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Lautsprecher zu groß für meinen Raum?

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Beitrag
Mankra
Inventar
#51 erstellt: 15. Jun 2022, 20:49
Ich hab nicht Alles gelesen, wahrscheinlich viel schon der Hinweis, dass die großen JBLs mehr Tiefgang, einen besseren Bass haben und Dir wahrscheinlich Raummoden anregen werden. Erst recht, so knapp in die Ecke gestellt.
Raumakustik + Aufstellung verbessern, dann kann man mit der Elektronik noch eingreifen (Hier scheint Ihr Euch gerade zu unterhalten).

Was öfters übersehen wird: Zu Pegelstark können LS gar nicht sein, also grundsätzlich gibt es kein zu groß, wir haben tw. noch größere Systeme verbaut ;).
Aber große Lautsprecher mit den großen Treiber-Abständen brauchen einen größeren Abhörabstand, damit der Ton halbwegs Einheitlich wahrgenommen wird. Bei den großen Abstand vom TT bis zum HT sollten es schon 3m, besser 4m Abstand sein.

Auf kürzere Entfernung hören sich kleinere LS eher aus einem Guss an.
electrix91
Stammgast
#52 erstellt: 15. Jun 2022, 21:16
Dass es kein "zu groß" gibt beruhigt mich schonmal sehr :-)

Also bezüglich Hörabstand und Wandabstand ist schon alles am Limit aus Platzgründen im restlichen Raum.
Daher ist das einzige, das ich wohl gegen die Raummoden noch machen kann, die Bassreflexlöcher zuzumachen, zwei weitere Bassfallen sind auch noch in Arbeit, und dann wird nochmal alles neu eingemessen. Vielleicht klingt es ja dann schon so zufriedenstellend, dass mich garnichtmehr interessiert, wie sich die XPL160 anstelle der XPL200 anhören würden, dann stell ich die nämlich in den Keller bis sie verkauft sind.

In jedem Fall bin ich begeistert von Eurem Beistand und die vielfältigen Perspektiven und die ganzen konstruktiven Ratschläge und Denkanstöße zu diesem ja doch relativ komplexen Thema mit vielerlei möglichen Fehlerquellen. Danke nochmals dafür
Prim2357
Inventar
#53 erstellt: 15. Jun 2022, 21:28

electrix91 (Beitrag #50) schrieb:
Ich habe verstanden, dass ich sowieso erstmal messen muss, und dass ohne Einmessung auch der Stopfen (voraussichtlich) wenig bringen wird.


Also die Stopfen bringen natürlich auch ohne Einmessung was, und zwar fällt dadurch der Bassbereich früher ab im Vergleich zu offen.
Sinn dahinter ist es eventuelle Überhöhungen welche stören damit abzusenken.
Nachteil davon, man senkt damit auch andere Bereiche ab bei welchen es gar nicht nötig ist.
Trotzdem klingt es zumeist besser, weniger dröhnend oder drückend, wenn die Überhöhung weg ist, egal was mit dem Rest ist, denn die Überhöhung dominiert das Ganze ab einem gewissen Punkt extrem.


electrix91 (Beitrag #50) schrieb:

Was mir daraus noch nicht exakt hervorgegangen ist: Sollen die Stopfen sich beim Einmessen bereits in den BR-Rohren befinden, oder erst nach dem Einmessen eingesetzt werden?


Das kann leider nicht pauschal beantwortet werden, weil man das genaue Problem nicht kennt.

Beispiel, du hast bei 30Hz eine Erhöhung von 15db, das Antimode knabbert ab was es kann, es reicht aber noch nicht um linear zum Rest zu sein.
Den "Rest" könnte man jetzt noch mit dem manuellen EQ absenken. Hier brauchst du die Stopfen nicht, weil du sonst den restlichen Tiefbassbereich auch absenkst, welchen das Antimode dann wieder versuchen würde aufzufüllen.(Deutlich grössere Leistungsanforderung für die Endstufen)

Hast du aber einfach im gesamten Bassbereich zu viel Energie, kannst du mit den Stopfen hier schon "in Vorleistung" treten, da das Antimode wie auch andere DSPs auch nur in einem bestimmten Rahmen regeln können ist manchmal eine Zusammenarbeit sinnvoll.

Hatte ich schon einmal gesagt, ich würde nichts stopfen, sondern zielgerichtet EQen... aber dafür benötigt man Messungen....


EQ im Antimode....
pogopogo
Inventar
#54 erstellt: 15. Jun 2022, 22:33

Prim2357 (Beitrag #53) schrieb:
aber dafür benötigt man Messungen

Die liegt doch eigentlich schon vor, siehe auch Beitrag #29, und der Antimode wurde doch schon aktiv mit einem augenscheinlich guten Ergebnis!?


