsubwoofer Lösung erfüllt werden kann - und wo du Geld sparen kannst um das rwalistisch umsetzen zu können (weniger kosmetik an den A-Säulen, eigenleistung beim Dämmen spart ggf. Auch 2-3 Stunden Arbeitszeit, ist das Sinnvoll dieses gesparte Geld in andere Komponenten zu stecken ect.
Eine Basis hast du ja schon, vieleicht kannst du dir ja auch die angedachte Basslösung im Demofahrzeug anhören (oder was vergleichbares) um zu sehen ob es dir ausreicht oder noch mehr in diese Richtung verschoben wird. Das Mille Legend kann schon richtig laut und eben auch im Basspegel geil austeilen, vieleicht reicht dir aber auch das Mille Pro oder ein Focal PS165FX das eben auch schon gut laut+Bass kann wo ein Gladen SQX 165 garnicht hinkommt, von einem AudioSystem HX meiner Meinung nach ganz zu schweigen. Das Audison Frontsystem dass ich im Kopf hatte war nicht das 150Euro System sindern bei 600-700 Euro angesiedelt und war in dem gehörten Fahrzeug ehernanalytisch/neutral auch unter Pegel, mir hat aber der Basspunch gefehlt - das war einfach nicht als Spassystem ausgelegt. Da ichaber nichts weiteres dazu weiss ausser dass es sauber per DSP abgestimmt war - kann ich dazu auch nichts weiter schreiben.


[Beitrag von Bastet28 am 24. Nov 2017, 22:26 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#34 erstellt: 25. Nov 2017, 00:58

Bastet28 (Beitrag #33) schrieb:


Zu dem obrigen Lacher vom Zuckerbäcker :
nach deinem Eingangspost und dem Rahmen was wahrscheinlich gesucht ist
fand ich Deeepz Vorschlag zu OEM (JBL) Lautsprechern eben daneben,
worüber sich Zuckerbäcker wohl auch ein wenig amüsiert hat,


Danke

So wars - weswegen ich auch ein Zitat gesetzt habe auf WAS sich mein Grinsen bezogen hat.

Da muss man mir nix unterstellen.
deeepz
Inventar
#35 erstellt: 25. Nov 2017, 02:54
Wenn Du nur EINMAL das Thema Anlage im Auto angehen willst, ist es nur sinnvoll, das Budget voll auszuschöpfen und das Beste zu nehmen, was Du kriegen kannst. Das ist zwar ein völlig anderer Ansatz als mein eigener, aber man muss Car HiFi ja nicht zum Hobby haben, um sich an der Musik im Auto zu erfreuen. Es freut mich, dass Du mein Veto verstanden hast, in Anbetracht Deiner Zielsetzung ziehe ich es aber zurück. Nimm, was Du für 3k€ kriegen kannst; ich bin sicher, Du wirst damit zufrieden sein und Spaß haben. Ob das am Ende auch für das halbe Budget gegangen wäre, ist eine müßige Überlegung.

LG
deeepz

P.S.: ich sagte doch, Shitstorm.
zuckerbaecker
Inventar
#36 erstellt: 25. Nov 2017, 09:29
Genaaaauuu ... alle auf ihn
x12z34
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 25. Nov 2017, 09:32

zuckerbaecker (Beitrag #34) schrieb:

Bastet28 (Beitrag #33) schrieb:


Zu dem obrigen Lacher vom Zuckerbäcker :
nach deinem Eingangspost und dem Rahmen was wahrscheinlich gesucht ist
fand ich Deeepz Vorschlag zu OEM (JBL) Lautsprechern eben daneben,
worüber sich Zuckerbäcker wohl auch ein wenig amüsiert hat,


Danke

So wars - weswegen ich auch ein Zitat gesetzt habe auf WAS sich mein Grinsen bezogen hat.

Da muss man mir nix unterstellen.


