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podest dämmen oder andere maßnahmen?+A -A |
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Autor |
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rockfortfosgate
Inventar |
#1 erstellt: 07. Feb 2006, 00:51 | |
hallo zusammen also ich habe am wochenende folgendes festgestellt: da ich grade mein schlafzimmer renoviere habe ich so eine gästeluftmatratze an die stelle gelegt wo mein wohnzimmertisch steht. 3 dicke kopfkissen drauf und eine dicke decke. als ich dann mit meiner frau gesprochen hatte dachte ich : hmm ireggendwie hört sich das doch hier jetzt anderes an. also schwups ne cd rein. und siehe da hörte sich ,so finde ich viel besser an. denke mal weniger hall/reflektionen? (hab da nicht so die ahnung von) weiß nicht wie ich es beschreiben soll??? dumpfer/präzieser? weiß nicht ob es das ist jedenfalls hörte es sich gut an. jetzt wollte ich die profis unter euch mal fragen ob ich irgendwas aus dem baumarkt oder so unter das podest stopfen kann,damit es sich wieder so anhört? will das gästebett ja nicht da stehen lassn oder was ich sonst so machen könnte. hier mal ne zeichnung vom raum. der raum ist 6,4meter lang und 3,8meter breit. das podest 3,8m breit und ca.3.5m lang. von meinem sitzplatz bis zu den fronts + center sind es genau 2,7 m. ach ja raumhöhe 3 oder 3,2 m. falls ich was vergessen habe ,bitte fragen. lg ralf |
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rockfortfosgate
Inventar |
#2 erstellt: 15. Feb 2006, 20:35 | |
hallo keiner eine idee was man verbessern kann? hier noch ein maß zu den fronts. abstand schallwandmitte zur seitenwand 65cm, schallwandmitte zur rückwand 80cm. wäre nett wenn einer nen tipp hätte was ich noch machen könnte. lautsprecher sind nubert nuline serie: nuline 120 cs40 ds 50 aw1000 vieleicht habt ihr was zum selberbauen? wenn fragen sind,ruhig stellen. lg ralf |
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deathlord
Inventar |
#3 erstellt: 16. Feb 2006, 16:48 | |
Unter dem Podest ist IMHO nicht viel zu machen. Aber vielleicht gibt es starke Reflexionen von der Tischplatte. Wie tönt es ohne Tisch? Ist das Teppich zwischen LS und Hörposition? Gruss deathlord |
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rockfortfosgate
Inventar |
#4 erstellt: 16. Feb 2006, 18:24 | |
@deathlord ne da ist kein teppich zwischen lautsprecher und sofa. den tisch hatte ich noch nicht weg. denke mal es liegt daran das alles laminat und glatte flächen sind oder? lg ralf |
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deathlord
Inventar |
#5 erstellt: 16. Feb 2006, 19:10 | |
Genau, die glatten Flächen reflektieren den Schall. Ein dicker Teppich und ein dickes Tischtuch können hier helfen. Wenn du noch mehr machen willst, kannst du ja mal das Forum nach "Absorber" und "Basotect" durchforsten. Gruss |
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rockfortfosgate
Inventar |
#6 erstellt: 16. Feb 2006, 19:28 | |
hallo vielen dank schonmal. werd mich mal einlesen lg ralf |
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rockfortfosgate
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jul 2006, 13:47 | |
hallo habe mal ein wenig gelesen. auch nicht so einfach so dicke platten oder ähnliches an der wand sieht doch sicher nicht grad toll aus. kann man nix in das ledersofa und sessel und esstisch stopfen? sollte möglichst unauffällig sein. habe auch mal die raummoden berechnet,mit meinen maßen. aber was ich jetzt damit soll weiß ich auch noch nicht so genau. habe bestimmt schon zu viel gelesen und nur noch zahlen und formeln im kopf vieleicht giebt es ja noch gute ideen . wenn ja bitte posten. lg ralf |
