Heimkino akustisch optimieren

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chris_coffee
Stammgast
#1 erstellt: 05. Feb 2018, 14:06
Hallo zusammen!

Ich werde einen Kellerraum, der bis jetzt teils für PC und teils für Heimkino genutzt wurde, zu einem richtigen Heimkino-Zimmer umbauen.

Anbei ein Grundriss vom Zimmer.
heimkino

Das Haus ist massiv gebaut, beim Raum dementsprechend Wände aus Ziegelmauerwerk + Kalk-Zement-Putz, Decke aus Stahlbeton, Bodenbelag Vinyl. Es sind also viele Reflexionen und eine lange Nachhallzeit vorhanden. Aktuell habe ich das Ganze dadurch einigermaßen im Griff, dass Noppenschaumstoff an den Wandflächen befestigt ist - soll natürlich im fertigen Heimkino nicht mehr so sein.

Meine erste Frage also: Wie bekomme ich Reflexionen/Nachhall in den Griff? 1. Geplant ist die Decke abzuhängen - soll ich hierfür Akustikplatten nehmen?
2. Die Wände sollen dunkel werden und auch einen kleinen Teil zur akustischen Optimierung beitragen - empfiehlt sich hier ein Baumwollputz?
3. Auf dem Boden ist ein recht teurer Vinylbelag verlegt worden. Er ist durch den Buche-Farbton auch sehr hell. Der Boden soll jedoch dunkel werden. Am liebsten wäre mir ein dunkler Teppichbelag auf der kompletten Fläche - allerdings ohne den vorhandenen Bodenbelag zu zerstören. Was hätte ich hier an Möglichkeiten?

Unabhängig davon sehe ich auch vor, Absorber an den Wänden zu befestigen, um den Nachhall zu reduzieren.

Ein weiteres und mein eigentlich größtes Problem sind Raummoden. In meinem Fall ganz speziell die Raummode bei ca 47 Hz (lt. Raummoden-Rechner online) - denn hier habe ich eine stehende Welle bei meinem vorgesehenen Sitzplatz. Bei 61, 69 und 80 Hz sieht es auch nicht so rosig aus. Wie gehe ich diese Thematik an? Ich habe mir hier im Forum schon den ein oder anderen Beitrag dazu durchgelesen, aber hauptsächlich allgemeine Informationen zu Raummoden und den theoretisch optimalen Bedingungen für eine saubere Basswiedergabe gefunden (DBA z.B...) - aber was wäre eine praktische und wirtschaftliche Lösung? Gerne kann mir jemand einen Beitrag diesbezüglich verlinken, ich habe leider noch nichts passendes gefunden.

Und zuletzt vielleicht noch: mein Raum ist nicht sonderlich breit, dementsprechend kann mein Beamer nicht die maximal im Raum mögliche Bilddiagonale wiedergeben. Gibt es eine Möglichkeit, mit irgendwelchen Mitteln das Bild doch noch zu vergrößern? Könnte ein 4K-Beamer - der in naher Zukunft auch geplant ist - hier schon Abhilfe schaffen?

Soo.. ich weiß das sind viele Fragen, es ist allerdings auch ein großes Projekt und ich möchte alles ordentlich planen bevor es los geht. :-) Ich bin für jede Hilfe dankbar!

Mit freundlichen Grüßen
impulse
Stammgast
#2 erstellt: 05. Feb 2018, 14:39
Ich würde deine Aufstellung um 90° drehen.
Mit deiner jetzigen Aufstellung bzgl. Couch an der Wand wirst du keinen richtigen Surroundsound hören.

Du planst Absorber an den Wänden. Das ist schon mal gut.
An der Decke solltest du auch was machen, z. B. ein Deckensegel.

Ob Putz oder Tapete spielt keine große Rolle.

Um den Abstand des Beamers zur Leinwand zu erhören, kann man diesen an der Rückwand montieren und dann mittels Spiegel das Bild an die Leinwand spiegeln. So hast du zumindest ca. 30-40cm Abstand (je nach Beamergröße) gewonnen.

Weiterer Tipp: Wenn du schon umbaust, denke auch gleich über Deckenlautsprecher für Dolby Atmos/DTS:X nach.