Wenn ich Dich verletzt haben sollte, tut mir das wirklich leid, denn das war niemals meine Intention.
Ich war wohl extremst überempfindlich, als ich Deine Antwort gelesen bzw. gesehen habe.
Inzwischen kann ich mir selber nicht mehr erklären, warum ich so überreagiert habe, es kommt vermutlich einzig und allein daher, dass ich kurz vorher ein unerfreuliches Erlebnis bei der Arbeit hatte.
Und dann Deinen Post gelesen habe, bei dem ich nicht sofort verstanden hatte, wie er gemeint war.
Lass mich es nochmal sagen: Ich wollte Dich und die anderen Forenteilnehmer weder angreifen noch verletzen.


deeepz (Beitrag #35) schrieb:
Wenn Du nur EINMAL das Thema Anlage im Auto angehen willst, ist es nur sinnvoll, das Budget voll auszuschöpfen und das Beste zu nehmen, was Du kriegen kannst. Das ist zwar ein völlig anderer Ansatz als mein eigener, aber man muss Car HiFi ja nicht zum Hobby haben, [...]


Ehrlich gesagt, ich bewundere Euch, wie Ihr die Energie aufwenden könnt, immer wieder an "demselben Teil" zu tüfteln, neue Dinge auszuprobieren, die Änderungen zu bewerten, Dinge dann vielleicht rückgängig zu machen, neu einzustellen und dann alles von Neuem zu beginnen...

Wenn ich in Was-Auch-Immer eine Einstellung gefunden habe, die mir halbwegs taugt, wird alles stehen und liegen gelassen und diese Sache "nie wieder" angefasst, auch wenn ich - wie schon geschrieben - weiß, dass die momentane Einstellung nicht die beste ist... Eine Sache muss mich schon wirklich sehr stören, damit ich sie nochmals anpacke.

Zum Beispiel das aktuelle Audio-Paket in meinem Auto ist so eine Sache: Ich habe damals extra länger nach einem gebrauchten Auto gesucht, damit ich eines finde, das im Budget liegt und das JBL-System verbaut hat, weil ich eben einen besseren Sound haben wollte als das normale OEM-System.
Ich habe es in einem Auto probegehört, war davon (im Bezug auf meinen alten Peugeot 206 mit OEM) begeistert und weil auch die Beurteilungen im Internet und diversen Foren recht gut waren, habe ich das Auto schließlich gekauft. Und war begeistert. Zumindest in den ersten Wochen und Monaten.
Doch dann kam der Wunsch nach mehr Bass und danach der Wunsch nach mehr Klarheit in der Front und dann vor allem auch der Wunsch nach weniger Verzerrungen bei höheren Lautstärken...
Und dann hat mich das JBL-OEM inzwischen so gestört, dass ich mich eben jetzt bei den Händlern und hier informiere, was besser zu machen ist.
Wenn man es so will, ist es also schon das zweite(!) Mal, dass ich Car-Hifi anpacke, diesmal muss(!) es gut werden.
(Und ja, im letzten Satz ist eine gehörige Portion Humor versteckt)


deeepz (Beitrag #35) schrieb:
P.S.: ich sagte doch, Shitstorm. ;)

Sagen wir: Shitbrise? Ich denke, ein richtiger Shitstorm sieht anders aus


zuckerbaecker (Beitrag #36) schrieb:
Genaaaauuu ... alle auf ihn :prost


Boaah ey, bist Du aber jetzt gemein


[Beitrag von x12z34 am 25. Nov 2017, 09:33 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#38 erstellt: 25. Nov 2017, 14:37
hallo

ihr macht aber diesmal ne wissenschaft draus

Mfg Kai
deeepz
Inventar
#39 erstellt: 26. Nov 2017, 11:44
Nö, ist doch alles gut...
Wenn ICH mir eine Anlage für 3k€ auf´n Schlag hätte einbauen lassen, hätte ich mir um das Thema Car-HiFivermutlich auch nie mehr Gedanken gemacht!

