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Erstellen von Testtönen - Bereitstellung per Youtube+A -A |
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Autor |
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randy666
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Okt 2023, 10:17 | |
Hallo zusammen, zum Beurteilen von Abhörsituationen möchte ich ein Set von Testtönen erstellen. Welche Frequenzen sehr ihr hierzu im Fokus? Aktuell schwebt mir vor: 18 Hz bis 50 Hz in Einzelschritten 50 bis 100 Hz in 5er Schritten 100 bis 300 Hz in 10er Schritten Alles mono bei -3 dBfs. Ich habe mal einen Testballon gestartet und einfach ein 100 Hz Testsignal Video hochgeladen. Tptal interessant, innerhalb eines Monats knapp 150ü Aufrufe ä, obwohl es in keinem Kontext in einem leeren Kanal ist. Das heißt für mich, dass dieser Markt noch längst nicht gesättigt ist und man immer noch was reißen kann. Aber YouTube Marketing gehört nicht hier hin. Ich frage mich zudem, ob es Dauertöne sein sollen oder ob kurze Burstsignale von ca. 0.2 sek mit abruptem Abbruch auch interessant sind, um den Nachhall der Moden besser hören zu können? Um die Nutzungsqualität für zu erhöhen, frage ich mich, ob es besser ist, beide Signaltypen in ein Video zu packen oder jeweils ein eigenes Video zu realisieren. Für ein Auftrennen diese Sachen in zwei verschiedene Videos pro Frequenz spricht, dass man nicht zum zweiten Teil eines Videos hinscrollen muss, um das gewünschte Testsignal zu finden. Dagegen spricht allerdings, dass sich durch ein Trennen die Anzahl der Videos auf einen Schlag verdoppelt, was nicht mur mehr Arbeit für mich ist, sondern auch den Anwender bereirren kann und es schwerer macht, das gesuchte in der großen Anzahl zu finden. Wenn man im Netz innerhalb 10 sek nicht das findet, was nach sucht, sucht man woanders.... Ich bin ein wenig hin und her gerissen aber mache mir wahrscheinlich wie so häufig viel zu viel Gedanken. Eine kurze Meinung von euch darüber würde mich sehr interessieren. Und, ja, es gibt Apps und Messsoftware, die haben aber nicht in allen Situationen die Nase vorn. Also bitte keine Diskussion darüber. Es geht nur abstrakt darum, welche Frequenzen ihr zum Beurteilen klassischer Wohnzimmer oder Hobbyräume einsetzen würdet Vielen Dank im Voraus, Randy |
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imLaserBann
Inventar |
#2 erstellt: 29. Okt 2023, 08:57 | |
Hallo, ist natürlich Kaffeesatzlesen, wofür die Youtube-Nutzer das Video angeschaut haben. Es gibt ja auch alles schon aber oft in unterschiedlicher Qualität. Da ich zur Beurteilung von Einmessungen als Gegencheck REW zum Messen nutze, verwende ich dort als Testtöne natürlich die Sinus-Sweeps. Ansonsten nutze ich nur gelegentlich Rosa Rauschen (als Loop), z.B. auch, um die Kanal-Zuordnung zu checken. In Stereo könnte korreliertes und unkorreliertes Rauschen nützlich sein. Anlagen-Check mit Einzelfrequenzen seh ich keine Anwendung für mich (obwohl bei REW auch ein Ton-Generator enthalten ist). Für die Sobwoofer-Freunde könnte eine Reihe an Testtönen z.B. von 30 Hz runter bis k.A. 10 Hz interessant sein, vielleicht auch 20 Hz, 50 Hz, 100 Hz als Einzelvideos. Oder eine Reihe als Test des Hörvermögens von 20 Hz bis 20 kHz, wobei da eher ab 10 kHz aufwärts interessant sein dürfte. So ziemlich das einzige, was es noch nicht tonnenweise bei Youtube gibt, scheinen für mich Burst-Signale zu sein. Da würde ich aus der Hüfte raus an eine Handvoll Subwoofer Frequenzen denken und zwar jeweils als Einzelvideo. Zur Beurteilung von Abhörsituationen fände ich noch Signale spannend, um die Stereoabbildung zu testen. Vielleicht irgendein Sprachsignal das in 10 Grad Schritten durch das Stereopanorama gepant wird. Ingesamt glaube ich aber kaum, dass da auf Youtube in der Schiene noch was zu reißen ist. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#3 erstellt: 29. Okt 2023, 12:00 | |
Zitat: "YouTube komprimiert das Video sowie den Ton, um Speicherplatz zu sparen. Kompression bei Ton arbeitet unter anderem damit, Frequenzbereiche wegzulassen! Das heißt im Klartext, dass du auf YouTube momentan nichts über 16.000Hz hören kannst, weil die Kompression den Bereich darüber entfernt. Um das nachzuweisen, habe ich einmal den komprimierten Ton meines letzten Videos heruntergeladen und das Spektrum analysiert. Ihr seht hier ganz deutlich (Bild 2), dass alles über 16.000Hz abgeschnitten wird. Das heißt in einem Video, was angeblich bis 22.000Hz Töne abspielt, hört auf einmal jeder bis 22.000Hz, weil alles ab 16.000 Hz auf 16.000 komprimiert wird. Zumindest scheint das in den Kommentaren unter solchen Videos oft so zu sein. Solche Videos haben nicht selten hunderttausende Klicks." Quelle: Hörtest - Welche Frequenzen hörst du? |
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