Zukunftssichere Anlage

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CashWoody
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Feb 2012, 15:38
Hallo Forum,
Ich habe in nächster Zeit vor in "meinem" Auto ein bisschen auszubauen.
Vorweg, es ist ein Opel Vectra b das Auto meiner Eltern, womit ich aber auch rumfahre. Die haben nix dagegen wenn ich Soundtechnisch was dran mache. Ich habe den Führerschein erst seit einem Monat davor hat mein Bruder schon was reingebaut was derzeit immernoch drin ist.
In den Türen sind die Standart Hochtöner und Mitteltöner verbaut, dreht man den Sound über 30 auf fangen die Billigdinger schon an zu schreien.
Das Radio ist ein JVC KD-R501. Verstärker ein Magnat Edition Mono und Subwoofer ein alter Pioneer IMPP 12" 150WRMS im selbstbau Bassreflexgehäuse mit ca. 40L.

Nun ich habe im Keller noch einen Magnat Power Bull 3000 mit 300WRMS den ich dann ins Auto bauen will da ich Bass echt gern hab .. kann garnicht genug davon bekommen. Für diesen ist aber der Verstärker zu schwach auf der Brust, weswegen ich mir dann erstmal einen Verstärker anlegen will der mir aber auch weiter in der Zukunft dienen soll wenn ich ein eigenen Auto habe und auch mal 2 Subwoofer mit jeweils 400WRMS einbauen will. Dort würden auch gescheite Hoch und Mitteltöner reinkommen, in dem Opel werde ich die Türen deswegen nicht auseinandernehmen.

Was jetzt meine Fragen sind.
Ist meine Vorstellung real, dass ich mir jetzt einen etwas besseren Verstärker kaufe z.B. der Krüger & Matz KM1001 oder ein Ampire Ampire MB1000.1 mit ihm erstmal den Magnat Power Bull 3000 betreibe und später vielleicht 2 Subwoofer.
Klingt ja machbar, aber ich weiß nicht ob ich mit so einem starken Verstärker einen schwachen Subwoofer in die Luft jage wenn er 150-250WRMS auf 4Ohm mehr hat als der Subwoofer selbst.

Die nächste Frage wäre, sollte ich einen Monoverstärker nehmen und mit ihm nur den Subwoofer betreiben und dann die Hoch-, Mitteltöner mit dem Radio versorgen oder gleich einen Multichannel nehmen?

Ohje ohje, als Einsteiger in die Hifi Welt hat man es garnicht so leicht, deswegen muss ich mich für die ganzen unnötigen Fragen entschuldigen, aber ich will einfach das ganze richtig verstehen und lernen, damit am Ende nichts in die Luft geht.

Danke im Vorraus!
Simon
Inventar
#2 erstellt: 25. Feb 2012, 15:59
Hi!

Ein solider 4-Kanal-Verstärker ist in der Regel der richtige Anfang für eine Anlage.
Wenn man etwas vernünftiges wie Eton PA, Steg K, Audison LRx, Mosconi AS, ... hat man auch bei einer richtig hochwertigen Anlage viel Freude damit.

Zu Beginn lässt man ein 2-Wege-Frontsystem und einen Subwoofer darüber laufen.
Später kann man mit der 4-Kanal das Frontsystem aktiv betreiben und kauft eine seperate Sub-Stufe.
Wenn man dann noch weitermachen will, nimmt man die 4-Kanal für HT und MT und kauft für den TMT eine 2-Kanal dazu.

Und freundlich grüßt
der Simon
CashWoody
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Feb 2012, 16:15
D.h. ich sollte gleich damit rechnen dass ich die HT und MT auch über den Verstärker laufen lasse?

Ist ein 150€ Multichannel schwächer bzw. benachteiligt zum Singlechannel für 150€?
Oder kann man den Multichannel so brücken und was auch immer dass er genauso stark ist wie ein Single?
Simon
Inventar
#4 erstellt: 25. Feb 2012, 16:36
Hi!

CashWoody schrieb:
D.h. ich sollte gleich damit rechnen dass ich die HT und MT auch über den Verstärker laufen lasse?

Alles andere macht kaum Sinn.

