Dachschrägen besser/schlechter als quaderförmiger Raum? . und Fragen zum Rohbau

Hallo zusammen,

u.U. ergibt sich in meinem Haus die Möglichkeit, dass ich mein "Heimkino" aus dem Wohnzimmer (EG) in das OG umziehen könnte/sollte/müsste. Beim OG handelt es sich um ein Dachgeschoss unterhalb eines Satteldachs. D.h. die Geometrie ist sehr wesentlich von Dachschrägen bestimmt.

Bevor ich so ein Projekt überhaupt weiter verfolge, hätten mich mal eure Meinung, bzw. die Fakten interessiert:
Wie günstig/problematisch ist die Raumakustik in einem Raum mit Dachschrägen, im Vergleich zu einem quaderförmigen Raum?
Grundsätzlich ist wohl nichts unmöglich, Problemstellen mit unterschiedlichem Aufwand behebbar. Das Internet, u.a. auch hier, ist voll mit Fragestellungen zu Heimkino unter Dachschrägen. Infos zu einem Vergleich zu einem quaderförmigen Raum habe ich leider nicht gut aufgelöst gefunden. Oder kann man dies so pauschal gar nicht beantworten?

Der potentielle Raum würde etwa so aussehen:

Insbesondere die geringe Raumbreite mit einer Höhe von >2m (nur 383cm, nach Innenausbau und Akustikmaßnahmen noch weniger...) würde eine 3D-LS-Konfiguration wohl schwer machen?!

Bevor es an die akustische Ausbesserung ginge, wären noch ein paar Rohbaumaßnahmen erforderlich:
- der Raum ist derzeit entlang des Firsts geteilt (Ständerwerk). Die Wand müsste raus.
- Die Wandhälfte, Türseite, rechts der Tür (Innenwand), ist Massiv und tragend. Bleibt also.
- Die Wandhälfte, Türseite, links der Tür (Innenwand), ist Ständerwerk. Um den Raum Schalldicht zu bekommen, müsste hier wohl eine andere Wand hin.
- Die Tür sollte gegen etwas schalldichtes getauscht werden.
- Unterhalb des Raums befinden sich Kinder- und Elternschlafzimmer Obwohl die Zwischendecke massiv ist, und damit schon einiges an Schall schluckt, so sollte es später doch so sein, dass unterhalb Schlafende nicht gestört werden, wenn es im Zimmer darüber in allen Frequenzen so richtig rummst... Der aktuell verlegte, in die Jahre gekommene Korkboden könnte raus und dann wäre denkbar, den Betonboden mit irgendwas anderem zu ergänzen. Die Frage ist, ob das (mit realisitischem Aufwand) überhaupt geht, und eine schalltechnische Entkopplung möglich ist?!
- die hintere Wand (Darstellung: zwei Fenster) ist eine massive Außenwand (34cm Porenbeton). Nach außen hin sollte dies passen. Ggf. Problem mit akustischer Kopplung zum Rest des Gebäudes?

Danke für Eure Einschätzung!
Gruß, bendo