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Poison_Nuke
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jul 2006, 16:01 | |
irgendwo reinstopfen geht nicht. Stell dir einfach vor, der Schall wäre Licht, und alle harten Oberflächen in deinem Raum verhalten sich wie Spiegel. Der Schall wird also ganz schön oft wild hin und her geworfen. Da Lautsprecher in ALLE Richtungen in Form einer Kugelwelle abstrahlen, wird der Schall also von jeder Fläche reflektiert. Ganz wichtig sind die Flächen, in denen man den Lautsprecher sehen könnte, wenn ein Spiegel da wäre (leg doch mal einen Spiegel auf den Boden und schau, an welcher Stelle du im Spiegel den LS siehst...an dieser Stelle wo der Spiegel liegt, finden die wichtigsten ersten Störreflektionen statt. Bleiben wir nun bei dem Modell mit dem Schall als Licht. Einen Spiegel könnte man einfach mit einem schwarzen Tuch verhängen und gut ist. Beim Schall ist das leider nicht so einfach. Je nach Frequenz ist dieses >weiche< Tuch sogar unsichtbar. Für 10.000Hz würde also noch ein weiches Tuch reichen, nur bei 1000Hz geht der Schall wieder durch, da er so dick ist, dass für ihn das Tuch nicht existiert. Also müsste man das Tuch nun dicker machen...so 5cm sollten reichen. Da wären auch für 1000Hz Schicht im Schacht. Leider gibt es ja noch tiefere Töne. Für 100Hz sollte das Tuch schon 1m dick sein Du merkst also, das Problem an sich, dass alle harten Oberflächen wie Spiegel sind und damit den Schall unerwünscht reflektieren, ist gar nicht mal so schwer zu verstehen. Nur leider kann man die Oberflächen nicht so leicht entspiegeln. Je tiefer der Ton wird, desto dicker muss der Absorber sein. Absorber sind schallweiche Gegenstände. Sie reflektieren den Schall nicht, sondern saugen ihn durch Reibung auf. Also wie ein Tuch vor einem Spiegel. Aber es kann schon ausreichend sein, wenn man Frequenzen oberhalb von 3000Hz dämpft, weil ab hier der wichtigste Hörbereich des Menschen beginnt und daher Störungen am meisten auffallen. Wenn du dich etwas geduldest, dann zeig ich dir mal, wie man eine wohnfreundliche, aber dennoch sehr wirksame Bedämpfung der Seitenwände (vorallem von Fenstern) hinbekommt. Habe die entsprechenen Materialien schon bestellt und muss sie in den nächsten Tage nach der Lieferung nur noch montieren Für den Boden ist ein dicker Teppich mich einer Trittschalldämmung darunter sehr empfehlenswert. Und die Decke kann man gut mit Basotectplatten verkleidenm z.B. so: http://www.schalltec...kel/Octa_Treier2.jpg |
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rockfortfosgate
Inventar |
#9 erstellt: 12. Jul 2006, 16:39 | |
hallo vielen dank für deinen bericht. jetzt hab ich es auch gut verstanden. muß also nix dickes zum dämmen sein,da nur für tiefe frequenzen. die höheren und mittleren werden es dann sicher bei mir sein.denke ich mal,weil die damalige decke ja nicht meter dick ist. klar ich habe zeit und würde deine sachen die du bestellt hast gerne sehen. handelt es sich da um selbstbau? möchte es natürlich so preiswert wie möglich selber machen. lg ralf |
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Poison_Nuke
Inventar |
#10 erstellt: 12. Jul 2006, 18:42 | |
Selbstbau: Ja sieht so aus: davon bau ich mir die nächsten Tage insg. 10 Stück...5 pro Raumseite. Sie sind 260cm hoch, 60cm breit und durch die Platten 5cm dick. zwei pro Seite werden in Rot sein, die restlichen sind in cremeweiß Die Vorhänge habe ich von IKEA (ANNO FREIJA) Kosten: - 35€ pro Vorhang mit Schiene - 72€ für je zwei Platten Basotect. Macht also 107€ für einen solchen Vorhang. Da ich zehn Stück baue, habe ich also gesamt ~1100€ bezahlt dafür (aus diesem Grund hat mein Konto gerade ein abgrundtiefes Loch ) Statt dem Basotect kann man an die Vorhänge aber auch normalen PUR Schaumstoff machen, da ist man dann schon mit 5-10€ für einen Vorhang dabei...also nur 40€ Gesamtkosten für einen Vorhang. Wenn man dann noch anderen Stoff bei Ikea nimmt, oder gar Bühnenmolton, dann ist man sogar noch günstiger dabei. So 25€ gesamt pro Vorhang könnte man also auch realisieren. |