Wenn man zwei Verstärker aus der selben Serie vergleicht, richtet sich der Preis normal an der Leistung.
Eine Eton PA1600.2 liefert gesamt 1174W und kostet 549,- und eine PA800.4 liefert gesamt 1144W und kostet 599,-.
Die paar € mehr sind für die zusätzlichen Einstellmöglichkeiten und die doppelten Anschlüsse.

ABER diese Verstärker haben unterschiedliche Einsatzgebiete.
Dementsprechend sollte man sie auch kaufen und verwenden.

Und freundlich grüßt
der Simon
zuckerbaecker
Inventar
#5 erstellt: 25. Feb 2012, 16:49

dreht man den Sound über 30 auf fangen die Billigdinger schon an zu schreien.


Das liegt aber vor allem auch am Radio.
Das leistet ca. 15 Watt pro Kanal.
Diese Leistung liegt bei ca. 3/4 Stellung des Volumenreglers an.
Danach geht sie ins Clipping über:

http://www.hifi-regl...3615bec835f96b44528a

Wenn Du also lauter hören willst als Dein Radio kann,
dann brauchst ne zusätzliche Endstufe.



'Stefan' schrieb:
Ein Subwoofer kann nur klingen, wenn er absolut sauber mit dem Frontsystem - das in sich auch absolut stimmig sein muss - zusammenspielt. Einer der wichtigsten Faktoren ist der Pegel des Subs im Verhältnis zum Rest.
Wenn er zu laut ist, kannst du authentische Wiedergabe gleich vergessen.
Der den sinnvollen Schalldruck des Subs limitierende Faktor ist also dein Frontsystem.
Wenn du nicht gerade das ÜBER-Pegelfrontsystem verbaut hast, reicht ein mittelmäßig langhubiger 12"-Sub absolut aus, um den nötigen Pegel zu machen.

Dazu kommen dann FQ-Gang im Übernahmebereich, FQ-Gang im Mittelhochton, peakfreier FQ-Gang des Subs, Trennung/Flanke an sich, Entdröhnung großer Verkleidungsteile, Laufzeit...
Wenn DAS alles passt, spielt dein Sub völlig unauffällig und sauber mit. Du hörst dann nicht mehr, dass du einen Subwoofer verbaut hast.

Kurz zusammengefasst:

Das Frontsystem, die richtige Einstellung dessen und die Einstellung des Subwoofers sind für sauberSTen Bass viel wichtiger als der Lautsprecher selbst.
Das verstehen leider viele nicht...Chassis X spielt dann "langsam", Chassis Y "unsauber", Chassis Z "nicht differenziert". Das sind dann die Gerüchte, die sich im Internet wunderbar verbreiten.


Oder anders:

Eine "Anlage" ist ein gesamtheitliches System, das schlecht spielt, wenn auch nur ein kleiner Teil davon nicht passt.
Damit es passt, muss das jemand verbauen und einstellen, der zumindest die Grundlagen der Akustik und spezieller Physik hinter (und vor...;)) einem Lautsprecher draufhat.
VIel Geld auszugeben ist nicht im Ansatz ein Garant für eine taugende Anlage. Im Auto sowieso nicht.
Jemand mit Ahnung baut dir mit 500€ was Besseres zusammen als der Anfänger mit 20000€.


Was bringt Dir das ganze BumBum wenn das Frontsystem net mitspielt?

Es ist der WICHTIGSTE Teil der HiFi Kette.
Schließlich ist es für 95% des Musikmaterials verantwortlich.
Es bearbeitet alle Frequenzen zwischen 80 Hz bis 20 000 Hz
Der Subwoofer dient zur Unterstützung im Bereich von 30-80 Hz


Die absolute Grundlage für JEDEN Lautsprecher ist der Einbau.
Schau Dir als Beispiel mal Home HiFi Lautsprecher an,
die werden ja auch net in windigen Obstkistchen eingebaut,
sondern in stabile Holzgehäuse.
Nix anderes ist das im Auto.

Dem Hersteller des Fahrzeuges ist dies aber egal.
Für ihn zählt nur wie er die Teile am schnellsten und billigsten befestigen kann.