LG
deeepz
x12z34
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 29. Nov 2017, 16:06
Halli-Hallo und willkommen zurück zu einer neuen Runde des täglichen Wahnsinns


deeepz (Beitrag #39) schrieb:
Wenn ICH mir eine Anlage für 3k€ auf´n Schlag hätte einbauen lassen, hätte ich mir um das Thema Car-HiFivermutlich auch nie mehr Gedanken gemacht!


so schnell kann's gehen, dass ich mich wieder melde

Vorab: Ich habe mich inzwischen entschieden, bei Alexander (Speaker-City) mein Hifi-System umkrempeln zu lassen.
Natürlich werde ich ihn noch fragen, wie er es haben will. Nur will ich mich vorher noch an Euch wenden, damit ich Alexander gar nicht "belästigen" muss, wenn Ihr mir bereits einstimmig von meinem Vorhaben abratet

Denn inzwischen bin ich wohl komplett größenwahnsinnig geworden und denke darüber nach, Teile der Audio-Anlage selbst ein- bzw. umzubauen.
Mich hat gerade so richtig die Lust gepackt und ich stelle es mir wirklich interessant und spaßig vor, das, was ich selbst machen kann, eben auch selbst zu machen.

Mir geht es hier nicht so sehr darum, Geld zu sparen, indem ich Arbeiten selbst erledige. Wenn ich etwas sparen sollte, umso beser, mir geht es aber hauptsächlich um den Spaß an der Arbeit.
(Ja, ich habe durchaus Spaß an der Arbeit, solange ich eine Sache nicht wiederholt anfassen muss. Das wird dann schnell nervig)

Mir geht es auch explizit nicht darum, an der HU zu fummeln oder mir gar einzubilden, die Anlage einmessen zu können...
Vielmehr stelle ich mir vor, die Türen zu dämmen, den doppelten Boden im Kofferraum zu bauen, evtl. auch die Kabel zu verlegen und evtl. auch die Komponenten in die Türen bzw. den doppelten Boden bereits einzubauen.

Was ich jedoch gar nicht will, ist, dem Fachmann zur Last zu werden, indem ich herummurkse und er dann meine Fehler beseitigen muss.

Ich habe nun nicht gerade zwei linke Hände, z.B. habe ich mein Fahrrad aus Komponenten selbst zusammengestellt und zusammengebaut (und ja, es läuft immer noch gut ). Auch mit einer Kreis- und Stichsäge kann ich umgehen.
Bisher war jedoch die einzige Leistung, die ich am Auto gemacht habe, die Scheinwerfer-Glühlampen an meinem alten Auto zu wechseln.

Es gibt ja auf der anderen Seite im Internet (und in diesem Forum) genügend Tutorials zu allen möglichen Themen. Eine Doppelgarage wäre auch vorhanden, in der ich trocken und "warm" arbeiten könnte und in der ich auch "alle Zeit der Welt" hätte.

"Kleinteile" würde ich mir wohl selber kaufen..., die "teuren" Komponenten (also FS, Sub, Endstufe, DSP) aber natürlich beim Fachhändler (Alexander).

Daher meine Frage an Euch: Ist es für einen Am-Auto-Unerfahrenen realistisch, die genannten Arbeiten (Türe dämmen, doppelter Boden etc.) selbst auszuführen, ohne dass der Fachmann dann die Hände über dem Kopf zusammenschlägt?

Ich habe nicht vor, ihn zu "übervorteilen" und erwarte keineswegs, dass er anschließend meine Selbstbau-Anlage für billig Geld komplettiert und einmisst. Daher würde ich die teuren Dinge ja auch bei ihm kaufen und seine Arbeitszeit ohne Murren bezahlen.
Natürlich kann nur Alexander die Frage abschließend klären, aber vielleicht könnt Ihr aus Eurer Erfahrung heraus bereits beurteilen, ob die Fachleute generell einer solchen Eigenleistung eher kritisch gegenüberstehen?
Denn wenn sie dann alles, was ich gemacht habe, minutiös kontrollieren würden, könnte ich es gleich sein lassen...

Gruß und Dank
x12z34
zuckerbaecker
Inventar
#41 erstellt: 29. Nov 2017, 17:09
Bastet28
Inventar
#42 erstellt: 29. Nov 2017, 18:07
Kann man allgemein schlecht sagen, vieele Händler siind da offen und auch als ich in dem Bereich gearbeitet habe wurde von uns mit.dem Kunden abgesprochen ob er ggf selbst dämmen möchte um die Wunsch-Anlage finanzieren zu können oder einfach aus Freude am Hobby. Es gibt auch einige Videos dazu wo.eigentlich alles erklärt wird. Dämmen finde ich einfach, man muss sich halt zutrauen die Türverkleidung ab- und wieder anzubauen oder wenns mehr sein darf anaog dazu den Innenraumausstattung.
Audiklang
Inventar
#43 erstellt: 29. Nov 2017, 19:34
hallo