[Beitrag von pogopogo am 15. Jun 2022, 22:35 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#55 erstellt: 15. Jun 2022, 22:45
Theoretisch berechnete "Kurven" sind nicht aussagekräftig genug. (Selbst bei Dirac nicht.) Bei keinem Einmesssystem ist das so, leider.
pogopogo
Inventar
#56 erstellt: 15. Jun 2022, 23:02
Ich habe zwar keine Erfahrung mit einem Antimode, aber der kann doch wohl mit angewandten Filtern messen, oder?
Das, was wir dort sehen, ist doch keine theoretisch berechnete Kurve, oder?


[Beitrag von pogopogo am 15. Jun 2022, 23:03 bearbeitet]
13mart
Inventar
#57 erstellt: 16. Jun 2022, 07:52

electrix91 (Beitrag #49) schrieb:
Für die Abdichtung des Bassreflexrohrs habe ich mich für den PUR Schaumstoff in RG26/35 entschieden, einfach weil ich mich mit dem Chemie-Abdicht-Gummi-Pfropf gedanklich nicht so gut anfreunden konnte.
Mein Gefühl sagt mir, dass das ein guter Kompromiss ist für einen Perfektionisten, der sich mit Socken nicht zufriedengeben will, und das Rohr im ausgefüllten Zustand wissen möchte.


Perfekt wäre es, sich mit der Wirkungsweise des Helmholtz-Resonators, hier des Bassreflex-Rohres, auseinanderzusetzen.
Der Stopfen, egal ob Socke oder sonstwas, schließt nicht die Box ab, sondern hindert das Luftvolumen im Bassreflexkanal,
zu resonieren. Diese ausbleibende Resonanz führt zu einer verminderten Bassabstrahlung bei der Resonanzfrequenz.

Perfekt wäre es weiterhin, messtechnisch zu überprüfen, ob die Resonanzfrequenz der Luftmasse im Bassreflexrohr mit
einer Resonanzfrequenz im Raum, also einer Raummode, zusammenfällt. In diesem Fall sollte der Reflexkanal bedämpft
werden.

Gruß Mart
electrix91
Stammgast
#58 erstellt: 18. Jun 2022, 14:53
kurzes Update: Auch wenn die Bassfallen erst am 18. August fertiggestellt werden können, habe ich mich dazu entschlossen das UMIK-1 zu bestellen, und mit REW bis dahin schonmal einige Messungen durchzuführen für einen IST-Zustand, in der Hoffnung, dass ich das gebacken bekomme.
Prim2357 hat sich dazu bereiterklärt, mich über die Ferne bei den Messungen zu unterstützen.

Wenn ich die Mess-Ergebnisse dann hier ins Forum posten möchte, sollte ich dann einen Extra Thread eröffnen oder in diesem bleiben?
Welche Messungen interessieren euch konkret?


Habe jetzt nochmal eine Zeichnung gemacht, die als Übersicht über den momentanen Zustand, sowie die maximalen Verschiebemöglichkeiten von Hörplatz und Lautsprecherabständen zueinander und Seiten/Rückwände.
Die Abstände des Stereodreiecks einschl. Wandabstände usw habe ich immer vom Hochtöner der Lautsprecher aus gemessen.

Die beiden roten Linien stellen das absolute Maximum an Bewegungsfreiheit innerhalb des gesamten länglichen Raums dar.

Für eventuelle künftige Ratschläge eurerseits hab ich mal noch gemessen, in welche Richtungen man die Lautsprecher wie weit verschieben könnte (der Hörplatz ist nach hinten leider nichtmehr verschiebbar und mir ist bewusst, dass das alles andere als optimal ist).

mögliche Verschiebungen der LS-Gehäuse innerhalb des "Hörbereichs":

- beide LS max. 20cm weiter Richtung Rückwand (dann würden sie aber direkt an der Wand stehen)
- beide LS max. 20cm näher Richtung Hörplatz
- je LS max. 22cm weiter von den Seitenwänden weg Richtung TV
- je LS max. 10cm weiter Richtung Seitenwände, also auseinander
IMG_5814

Ich versuche nochmal, mein Problem mit dem aktuellen Sound bzw. mein Ziel zu beschreiben:

Mein Problem ist, dass einfach viel zu viel Bass da zu sein scheint. Kann aber auch gut sein, dass ich das nur so wahrnehme, weil der Bass eben ziemlich schwammig/brummend/dröhnend/wabbelig ist.
Bass
Wenn ich den Bass dann am Verstärker runterdrehe, bis kurz vor den Punkt wo es dann nichtmehr weniger geht, dann klingt es einigermaßen ok, aber nicht wirklich zufriedenstellend. Wenn ich den Bassreglerkomplett nach links drehe, ist es dann aber wiederum so seicht, dass man garnichtmehr wirklich von Bass reden kann.
Also man könnte auch sagen: Wenn der Bass da ist, dann hauptsächlich dröhnend und ziemlich unsauber, und wenn ich ihn (weil er eben so dröhnt) teilweise rausnehme merkt man fast keinen Unterschied: Der Bass wird zwar weniger, durch das immernoch vorhandene Dröhnen wirkt es allerdings so als hätte ich fast nichts verändert am Bassregler. Im Umkehrschluss kann man aber auch feststellen: Wenn der Bass nicht so dröhnen würde, würde ich ihn auch nicht so krass runterregeln wie aktuell.
Mitten/Höhen
Die Mitten gefallen mir sehr gut bei den Lautsprechern aktuell, die hohen Höhen sind etwas dominant, obwohl ich den Kippschalter hinten an den Lautsprechern bereits auf "Flat" gestellt habe. Andere Position des Kippschalters wären angehobene Höhen, ich glaube um +2dB.
Das, was mir an Höhen aktuell zu viel ist, reguliere ich auch mit dem Hochton-Regler am Verstärker momentan.