[Beitrag von impulse am 05. Feb 2018, 14:40 bearbeitet]
icebaer72
Stammgast
#3 erstellt: 05. Feb 2018, 15:15
Drehen würde ich die Aufstellung nicht.
Dafür aber die Couch einen Meter weiter nach vorne von der Wand weg rücken. Damit ergeben sich schon folgende Vorteile:
- weniger dröhnender Bass, das ist direkt an der Wand am ausgeprägtesten
- die Front-LS können weiter nach innen, wodurch sie weiter weg von den Seitenwänden kommen
- es entsteht Platz für zwei Bassfallen in den vorderen Ecken
- der Abstand zur Leinwand wird kleiner, wodurch das Bild grösser wirkt und vielleicht der Abstand des Beamer sogar schon reicht

Einfache Änderung, grosse Wirkung
100th
Stammgast
#4 erstellt: 05. Feb 2018, 16:30
Ich würde es so machen wenn ich Du wäre
18-02-05 Entwurf Heimkino
chris_coffee
Stammgast
#5 erstellt: 05. Feb 2018, 19:06
Vielen Dank für die raschen Antworten!

@impulse: die Aufstellung um 90° zu drehen ist nicht möglich, da ich dann die Leinwand vor der Fenstertür hätte und dieses nicht mehr zum Lüften benutzen könnte. Deckenlautsprecher sind eine gute Idee! Anschlüsse hierfür werde ich gleich mit vorsehen!

@icebarr72: Gute Idee, werde ich so machen - Couch weiter in den Raum - das wird von auch 100th direkt mit aufgegriffen. :-)

@100th: Danke für den Grundriss! Sieht spitze aus - sehe ich das richtig, dass die vier hinteren Kreise Surround Rear Back und Surround Rear sind? Und die vier Kreise um den Sitzplatz Deckenlautsprecher? Wobei handelt es sich um die Dämmplatten - sind das die Absorber? Wenn ja, wie dick und wie groß müssten die sein? Ist die Platzierung eher zufällig gewählt oder kann man sich nach dem Plan richten? Die Bassfallen dann hinten links und hinten rechts müssen nach welchen Kriterien ausgewählt werden, damit ich explizit meine Raummoden verringern kann?
100th
Stammgast
#6 erstellt: 05. Feb 2018, 20:00

chris_coffee (Beitrag #5) schrieb:

@100th: Danke für den Grundriss! Sieht spitze aus - sehe ich das richtig, dass die vier hinteren Kreise Surround Rear Back und Surround Rear sind? Und die vier Kreise um den Sitzplatz Deckenlautsprecher?

Genau so ist es.


chris_coffee (Beitrag #5) schrieb:

Wobei handelt es sich um die Dämmplatten - sind das die Absorber? Wenn ja, wie dick und wie groß müssten die sein?

Ja, das sollen Absorber, also Breitbandabsorber sein. Diese sind bis etwa 500 Hz ganz gut wirksam.
Aus Kostengründen würde ich sowas selbst machen.
Einfach einen Holzrahmen in entsprechender Stärke mit vlieskaschierter Wolle wie z.B. Isover Akustic SSP 2 "füllen".
Also Rahmen bauen, mit Stoff beziehen und den Bereich innerhalb des Rahmens mit Mineralwolle füllen (Ein paar Punkte mit Teppichkleber direkt auf die Wand. Das hält.) Stärke würde 50mm oder 2x50mm wählen. Das Ganze dann wie Bilderrahmen aufhängen.

Falls es dich interessiert, ich habe was ähnliches mal hier vorgestellt.

Für die Decke (mMn sehr wichtig) kann man sowas in ähnlicher Form natürlich auch bauen.
Einfacher ist aber sicherlich sowas.


chris_coffee (Beitrag #5) schrieb:

Ist die Platzierung eher zufällig gewählt oder kann man sich nach dem Plan richten?

Ob die Anordnung der Absorber in meiner Skizze 100% ig ist, kann ich leider nicht sagen. Bin kein Akustiker der sowas genau berechnet.
Aus der Erfahrung heraus sollte das aber sehr gut werden.


chris_coffee (Beitrag #5) schrieb:

Die Bassfallen dann hinten links und hinten rechts müssen nach welchen Kriterien ausgewählt werden, damit ich explizit meine Raummoden verringern kann?

