Wie dick sollten die Absorberplatten sein?

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xlupex
Inventar
#1 erstellt: 06. Okt 2005, 08:30
Hallo!
Wie dick sollte der Absorberschaumstoff (Aixfoam) eurer Meinung nach (mind.) sein: Position neben den LS, Seitenwand, Einfallswinkel = Ausfallswinkel, quasi um mich vor den ersten Reflektionen "zu schützen".
Aixfoam bietet leider nur bis 8 cm an. Machbar wäre jedoch auch 2x5 cm, oder gar 2x8 cm.

Ich denke mal, mit dieser Stelle zur Bedämpfung liege ich schon mal ganz richtig, oder?

Bedämpft wird sonst noch die Wand hinter dem Hörplatz - ich muss leider sehr nah an dieser sitzen, somit versuch ich auch dort Reflektionen zu unterbinden (2x5cm).

Gedacht sind auch noch 4 kleine Kantenabsorber (25 cm Schenkelmaß) an den Decken.

Was meint ihr?

Grüsse
RAlf
Poison_Nuke
Inventar
#2 erstellt: 07. Okt 2005, 08:14
also mit 10cm habe ich schon gute Erfahrung gemacht. Aber wenn die 16cm bei dir optisch und Platztechnisch realisierbar sind, dann ist es klar vorzuziehen. Obwohl du auch sehr sehr viel erreichen kannst, wenn die Platten einen gewissen Abstand d zur Wand haben. Weil die ideale Wirkung erzielen die Platten nur, wenn sie 1/4*Lambda der gewünschten Frequenz Abstand zur Wand haben. Da dies bei 100Hz bereits schon 86cm sind, kannst du dir also ausrechenen, bis zu welcher Frequenz die Platten wirken


Und die Position neben und hinter den LS ist sehr gut. Obwohl die Rückwand vom Hörplatz nicht unbedingt gedämmt werden sollte:
Bei Stereo fällt der Raumeindruck zusammen, daher nutzt man für Stereo Diffusoren, welche den Schall nur diffus verteilen, nicht aber schlucken.

Bei Surround aber kann man fast nicht genug dämmen, da bei Surround ja ein eigenes Raumbild aufgebaut werden soll
Tantris
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Okt 2005, 08:30
Hallo Lupex,

wenn es nur um Unterdrückung der Reflexionen geht, reichen 8 cm - die wirken etwa bis 500Hz hinunter ausreichend stark. Tiefere Töne bedämpfen sie zwar nicht ordentlich, aber die sind auch nicht ortungsrelevant.

Kleiner Tipp: Poröse großflächige Absorber wirken deutlich tiefer (bis zu einer Oktave), wenn sie in Wandabstand angebracht werden, ein 8cm dicker Schaumstoff etwa in 10cm Wandabstand. Dadurch wird erreicht, daß sie dem Schnellemaximum der Reflexionen auch bei tieferen Tönen näher sind. Ein poröser Absorber wirkt nur im Bereich der Schallschnelle, an der Wand ist jedoch immer Druckmaximum.

Man sollte sich jedoch im Klaren sein, daß solche Maßnahmen im Baßbereich nicht wirken, wenn man viele dieser Absorber einbringt, verändert man die Nachhallzeit ungleichmäßig - keine Bedämpfung im Baß, mäßige in den Mitten und zu starke in den Höhen. Deshalb zusätzlich Baßabsorber einbringen (Plattenabsorber) und die Höhen möglichst weniger bedämpfen, etwa durch Absorber mit Höhen diffundierender Oberfläche.

Gruß, T.
xlupex
Inventar
#4 erstellt: 07. Okt 2005, 11:49
Danke für die Ratschläge mit dem Wandabstand für die Absorber - das lässt sich noch umsetzten.

Zur Bass-Problematik: 2 grosse Kantenabsorber (50cm) habe ich bereits, ein paar kleine (25cm) könnten noch untergebracht werden.
Eine vorhandene Raummode bei ca. 40 Hz sollte evtl. mit einem Plattenschwinger angegangen werden.

Zum Bedämpfen hinter dem Hörplatz: ungünstig? Ich sitze (muss sitzen) mit dem Kopf ca. 45-50cm vor der Rückwand. Die gegenüberliegende Wand ist hat drei grosse Fenster - mein Gedanke was, das wenigstens eine der beiden (parallelen) Wände sollte wenigstens bedämpft sein.