Insgesamtes Ziel (Optimum) würde ich wohl folgendermaßen beschreiben:
Der Frequenzgang bzw. die Abstimmung der Musik sollte bei neutralen Klangeinstellungen am Verstärker möglichst neutral klingen, Bass und Höhen sowie Mitten sollten in etwa gleichermaßen präsent sein. Bässe sollten stets knackig sein und möglichst kein Dröhnen nach sich ziehen, bzw. so wenig wie nur möglich. Wenn ich dann doch mal mehr Bass brauchen sollte, je nach Musikrichtung und Laune, möchte ich am Bassregler des Verstärkers drehen, und dann einen gerne auch druckvollen Bass erleben, dessen Konturen aber "klar erkennbar"/"abgrenzbar"/"knackig/sauber" sind.

Bezüglich "Ortbarkeit" der Instrumente: Die "Räumlichkeit" bzw "Ortbarkeit" der Instrumente spielt bei mir (in Relation zu dem eben beschrieben Bassthema) auf jeden Fall eine untergeordnete Rolle. Wenn ich Musik höre ist mir die Klarheit und Präzision des Klangbildes definitiv wichtiger als deren räumliche Ausgestaltung. Ich denke auch, dass ich mir in meinem doch sehr kleinen Hörbereich über Ortbarkeit ohnehin nicht allzuviele Hoffnungen machen brauche, denn wie der User @Mankra kürzlich auch geschrieben hat: Je weiter die Treiber im LS auseinanderliegen, desto besser ist es, einen gewissen Mindestabstand zu den Boxen einzuhalten, was ich ja in meinem "Käfig" ohnehin nicht wirklich gewährleisten kann. Deswegen will ich bei den ganzen kompromissbehafteten Umständen in meinem Wohnzimmer wenigstens nen möglichst sauberen und knackigen Bass bekommen. Und wenn ich dann in ein paar Jahren aufs Land ziehe und nen hoffentlich geeigneteren Raum habe, sollten der Optimierbarkeit dann auch definitiv weniger Grenzen gesetzt sein. Aber wer weiß, vielleicht bin ich auch nur zu pessimistisch und man kann doch noch einiges erreichen im aktuellen Raum, mal sehen wo das noch hinführt.

Ich höre halt tendenziell (im vergleich zum Durchschnittshörer) wohl eher leise/gemäßigt Musik, und achte dafür lieber auf die Feinheiten, da ich ein ziemlich empfindliches Gehör habe.

Bezüglich Lautstärke: Im Computer (Quelle) habe ich alles auf volle Lautstärke, beim Antimode: -24,5dB, und beim Verstärker/Volume-Poti ist folgendes:
jRA9jQO
so der Bereich in dem ich mich bewege...

Danke an alle, die bis hierhin gelesen haben und noch dabei sind


[Beitrag von electrix91 am 18. Jun 2022, 17:13 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#59 erstellt: 19. Jun 2022, 12:19
Hier mal eine theoretische Simulation des Istzustandes:
Screenshot (110)
Man sieht zwei mögliche Störbereiche bei ca. 31,5Hz sowie 63Hz, jeweils lila umkreist.
Muss man natürlich messtechnisch genau erfassen, aber du kannst wenn du Lust und Zeit hast ja mal einen schnellen Test machen,
zum Einen kannst du dich mal bei 2,6m von der oberen (Lautsprecher)wand weg setzen anstatt bisher 3,15m, um zu erhören ob es dann schon besser wäre.
Auf dieser Position verschwindet theoretisch die 63Hz Erhöhung.
dann weiter nach hinten auf 3,7m, hier verschwindet dann theoretisch die 31,5Hz Erhöhung.
Wird irgendwo etwas besser(klanglich) im Bassbereich oder nicht?

Falls du auf beiden Positionen eine Verbesserung erfährst, kannst du du spielst ja über den PC ab, dort einen EQ nutzen und 31,5Hz und 63Hz um -6db absenken? Dann wieder hören?

Das alles aber nur falls du keine Geduld hättest auf das Mikro zu warten...

VG


[Beitrag von Prim2357 am 19. Jun 2022, 12:20 bearbeitet]
electrix91
Stammgast
#60 erstellt: 21. Jun 2022, 14:32
@Prim2357:
Danke für Deine Unterstützung und Dein Engagement!