das solltest du mit dem händler absprechen , das ist das sinnigste

Mfg Kai
x12z34
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 15. Jan 2018, 18:26
Hallo zusammen,

nach einigen Wochen, in denen das "HiFi im Peugeot 208" total brach lag, melde ich mich mal mit einem kleinen Update zurück. Bisher hat sich noch nicht viel Neues ergeben, ich bin immer noch in der Planungsphase, wobei sich diese inzwischen endlich deutlich dem Ende zuneigt.

Fakt ist jedoch, dass ich inzwischen komplett den Verstand verloren und den letzten Rest an Vernunft eingebüßt habe. Nachdem aber die Stimme in meinem Kopf beruhigend flüstert, dass das so sein muss, bin ich nicht weiter beunruhigt

Letztes Wochenende war ich nochmal in Schwandorf, um Alexander (Speaker-City) ordentlich mit Fragen zu nerven, denn je länger ich vor dem Rechner saß, desto mehr Fragen kamen auf. Meine Güte hat der Mensch Geduld, ich an seiner Stelle hätte mich vor lauter dummen Fragen und selten-dämlichen Entscheidungen längst aus dem Laden geworfen...

Durch diese mehrstündige Beratungsorgie und die Tatsache, dass er extra für mich einen Bekannten angerufen hat, damit ich dessen Anlage probehören kann, ist für mich glasklar, dass ich zu Alex will. Der Kerl weiß, was er macht.
Ist für mich irgendwie auch "Ehrensache": Ich kann mich nicht intensiv und kostenfrei von ihm beraten lassen und dann, wenn ich weiß, was ich will, woanders hingehen...

Wie dem auch sei, durch die beantworteten Fragen und das Probehören ist mir jetzt auch (für meine Verhältnisse) relativ klar, was ich anlagentechnisch in meinem fahrbaren Untersatz haben will.

Weil ich aber (ich kenne mich selbst da ziemlich genau) sehr zu Übertreibungen neige, habe ich Alexander gleich gebeten, zwei Angebote zu erstellen: Eines, von dem er denkt, dass es in meinem Auto Sinn macht und eines, bei dem der Bass etwas "aufgedreht" wird:

Das erste, also das hoffentlich in sich stimmige Paket entspricht recht stark dem System, das ich einige Minuten vorher probegehört habe und das ein Lächeln in mein Gesicht gezaubert hat. Ein Unterschied zu meinem jetzigen System wie Tag-und-Nacht. Das Angebot entspricht auch etwa dem, was er als "High-End" auf seiner Webseite anbietet:
HU: OEM bleibt
AMP: Audison Voce AV5.1K
DSP: Audison bit ten + DRC MP
TMT: Hertz Mille Legend ML1650.3
HT: Hertz Mille Legend ML280.3
SUB: JL 12W3v3 im BR-Gehäuse
BAT: Stinger SPV 20
Einbau: Alles in Reserveradmulde unter dem angehobenem Boden

Aber, wie gesagt, ich kenne mich, ich bin etwas spinnert und übertreibe gerne und viel Die leise Stimme in meinem Kopf murmelt ständig etwas von "Mehr ist geiler".
Deswegen habe ich Alexander gebeten, im zweiten Angebot den Bass ein wenig "aufzudrehen", getreu dem Motto "If it's worth doing, it's worth overdoing". Hier haben dann alle in der Werkstatt mit den Augen gerollt
HU: OEM bleibt
AMP FR: Audio-System HX 175.4
AMP SUB: Audio-System HX 265.2 (2.1kW gebrückt@2Ohm)
DSP: Audison bit ten + DRC MP
TMT: Hertz Mille Legend ML1650.3
HT: Hertz Mille Legend ML280.3
SUB: 2x JL 12W3v3 im BR-Gehäuse
BAT: 2x Stinger SPV 20, Big3-Upgrade
Einbau: Elektrik in Reserveradmulde und unter den Boden, die Box in den Kofferraum.