Grüsse
Ralf
Tantris
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Okt 2005, 11:53
Hallo,

die "Kantenabsorber" sind poröse absorber, oder? Die wirken im Tiefbaßbereich fast gar nicht, es sei denn, Du hast Kantenlängen von 1m und mehr.

Wenn Du nur eine Raummode hast, könnte man über einen Resonator nachdenken, der muß aber genau abgestimmt werden. Ansonsten ist der Plattenabsorber hier das Mittel der Wahl.

Eine Wand hinter dem Hörer zu bedämpfen, kann nie schaden und hilft meist deutlich.

Gruß, T.
Poison_Nuke
Inventar
#6 erstellt: 07. Okt 2005, 11:54
die Seitenwände sollten möglichst so bedämpft werden, dass die Reflektionen von ihnen relativ ähnlich sind. Also der Reflektierte Schall sollte über alle Frequenzbereiche mit der gleichen Stärke reflektiert werden. Daher müsste man dann irgendwie berechen oder nachmessen, wie stark es derzeit reflektiert wird, und dann mit passenden Absorbern und Diffusoren die Seitenwände angleichen.

Wenn du Stereo hörst, dann würde ich aber von der Rückwand erstmal die Finger lasen. Eventuell ein wenig, aber zuviel lässt die Musik in Stereo etwas "schmal" klingen.
xlupex
Inventar
#7 erstellt: 07. Okt 2005, 12:33
Na ja, Seitengleichheit...
Mein Raum - andere nennen es Wohnzimmer - ist ohnehin schon mal unsymetrisch, Wandabstand rechts ca. 50 cm, links ca. 3m...
Da meine LS sehr breit abstrahlen geht es mir in erster Linie darum, den Diffusschallanteil zu mindern und so meinen zu grossen Hörabstand zu kompensieren.

Ist mit dem Wandabstand generell 10 cm gemeint, oder ist der Wandabstand abhängig von der Dicke der Absorberplatten (Aixfoam)? 16cm +10cm Abstand könnte hin hinkriegen.

Grüsse
Poison_Nuke
Inventar
#8 erstellt: 07. Okt 2005, 12:56
der vorderste Punkt der Dämmung zählt im Endeffekt. D.h. mit dünneren Platten sollten diese eventuell ein bisschen weiter nach vorn. Meiner Meinung nach bringt das aber nicht viel, da sie aufgrund ihrer Dicke eh nicht so viel erreichen. Daher kann man die 10cm eigentlich fast pauschalisieren.
Scutum
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Okt 2005, 14:53

die "Kantenabsorber" sind poröse absorber, oder? Die wirken im Tiefbaßbereich fast gar nicht, es sei denn, Du hast Kantenlängen von 1m und mehr.


Hallo Tantris

Die Super-Pius sind Kantenabsorber und zeigen in der Simulation eine deutliche Wirkung im Tieftonbereich. Liegt das daran, dass eine der Kanten (115cmx50x50) über deinem Minimum liegt, ist die Berechnung geschönt oder habe ich deine obige Aussage falsch verstanden?

Ich beabsichtige in naher Zukunft 4 dieser Teile zu erwerben und würde mich für deine Einschätzung sehr interessieren.

Rolf
xlupex
Inventar
#10 erstellt: 07. Okt 2005, 15:52
Hallo!
Meine Kantenabsorber heissen nicht Super-Piu, sie sind halt von Aixfoam , nicht von Fast (Sind dafür sehr billig).
Tantris schrieb vom Tießbassbereich, wo die Absorber versagen. Die Meßungen zeigen, das die grossen ihre Hauptwirkung bei 100Hz zeigen, das ist deutlich oberhalb des Tiefbassbereiches. Die kleinen wirken am stärksten bei 200 Hz.
Unterhalb sollte man evtl. noch einen Plattenschwingen ergänzen.

Noch eine Frage, falls noch wer mitliest: Mein einer LS steht so dicht an dem Kantenabsorber, dass der diesen fast berührt - ist eine solche Nähe ungünstig? Klanglich kann ich erst mal nicht negatives feststellen.