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Onemore
Inventar |
#11 erstellt: 13. Jul 2006, 13:29 | |
Bei diesen Dimensionen würde ich die Stückzahl halbieren und dafür die Dicke wenigstens verdoppeln. Das reduziert den Nachhall dann auch breitbandiger. Ausserdem werden die Schallwellen größer als 60 cm dann an diesen Objekten zusammen mit der Wand (unterschiedliche Impedanz!)diffus gebeugt. Insgesamt halte ich die spezielle Absorption von Hochton für weitestgehend unnötig. Der Nachhall wird auf diese Weise sicherlich deutlich verfärbt sein. Hinzu kommt eventuell mehr oder weniger Reflektionen von der Rückwand der Lautsprecher, die dann mit dem direkt abgestrahlten Schall interferieren. Insgesamt für mich keine wirklich gute Vorraussetzung um damit Musik zu hören. Also ich würde dringend von dieser Aktion abraten, bzw. die Absorberdicke erhöhen. Das wirkt besonders gut in Lautsprechernähe. Dort hat es auch den besten Effekt und macht am meisten Sinn. Auch hinter den Lautsprechern angebrachte breitbandige Absorber haben einen deutlich hörbaren positiven Effekt. Gruss Bernd |
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Poison_Nuke
Inventar |
#12 erstellt: 13. Jul 2006, 18:50 | |
7cm sind zu wenig? bei 15cm Wandabstand? sorry, selbst bei der Raumgestaltung durch einen professionellen Akustiker werden maximal solche dicken Platten ohne Wandabstand montiert. Der Effekt hier ist also schon wesentlich höher und breitbandiger als bei "handelsüblichen" Lösungen. Und ein bestimmter Frequenzbereich wird immer diffus reflektiert, da ist es doch sogar besser wenn diese erst im sehr tiefen Bereich stattfindet. Eine Verfärbung tritt definitiv nicht auf, es ist sogar eine wesentliche verfärbungsfreiere Akustik. In meinem Raum ist es halt sogar so, dass die GESAMTE Wand hinter den LS mit Basotect verkleidet ist, die Vorhänge sind im Bereich der Seitenwände, wo die wichtigsten frühen Reflexionen auftreten. desweiteren ist noch die Decke bei mir komplett mit 20cm Basotect ausgekleidet und die Rückwand ebenfalls. In meinem Raum habe ich also mehr als nur ideale Bedingungen zum Musik-Hören, sehr weit entfernt von den allergrößten Teil anderer Hörräume. Geht eher in Richtung Tonstudio bei mir, von der Akustik her. |
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Zehle
Stammgast |
#13 erstellt: 13. Jul 2006, 19:07 | |
Hallo Ralf, ich würde dir auch raten es mit Breitbandigeren Absorbern zu versuchen da du ja nicht dein gesamtes Zimmer mit Basotect Platten zuhämmern möchtest! Stimmt? Das Problem ist, das man nicht nur den Hoch und Mittelton bedämpft, sondern dann auch den Bassbereich bedämpfen sollte! Es gibt doch schöne Absorber mit Stoffüberzug in weiss oder schwarz ... Ich habe welche in weiss in den Ecken und an den Wänden und die fallen nicht auf! Schau mal hier: Absorber Gruss Thomas |
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Poison_Nuke
Inventar |
#14 erstellt: 13. Jul 2006, 19:14 | |
sollte man nur hinzufügen, das die Absorber bei RTFS nix weiter sind als Basotectplatten. Nur dass sie hier teuerer verkauft werden, eventuell mit Bezug. Obwohl man BEDEUTEND günstiger wegkommt, wenn man Basotect und Stoff einzeln kauft und selber bezieht. So schwer ist das gar nich, wie ich heut gemerkt habe. [Beitrag von Poison_Nuke am 13. Jul 2006, 19:14 bearbeitet] |