Mangels Fähigkeit zur Berechnung kann ich keine professionelle Antwort geben.
Ich würde mich an funktionierende, bekannte Bassfallen halten und auch diese selbst bauen.
Also auch wieder Holzrahmen bauen, gern als zwei Säulen mit den Maßen von vielleicht 40x40x120cm.
Ordtentlich mit Steinwolle (z.B. Sonorock, zugeschnitten und gestapelt) füllen und z.B. mit Stoff beziehen.

Kurz noch was zu einzelnen Raummoden.
Eine gute Einmessung gibt es im Heimkino doch bestimmt auch noch, oder?
Zu den Maßnahmen noch einen AVR mit Audyssey XT32, YAPO 64-bit + Antimode oder Direac Live und mMn ist der Drops gelutscht.

Hoffe ich konnte helfen!
Wer fehler in meiner Ausführung sieht, meckert bitte sofort los damit der TS keine Fehler wegen mir macht!


[Beitrag von 100th am 05. Feb 2018, 20:03 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#7 erstellt: 05. Feb 2018, 20:06

100th (Beitrag #4) schrieb:
Ich würde es so machen wenn ich Du wäre


Dann stehen System und Hörplatz aber jeweils auf der langen Rauseite .
icebaer72
Stammgast
#8 erstellt: 05. Feb 2018, 20:12

soundrealist (Beitrag #7) schrieb:
Dann stehen System und Hörplatz aber jeweils auf der langen Rauseite .

Ja. Wo siehst du da ein Problem?
soundrealist
Gesperrt
#9 erstellt: 05. Feb 2018, 20:17
Korrekt wäre es so: http://www.christian...ptember_12_Dolby.jpg

Sonst kommen die Reflextionen von der Rückwand im Verhältnis zu den Seitenwänden zu früh.
icebaer72
Stammgast
#10 erstellt: 05. Feb 2018, 20:26
Stimmt. An die Rückwand sollten unbedingt Absorber. Damit ist das Problem aber behoben.
Ansonsten bietet die Aufstellung bei ihm aber mehr Vor- als Nachteile.
soundrealist
Gesperrt
#11 erstellt: 05. Feb 2018, 20:53
Hier geht es ja nicht nur um die Nachhall-Intensitäten, sodern vor allem auch um das Zeitverhalten der indirekten Schallanteile. Und genau das lässt sich über Absorber leider nicht steuern


[Beitrag von soundrealist am 05. Feb 2018, 20:57 bearbeitet]
100th
Stammgast
#12 erstellt: 05. Feb 2018, 22:17
Ich sags mal so:
Das Kino "drehen" war für mich auf Grund der räumlichen Gegebenheiten keinen zweiten Gedanken wert.
Da gibt es eine Tür und ein Doppelfenster.
chris_coffee
Stammgast
#13 erstellt: 06. Feb 2018, 01:40
Ja richtig, drehen wäre schön - ist aber wirklich nicht drin. Soll ich die Idee verwerfen aufgrund der schlechten Raumgeometrie?
100th
Stammgast
#14 erstellt: 06. Feb 2018, 08:01
Das kannst nur Du entscheiden!

Ich würde wegen einer nicht optimalen Raumgeometrie jedenfalls auf nichts im Leben verzichten wollen.
Was für ein Gedanke ist das überhaubt, nur weil etwas nicht zu 100% optimal ist gleich hinzuwerfen?
Mein Wohnzimmer ist auch nicht optimal (wie bei Dir breiter als tief) und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Joe_43
Inventar
#15 erstellt: 06. Feb 2018, 08:28
Also wenn der Raum breiter als tief ist, bringt das in Bezug auf das Stereodreieck eh mehr Vorteile.

Insofern ist der Vorschlag für die Raumaufteilung von 100th sehr gut.

Wo ich aus eigener Erfahrung nicht da Core bin, sind die Surround Back. Die bringen nämlich wenig bis nichts. Wichtiger wäre da aus meiner Sicht, dass die Surrounds schön symmetrisch bei 110Grad stehen.

Wie bereits erwähnt, sollte auf die Installation von Höhen LS nicht verzichtet werden.

Ist denn schon ein AVR vorhanden?