Grüsse
Ralf
bukowsky
Inventar
#11 erstellt: 07. Okt 2005, 16:11

Scutum schrieb:
Die Super-Pius sind Kantenabsorber und zeigen in der Simulation eine deutliche Wirkung im Tieftonbereich. Liegt das daran, dass eine der Kanten (115cmx50x50) über deinem Minimum liegt, ist die Berechnung geschönt oder habe ich deine obige Aussage falsch verstanden?

Ich beabsichtige in naher Zukunft 4 dieser Teile zu erwerben und würde mich für deine Einschätzung sehr interessieren.

würd mich auch interessieren, da ich bislang davon ausging, dass man mit diesen Schaumstoffklötzen Raummoden nicht begegnen könne, da der Tiefton schlicht unbeeindruckt durch diese hindurch geht.
Tantris
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Okt 2005, 16:31
Hallo Bukowsky,



würd mich auch interessieren, da ich bislang davon ausging, dass man mit diesen Schaumstoffklötzen Raummoden nicht begegnen könne, da der Tiefton schlicht unbeeindruckt durch diese hindurch geht.


Dieser Eindruck ist falsch. Poröse Absorber können auch gegen Tiefbaß eingesetzt werden, allerdings wirken sie nur gegen Schallschnelle, nicht gegen Schalldruck (bei Resonatoren genau umgekehrt). Will man sie nun zur Bekämpfung von stehenden Wellen einsetzen, müssen sie also von der Wand/Ecke aus eine gewisse Ausdehnung haben, im Idealfall ein Viertel der Wellenlänge.



Die Super-Pius sind Kantenabsorber und zeigen in der Simulation eine deutliche Wirkung im Tieftonbereich. Liegt das daran, dass eine der Kanten (115cmx50x50) über deinem Minimum liegt, ist die Berechnung geschönt oder habe ich deine obige Aussage falsch verstanden?


Ich hatte mal ein Absorbtionsdiagramm dieser Teile vorliegen. Sehr gut bedämpfen tun diese ab 150Hz aufwärts - dort liegen aber fast keine gravierenden Raummoden mehr vor. Darunter nimmt die Wirkung beständig ab, gegen Raummoden um 40Hz helfen sie nicht mehr viel.

Die Ausbreitung in der Höhe funtioniert insbesondere bei den vertikalen Moden - eine typische Deckenresonanz bei 75Hz kann man mit den Dingern noch bekämpfen.

zu Lupex:

Die Nähe so Absorbern ist akutisch kein Problem.

Gruß, T.
xlupex
Inventar
#13 erstellt: 07. Okt 2005, 19:01
Bedankt!!!
snah
Stammgast
#14 erstellt: 08. Okt 2005, 17:51

Ich hatte mal ein Absorbtionsdiagramm dieser Teile vorliegen. Sehr gut bedämpfen tun diese ab 150Hz aufwärts - dort liegen aber fast keine gravierenden Raummoden mehr vor. Darunter nimmt die Wirkung beständig ab, gegen Raummoden um 40Hz helfen sie nicht mehr viel.


Ich erinnere mich an Vergleichsdiagramme verschiedener Hersteller. Die Super Piu von Fast Audio sind die Kantenabsorber die am weitesten nach unten reichen, erst unterhalb von 100Hz verschlechter sich die Dämpfung.

Frequenz / Absorbsiongrad % (gefunden bei Cara)
32 Hz: 32
64 Hz: 89
125 Hz: 152
250 Hz: 139
500 Hz: 114
1000 Hz: 101
2000 Hz: 95
> 2000 Hz: 95

Gruß

Hans
xlupex
Inventar
#15 erstellt: 09. Okt 2005, 03:45
Hallo!
Was genau ist ein Absorbtionsgrad von 152%?
Grüsse
Onemore
Inventar
#16 erstellt: 09. Okt 2005, 09:28

xlupex schrieb:
Was genau ist ein Absorbtionsgrad von 152%?


Ein Absorptionsgrad von 152% sagt aus, dass das verwendete Material für eine hunderprozentige Absorption der entsprechenden Frequenz weniger dick ausfallen könnte.
xlupex
Inventar
#17 erstellt: 09. Okt 2005, 10:28
Klingt natürlich logisch - und ist darüber hinaus sehr befriedigend !
Poison_Nuke
Inventar
#18 erstellt: 09. Okt 2005, 10:29
100% Dämmung in dem Sinne gibt es nicht. Es ist nur der Prozentteil, um wieviel Prozent von xdB (ich vermute mal, die nehmen einen Pegelabfall von 20dB an) die Absorber wirken.