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Zehle
Stammgast |
#15 erstellt: 13. Jul 2006, 19:30 | |
Hi Poison Nuke, wenn alle das selbe Material für ihre Absorber verwenden dann müssten die ja alle bei ein und dem selben Hersteller einkaufen. ODER? Es geht doch darum effektiv zu absorbieren in dem man die richtigen Maße der jeweiligen Absorber beachtet in bezug auf Stärke und Größe. Tonstudios sind doch auch nicht vollgeballert mit 3cm oder 5cm dicken Basotect Platten (vieleicht noch zusammengeklebt) richtig!? Tonstudios sind auch mit Studiomonitore ausgestattet die man auch an die Akustik des Raumes anpassen kann. Da aber der Ralf kein Tonstudio zu Hause haben möchte sondern seine akustik, die ja nicht so toll ist, aufbessern möchte reichen eventuell ein paar Absorber an der richtigen stelle voll aus. Gruss Z |
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rockfortfosgate
Inventar |
#16 erstellt: 13. Jul 2006, 19:48 | |
hallo @zehle ist richtig ,ich will nicht alles zubauen hier. sollte schon ein wenig hier bei mir reinpassen. dachte man kann es unsichtbar verstecken. das geht ja aber wohl nicht. und selber bauen ist wohl auch nicht. werde mal gucken was so basotek platten kosten. habt ihr vieleicht bilder von euren absorbern? und wie ihr sie integriert habt? habe ein paar bilder meines raumes noch in der galerie. das 3d bild kommt dem aber ziemlich nahe. dann müßte ich ja direkt vor dem fenster nen absorber hängen was? danke aber für die tipps hier. vieleicht kommen ja noch ein paar gute ideen. lg ralf |
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Onemore
Inventar |
#17 erstellt: 13. Jul 2006, 19:49 | |
Den Wandabstand habe ich nicht berücksichtig. Allerdings kannst du mal die Probe machen, ob du Kammfiltereffekte dabei hören kannst. Ich kann bei einer solchen Konstruktion bei mir diese Effekte ausmachen und bin deshalb auf volle Füllung übergegangen. Aber 20 cm Basotect an der Decke und Rückwand ist natürlich schon umwerfend. Ich muss mal wieder öfter deinen DBA - Thread lesen und auch die Bilder ansehen. :-) Ich habe mir zwei recht große Breitbandabsorber von 250 * 60 * 40 cm hinter die LS gestellt und den Rest so gestaltet, dass der Schall breitbandig diffus gebeugt und gestreut wird. An meiner Decke hängt bis jetzt nur Holz. Aber das ist schon mal besser als nichts. Gruss Bernd |
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Poison_Nuke
Inventar |
#18 erstellt: 13. Jul 2006, 20:12 | |
richtig, tun sie auch. Nämlich BASF. Nur BASF stellt Basotect her (zumindest nehm ich das an, da ich ein Copyright Zeichen auf der Homepage von denen gesehen habe). Jedenfalls ist Basotect der eigentlich einzige auf dem Markt befindliche Schaumstoff, der erstens weiß ist und zweitens eine optimale Absorbtion bietet. Würde mich wundern, wenn es einen anderen, ähnlichen Schaumstoff gäbe, @ rockfortsgate genau deswegen habe ich solche Vorhänge gemacht, damit ich sie vor das Fenster hängen kann. Denn mein Fenster ist dummerweise genau am Spiegelpunkt zu den Lautsprechern, also ist hier bei mir die wichtigste Stelle, die gedämmt werden muss. so übel schaut es auch gar nicht aus, morgen werde ich mal ein paar Bilder machen, habe ja schon die Hälfte der Vorhänge inzwischen aufgehängt @onemore also die Kammfiltereffekte beziehen sich ja nur auf den Absorbtionsgrad. Denn im Bereich oberhalb der unteren Grenzefrequenz schwankt der Absorbtionsgrad stark. Aber eigentlich sollte man die nicht wirklich hören können? Ich wüsste gar nicht, auf was ich da achten sollte, denn durch die Absorber ist der Klang eh schon wesentlich neutraler geworden. Ich könnt nur mal zum Test ein paar 10cm Platten hinten den Vorhang stellen, zum Vergleich. Achja, an meiner Rückwand habe ich nur 3cm Basotect, war nur zu faul, das weiter oben dazuzuschreiben. Denn von hinten habe ich auch so schon extrem wenig merkbare Reflektionen. wichtiger ist die Vorderwand und die vorderen Seitenwände...und an denen ist bald richtig viel dran |