Je nachdem welcher Receiver kommt, müsste in Abhängigkeit davon noch über ein Antimode nachgedacht werden.
100th
Stammgast
#16 erstellt: 06. Feb 2018, 09:52
OK.

18-02-06 Entwurf Heimkino
chris_coffee
Stammgast
#17 erstellt: 06. Feb 2018, 10:05
Ja ein AVR ist vorhanden, es handelt sich dabei um den Yamaha RX-V 781. Und 5 Lautsprecher inkl. 2 Subwoofer auch. Deckenlautsprecher sind jetzt auch noch vorgesehen - würden hier auch zwei Stück reichen? Sind vier an der Decke bei diesem kompakten Raum nicht zu viel des Guten?

Na gut! Raumaufteilung steht - stellen sich noch folgende Fragen:

1. Wie bekomme ich die Wände möglichst dunkel ohne mit Farbe zu streichen (dunkle Farbe wäre schlecht falls jemals wieder hell gestrichen werden soll)

2. Wie bekomme ich den Boden dunkel/einen Teppich auf den Boden ohne den bestehenden Belag dabei zu beschädigen?

3. Die Deckensegel sprechen mich nicht so an - ich möchte die Decke auch komplett abhängen, damit ich dort eine Installationsebene für Lautsprecherleitungen und HDMI-Kabel habe - geht hier auch eine Holzlatten Unterkonstruktion mit Mineralwolle und gelochte Gipskartonplatten drauf?

4. Als akustische Maßnahmen bekomme ich den Raum in den Griff indem ich Absorber und Diffusoren benutze und den Rest von des Einmesstechnik meines Yamahas machen lasse? Aber was mache ich mit der Raummode bei 47 Hz? Die Frequenz ist mittig im Raum wirklich so gut wie ausgelöscht - kann ich dagegen überhaupt irgendwas machen?
icebaer72
Stammgast
#18 erstellt: 06. Feb 2018, 10:22
Zu 1. und 2. kann ich leider nicht viel sagen.

Zu 3.
Kannst du nicht nur so machen. Ist sogar eine gute Sache. Wichtig ist halt die Lochung, bzw nicht alles komplett zu zumachen, damit der Schall noch von der dahinter liegenden Dämmung erreicht werden kann.

Zu 4.
Deswegen wurde der Sitzplatz auch nicht in die Mitte der Raums verschoben
Aber nein, ist ganz normal und man kann leider fast gar nix dagegen machen.
Was aber in der Mitte ausgelöscht wird, wird an der Rückwand sehr stark und dröhnend. Und dagegen kann man was machen. Eben die besagten Bassfallen. Die können dann gerne 50-60cm dick werden, um tief genug zu kommen.

Das du zwei Subs hast, ist auch schon mal prima. Die könnte man bspw. vorne jeweils auf 1/4 der Raumbreite aufstellen.
chris_coffee
Stammgast
#19 erstellt: 06. Feb 2018, 10:31
Super. :-) Wie tief gestaltet man die Abhängung? Gilt hier je mehr desto besser, oder gibt es eine Faustregel?

Zu 4.: Da habe ich mich unpräzise ausgedrückt, die stehende Welle ist auf der kompletten Länge von 3,62 m mittig im Raum - heißt also es wird nicht besser wenn ich vor oder zurück rutsche.
100th
Stammgast
#20 erstellt: 06. Feb 2018, 10:34

chris_coffee (Beitrag #17) schrieb:
Ja ein AVR ist vorhanden, es handelt sich dabei um den Yamaha RX-V 781. Und 5 Lautsprecher inkl. 2 Subwoofer auch. Deckenlautsprecher sind jetzt auch noch vorgesehen - würden hier auch zwei Stück reichen? Sind vier an der Decke bei diesem kompakten Raum nicht zu viel des Guten?