Damit bin ich dann laut Alexander für die Zukunft gerüstet... Und das ist auch gut so, denn ich weiß, dass mir früher oder später der Bassteil nicht reichen wird und ich den anheben will. Und dass ich dann mit der Anlage nicht mehr zufrieden sein werde, auch wenn sie objektiv gesehen mehr als adäquat ist.

Die Stimme in meinem Kopf säuselt so lieblich, dass es doch nicht schaden würde, jetzt einmal so richtig hinzulangen und eine Grundlage zu schaffen, auf die man später aufbauen kann und die nicht so schnell limitierend wirkt.

Bevor sich mein Verstand mit einem "Ich bin dann mal weg" verabschiedet hatte, versuchte er, den Verlockungen Paroli zu bieten: "Meinst Du nicht, dass das erste Angebot, also eine Anlage, die über 3,5k€ kostet, ausreicht? Das ist eine High-End Anlage, die Deinen untrainierten Ohren mehr als genügen wird"
Die kleine Stimme hat nur mitleidig mit dem Kopf geschüttelt, etwas herablassend gegrinst und gesagt: "Ach geh, davon verstehst Du nichts..." Woraufhin der Verstand wütend wurde und sich mit einem "Dann mach doch was Du willst; Du wirst schon sehen, was Du davon hast" ausgeklinkt hat.
Naja, und jetzt bin ich hier und ohne diesen ständigen Streit der zwei Stimmen im Kopf lebt es sich viel ruhiger

Ich hoffe nur, dass das liebliche Säuseln nicht zu lieblich wird, denn ich höre jetzt schon etwas von einem aktiven Drei-Wege System und einem 13W7.

Aber bevor ich soweit gehe, und mir eine Anlage ins Auto hole, die absolut gar nichts mehr mit "ich will einfach besser werden als das eingebaute OEM" zu tun hat, will ich mir wenigstens vorher mal anhören, was denn die von Alexander angebotenen Anlagen (für welche ich mich auch entscheiden mag) denn so leisten können. Vielleicht (aber auch nur vielleicht) sagt das Stimmchen dann: Das reicht mir, mehr muss nicht sein...



Nur ein Problem sehe ich mit der Doppel-Woofer Lösung noch: Die Basskiste wird einen Großteil des Kofferraums schlucken, der beim Peugeot 208 sowieso nicht übermäßig groß ist (ist schließlich kein Kombi).
Vor einigen Wochen habe ich noch kategorisch ausgeschlossen, dass überhaupt eine Kiste in den Kofferraum kommt, das hat sich inzwischen auch aufgeweicht. Es bleibt jedoch dabei, dass der Sub nicht den gesamten Kofferraum in Beschlag nehmen darf: Eine Klappkiste oder IKEA-Tasche muss von der Größe her noch reinpassen.
Da muss ich mir mal Gedanken machen, wie man die Box aufbauen könnte, um das Ziel zu erreichen. Vielleicht gewinnt man genug, wenn man den verbauten Aktivwoofer (hinter der rechten Seitenverkleidung) mitsamt der Seitenverkleidung entfernt und die Box an dieser Stelle "maßschneidert", dass die fehlende Abdeckung nicht zu sehen ist...

Ein oder zwei Monate muss ich aber noch warten, bis ich zur Tat schreite und Alexander beauftrage. Erstens muss das Finanzpolster noch etwas wachsen und zweitens versuche ich, solche "teuren" Anschaffungen wohlüberlegt zu treffen... Gar nicht so einfach, wenn die Stimme im Kopf fordert: "Mach hin jetzt"

Wenn es schließlich so weit sein wird und die Türverkleidungen unten sind, will ich Alexander mal checken lassen, ob nicht doch die 1800er in die Türe rein passen (ohne custom doorpanel anzufertigen, die will ich nicht, die Tür soll ihren OEM-Look behalten)