Habe jetzt mal etwas herumexperimentiert und einige Szenarien durchgespielt:

Vorbereitung:
zuerst habe ich mal die Tonveränderung bzw. EQ am Verstärker komplett deaktiviert und auch die Höhen die ich nachträglich am Antimode immer reduziert hatte, habe ich wieder auf neutral gestellt. Subsonic war am Verstärker die ganze Zeit aktiv.
Dann ohne Klangbeeinflussung kurz probegehört und ich wusste wieder: Ah genau, deshalb habe ich das angepasst Also die Höhen waren so einfach vielzuviel und der Bass auch wesentlich zu viel.
Dann wollte ich mal sehen, wie sich das mit den Höhen verhält, wenn ich die Eindrehung der Lautsprecher, die bisher ja da war, aufhebe, und die LS parallel zur Wand aufstelle.

1.
Eindrehung der LS aufgehoben und die LS-Front parallel zur Rückwand ausgerichtet.

-> Die Höhen waren immer noch präsent aber bei weitem nicht so "direkt ins Ohr pieksend" und "aggressiv" wie zu Beginn. Schonmal super!

2.
Jetzt zusätzlich zur parallelen Aufstellung habe ich die LS weiter zusammengerückt (je Seite ca. 15cm, also ziemlich nah am TV).

-> Auswirkung auf das "Bühnenfeeling" definitiv negativ, es klang ziemlich eingeengt. Zudem waren die Höhen wieder "überpräsent", in etwa so wie bei eingedrehten LS.
Also war für mich klar, dass die LS auf jeden Fall wieder etwas auseinandermüssen, aber vielleicht nicht ganz so weit wie bei Punkt 1.

3.
LS wieder etwas auseinandergerückt, jeweils etwa die Hälfte wieder zurück, da mir das ein gutes Mittelmaß zu sein schien.

-> Angenehme Höhen, nicht überpräsent, ansprechendes Bühnenfeeling.
Die Bässe sind jetzt auch zumindest "erträglich", was vorhin ohne den EQ am Verstärker NICHT der Fall war.
Es ist aber wohlgemerkt erträglich, der Bass ist immer noch alles andere als das, was ich erwarte...

Nichtsdestotrotz habe ich es jetzt so gelassen als Ausgangspunkt für alles weitere.
Auf jeden Fall ein super Erfolgserlebnis, das mich erstmal positiv stimmt, dass das Ganze mit der richtigen Messung via REW usw ein gutes Ende nimmt.

Habe es also in Szenario 3 belassen, bezüglich Seiten/Rückwandabständen. Fühlt sich gut an.

_____

Habe auch nochmal eine Skizze erstellt mit den aktualisierten Abständen, der (ab jetzt parallel aufgestellten) LS:
Wohnzimmer-Situation_21.6

_____


Dann, wenn sowieso schon in Experimentierlaune, habe ich noch die von dir empfohlenen Tests durchgeführt:

A): Sitzabstand zur LS-Wand verringert, also näher an die LS ran auf ca. die empfohlenen 2,6m.

-> Bass kräftiger als bei Version B, fühlt sich allerdings auch etwas schwammiger an.


B): Sitzabstand zur LS-Wand erhöht, also weiter von der LS-Wand weg, auf ca. 3,7m.

-> Es fällt direkt auf, dass der wahrnehmbare Bass extrem abgenommen hat. Er ist irgendwie "greifbarer", ja, ich würde sogar sagen er ist etwas abgeschwächt, dafür aber ein bisschen konturierter/knackiger. Die Höhen scheinen ein bisschen weniger präsent als vorher zu sein, kann aber auch einfach daran liegen, dass ich durch die weitere Entfernung das Klangbild mehr als "Einheit" wahrnehme, so wie es @Mankra oben auch erwähnt hat.


Jetzt ist natürlich meine Frage:
Welche Schlüsse kann ich aus dem A/B Experiment ziehen?


Bei der Version B war der Bass gefühlt konturierter, knackiger, aber auch weniger, daher hatte ich da eher das Bedürfnis, den Bass sogar noch ein wenig anzuheben. Bei der Version A hatte ich das Gefühl, den Bass runterregeln zu wollen, was aber vielleicht weniger an der Intensität als vielmehr an der Schwammigkeit gelegen hat...?

Sollte ich mich jetzt für eine der beiden Versionen entscheiden?
Bin jetzt wieder in meinen ursprünglichen Wandabstand von ca. 2,80m (nennen wir ihn mal "C") zurückgerückt, und hier erscheint mir im Direktvergleich der Bass von der Intensität her passend, allerdings eben wieder ziemlich schwammig.


