HIFI-FORUM » Akustik » Akustik » Decke mit Streulochung. | |
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Decke mit Streulochung.+A -A |
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Autor |
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schander
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Feb 2020, 21:58 | |||
Hallo Heimkinofreunde. Ich hätte eine heikle Frage an euch. Ich habe ein Wohnzimmer ( L - Förmig) sehr steril und sehr minimalistisch eingerichtet. Größe des Zimmers 40 qm. Weißer Kalksandputz an den Wänden, weiße harte Betondecke. Ein Alptraum für Akustik. Absorber, Bassfallen, Diffusoren oder sonstiges kommen nicht in Frage. Frau stur wie ein Esel. Ihr ist alles furzegal. Hauptsache steril, weiß, elegant und minimalistisch. Fragt nicht nach Sonnenschein. Jetzt hab ich sie soweit weich gekriegt, dass ich die Decke 70 mm ablassen darf. Ich dachte da an Rigips Platten mit Streulochung. Meine eigentliche Frage ist, würde ich die Akustik damit verbessern? Und würde es etwas bringen, wenn ich in den Hohlraum zwischen der Decke und Rigipsplatten Dämmung oder Akustik Pyramidenschaumstoff reintu? Ich danke euch schon mal im voraus. |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 19. Feb 2020, 23:17 | |||
Naja, das ist eine Akustikdecke, natürlich verbesserst Du damit die Akustik Und ja, den Zwischenraum unbedingt dämmen! Es gibt die Platten mit Vliesauflage (einseitig innen/oben), der dient auch als Rieselschutz, dann kann man ganz normale Dämmwolle (Rockwool Sonorock o.Ä.) verwenden. [Beitrag von Tobiii2 am 19. Feb 2020, 23:18 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#3 erstellt: 19. Feb 2020, 23:18 | |||
Ich denke, du hast ihr noch nicht die richtigen Bilder gezeigt. Da gibt es jede Menge Lösungen, die auch optisch ein Gewinn sind. Schöner jedenfalls als eine Lochdecke. Such mal danach: https://www.google.c...+wohnzimmer&tbm=isch Und mach ihr klar, dass mit einer guten Akustik auch die Gemütlichkeit und Behaglichkeit eines Raumes steigt - auch wenn kein Fernseher läuft. Hallige Räume sind ungemütlich und steril, egal wie sie aussehen.
Mit dem richtigen Material dahinter: Ja.
Pyramidenschaumstoff ist Quatsch. Aber Basotect oder ähnliches würde schon sehr helfen. |
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old-DIABOLO
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Feb 2020, 23:58 | |||
Hallöchen schander. Mit 70 mm Abhängung sinkt die Wirkung von Lochdecken zu tiefen Frequenzen, und dies sind typischerweise hauptsächliche Problemfrequenzbereiche, erheblich ab. Hier sind 200-300 mm erforderlich um bis in den Bassbereich eine gute Absorptionswirkung zu erzielen. Eine Suche in den Online Seiten von Knauf oder/und Rigips/Rigiton zeigt die Absorptionseigenschaften über den Frequenzbereich bei unterschiedlicher Abhängung sowie mit und ohne zusätzlich hinterlegtem Absorbermaterial. Eine Streulochung z.B. 8-15-20 ist recht beliebt (Optik), die akustische Wirkung im Bassbereích jedoch etwas geriner als einige andere Lochmuster. Prinzipiell ist die Decke zur akustischen Optimierung gut geeignet, da sie % viel Fläche bietet. Lochplatten mit einem zusätzlichen Akustikputz, gängig ist beispielsweise das System Scherff oder (nicht so bekannt und ohne Lochdecke) von BASWA ermöglichen auch bei geringerer Abhängung eine brauchbare Wirkung zu tiefen Frequenzen. Das ist dann zudem eine unsichtbare Lösung. Mit der Ergänzung um einige Absorber an definierten Stellen der Wände, z.B. wie von Dadof3 im vorigen Beitrag angegeben (nicht die Deckensegel sondern Wandelemente), lässt sich vermutlich die Akustik deines Raumes deutlich (auf hohes Niveau?) optimieren. Jedoch um das zu gezielter einschätzen zu können, müsstest du schon einige Angaben mehr zu deinem Raum machen. Gutes Gelingen [Beitrag von old-DIABOLO am 20. Feb 2020, 00:17 bearbeitet] |
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