So viel Zeit, so wenig Geld...
DerSamoaner
Stammgast
#45 erstellt: 15. Jan 2018, 23:12
Sehr interessant zu lesen finde ich. Bin mal gespannt für welche Kombo du dich entscheidest.
Die "vernünftige" wird dir definitiv ein Grinsen ins Gesicht zaubern und auch vollkommen ausreichend für den alltäglichen Bedarf sein. Hast ja noch etwas Zeit um deine Entscheidung zu treffen
Bastet28
Inventar
#46 erstellt: 15. Jan 2018, 23:42
Das einzig Sinnvolle wäre dass du dir erstmal einen gescheiten Van oder Kombi zulegst wo genügend Platz für die Nutzung UND einer Bass-starken Anlage vorhanden ist. In dem kleinen Innenraum würde ich es mal bei den 3,5k€ belassen und tatsächlich Musik hören und genießen - das macht auch das Fahrwerk noch mit - und wenn du spáter mal ein größeres Auto mit mehr Platz hast, weisst du ja was zu tun ist. Ich sehe die Gefahr des verrennens, immer "mehr" wollen als möglich und somit nie bekommen.

Aber, dein Auto, dein Geld, dein Leben - und welche Entscheidungen du darin triffst + umsetzt.
Ich bin mal gespannt ob + wie es weiter geht.
DJ991
Inventar
#47 erstellt: 16. Jan 2018, 13:07
Ich sehe das ähnlich wie meine beiden Vorredner.

Das erste Angebot ist schon echt wahnsinnig gut und vor allem klangtechnisch sollte dir da nix fehlen.

Das Konzept mit dem Bassamp im zweiten Angebot kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen, gerade in Kombination mit dem 12w3v3.
ICH würde diesem Woofer kein kW Endstufenleistung geben, da sollte man schon eher ein Regalbrett höher zum 12w6v3 schielen. Dieser wird das besser umsetzen können.
Mit der Voce hast du am Basskanal ein knappes KW an 2 Ohm, dass reicht für den Betrieb eines zweiten Chassis auf jeden Fall aus. Also eventuell den JL als 4 Ohm Variante und bei Bedarf noch einen zweiten dazuordern, dann kommt man auch auf den 2 Ohm-Anschluss.
Das sollte auch mit einer Zusatzbatterie wunderbar funktionieren.
Darüber hinaus fühlt sich der JL im Bandpass sehr wohl, da wärst dann bei +-100 l Gehäusevolumen pro Woofer und die Bude wird rocken.

Also erstmal eins nach dem anderen. Erst das Frontsystem verbauen und einmessen lassen, dann mal mit einem Woofer fahren und falls es net lang, einfach einen zweiten dazu oder am Gehäuse arbeiten.

PS: Einen JL in ein BR Gehäuse stecken halte ich nicht für das Optimum. Das haben die vielen Erfahrungswerte mit diesen Chassis gezeigt.
Bastet28
Inventar
#48 erstellt: 16. Jan 2018, 16:18
Jupp. Erst mal Anlage mit dem einen Woofer, dann hast auch noch Platz, an dem es ja mangelt. Wenn dann "mehr" Bassdruck fehlt, Bandpass eigenbau für ca. 50-100 Euro Material und testen wie dir das Fahrverhalten und Druckmäßig passt. Dann kann man immernoch einen 2. Woofer dazunehmen - aber das wird Platztechnisch dann nix mehr mit Kofferraumnutzung und ans Fahrwerk muss man auch ranbwenn mans gescheit machen will.
x12z34
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 16. Jan 2018, 18:42
Hmmm, Leute, Ihr kostet mich Nerven Gerade habe ich eine ellenlange Antwort gelöscht, an der ich die letzten Stunden gearbeitet habe und in der ich versuche, zu rechtfertigen, warum ich unbedingt die teure Anlage oder noch mehr brauche und die Welt sofort stehenbleibt, wenn ich sie nicht bekomme...

Dann aber habe ich mir mal die Mühe gemacht und endlich mal meinen Kofferraum grob ausgemessen und nicht nur mit einem schielenden Auge geschätzt. Und ich muss sagen, ich bin erschüttert

Menno, warum hat der 208er so einen kleinen Kofferraum? Nein, ich will keinen Kombi, mein kleiner Flitzer ist mir vollkommen recht, nur der Kofferraum könnte (auf Kosten der Rücksitzbank) größer sein. Denn die ist bei mir chronisch verwaist und dient nur als Stauraum für Wolldecken und eine Notfalltasche...