WENN Du guten Klang willst, musst hier nacharbeiten.
Je stabiler, desto Bass.

In aller Regel verwendet man im Auto ein 2-Wege System.
Das ist zum einen der Tiefmitteltöner und zum zweiten der Hochtöner.
Dieses System wird VORNE eingebaut!

Da man beim abhören eine gewisse Bühnenabbildung,
sprich die Abbildung der Musiker auf der Breite des Armaturenbrettes
---> http://img528.imageshack.us/img528/5425/rechtsxl4.jpg
http://www.sub-scene.de/klang.html
http://www.motor-tal...ichtet-t1053933.html
erreichen will,
ist es ratsam die Hochtöner weit oben zu verbauen,
zB in der A-Säule oder im Spiegeldreieck.

http://www.hifi-foru...hread=181&postID=1#1

http://www.hifi-foru...ead=17123&postID=1#1


Der Tiefmitteltöner muss auf einen Holzadapter,
Dämmung der Blech- und Verkleidungsteile
sowie korrekte Ausrichtung der Hochtöner auf den Fahrerplatz,
beeinflussen das Klangergebniss WESENTLICH.

Der beste Lautsprecher kann nicht klingen, wenn hier geschludert wird.

Hier kannst Dir das mal anhand Beispielen anschauen:

http://beyma.de/file...ition_Door_Flyer.pdf


http://www.hifi-foru...read=1479&postID=1#1

http://www.hifi-foru...read=1408&postID=1#1


http://www.hifi-foru...um_id=123&thread=294

http://www.hifi-foru...read=1081&postID=1#1




Das Dämmaterial nennt sich Alubutyl, den Adapter musst selbst sägen.

http://www.diaboloworld.de/alb.html

Die hinteren Lautsprecher sind unnötig,
da 99% des Musikmaterials in Stereo aufgenommen wurde.
Zur Reproduktion werden zwei Schallquellen VOR den Ohren benötigt:

http://home.arcor.de/Frank_CTR/ATB/wsstereo-stereodreieck.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Stereodreieck


Du benötigst also:

1 Radio - am besten mit ZWEI!! Paar Vorverstärkerausgängen.
1 2-Wege KOMPONENTEN System
1 Subwoofer
1 4-Kanal Endstufe



Beispiel Nr.2 ist Deines:

http://www.hifi-foru...orum_id=165&thread=3
CashWoody
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 25. Feb 2012, 18:37
Danke für die Antworten.

@ Zuckerbaecker:

Ich drehe glaube ich nicht mehr auf als mein Radio kann, es geht ja bis 50 .. bei eben ca. 35 und mehr fängts mit dem Krachen an.
Aber gut das Radio bleibt ja sowieso in diesem Auto, von daher werde ich mich in diesem Auto erstmal nur dem Verstärker und dem Subwoofer widmen, da mich das sowieso am meisten befriedigt.
Ich kann mir vorstellen dass viele von euch sehr auf Qualität und vor allem aus ausgleich achten, aber mich reizt es einfach mehr, Bass im Überfluss zu haben sodass es einfach dröhnt. Was für euch vielleicht unschön ist, finde ich sehr amüsant.
Meine Vorstellung, bzw. erwartung in dem JETZIGEN Auto zeige ich euch einfach mal anhand eines Randomvideos
http://www.youtube.com/watch?v=82A3nf_jKqE&feature=related

Hier habe ich einfach nach den Kenwood KFC-W3012 gesucht. 2 von denen kosten um die 110€ und was auch mein Wunsch wäre, so viel Power für relativ wenig Geld zu bekommen. Aber hier gehts ERSTMAL nur um die Subwoofer Power! Wie gesagt die HT und MT kommen erst in dem neuen Wagen welchen ich mir vielleicht in einem Jahr oder so zulegen würde.

Mal angenommen ich will mir gegen Sommer echt die Kenwood KFC-W3012 zulegen, dazu ein gutes Bassreflex Gehäuse.
Was bräuchte ich für einen Verstärker? Wäre da der Ampire MB1000.1 passend, sodass ich mit ihm jetzt schon den Magnat Power Bull 3000 betreiben kann ohne dass er in die Luft geht?