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rockfortfosgate
Inventar |
#19 erstellt: 13. Jul 2006, 20:33 | |
@Poison_Nuke hast du die absorber einfach auf den vorhang geklebt oder in einen rahmen gemacht. bin mal auf die bilder gespannt. lg ralf |
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Poison_Nuke
Inventar |
#20 erstellt: 13. Jul 2006, 20:59 | |
einfach mit Holzleim draufgeklebt. die Klebspuren sieht man nicht durch, es fällt nur auf, dass dahinter noch was ist. Ich muss nur sehen, dass ich die Teile irgendwann mal gerade hinbekomme, denn es ist sauschwer, die Stoffbahnen im rechten Winkel an die Schiene zu bekommen, denn der Stoff wird nur eingeklemmt. |
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rockfortfosgate
Inventar |
#21 erstellt: 13. Jul 2006, 21:34 | |
sind doch die ikeaschienen oder? habe die im schlafzimmerals rollo. sind bei mir alle 6 grade,aber sind aus weißen und schwarzen kunstleder. ist also gut wenn sich dein stoff nicht dehnt, dann ist es nicht so schwer. rechtwinkilg abschneiden,in die schiene machen bis es leicht anstößt und dann die leiste rein. lg ralf |
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Nielow
Neuling |
#22 erstellt: 14. Jul 2006, 01:54 | |
Hallo, nochmal zum entspiegeln. Du mußt normalerweise mindestens ein viertel der zu absorbierenden Wellenlänge an Dicke haben. D.h. wenn du oberhalb von 1000Hz keine Reflektionen haben möchtest muß die Absorberdicke 8 cm betragen. Spezielle Absorberstoffe können jedoch bessere Daten haben. Isover hat beispielsweise die SSP 2 Akustikplatte im Angebot, die noch bei 225 Hz merklich wirkt, und das bei 5 cm. Datenblatt 10cm davon, und du hast erste Reflektionen im Griff. Oberhalb von 3000Hz zu dämpfen, wird nur einen dumpferen Raum zur Folge haben, aber keine Verbesserung bewirken. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#23 erstellt: 14. Jul 2006, 05:56 | |
Problem bei den FREJA, die sind an keiner Kante gerade, also einfach einen rechten Winkel anlegen und danach schneiden ging auch nicht. Man bräuchte eine lange Wasserwaage oder so, die man an der Seite anlegen kann, und mit hilfer dieser würde man einen genauen Winkel hinbekommen, leider habe ich so eine große Wasserwaage oder was vergleichbares nicht hier. aber ein klein wenig dehnen tut sich derStoff schon, nur halt langsam und wenig. Vielleicht gleicht es sich ja noch aus, weil durchs Basotect ist ja noch mehr Gewicht dran |
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Poison_Nuke
Inventar |
#24 erstellt: 14. Jul 2006, 09:31 | |
so, bin erstmal fertig (mit den Nerven :D): Die Grundmaterialien, Gesamtkosten für Vorhänge und Basotect ~1100€ So schaut ein einzelner Vorhang aus, die Platten wurden mit Holzleim angeklebt, hält wunderbar und man sieht auf der Vorderseite keine Spuren (hatte nat. vorher einen Test mit einer kleinen Probe gemacht ) So schaut das ganze dann vollständig aus, nach 2 Tagen Arbeit (der Leim musste auch trocknen): So schaut es dahinter aus Es klingt brachial viel besser. Es ist kein Anzeichen von Überdämpfung erkennbar. Der Klang ist total natürlich, als wenn die Wände nicht da wären. Man kann in die Hände klatschen und hört kaum noch ein Echo. Und der Klang über die Anlage in Surround : ein Traum |
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