Wenn man also den Referenzpegel wüsste, nach dem diese Prozenzzahl ausgerechnet würde, dann könnte man sagen, wie stark die Absorber wirklich dämmen.
martin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Okt 2005, 06:42
Ich klinke mich hier mal mit einer weiteren Frage ein:

Im Gespräch mit Herrn Kiesler (ME-Geithain) meinte dieser, dass Steinwolle selbst in 60cm dicken Paketen (siehe Bild) zu schmalbandig wirken würden. Leider habe ich keine Begründung und der Kontakt ist momentan abgerissen. Hat von Euch einer Messungen oder Zahlen über Absorptionswirkung von Steinwolle? Hochtonbereich mal bei der Betrachtung ausgelassen. Wird noch mit Stoff bezogen.

xlupex
Inventar
#20 erstellt: 11. Okt 2005, 20:51
Man, da sieht die 901 aber richtig mikrig aus, neben all den Paketen.
Was kostet so ein Paket?
martin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 11. Okt 2005, 23:41
ca. 15 EUR + paar EUR für die Folie

Subjektiv ist der Unterschied vorher-nachher sehr beachtlich. Die Aussage von Kiessler hat mich dennoch leicht verusichert, zumal mir noch die Begründung fehlt.
raw
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 15. Okt 2005, 11:08
@ martin:

Im Gespräch mit Herrn Kiesler (ME-Geithain) meinte dieser, dass Steinwolle selbst in 60cm dicken Paketen (siehe Bild) zu schmalbandig wirken würden. Leider habe ich keine Begründung und der Kontakt ist momentan abgerissen. Hat von Euch einer Messungen oder Zahlen über Absorptionswirkung von Steinwolle? Hochtonbereich mal bei der Betrachtung ausgelassen. Wird noch mit Stoff bezogen.

Sie wirken durch die Folie halt schwächer im Hochton, was aber positiv ist.

Ich hatte zwei 130*70*70cm-Klötze mitten im Raum stehen. Die Wirkung war brutal, ja sogar bis 30Hz runter haben die gut gewirkt.



Zu xuplex:


Wie dick sollte der Absorberschaumstoff (Aixfoam) eurer Meinung nach (mind.) sein: Position neben den LS, Seitenwand, Einfallswinkel = Ausfallswinkel, quasi um mich vor den ersten Reflektionen "zu schützen".

Nur die ersten Reflexionen zu bedämpfen ist kritisch. In normalen Wohnräumen sind Reflexionen (je nach Raumbreite) bis zu 5. Ordnung (zwischen/von den Seitenwänden) klangschädigend.

Ich habe die 5cm-, 8cm- und aufgedoppelte 8cm-, also 16cm-Platten.

Die 5cm-Dinger bringen nicht wirklich was. Die bedämpfen nur oberen Mittel- und Hochton. Die 5cm-Platten habe ich sowieso nur zum Experimentieren und zum Verbauen in Lautsprecherboxen gekauft.
Die 8cm-Platten sind schon besser.

Immer Wandabstand nehmen. Poröse Absorber müssen unbedingt von den Wänden weg.

Kantenabsorber in der Ecke wirken bis 100Hz, darunter fällt die Wirkung ab. Für Tiefbass sind ohnehin Plattenresonatoren zu empfehlen.


[Beitrag von raw am 15. Okt 2005, 11:10 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 15. Okt 2005, 14:43
@raw

Um den HT-Bereich ging's mir nicht, hab ich ja erwähnt.


Ich hatte zwei 130*70*70cm-Klötze mitten im Raum stehen. Die Wirkung war brutal...


So empfinde ich das ja auch. Ob aber der Absorptionsgrad über die ganze Bandbreite tatsächlich mind 20db Abschwächung bei diskreten Reflexionen leistet, kann wohl nur eine Messung offenbaren.

Grüße
martin
raw
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 15. Okt 2005, 19:28
Na, dann schau ich mal was sich so machen lässt. Vielleicht hab ich morgen Zeit zu messen.
xlupex
Inventar
#25 erstellt: 16. Okt 2005, 18:41
...hm, Reflektionen 5. Ordnung...
Dann müsste ich ja wieder die ganze Wand voll ausstatten.

der Tip mit den 8cm Platte, verdoppeln, das hatte ich mir auch so gedacht, oder 5+8cm, kommt etwas billiger.
Der bestte Tip war allerdings mit dem Zwischenraum zwischen Wand und Absorbern.