Ich will an dieser Stelle allerdings nochmal daran erinnern, dass für den Hörabstand von 3,7m eine Möbelverschieberei nötig war, die auf Dauer nicht realisierbar in diesem Raum ist.
Habe bei der Gelegenheit jetzt gerade nochmal das absolut realisierbare Maximum das ich von der LS-Wand wegkann ermittelt: Das sind höchstens 3,3m. Habe das zu guter letzt jetzt noch getestet und befinde mich jetzt in 3,3m Entfernung:

-> Habe jetzt zwar schon viel verschiedenes gehört, aber in dieser Position scheinen mir vor allem die Höhen brillanter denn je zu sein, also super!
Der Bass dröhnt immer noch ein wenig in dieser Position, aber ist von seiner Intensität her gefühlt im optimalen Verhältnis zu den Höhen. Also insgesamt ein sehr ausgewogenes Klangbild, mit etwas zu schwammigem Bass.


Puhhh, hab da jetzt mehr Zeit reingesteckt als erwartet, aber ich hoffe, dass ihr mit meinen Beschreibungen etwas anfangen könnt

Wichtig: Ich habe während der gesamten Verschiebungen immer die gleichen Songs gehört in immer der gleichen Lautstärke und habe in der Zeit auch keinen Equalizer am Verstärker aktiviert. Auch im Antimode waren keine Höhen reduziert, also alles "jungfräulich", so wie es nach der Einmessung vom Antimode ausgespuckt wurde, als ich das vor ca. nem Jahr gemacht hatte...

Equalizer:
Einen Equalizer habe ich bisher am PC noch nie benutzt, und den, der in meinem Audioplayer integriert ist, sieht lediglich folgendermaßen aus:
Also nicht wirklich fein einstellbar?
Wenn ich da an den Reglern was verschiebe ändert sich komischerweise auch nichts hörbar am Klangbild....



PS:
UMIK-1 sowie Bassreflex-Stopfen kommen voraussichtlich morgen an, spätestens übermorgen.
Die beiden Bassfallen für die Ecken hinter den LS werden am 15.8. von mir fertiggestellt (sind nicht vor Ort, müssen noch mit Stoff bezogen werden, was ich im August dann mit meiner Mutter gemeinsam mache :-) )


[Beitrag von electrix91 am 21. Jun 2022, 14:53 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#61 erstellt: 21. Jun 2022, 16:22
Subjektiv wirst du so bessere Ergebnisse erhalten, aber die eigentliche Ursache wird der AMP/LSP-Match sein, siehe auch hier: Link

Du mußt das unnötige Nachschwingen, was auch nicht dem Originalsignal entspricht, reduzieren. Das kostet definitiv Details und Raumauflösung.
Das LSP-/Möbelrücken könnte dabei auch geringer ausfallen


[Beitrag von pogopogo am 21. Jun 2022, 16:23 bearbeitet]
electrix91
Stammgast
#62 erstellt: 22. Jun 2022, 14:55
Nachtrag zu meinem letzten Beitrag:
So sieht der Equalizer von meinem Audioplayer aus (https://www.strawberrymusicplayer.org/ unter Linux Debian):
VzOdVTn
Prim2357
Inventar
#63 erstellt: 04. Jul 2022, 17:37
Solche Equalizer sind zumeist zu grob ausgelegt im Bassbereich um wirklich gezielt Problembereiche anzugehen.

Mit den Reglern im Mittel Hochtonbereich könnte man aber etwas experimentieren falls nicht vollständig zufrieden...
electrix91
Stammgast
#64 erstellt: 04. Jul 2022, 19:25
Danke für den Tip, und überhaupt deine ganzen Tips

an alle als kleines Statusupdate:
Habe mich entschieden, den Antimode 2.0 DC gegen ein miniDSP DDRC-24 einzutauschen, da mir die intuitivere manuelle Anpassung des Frequenzgangs bei Dirac wesentlich mehr zusagt. Bei der Zusammenarbeit mit @Prim2357, ist mir klar geworden, dass der Antimode bei meinen Vorstellungen der Anpassungen eine unnötige Hürde darstellt, da die EQs, die man setzen kann ziemlich eingeschränkt sind und auch allgemein die Bedienung ziemlich zu wünschen übriglässt, je mehr ich mich damit auseinandersetze.
Mitte August werden dann die Bassfallen fertiggestellt und kurz davor das miniDSP bestellt.. bin gespannt und werde wieder ein kleines Update hier reinposten!
electrix91
Stammgast
#65 erstellt: 16. Jul 2022, 17:34
So, es gibt mal wieder ein kleines Update:

Bassfallen sind fertiggestellt, mit den Maßen 49x30x88 (BxTxH), bestehend einfach nur aus mehreren Basotectplatten, übereinandergestapelt und mit IKEA BOMULL-ähnlichem Vorhangstoff bezogen. Dass das meinen Raum jetzt nicht zum Mastering-Tonstudio macht ist mir bewusst, aber hab da zufällig n paar gute Basotect-Bestände zu nem super Preis in der Bucht ergattern können.