4 sind sicherlich besser als 2. Mir persönlich reichen 2 allerdings auch aus.
Ein gut gestelltes 5.1 ist für MICH wichtiger als 4 Atmos Speaker.


chris_coffee (Beitrag #17) schrieb:

1. Wie bekomme ich die Wände möglichst dunkel ohne mit Farbe zu streichen (dunkle Farbe wäre schlecht falls jemals wieder hell gestrichen werden soll)

Tapete, Vorhänge, Wandbespannung........

chris_coffee (Beitrag #17) schrieb:

2. Wie bekomme ich den Boden dunkel/einen Teppich auf den Boden ohne den bestehenden Belag dabei zu beschädigen?

Damit



chris_coffee (Beitrag #17) schrieb:

3. Die Deckensegel sprechen mich nicht so an - ich möchte die Decke auch komplett abhängen, damit ich dort eine Installationsebene für Lautsprecherleitungen und HDMI-Kabel habe - geht hier auch eine Holzlatten Unterkonstruktion mit Mineralwolle und gelochte Gipskartonplatten drauf?

Na klar geht das. Ob das günstiger ist CD-Profile mit Abhängern für die Decke weiß ich nicht.
Kannst Du denn spachteln und ordentlich streichen? Falls nicht, nimm bitte sowas hier.


chris_coffee (Beitrag #17) schrieb:

4. Als akustische Maßnahmen bekomme ich den Raum in den Griff indem ich Absorber und Diffusoren benutze und den Rest von des Einmesstechnik meines Yamahas machen lasse? Aber was mache ich mit der Raummode bei 47 Hz?

Der Yamaha wird gerade im Bassbereich keine perfekte Arbeit leisten. Ich würde zu einem DSPeaker Anti-Mode 8033 s-II (guckst du)raten wenn der Yamaha erhalten bleiben soll.

Und mach Dich nicht verrückt wegen einer Frequenz!

Hier noch die Skizze mit 2 Deckenlautsprechern:
18-02-06 Entwurf Heimkino
Joe_43
Inventar
#21 erstellt: 06. Feb 2018, 20:28
Nun, da er schon einen Yamaha hat, würde ich die Decken LS gemäß deren Konfig hängen.

Sprich die vorderen re. und li. auf Höhe der Fronts und die so hoch wie möglich.

Entgegengesetzt könnten dann evtl. mal später die hinteren gehangen werden. Allerdings gibt dies der 781er wohl nicht her, da der wohl nicht so viele Ausgänge hat. Bringt aber mit den Yamaha DSPs einen schönen Raumklang her.
100th
Stammgast
#22 erstellt: 06. Feb 2018, 21:16
Bei Yamaha gibt es aber mehrere "Vorgaben". Unter anderem auch meine Empfehlung.
Atmos
chris_coffee
Stammgast
#23 erstellt: 06. Feb 2018, 23:07
Danke für die vielen Anregungen! So langsam nimmt mein Vorhaben gedanklich Formen an

Folgende Fragen sind mir noch aufgekommen:
1. Die Decke werde ich wohl mit Direktabhängern abhängen, damit komme ich am ehesten auf 10 cm Freiraum für Mineralwolle. Bloß wie befestige ich dann die Lautsprecher an der Decke? Selbst meine Kompakten haben etwa 8 kg, und eine Halterung hierfür müsste in die Gipskarton-Lochplatten

Die einfachste Lösung wäre eine Montage oberhalb der Frontspeaker an der Wand, so hoch wie möglich (so wie Joe_43 es geschrieben hat) - allerdings ist eine Aufstellung an der Deckenfläche bestimmt besser für einen räumlichen Klang.. Jemand ne Idee?

2. Man kann den Raum sicherlich auch akustisch tot dämmen. Wenn die komplette Decke gedämmt wird und der Boden einen Teppich erhält, wie viel Wandfläche soll noch für Absorber her halten?

3. Diffusor ja/nein? Wenn ja - gibt es da Standarddiffusoren zum Kaufen oder muss man sich individuell etwas anfertigen?

Es wundert mich fast ein wenig, dass mein Verstärker ein schlechtes Einmess-System haben soll? Der RX-V 781 ist alles andere als billig gewesen und besitzt auch das YPAO R.S.C. - System. Also die bessere Variante von YPAO. Nichts destotrotz werde ich mir diesen Antimode genauer ansehen, sieht auf dem ersten Blick sehr interessant aus!
danzer43
Stammgast
#24 erstellt: 06. Feb 2018, 23:22
Moin,
Wenn du die Decke komplett diffus gestaltest und Teppich hast, kannst du durchaus moch Absorber an die Wände bringen. Natürlich nicht vollflächig, sondern eher nach der Spiegelmethode.
14910428167071
Hab ich auch
100th
Stammgast
#25 erstellt: 06. Feb 2018, 23:31

chris_coffee (Beitrag #23) schrieb:

1. Die Decke werde ich wohl mit Direktabhängern abhängen, damit komme ich am ehesten auf 10 cm Freiraum für Mineralwolle. Bloß wie befestige ich dann die Lautsprecher an der Decke? Selbst meine Kompakten haben etwa 8 kg, und eine Halterung hierfür müsste in die Gipskarton-Lochplatten

Das ist doch kein Problem.
Verstärkung oberhalb der Decke (z.B. ein Brett) im Bereich des LS-Halters und gut is......
Ein guter Kippdübel hät die 8kg auch. Immerhin ist ja nicht nur eine Schraube am Halter drann.


chris_coffee (Beitrag #23) schrieb:

Die einfachste Lösung wäre eine Montage oberhalb der Frontspeaker an der Wand, so hoch wie möglich (so wie Joe_43 es geschrieben hat) - allerdings ist eine Aufstellung an der Deckenfläche bestimmt besser für einen räumlichen Klang.. Jemand ne Idee?

An der Decke (wie von mir gezeichnet) ist Atmos.
Front High (also an der Wand über den Front LS) ist Yamaha DSP und/oder der 1. Teil für ein Auro 3D Setup.


chris_coffee (Beitrag #23) schrieb:

2. Man kann den Raum sicherlich auch akustisch tot dämmen. Wenn die komplette Decke gedämmt wird und der Boden einen Teppich erhält, wie viel Wandfläche soll noch für Absorber her halten?

Die Anzahl der Absorber (Fertigmaß ca. 0,6m x 1,2m) aus meiner Skizze macht aus Deinem Raum noch keinen schalltoten Raum.
Fang doch mit der Hälft an und hänge die so auf das an der gegenüberliegenden Wand keiner ist (Hart/Weich/Hart/Weich usw.)


chris_coffee (Beitrag #23) schrieb:

3. Diffusor ja/nein? Wenn ja - gibt es da Standarddiffusoren zum Kaufen oder muss man sich individuell etwas anfertigen?

Die Dinger gibt es auch fertig. Das ist für das viele Geld jedoch auch nur Mineral- oder Steinwolle (manchmal Basotec) im Rahmen mit Stoff drüber.
Wenn Du das Geld hast und nicht wirklich selbst was bauen willst, kann man das natürlich machen.


chris_coffee (Beitrag #23) schrieb:

Es wundert mich fast ein wenig, dass mein Verstärker ein schlechtes Einmess-System haben soll? Der RX-V 781 ist alles andere als billig gewesen und besitzt auch das YPAO R.S.C. - System. Also die bessere Variante von YPAO. Nichts destotrotz werde ich mir diesen Antimode genauer ansehen, sieht auf dem ersten Blick sehr interessant aus!

Das Antimode ist dem YAPO im Bassbereich haushoch überlegen. YAPO ist sicher kein schlechtes Einmesssytem, jedoch im Bassbereich gibt es einfach besseres.
Ich hatte bis vor kurzem noch einen Yamaha RX-A3060 mit dem 64-Bit YAPO. Auch das hat gegen Antimode (habe ich dazu gekauft) keine Chance.
Wenn man auf Antimode verzichten will, würde ich einen AVR mit Audyssey XT32 kaufen. Wenn Geld keine große Rolle spielt wäre Dirac Live meine erste Wahl. Dirac Live in meinem Arcam empfinde ich nach 3x Audyssey (2x Denon + 1x Marantz), 1x MCACC (Pioneer) und 3x YPAO (RX-A 2030, RX-A 3010 und RX-A 3060) am besten.
Um es nochmal deutlich zu schreiben: Dein AVR ist ein guter Receiver mit einer Schwachstelle welche durch YAPO bedingt ist. Richtig gut wird es mit deinem AVR + Antimode SII

Viele Grüße
Joe_43
Inventar
#26 erstellt: 07. Feb 2018, 07:03
Nun ich selbst habe auch einen Yamaha und bin grundsätzlich sehr zufrieden.