Ich habe einen Karton gefunden, der beinahe die ideale Größe hat, um die maximale Größe einer Bassbox zu simulieren:

Peugeot 208 Kofferraum

Die Klappbox, die für Einkäufe etc. im Kofferraum noch Platz finden muss (!) (darauf bestehe ich, das Auto soll wenigstens halbwegs alltagstauglich bleiben), passt jetzt geradeso nicht rein. Wenn ich aber die rechte Seitenverkleidung entferne, hinter der sich momentan der aktive Sub versteckt, der sowieso rausfliegt, gewinne ich ein paar Zentimeter, dann sollte es passen...

Die Außenmaße der Box sind Breite 55cm, Tiefe 47cm, Höhe 43cm. Abzüglich Materialstärke (18mm MPX) ergäbe sich ein Innenvolumen von 85L, wobei noch Portvolumen und Chassis-Verdrängung abgezogen werden müssten. Blieben also irgendwo in der Größenordnung von 75L übrig. Wenn man die Schräge der Rückenlehne ausnützt, vielleicht 5L mehr...

Und das auch nur, wenn ich den Boden in dem Bereich NICHT anhebe, sondern mich darauf beschränke, so viel wie möglich in die (18cm tiefe) Reserveradmulde zu stopfen und dann nur da, wo die Klappbox Platz findet, den Boden bis zu 13cm anzuheben, dass der Rest drunter passt. Und vielleicht passen kleinere Teile noch hinter die linke Seitenverkleidung...

Eine große Endstufe (Länge unter 60cm) unterzubringen wäre wohl kein Problem, es würde aber auf jeden Fall sehr (!) eng, wenn zwei Kaliber einer Voce5.1 oder HX265.2 Platz finden sollten.

So oder so: Ein 100L Bandpass oder ein 2x60L Bassreflex scheiden aus den Überlegungen aus, es ist einfach nicht genügend Platz für ein so großes Gehäuse... Zumindest dann, wenn ich die Rückbank nicht doch rausnehme, wie ich in meinem ersten Post vorhatte

Übrig bleiben also erst einmal nur ein etwa 55L großes Reserveradmulden-Gehäuse oder eine bis zu 75L große Box im Kofferraum. Sollte für ein Bassreflex gut passen, ist aber für ein Bandpass grenzwertig klein?

Alleine aufgrund der Tatsache, dass eine "große" Box nicht in den Kofferraum passt und somit die potenten Lösungen ausscheiden, werde ich mich für die Eine-Endstufe-und-ein-Woofer-Lösung entscheiden, was bleibt mir anderes übrig...

Hmmm, da fallen mir jetzt gerade eine Reihe von Fragen ein und ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr sie Euch mal ansehen würdet:

1) Der klangliche Unterschied zwischen einem 55L Reserveradgehäuse und einer 60L Bassbox sollte vernachlässigbar sein? Aus Platzgründen wäre somit die Reserveradlösung vorzuziehen?

2) Grob 75L für ein Bandpass sind zu knapp oder machbar?

3) Ich habe keine Ahnung, wie ein BP im Vergleich zu einem BR im Vergleich zu einem GG klingt. Ich weiß nur, dass ich den BR in dem Auto letztes Wochenende nicht schlecht fand, ich habe nur keine Ahnung, ob es für meinen Musikgeschmack (symphonic und electronic Metal) "bessere" Alternativen gibt. Ich fürchte jedoch, dass sich diese Frage nicht beantworten lässt und ich die Unterschiede wirklich selber hören muss... habe ich da Recht?

4) Alexander (von speaker-city) und auch DJ991 haben mir alternativ einen 12W6 vorgeschlagen. Würde es Sinn machen, den 12W3 durch einen 12W6 zu ersetzen, wenn wir bei einer 55-75L Lösung (GG / BR / BP) und dem 1kW@2Ohm der Voce 5.1 bleiben? Funktioniert der 12W6 überhaupt in solchen Gehäusen bzw. würde der größere Hub und die zusätzlichen 100W Belastbarkeit den Aufpreis rechtfertigen?

