HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Bassfallen, Bassabsorber, Empfehlung erbeten | |
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Bassfallen, Bassabsorber, Empfehlung erbeten+A -A |
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Autor |
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-Seadweller-
Schaut ab und zu mal vorbei |
05:28
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#1
erstellt: 07. Sep 2024, |
Guten Morgen liebes Forum, Ich benötige Hilfe im Dschungel der Bassfallen beziehungsweise Bassabsorber. In meinem Raum, wo Musik gehört wird, habe ich ein Problem mit dem Bass. Es ist praktisch ein Nachhall des Bases zu vernehmen. Nun bin ich auf der Suche nach Zubehör, welcher diesen Umstand im besten Falle eliminiert. Mit DSP möchte ich eigentlich nicht arbeiten. Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen und könnt mir Empfehlungen aussprechen. Ob irgendetwas aufgestellt werden muss, ist mir egal, dafür hätte ich genug Platz. |
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Prim2357
Inventar |
05:46
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#2
erstellt: 07. Sep 2024, |
Moin, die Frage vorab wäre, wie genau sieht das Setup aus, welche Schallquellen werden aktuell genutzt, dürfen noch weitere dazu kommen, soll der Nachhall durch z.B. ein DBA abgesaugt werden, oder schwebt dir vor das Ganze mit porösen Absorbern baulich anzugehen, oder eine fertig kaufbare Variante wie z.B. die PSI Audio AVAA C214 in jeder Raumecke, und wie weit herunter soll der Nachhall bedämpft werden, welche Nachhallzeit schwebt dir dann da so vor? Ein DSP verringert ja nicht die Nachhallzeiten, das ist dafür nicht gedacht und auch nicht geeignet. Allerdings zielt es auf etwas das man auch mit Bassfallen nicht gänzlich erreicht, einen linearen Frequenzverlauf im Bass, falls man hier grössere Berg und Talfahrten beheimatet hätte, das wird mit Bassfallen oder den aktiven Absorbern nur bedingt erreicht. Zumeist ist eine Kombi aus beidem am "Vernünftigstem" VG |
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-Seadweller-
Schaut ab und zu mal vorbei |
06:12
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#3
erstellt: 07. Sep 2024, |
Es dürfen gerne Geräte etc dazukommen. Mit DSP, Dirac etc kenne ich mich nicht aus und habe „Respekt” vor diesem Schritt. Deshalb bin ich eigentlich für andere Lösungen. Bin aber gerne bereit, mich auf Neues einzulassen. |
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Prim2357
Inventar |
06:19
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#4
erstellt: 07. Sep 2024, |
Wie gesagt,, zuerst gilt es das Problem genau zu benennen bzw. aufzuzeigen und dann zielgerichtet dagegen vor zu gehen. Ebenso erwähnt, kein DSP, auch Dirac nicht, verändert die Nachhallzeiten. Wenn dein Problem lange Nachhallzeiten sind, dann muss man diese eben absenken, sind aber starke Frequenzerhöhungen das Problem, dann nimmt man ein DSP oder eben eine Kombination aus Beidem. Das findet man (auch der Akustikprofi) heraus indem man Messungen macht um den Istzustand festzustellen und Probleme sichtbar zu machen. Dröhnt es bei bestimmten Frequenzen/Liedern oder Filmszenen, sind zumeist Überhöhungen hauptursächlich, sind Bassimpulse eher weich und nicht knackig und hart, dann ist es eher die Nachhallzeit. |
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-Seadweller-
Schaut ab und zu mal vorbei |
06:39
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#5
erstellt: 07. Sep 2024, |
Okay, und wie gehe ich konkret vor? |
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Zaianagl
Inventar |
07:44
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#6
erstellt: 07. Sep 2024, |
Ich würde vorschlagen sich zuerst mal der Theorie zu beschäftigen, dann kann man idR schon ein gutes Stück weit definieren was in speziellen Fall zielführende Maßnahmen sein könnten ohne vorher bzw überhaupt eine Messorgie veranstalten zu müssen... Sehr hilfreich finde ich zB das: |
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Der_Eld
Inventar |
09:22
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#7
erstellt: 07. Sep 2024, |
Geht es um Stereo oder Mehrkanal? Mit oder ohne Subwoofer? Falls mit, mit wie vielen? Hier ist ein ![]() [Beitrag von Der_Eld am 07. Sep 2024, 09:22 bearbeitet] |
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-Seadweller-
Schaut ab und zu mal vorbei |
09:28
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#8
erstellt: 07. Sep 2024, |
Stereo. Mehr nicht. Ohne Sub, ohne alles. |
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13mart
Inventar |
10:37
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#9
erstellt: 07. Sep 2024, |
Eine Zeichnung und ein paar Fotos des Hörraumes würde leichter machen, etwas zu Thema zu sagen. Gruß Mart |
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imLaserBann
Inventar |
08:27
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#10
erstellt: 11. Sep 2024, |
Es gibt auch Apps fürs Handy, mit denen man versuchen kann "quick and dirty" einen Eindruck von Gegebenheiten zu bekommen. Wenn man über die Anlage ein Rauschen abspielt und dann am Hörplatz mal so eine Spectrum Analyse App (Spectroid o.ä.) laufen lässt, kann man meist schon erkennen, bei welchen Frequenzen die Überhöhungen zuschlagen. Evtl. lässt sich der Hörplatz an eine andere Stelle im Raum verlegen, an der es nicht so schlimm ist. Die Überhöhungen per EQ/DSP runter zu regeln ist meist sehr effektiv und mit entsprechend wenig Aufwand verbunden. Mit raumakustischen Mitteln die Nachhallzeiten bis in den Bassbereich hinein anzugleichen ist zwar der universellere aber auch meist deutlich aufwendigere Weg. |
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f.zst
Stammgast |
14:32
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#11
erstellt: 27. Nov 2024, |
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Onlineshop aus Österreich? ![]() Sieht aus wie eine mehr oder weniger eins zu eins Kopie von GIK Acoustics aber zu einem etwas günstigeren Preis. Sind die von der Qualität he vergleichbar? |
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kalle_bas
Inventar |
08:33
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#12
erstellt: 14. Dez 2024, |
Hallo, entweder baust du selber. Oder kaufst was von Herstellern die so etwas produzierten. Von den Säulen (https://diffusor.at/) müsstest du 6x stück in die ecke stellen um wirklich im Tiefton Bereich Ergebnisse zu bekommen. Aber probiere erste mal 2 in jeder ecke übereinander aus. Das sollte schon was bis 100HZ bringen. Um dann noch mehr zu haben müsstet du dann gut menge rein bringen. Du kannst auch die gesamte Rückwand bedämpfen. Also 40 cm Dick und gesamte Rückwand mit Dämmstoff "fülle" Querleisten die 40 cm dick sind an die Wand wo vorne die Akustikpaneel befestigt werden können. Grüße |
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Prim2357
Inventar |
08:38
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#13
erstellt: 14. Dez 2024, |
Wenn man zum Einen auch mal ne Bratung wünscht, Hörzone in München, und dann nach Angeboten und B-Ware und dergleichen fragen, da findet sich eigentlich immer etwas. Anrufen und mit dem netten Herren (Reinhard) plauschen.... |
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