Steinwollepaket ist auch gut, ich müsste so einen Block aber legen und evtl. als Blumenbank verschönern.
Steinwolle, Glaswolle, was war das Material was als Gesundheitsschädlich angesehen wird?

Nochmal Reflektionen 5. Ordnung: Wie soll ich die denn bestimmen?

Grüsse
raw
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 18. Okt 2005, 17:56
@ martin:

Habe es fast vergessen:

Ich habe es nachgemessen. Leider verfälscht das Rauschen meines PCs das Impuls-Dia, sodass ich Werte, die unter 20dB gedämpft sind, nicht wirklich ablesen kann (mein PC ist laut).
Aber auf jeden Fall dämpft die 70cm-Schicht Glaswolle besser als -20dB.
martin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 19. Okt 2005, 09:46
@xlupex


Steinwolle, Glaswolle, was war das Material was als Gesundheitsschädlich angesehen wird?


Ja, die ultrafeinen Partikel können sich nach dem Einatmen in der Lunge festsetzen und Krebs auslösen.
Deshalb habe ich auch nicht mit Folie gespart.
Mich stört eher der Flächen- und Raumfraß, will mir aber momentan keine teuren professionellen Absorber leisten.


@raw

Danke für Deine Bemühungen

Grüße
martin
xlupex
Inventar
#28 erstellt: 19. Okt 2005, 17:42
Na gut, Lungenkrebs or whatever möchte ich mir zwar nicht einhandeln, aber eine Frage habe ich trotzdem:
@Raw: Was hast du denn eigentlich gemessen, oder wie und womit?
Grüsse
Ralf

P.S: Martin, hast du eigentlich mal andere Monitore als die Megs angehört? Ich stehe kurz davor mir die MO-2 zuschciken zu lassen, grösseres kann ich nicht bezahlen. Zu dem Preis, viel günstiger bekäme ich auch schon z.B. MAckie HR824, die auch nich unbedingt schlecht sein sollen, Membarnfläche einiges grösser als die MO-2.
Hast du Hörerfahrungen gemacht?
Grüsse
raw
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 19. Okt 2005, 18:58

xlupex schrieb:
Na gut, Lungenkrebs or whatever möchte ich mir zwar nicht einhandeln, aber eine Frage habe ich trotzdem:
@Raw: Was hast du denn eigentlich gemessen, oder wie und womit?

Lungenkrebs bekommst du da nicht unbedingt. Es ist eh schon genug Formaldehyd im Raum vorhanden, da macht das bisschen Glaswolle wenig aus.

Ich habe abwechselnd den 70*70*130cm-Glaswolle-Ballen auf den Boden senkrecht zur Linie Box-Mikro gelegt und wieder entfernt und dabei mit meinem ECM8000-Mikro und mit ETF als Software die Impulsantwort gemessen. Nicht sehr aussagekräftig, aber IMHO ausreichend. Ich müsste diesbezüglich mal gescheite Messungen machen.
martin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 20. Okt 2005, 12:40
@raw

Das gleiche Messequipment, Mikro SW, habe ich zwar auch. Mir fehlt noch das WIE und somit die Zeit und Muße, sich da reinzuknien. Deshalb erstmal den ME-Einmessdienst angefordert

Übrigens hat Hr. Kiesler seine Bedenken zurückgenommen, nachdem ich ihm die Bilder gesendet habe. Mit solch massivem Einsatz hat er wohl nicht gerechnet


@xlupex


Martin, hast du eigentlich mal andere Monitore als die Megs angehört?


Schon einige - aber nicht im direkten Vergleich mit den kleinen MEGs und zeitlich sehr versetzt, sprich mit unterschiedlich ausgeprägten Hörerfahrungen. Und die Hummeln, die hier auch noch spielen, liegen außerhalb Deines Budgets. Deshalb halte ich mich mit konkreten Empfehlungen zurück.
In Deiner Situation würde ich neben der Mackie (die ich nicht kenne) auf jeden Fall die neue 8000er Serie von Genelec mit in Betracht ziehen. Messtechnisch sehen die sehr gut aus. Von Tantris muss es einen Hörbericht zu einem kleineren Modell dieser Reihe geben.

Grüße
martin
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