Und wie schaut es mit der Batterie + Kabel aus. Kann eine Standartbatterie überhaupt dann den Verstärker versorgen .. immerhin hat er glaube ich an die 2000W Gesamtleistung.
Da schon die nächste Frage, zieht so ein Verstärker die Leistung nur wenn er sie eben braucht oder wird die Leistung dauerhaft verbraucht? Also 2000W wenn man das totale Maximum aus dem Verstärker rausholt oder 2000W wenn er im Betrieb ist?
Dass man im Stand ohne Motor nicht lange hören kann ist mir klar, mir gehts hier drum ob es bei laufendem Motor überhaupt möglich ist.

Und dann zu den Kabeln. Derzweit habe ich schätzungsweiße 32mm² Kabel .. weiß ich auch nicht genau. Habt ihr einen Link zu einem Verstärker welchen ihr mir alternativ empfehlen würded demensprechend auch noch einen Link zu Kabeln die nicht durchbrennen? Buget für Verstärker wäre bis 200€ .. Kabel je nachdem wie viel die halt kosten.

Ich hoffe ihr könnt mir bei dem Traum hier helfen ... bzw. die Fragen beantworten.
Danke im Vorraus!
Simon
Inventar
#7 erstellt: 25. Feb 2012, 18:47
Hi!

Tut mir leid, aber zu deinem Vorhaben kannst du dir im HighFidelity-Forum keine Ratschläge erwarten.
Der Zuckerbäcker hat ausführlich beschrieben, wie man ordentlich Musik ins Auto bekommt. Und genau darum geht es in diesem Forum.

Wenn du auf dem McDonalds Parkplatz deine Kumpel beeindrucken willst, fahr zu Conrad, Mediamarkt, ...
Dort wird dir ein Verkäufer bestimmt irgendwas tolles mit 2000Watt und einer tollen Beleuchtung verkaufen.

Und freundlich grüßt
der Simon
CashWoody
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 25. Feb 2012, 19:17
Ich verstehe gerade nicht warum man mir jetzt auf einmal so dreist Antworten muss
lombardi1
Inventar
#9 erstellt: 25. Feb 2012, 19:19
Weil es hier keinen interessiert wenn es

einfach dröhnt


mfg Karl
CashWoody
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 25. Feb 2012, 19:29
Achso, ich kenne es aus Foren so, dass wenn etwas jemanden nicht interessiert, dass man da einfach nicht drauf Antwortet, statt echt dreist zu Antworten. Vor allem gibt es verschiedene Geschmäcker und weil ich hier einfach auf Bass stehe und dies zuerst machen will, da sich der Rest im nichteigenen Auto einfach nicht lohnt, werde ich hier auf einmal so angemacht? Finde ich echt low muss ich sagen.
zuckerbaecker
Inventar
#12 erstellt: 25. Feb 2012, 20:01
Hier - DAS darfste mal komplett durchlesen:

http://www.hifi-foru...read=1654&postID=1#1

..... aber ich vermute mal bei Dir läufts darauf hinaus:



Sie haben es sich gerade mit Pilsette und Ziggies auf Ihrer Terasse gemütlich gemacht, da wird die Ruhe des späten Nachmittags von einem dumpfen Poltern und Grummeln gestört: Das regelmäßige Umm-Umm-Umm-Umm-Umm steigert sich langsam zu einem kakophonischen Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tschicki-Umm-Tss-Umm-Tss-Umm-Tss, untermalt vom angestrengten Tröten eines aufgemotzten Kleinwagenmotors. Der jugendliche Fahrer des peinlichen Gefährts steuert zielsicher die Parkpalette gegenüber an, wo er sich mit Gleichschwachgesinnten zum sommerabendlichen Knattervergleich zu treffen pflegt. Dort stehen bereits zwei Spoiler-Golfs mit Kenwood-Aufkleber (Spogomikeas), eine Rennwarze der Polo-Klasse und ein notdürftig gespachtelter und teilgrundierter Kadett.