5) Würde es Sinn machen, den einen 12" durch mehrere 8" zu ersetzen? Ab 3x 8" hätte ich mehr Membranfläche und solche kleinen Tröter brauchen auch nicht viel Volumen. Ich schätze einfach mal, dass ich 4 Stück unterbringen könnte, beispielsweise Arc8 oder 8W3. Preislich wäre das jedoch wieder die teuerste Lösung und die Resonanzfrequenz der kleinen Chassis liegt deutlich über den größeren...

6) Soll die Rückbank raus und stattdessen ein 200L Gehäuse rein? Nein, die Frage ist nicht ernst gemeint, die Rückbank bleibt drin (zumindest vorerst)

[edit]
7) DJ991, Du hälst einen JL als BR für nicht optimal. Was wäre denn Dein Vorschlag, was stattdessen verwendet werden könnte=

Vielen Dank jedoch schonmal vorab für Euer Interesse. Ich werde auf jeden Fall weiter berichten.


[Beitrag von x12z34 am 16. Jan 2018, 19:30 bearbeitet]
DJ991
Inventar
#50 erstellt: 16. Jan 2018, 21:28
Ich gehe mal auf deine Fragen ein:

1) Der einzige Unterschied wird wohl in der Position des Gehäuses liegen. Es macht bei vielen Fahrzeugen schon einen Unterschied, ob die Membran nach oben, seitlich oder gegen die Heckklappe spielt. Da vorher eine Aussage zu treffen, ist aber schwierig. Du wirst nur einen Unterschied im direkten Vergleich hören, ansonsten wird der Alex dir das schon passend einbauen.

2) Für den JL 12w3v3 sind 75 l zu wenig. Wenn nach Fortissimo-Art gebaut wird, dann sollte der geschlossene Teil mindestens 30 l fassen, der ventilierte Teil circa das doppelte +-5 %. Man kann natürlich auch anders bauen, dann wird das Gehäuse kleiner, der effektive MaxSPL gerade im oberen Bereich aber auch niedriger. Hau deinen Händler an, der wird dir das erklären können.

3) So siehts aus. Selber anhören ist immer das Optimum, da subjektive Klangbeschreibungen meist nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen. Allgemein kann man sagen, das geschlossene Gehäuse gerade in kleinen Fahrzeugen einfacher linear abzustimmen sind. Stichwort Druckkammereffekt, Flankensteilheit eines geschlossenen Gehäuses etc., falls du bisjen lesen willst. Der Bandpass 4. Ordnung besteht quasi aus einem geschlossenen und einem Bassreflexgehäuse.

4) Ich habe den 10w6v2 im Bandpass und das ist pegeltechnisch schon mehr, als der gemeine Hörer verträgt. Einen 12w6 in einem 40-45 l Gehäuse an einem kW stelle ich mir selbst geschlossen äußerst unterhaltsam vor Außer man gehört zur Fraktion der bekloppten SPLer

5) Man kann natürlich auch mehrere kleine Chassis verbauen. Da diese aber - wie dir schon aufgefallen ist - meist nicht den gleichen tiefreichenden Frequenzgang haben, müsste man den Bassbereich zusätzlich entzerren, sodass der gewünschte Tiefbasspegel erreicht wird. Trifft natürlich nicht in jedem Fall zu, aber beim Großteil ist das so. Bei einem einzelnen Chassis ist das P/L-Verhältnis i.d.R. besser.

6) Och, warum nicht. Man lebt ja nur einmal...

7) Der JL gehört ins geschlossene oder einen 4th Order Bandpass. Dort spielt er einfach viel linearer und unauffälliger. Es sei denn, du stehst auf einen völlig überzogenen Bassbereich zwischen 30 und 50 Hz (je nach Abstimmung).


[Beitrag von DJ991 am 16. Jan 2018, 21:28 bearbeitet]
Simon
Inventar
#51 erstellt: 16. Jan 2018, 22:52
In 50l und bei der 5.1 würde ich ganz klar zu zwei 10W3v3-4 im geschlossenen Gehäuse greifen.
Oberbass bekommst du in dem kleinen Innenraum genug. Bandpass also im nicht notwendig.
JL klingen im BR meiner Meinung nach lange nicht so gut wie im GG.

Und freundlich grüßt
der Simon
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