Heimkino Schallschutz

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Kinofan2016
Neuling

#1 erstellt: 30. Jan 2019, 16:43

Hallo Forum Mitglieder,

ich heiße Dominik und bin so im mittleren Alter und ein echter KinoFan nun habe ich mir vor ca. 2 Jahren den Traum eines Heimkinos erfüllt :-)
Für mich ist es schlicht nicht die Teuersten Geräte aber für mich ist es OK.

Jetzt möchte ich mein Heimkino aber erweitern da ich in einem EFH Lebe möchte ich nun nach unten in den Keller das Kino machen. Aber mit Schallschutz!

Ich habe mich auch schon im Internet einige Zeit damit beschäftigt wie man einen guten Schallschutz baut
und worauf man achten muss, aber wie ihr wisst wo viele Leute sind, sind auch viele Meinungen und Lösungswege.
1. Das Raum in Raum konzept werde ich umsetzen!
2. Das dies ein paar 1000€ Kostet is mir Klar und möchte ich auch investieren!
3. Das Schallwellen die Wände in Schwingungen versetzt is mir Klar!
4. Ein Ständerwerk mss ich auch errichten!

Jetzt wäre meine Frage,

1. Wie Dick sollten die Wände und das Ständerwerk Sein?
Ich möchte gerne 65 dB Dämmen und bis 40Hz von SUB
Ich Plane das Ständerwerk also den Raum im Raum als Eigenen Raum zu bauen der
an keiner Stelle weder Wand noch Decke am Bestandsraum befestigt wird.

2. Welche Materialien nehme ich zum entkoppeln für das Ständerwerk?
Sylomer Streifen sollen ja das Beste sein aber Refix Granulat soll auch gut sein Preislich
is der Unterschied aber schon groß .-)

3. Die Decke macht mir sorgen, wenn ich die Wände 3 Schichtig mache und die Decke aber nur
max. 2 Schichten machen kann weil die Tragfähigkeit sonst nicht gewährleistet ist frag ich mich
ob nicht durch die Decke dann viel Schall durchgeht?

4. Der Fussboden ist auch so eine Sache ich geh mal von aus das er NICHT schwimmend verlegt ist was sollte ich da machen?

5. Knauf gibt ja ins einen Datenblättern bestimmt Systeme an das man diesen und jenen Wert erreicht
aber wie genau sind diese und was ist wenn man da abweicht von?

6. Was dürfte ein seriöser Akustiker Kosten wenn ich mich doch entschließen sollte einen solchen
ein Konzept zu entwickeln?

So nun seit ihr gefragt, was wären eure Tips?

PS: Ich möchte nicht unbedingt einen Akustiker um Rat Fragen, gibt es nicht einen Standart
Regeln das wenn man sich an die hält es nicht schief gehen kann?

Freu mich auf eure Antworten :-)

Kinofan2016
Neuling

#2 erstellt: 30. Jan 2019, 17:44

Ach ja Nachtrag von mir:

Der Raum ist nicht sonderlich groß ca. 7m² Nutzungsfläche.
Nutzfläche ist 3,40m Lang und 1,85m Breit.

der_kottan
Inventar

#3 erstellt: 31. Jan 2019, 19:35

Sorry aber mit so einem Vogelkäfig ist RIR absoluter Nonsens für ein Heimkino.

Kinofan2016
Neuling

#4 erstellt: 31. Jan 2019, 22:08

Da freut man sich auf eine Antwort und dann wird mit einem "blöden" komentar geantwortet.
Find ich Super

Dankeschön!

BleedingEdge
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 01. Feb 2019, 12:24

Sorry Heimkinofan, aber kottan hat völlig recht.
Selbst ohne Dämm-Maßnahmen ist der Raum eigentlich schon viel zu klein um Heimkino technisch viel zu machen.
Jetzt zieh mal von allen Wänden mindestens 10cm ab (und ob du mit 10cm hinkommst ist so die Frage...)
In dem Raum kann man sich dann ja kaum noch umdrehen...

Wenn es unbedingt der Raum sein muss würde ich erstmal mit der Tür anfangen.
Eventuell reicht das schon hier was vernünftig schalldämmendes zu haben.
Wenn dann die Subwoofer noch vom Boden entkoppelt (Stichwort Waschmaschinen-Gummimatte) sind bringt das auch schon viel für den Rest des Hauses.

Bessere Antworten wirst du nicht bekommen befürchte ich...

Kinofan2016
Neuling

#6 erstellt: 01. Feb 2019, 19:52

Leut eich weiß wie groß der Raum am Ende in etwa sein wird weil ich im Keller einen vergleichsraum habe der bis auf 6 cm genau die Maße hat wie später mein Heimkinoraum und der Raum ist zwar klein aber für mein vorhaben völlig ausreichend.

Also halbe sachen und Spekulationen mag ich ganz und ga rnicht ich geh die Sache lieber ganz an als wie nur ansatzweiße daher wären ein paar Antworten auf meine Direkte frage schon sehr nett und hilfreich.

Mankra
Inventar

#7 erstellt: 01. Feb 2019, 20:16

Wenns diese Abstellkammer (Sorry) auf -65db bis 40hz dämmen möchtest, bleibt nicht einmal Platz, um mit einem Tablet Filme zu schauen....
Hier findest Formeln, um die dazu nötige Absorber Dicke zu berechnen:

https://www.beisamme...%C3%B6sen-absorbern/

Wenn Du dein HK wirklich "ganz" angehen möchtest: Räume einen Raum mit min. 20m² frei, damit erst überhaupt ein Setup möglich ist, welche solche Dämmung benötigt.

der_kottan
Inventar

#8 erstellt: 02. Feb 2019, 05:07

heimkinofan1984 (Beitrag #6) schrieb:

Leut eich weiß wie groß der Raum am Ende in etwa sein wird

Erzähl mal wie groß der Raum danach sein soll.
Was für eine Bildgröße, wie viele LS strebst du an? Nach der Anzahl der Sitzplätze frage ich erst gar nicht

ForMaj03
Stammgast

#9 erstellt: 06. Feb 2019, 15:39

185 cm Breite sind gerade mal 70 Zoll Diagonale (OK 72,8).

Das ist doch kein Heimkino ,sondern maximal TV Zimmer?

Und den massiv Dämmen? Wozu?
Mehr als die Tür halte ich da auch für überflüssig.

Dir werden die Antworten wohl alle nicht passen,da du dir ja viel vorgenommen hast, aber dieser raum ist kein Heimkino, sondern ein TV Zimmer bei der Größe.

gapigen
Inventar

#10 erstellt: 06. Feb 2019, 16:32

Zunächst dachte ich, was der Kottan da so barsch antwortet - bis ich die Raummaße gelesen habe.

TE, Du willst allen Ernstes ein paar tausend Euro in ein so winziges Zimmer investieren, um es dann Heimkino zu nennen

Ich würde überlegen, ob nicht etwas anderes aus dem EFH dorthin umziehen kann, so dass ein vielleicht größerer Raum für ein HK frei wird.

Was Du da vor hast ist in meinen Augen wirklich „Käse“, es sei denn, Du hast null Anspruch an Surround, Bildgröße und einem gutem Raumgefühl.

Geraffelsammler
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 07. Feb 2019, 15:17

Der Raum-im-Raum ist ja noch dazu auch nur Schalldämmung. Die akustische Optimierung kommt ja dann erst - und klaut innen noch mehr Platz. Da bleiben dann in der Breite vielleicht 1,2 m übrig.