Aufgestellt habe ich das ganze jetzt hinter den Lautsprechern, passt gerade so hinein, weiter nach vorne kann/will ich die Lautsprecher wegen dem Hörabstand nichtmehr ziehen.

Habe meinen Antimode 2.0 DC mittlerweile verkauft und bin auf den miniDSP DDRC-24 mit Dirac Live umgestiegen.
Davon erhoffe ich mir präzisere und intuitivere manuelle sowie automatische Anpassungen bzw. Einflussnahme auf den Frequenzgang :-)
Mit REW zu messen und dann im Antimode mit den parametrischen EQs rumzumachen war schon ziemlich eingeschränkt, alleine schon der einstellbare Bereich der Frequenzen etc... ich gebe dem miniDSP jetzt auf jeden Fall eine Chance.

Da mein Sansui AU-G90X gerade nochmal bei good-old-hifi ist, wegen Polklemmentausch (Bananensteckerkompatibel), habe ich die Gelegenheit genutzt und meine Lautsprecher mal etwas inspiziert, wobei ich dann noch einen Defekt an den Holzverstrebungen und Versiegelungen im Innenraum festgestellt habe. (siehe hierzu auch http://www.hifi-foru..._id=185&thread=19017 )
Das hat mich dann dazu bewegt, die Lautsprecher gleich so wie sie sind einmal zu einem Hifi Spezialisten hier in meiner Nähe zu geben, der sich mal die Innenverkabelung, Kontakte, Frequenzweiche einschl. Bauteile/Toleranzen anschauen soll. Ganz nach dem Motto "wenn schon denn schon". Im Zuge der neuen Polklemmen habe ich auch meine Cordial CLS225 Kabel gegen CLS240, also mit 4qmm Querschnitt ersetzt. Dass das bei 7m Kabellänge nicht nötig gewesen wäre ist mir klar, aber die gabs gerade billig in der Bucht :-)

In ca. einem Monat, wenn dann Lautsprecher und Verstärker wieder in alter Frische hierstehen, werde ich dann Dirac einrichten bzw. es versuchen, und mich dann hier nochmal mit einem Update melden..

Bzgl. den Bassfallen: Mir ist klar, dass es bis zur Decke hoch besser wäre, aber mehr Material gabs nichtmehr. In meiner künftigen Wohnung werd ich es dann bessermachen Würdet ihr die Bassfallen direkt hinter den jeweiligen Lautsprecher stellen, also dass die Komplette LS-Rückseite "verdeckt" durch den Klotz ist, oder bündig in die Ecke, mit einem kleinen Wandabstand?

So sieht es momentan aus:
bbbb
image3
image2
image1
image0


[Beitrag von electrix91 am 16. Jul 2022, 17:36 bearbeitet]
Hayford
Inventar
#66 erstellt: 16. Jul 2022, 18:08

electrix91 (Beitrag #65) schrieb:


Bassfallen sind fertiggestellt, mit den Maßen 49x30x88 (BxTxH),

Ach wie "Niedlich"

electrix91 (Beitrag #65) schrieb:

Bzgl. den Bassfallen: Mir ist klar, dass es bis zur Decke hoch besser wäre, aber mehr Material gabs nichtmehr. In meiner künftigen Wohnung werd ich es dann bessermachen Würdet ihr die Bassfallen direkt hinter den jeweiligen Lautsprecher stellen, also dass die Komplette LS-Rückseite "verdeckt" durch den Klotz ist, oder bündig in die Ecke, mit einem kleinen Wandabstand?

Eigentlich sollten sie Diagonal in den Ecken stehen.
Nach diesem MUSTER
Hayford
Inventar
#67 erstellt: 16. Jul 2022, 18:19
Nebenbei ist das Basotect eher für
höhere Frequenzen

Auch sollten mehrfach auftretende Frequenzen abgeschwächt werden.


[Beitrag von Hayford am 16. Jul 2022, 18:20 bearbeitet]
Hayford
Inventar
#68 erstellt: 16. Jul 2022, 18:32
Und Absorber aus dem Basotect (für hohe Frequenzen sollten hier hin
copy to clipBoard:
41657988880913<settngs>BEAMTRC<spview>-373.6067653406849:-22.27927885948361:1.0000000000000184<sktchpd>3%$132:117,132:718,482:718,482:117,132:186,192:117,306.77986955405197:117#0:1,1:2,2:3,3:0,0:4,0:5,0:6%)192.000001:186.00221608102805%(306.7799281387627:372.15426649796837%

600
pogopogo
Inventar
#69 erstellt: 16. Jul 2022, 18:43

electrix91 (Beitrag #65) schrieb:

Das hat mich dann dazu bewegt, die Lautsprecher gleich so wie sie sind einmal zu einem Hifi Spezialisten hier in meiner Nähe zu geben, der sich mal die Innenverkabelung, Kontakte, Frequenzweiche einschl. Bauteile/Toleranzen anschauen soll.

