Mal wieder Raummoden

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martin
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 13. Feb 2004, 12:42
Hi,

wenn ich beim Hunecke-Rechner 4 oder gar 6 große Bassabsorber für die Ecken (Super Piu) auswähle (Raum 6x4x2,2m), komme ich von der Nachhallzeit her auf die im Vergleich gezeigten Idealwerte.
Nun hört zum einen die Grafik bei 63 Hz auf, zum anderen gibt es ja hier Meinungen, unter 150 Hz würden diese Absorber nicht mehr oder nur unzureichend arbeiten.

Jetzt würde mich einmal interessieren, wie diese Raummoden professionell angegangen werden:
Vielleicht die genannten breitbandig wirkenden Absorber mit Helmholtzresonatoren verbinden, die gezielt auf die Raummoden abgestimmt sind?
Die aktive Variante mit 2 gegenläufigen und zeitversetzten Subwoofer-Arrays, wie sie US einsetzt, scheint auch sehr wirkunsvoll zu sein.

Andere Möglichkeiten?

Grüße
martin
martin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Feb 2004, 12:57
So,

ich bin jetzt auf die Verbundplattenresonatoren gestoßen:

http://www.ibp.fhg.de/rata/de/vpr.htm

Scheint mir die bisher beste Möglichkeit zur Absobtion im Bassbereich zu sein. Außerdem lassen die sich optisch gut integrieren.
Hat hier jemand praktische Erfahrungen mit solchen Teilen oder gar selbst gebaut?
Grüße
martin
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Feb 2004, 13:13
Hallo Martin
der von dir angegebene Verbundplattenresonator ist derzeit noch in einer Probephase. Lieferbar ist er noch nicht, er stammt aus der gleichen Schmiede wie die Microsorber die du bei mir gesehen hast ;-)
Diesen Plattenesonator kannst du allerdings nicht auf bestimmte Frequenzen abstimmen, den endgültigen Preis kann ich dir auch noch nicht sagen.
Von Concept-A (der Herr Maier war ja auf unserem Kabeltest) ist ein Röhrenabsorber geplant, der sollte mittels verschieben der Röhren ineinander bestimmte Frequenzbereiche abdecken. Ich kann dir allerdings nicht sagen wann das soweit ist. Kannst ihn ja mal anmailen, Mailadresse schick ich dir seperat.

Gruß
Reinhard

P.S. die oben genannten Plattenabsorber hatte ich für den vorderen Hörraum angedacht, aber ich weiss noch nicht ob ich mir nicht doch von Concept A was machen lasse...
martin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Feb 2004, 13:31
Hi Reinhard,

wenn dem VPR sein Wirkmaximum zw. 50 und 100 Hz angegeben wird, klingt das jedenfalls besser als ein schmaler wirkender Helmholtzresonator.

Ich werde jetzt aber einen Akustiker einschalten, weil mir die Zeit zu schade ist, mich in die Materie reinzuknien, ganz zu schweigen von Selbstbau
Wenn Du auch gerade am optimieren bist, können wir uns ja gerne weiter austauschen.
Danke erstmal

Grüße
martin
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