Günstike Akustikbilder gefunden. Eigene Motive.

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moppinger
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Feb 2018, 21:00
in der bucht ist ein polnischer anbieter der günstige absorber mit isover vertreibt.

dort bekommt man für 178,- akustikbilder 100x50x10cm mit eigenen motiven.
und nicht nur 1 sondern gleich 2!

denke ist interressant. anbieter heisst "addictivesound".
ebay link

mich würde mal interressieren was das für ein stoff drumrum ist bei den absorbern. gibt n pdf zum auswählen. kann man gut zoomen. würde mich mal interressieren weil ich gerade etliche baue. beim stoff aber nicht vorwärts komme.
IMG_1479


[Beitrag von moppinger am 16. Feb 2018, 21:19 bearbeitet]
bokeron96
Stammgast
#2 erstellt: 19. Feb 2018, 07:12
Moin, moin
Ich würde mal den Anbieter fragen, da bekommst du wahrscheinlich eher Antworten als hier....

Gruß Nico
prayz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Feb 2018, 10:28
Also wenn ich mir das so ansehe, wunder es mich nicht das die Absorber so günstig sind. Die Fallen schon sehr früh auf einen Dämfpungsfaktor von unter 0,9 und über 4khz wird gar nicht mehr dargestellt. Andere Anbieter zeigen hier das gesamte Spektrum an, wobei deren Absorber dann bspw. erst ab 16khz langsam abfallen. Somit dürfte die verwendete Wolle keine guten Eigenschaften für den Hochtonbereich (der häufigste Störfaktor) haben.
andyrtr
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Feb 2018, 17:20
Bei Amazon sind grade nicht so berauschende Bewertungen bei einzelnen Produkten aufgetaucht. Danach wäre keine Dämmwolle sondern nur ganz einfacher Schaumstoff verklebt.
burkm
Inventar
#5 erstellt: 28. Feb 2018, 17:53
Wundere mich etwas über den Aufwand der getrieben wird.

Beim einschlägigen überregionalen Kunstfachhandel, z.B. Boesner, gibt es Leinwände mit hohem Randaufbau (z.B. 75, 45 mm usw.) in vielerlei Größen, wie für grundierte Leinwände üblich. Diese mit akustisch wirksamer Steinwolle Deiner Wahl von hinten aufgefüllt und luftdicht mit einer Folien-Rückwand z.B. aus einem 250L Müllsack geschnitten und Dichtband zum Abdichten von Dampfsperren z.B. im Dachbereich versiegelt und schon hat man stabile poröse Absorber in allen möglichen Abmessungen zum denkbar günstig(st)en Preis. Diese kann man z.B. dann mit Wand- oder Kontrastfarbe o.ä. usw. streichen (rollen). Man könnte alternativ ansonsten auch sog. Fotoleinwand nehmen und diese auf einem Rahmen auch in Sondergrößen aufziehen (tackern). Ist aber etwas mehr Aufwand und zudem auffälliger.

Andere Dicken stehen auch noch zur Verfügung. Eignen sich auch zum Abhängen als Deckensegel, wenn man sie entsprechend unterteilt.


[Beitrag von burkm am 28. Feb 2018, 17:54 bearbeitet]
moppinger
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Feb 2018, 17:58
aber die absorption im hochtonbereicht ist doch bei einer leinwand eher bescheiden. jedenfalls "bemalt". oder meinst du etwas anderes?
andyrtr
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Feb 2018, 19:05
Nicht jeder ist Handwerker und so kann man m.E. durchaus auch nach günstigen Fertigprodukten Ausschau halten! WAF kommt noch oben drauf.
burkm
Inventar
#8 erstellt: 28. Feb 2018, 19:38

moppinger (Beitrag #6) schrieb:
aber die absorption im hochtonbereicht ist doch bei einer leinwand eher bescheiden. jedenfalls "bemalt". oder meinst du etwas anderes?


Gefüllte Keilrahmen mit gekreideter (und/oder gestrichener) Oberfläche sind meiner Ansicht nach sogar typischen Absorbern a la BasoTec vorzuziehen.
Genau der Sachverhalt, dass die Absorption zu hohen Frequenzen etwas abnimmt ist positiv zu bewerten, weil typischerweise viele Absorber zu einem "toten" Klangbild führen, weil die Reduzierung der frequenzabhängigen Nachhallzeit eben auch im oberen Frequenzbereich stark erfolgt. Das Klangbild wird dann insgesamt eher "dumpf" und leblos.

Für die Absorption im Bassbereich sind diese Flächen-Absorber sowieso das ungeeignete Mittel, genauso wie BasoTec und andere Melaminharz-Schäume usw. da die Wirksamkeit im unteren interessierenden Bereich schnell gegen "0" geht. Hier sind großvolumige "Corner-Chunks" usw. eher das Mittel der Wahl, wenn man poröse Absorber und z.B. keine Plattenabsorber (VPRs) a la Fraunhofer oder ein DBA einsetzen will. Großvolumig deshalb, weil ein poröser Absorber seine höchste Wirksamkeit im sog. Schnellmaximum erreicht, da hier ja "Reibung" im Spiel ist. Bei tiefen Frequenzen bedeutet dass Einiges an Bautiefe, bei höheren Frequenzen nimmt der erforderliche Abstand hierfür dann deutlich ab.

Was will man erreichen ? Man möchte die Nachhallzeiten im unteren bis mittleren Bereich möglichst stark reduzieren, ohne aber den akustischen "Glanz" komplett mit zu entfernen, da das Resultat ansonsten ja dumpf und leblos würde. Dabei ist es hilfreich, schrittweise das erzielte Resultat durch wiederholte Messungen zu überprüfen um eben nicht zu "überdämpfen". Das Ergebnis soll ja nicht unkontrolliert verlaufen. Ein poröser Absorber entfaltet ja hauptsächlich seine Wirkung im mittleren bis oberen Frequenzbereich, solange man sich mit den Schallwellen im Schnellemaximum befindet.


[Beitrag von burkm am 28. Feb 2018, 19:49 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#9 erstellt: 23. Mrz 2018, 02:26
burkm also würdest du von ein Deckensegel aus Basotect abraten ?
Pitviper
Stammgast
#10 erstellt: 26. Mrz 2018, 13:40

>Karsten< (Beitrag #9) schrieb:
würdest du von ein Deckensegel aus Basotect abraten ?


Hi.

ich möchte burkm nicht vorgreifen. Meiner Meinung nach bringt ein Deckensegel aus Basotect sehr wohl etwas, jedoch erst ab einer Materialstärke ab 10cm, besser 15-20

lg
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