Das ist eine gute Sache. Wurde gesagt, ob der Defekt mit deinem Problem zusammenhängt bzw. kennst du schon die Eingangsbefundung?
Hayford
Inventar
#70 erstellt: 16. Jul 2022, 18:51

pogopogo (Beitrag #69) schrieb:
... kennst du schon die Eingangsbefundung?

Bei 30Jahre Kisten werden wohl die Frequenzweichen nicht mehr nach Herstellerangaben, geschweige denn rechts/ links gleich sein.
pogopogo
Inventar
#71 erstellt: 16. Jul 2022, 19:03
Da steckt Potential drin, dass die Ursache hier zu suchen ist. Wenn ich das richtig gesehen habe, wurden auch Elkos verbaut.
Aber 30J. sind generell kein Problem, wenn man auf das Derating und alterungsarme Bauteile geachtet hat.


[Beitrag von pogopogo am 16. Jul 2022, 19:06 bearbeitet]
electrix91
Stammgast
#72 erstellt: 18. Jul 2022, 21:27
Danke für Eure Beiträge!

Mir ist Basotect irgendwie sympathischer als Steinwolle, habe das noch so als "Allround-Lösung" in Erinnerung, als ich mich da vor einigen Jahren mal zu belesen habe, war da irgendwo die Rede davon, dass Basotect erst ab einem gewissen Volumen, bzw. gewisser Plattendicke in der Lage ist, tiefe Frequenzen zu absorbieren. Daher sind meine Absorber auch 13cm stark.. und ja, die Bassfallen sind wie gesagt nur ein Auffüllen der einzigen restlichen Fläche des Raumes, die noch "zustellbar" ist. Erhoffen tue ich mir da wie gesagt nicht die Welt, aber wenns auch nur ein bisschen was bringt ist es auch schon okay, habe das Basotect wie gesagt extrem billig bekommen und bin gerade nahezu pleite, daher hab ich das gern gekauft :-)

@Hayford: Könntest du bitte die Links und das Foto noch etwas erläutern? Mir kommt das alles ziemlich mathematisch und geometrisch vor, Richtung Programmierung etc., womit ich leider nicht wirklich was anfangen kann.. nicht umsonst hab ich ein Informatikstudium abgebrochen
Also über eine kurze Erklärung "für Dummies" wäre ich sehr dankbar, also worums dabei konkret geht und worin der Vorteil für die Raumakustik konkret läge? mir sieht das nach einem ziemlich mächtigen Tool aus, womit man Raumakustische Maßnahmen und deren Auswirkungen simulieren kann, aber wie ich das konkret nutzen soll ist mir ein Rätsel...
Ich kann innerhalb meines aktuellen Hörraums leider keinerlei Absorber mehr hinzufügen oder vorhandene Absorber großartig anders positionieren... in meinem künftigen zu Hause, in voraussichtlich 5 Jahren sieht es dann wieder anders aus.

Der Hifi Reparateur kommt am Mittwoch vorbei und will sich das vor Ort mal ansehen, und die LS dann ggf mitnehmen.

PS: Kann man in so einer Werkstatt eigentlich auch auf aussagekräftige Art und Weise irgendwie die einzelnen Treiber auf Funktion testen? Also Hochtöner, Mitteltöner, Tieftöner usw? Oder wäre das verschwendete Zeit/Geld Eurer Ansicht nach und man würde hören, wenn zB ein Hochtöner faxen macht? Dachte mir halt, wenn die schon mal beim Reparieren sind, dann gleich richtig durch-checken, aber will eben auch nicht übertreiben und Geld ausm Fenster werfen das ich nicht habe :-)
13mart
Inventar
#73 erstellt: 18. Jul 2022, 22:12

electrix91 (Beitrag #72) schrieb:
... und man würde hören, wenn zB ein Hochtöner faxen macht?


Verstärker auf mono schalten, Querflöte, Violine oder Frauenstimme auflegen, abwechselnd
rechts und links nah vor dem Lautsprecher hören. Wenn es dann in einem Kanal verzerrt klingt,
ist der entsprechende Hochtöner wahrscheinlich defekt.

Gruß Mart
pogopogo
Inventar
#74 erstellt: 18. Jul 2022, 22:34
Ich hoffe deine Werkstatt hat Erfahrung und kann mal alles durchchecken. Das kostet meistens nicht viel und wenn es in den höheren Lagen nicht mehr gut klingt, sind es meistens eher die Elkos. Aber auch von Ferrofluid hat man schon gehört, das seine Eigenschaften geändert haben soll. Ich habe insgesamt sechs ferrofluidgekühlte HTs und keiner von diesen zeigt nach 30 Jahren ein Problem. Aber auch dieses kann ausgetauscht werden. Alles kein Hexenwerk in einer LSP-Klinik.
electrix91
Stammgast
#75 erstellt: 18. Jul 2022, 23:01
Dankeschön für eure Beiträge! Wieder was gelernt!