Aus heruntergelassenen Fenstern wummert ein Crescendo aus rhythmischen Versatzstücken kaum zu unterbietender Schlichtheit herüber. Jetzt den dicken Mottek aus dem Werkzeugkeller geholt und den debilen Sportstrullern mal so richtig die Lampe frisiert, denken Sie sich. Trauen sich dann aber doch nicht.

Aber halt: Mit einem sogenannten Thumpmobile-Zapper können Sie den Brüdern viel subtiler ans Leder. Alles, was Sie dafür brauchen, ist ein alter Mikrowellenofen, eine 80-cm-Satellitenschüssel und eine leere, möglichst hohe Konservendose.






Zerlegen Sie die Mikrowelle so, dass Sie die Teile elektrisch ohne weiteres wieder zusammenstöpseln können. Das Magnetron (dieses dicke Metall-Teil mit den vielen Kühlrippen, Bild oben links) ist das Herz unseres Zappers. In den Boden der Konservendose stanzen Sie ein 20-mm-Loch. Da kommt nun die Stummelantenne des Magnetrons hinein, das Sie mit ein paar Schrauben am Dosenboden befestigen.

Die Dose wiederum kommt am Offsetspiegel nun an die Stelle des LNB-Feedhorns, mit der Öffnung in Richtung der Schüssel. Die gesamte Konstruktion wird nun nicht auf Astra oder Eutelsat ausgerichtet, sondern auf das bassbebende Fahrzeugheck des auserkorenen Opfers. Denken Sie bei Offset-Spiegeln daran, dass wegen Einfallswinkel=Ausfallswinkel das Magnetron nun oberhalb des nun eher flach liegenden Spiegels zu liegen kommt. Die Wirkrichtung des Antennenspiegels können Sie mit Lineal und Winkelmesser bestimmen.

Jetzt kommt der Moment, wo der Elefant das Wasser lässt: Magnetron wie vorher an die restliche Mikrowellen-Ofen-Schaltung anschließen (hochspannungsfestes Kabel verwenden - das Magnetron arbeitet mit über 2000 Volt!) und KURZ einschalten. Bei korrekter Ausrichtung werden die wertvollen Transistoren in der Bass-Endstufe des Opfers innerhalb von Sekundenbruchteilen zusammenschmelzen. Bei nicht korrekter Ausrichtung wird auch die Motorelektronik des Fahrzeugs zerstört. Aber das wollen Sie doch nicht, oder? Auswirkungen auf das Hirn des Fahrers sind meinen Erfahrungen nach nicht zu befürchten. Aber lassen Sie es besser nicht darauf ankommen, vielleicht sind ja bei ihm doch noch Rudimente von Hirnzellen vorhanden: Wenn das Opfer hinterher im Sand scharrt und in den Hof kackt, war die Ausrichtung falsch oder die Dosis zu hoch.

Achtung:
Niemals vor den Spiegel treten oder gar in die Konservendose blicken, solange das Gerät eingeschaltet ist! Die Mikrowellenenergie kann in Sekunden zu dauerhafter Erblindung durch Netzhautverbrennung führen! Überhaupt sollten Sie wissen, was Sie tun... ein Thumpmobile-Zapper ist absolut nichts für Elektronik-Anfänger. Ich übernehme für Schäden gleich welcher Art keinerlei Haftung!

Sie können den Effekt übrigens eindrucksvoll demonstrieren, indem Sie einen dünnen Alu-Streifen in einen Mikrowellenofen legen und kurz einschalten. Genau das passiert nun in der Stereoanlage des Opfers. Die Wirkung der Konstruktion ist leider auf etwa 30-50 m Entfernung begrenzt, je nach Leistung des Magnetrons und der Fokussierung im Brennpunkt des Spiegels kann es auch etwas mehr oder weniger sein.

Kleiner Tip: Als mobile Waffe gegen plattgeschorene Lärm-Emissionssünder hat sich eine dezente Wasserpistole bewährt, zumal der klassische Rennwarzenpilot ja immer mit heruntergelassener Scheibe fährt. Besonders wirkungsvoll ist ein gut gekühlter Spritzer ins Ohr des Mobilproleten. Es empfiehlt sich dann allerdings ein wirklich potentes Automobil (siehe untenstehendes Bild) für die etwaige Flucht vor dem Berzerker.

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