Das werde ich ansprechen mit dem Ferrofluid bzw. generell die einzelnen Treiber checken....
Ich hoffe auch, dass die Werkstatt was kann, ich hoffe es wirklich sehr
( https://www.hifihase.com/reparaturen-ersatzteile/ )
Der Inhaber scheint das nebenberuflich zu machen, aber die Tatsache, dass er in Physik promoviert hat und ein Vollbluttechniker mit jahrelanger Berufserfahrung zu sein scheint, stimmt mich ziemlich positiv.. denke das sollte passen
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 19. Jul 2022, 15:19

pogopogo (Beitrag #74) schrieb:
.....nicht mehr gut klingt, sind es meistens eher die Elkos.....

was nun? ich dachte es liegt meistens am dämpfungsfaktor
pogopogo
Inventar
#77 erstellt: 19. Jul 2022, 16:43

Ernst_Reiter (Beitrag #76) schrieb:

was nun? ich dachte es liegt meistens am dämpfungsfaktor

Das Grundproblem bei den JBLs bzgl. des DFs besteht ja weiterhin. Warten wir einfach mal ab, ob der nun hohe folgende Aufwand ein zufriedenstellendes Ergebnis für den TE bringt. Ich hätte einen anderen und einfacheren Weg gewählt und einfach mal die Erfahrungen der anderen User von starken Antrieben/großen Membranflächen angenommen, u.a. auch ein JBL User


[Beitrag von pogopogo am 19. Jul 2022, 16:46 bearbeitet]
Hayford
Inventar
#78 erstellt: 19. Jul 2022, 17:35

electrix91 (Beitrag #72) schrieb:


@Hayford: Könntest du bitte die Links und das Foto noch etwas erläutern? Mir kommt das alles ziemlich mathematisch und geometrisch vor, Richtung Programmierung etc., womit ich leider nicht wirklich was anfangen kann..


Moin,
der erste link besagt, dass Steinwolle effektiver als Basotect ist
bildbaso1
Baso1

Video Bassabsorber
ab min 4 wird auch erklärt wieso #66 die Absorber Diagonal stehen sollen.
Und wieso der Wandabstand von vorteil ist
Bildbaso2
Baso2

Das Bild #68 aus dem Link berechnet die ERSTREFLEKTION, dazu den“ Reflection Order“ auf 1 stellen.
Wenn du den copy to clipBoard: einfügst hast Du deine angegebenen maße, und siehst wohin die Absorber sollen.
Absorberpunkte
electrix91
Stammgast
#79 erstellt: 19. Jul 2022, 17:43
danke vielmals für die Erklärung! Das merke ich mir für meine künftige Wohnung, wo ich dann mehr Umstellmöglichkeiten haben werde
Hayford
Inventar
#80 erstellt: 19. Jul 2022, 17:46

electrix91 (Beitrag #72) schrieb:

PS: Kann man in so einer Werkstatt eigentlich auch auf aussagekräftige Art und Weise irgendwie die einzelnen Treiber auf Funktion testen? Also Hochtöner, Mitteltöner, Tieftöner usw? Oder wäre das verschwendete Zeit/Geld Eurer Ansicht nach und man würde hören, wenn zB ein Hochtöner faxen macht? Dachte mir halt, wenn die schon mal beim Reparieren sind, dann gleich richtig durch-checken, aber will eben auch nicht übertreiben und Geld ausm Fenster werfen das ich nicht habe :-)

Alles kann man Testen...
Alle unsere LS sind um die 40 Jahre jung und alle Weichen wie Original, mit den Original-Werten der Kondensatoren (es wurden lediglich hochwertigere Kondensatoren verbaut) um den „ursprünglichen Klang“ zu erhalten neu gemacht, das Kostet so bei deinen LS um die 300EUR für beide, alles andere und mehr erneuern ist IMHO unnötig, geldmacherei und Geldverschwendung.
Falls Chassis und andere Bauteile inne Fritten sind, sied das natürlich wieder anders aus.
Prim2357
Inventar
#81 erstellt: 19. Jul 2022, 17:46
Das Problem des TE wurde schon längst erkannt und auch in großen Teilen ausgemerzt,
und eins ist es nicht, der Dämpfungsfaktor!!!!

@electrix 91
Das was wir am Hörplatz gemessen haben war absolut unauffällig (bez. möglichem Defekt),
hättest du deinen Verstärker noch zu Hause hätten wir die Treiber aber nochmal zur genaueren Kontrolle im Nahfeld oder auch die komplette Box im Freien messen können.

Aber das ist auch ein Leichtes für deinen Reparatur Hasen......mach dir nicht so viele negative Gedanken,
denn da gibt es Leute hier im Forum die warten nur darauf dich mit deppertem Zeug verrückt zu machen.
electrix91
Stammgast
#82 erstellt: 19. Jul 2022, 17:51
@Prim2357:
Danke vielmals für Deinen Beitrag! Das nehme ich mir zu Herzen und berichte dann nochmal wies den Lautsprechern ergangen ist...
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