Die Korrektur des Subs durch YPAO als Schwachstelle zu beschreiben, ist mehr als untertrieben. Dort findet de facto gar nichts statt an Korrektur. Insofern kann ich der Empfehlung für ein AM nur zustimmen und würde es sogar als Must Have bezeichnen.

Das ganze wird natürlich erst dann klarer, wenn man das ganze mal messtechnisch im Vorher-/Nachher Vergleich überprüft.

Der große Vorteil der Yamahas gegenüber den anderen Marken dürfte der 3D Klang durch die DSPs sein. Und das ist unabhängig davon, ob natives Quellmaterial anliegt oder nicht. Voraussetzung ist freilich, dass möglichst alle 4 Höhenlautsprecher optimal gehangen werden.

Aus diesem Grund käme auch z.B ein Arcam für mich nicht in Frage.
chris_coffee
Stammgast
#27 erstellt: 10. Mrz 2018, 11:51
Ich habe noch nicht so richtig Zeit gefunden, meinen Raum umzubauen. Mittlerweile ist er aber immerhin leer geräumt.

Mich beschäftigen zur Zeit folgende Gedanken: eine Deckenabhängung mit Direktabhängern ist zwar im Grunde genommen kein Problem, aber angesichts der Tatsache, dass der Raum vielleicht doch irgendwann anders genutzt werden soll, drängt sich mir die Frage auf ob ich das ganze nicht etwas simpler gestalten soll.

Deshalb folgende Idee: Was haltet ihr davon, wenn ich einfach 100 mm Steinwolle an die Decke klebe mit Sprühkleber? Darunter dann einen Rieselschutzvlies spannen, damit keine Fasern in den Raum gelangen.

Oder aber 100 mm Steinwolle an die Decke kleben und da drauf nochmal vollflächig Pyramidenschaumstoff, der zusätzlich dämpft und auch ein abrieseln der Mineralstofffasern verhindert?

Oder ich verwende 100 mm Schaumstoffplatten und verklebe diese vollflächig auf die Decke? Kostet zwar ein bisschen mehr, lässt sich aber auch sehr einfach anbringen.

Würde sich so etwas auch empfehlen?
danzer43
Stammgast
#28 erstellt: 10. Mrz 2018, 12:55
100mm Steinwolle? Kann man machen, ich empfehle da lieber aus eigener Erfahrung Owacustic-Platten. Die sind nur 16mm dick, lassen sich wunderbar mit jeder erdenklichen Dispersionsfarbe rollen, kleben wunderbar mit Styroporkleber und das beste - sie wirker als großer Diffusor.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 10. Mrz 2018, 13:00

danzer43 (Beitrag #28) schrieb:
100mm Steinwolle? Kann man machen, ich empfehle da lieber aus eigener Erfahrung Owacustic-Platten. Die sind nur 16mm dick, lassen sich wunderbar mit jeder erdenklichen Dispersionsfarbe rollen, kleben wunderbar mit Styroporkleber und das beste - sie wirker als großer Diffusor.

So ein Blödsinn
danzer43
Stammgast
#30 erstellt: 10. Mrz 2018, 13:04

meg_fan (Beitrag #29) schrieb:

danzer43 (Beitrag #28) schrieb:
100mm Steinwolle? Kann man machen, ich empfehle da lieber aus eigener Erfahrung Owacustic-Platten. Die sind nur 16mm dick, lassen sich wunderbar mit jeder erdenklichen Dispersionsfarbe rollen, kleben wunderbar mit Styroporkleber und das beste - sie wirker als großer Diffusor.

So ein Blödsinn :L


sagt einer, der selber Erfahrung damit hat, so wie ich? und auch noch nie mein eigenes Reich gehört hat.
das ist einfach ein Alternative zu irgendwelchen aufwendigen sinnlosen Deckenaufbauten. OWAcoustic heist nicht umsonst so, und tausende qm Bürodecken sind nicht aus Blödsinn so gestalltet.


[Beitrag von danzer43 am 10. Mrz 2018, 13:10 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 10. Mrz 2018, 13:13
Sagt einer, der die Physik dahinter halbwegs verstanden hat und dem daher klar ist, dass 1,6 cm dünne Platten nur Hochton absorbieren und gleich gar nicht als Diffusor arbeiten können. Ein Diffusor streut den Schall, dazu ist eine unregelmässige Oberfläche nötig. Diese Platten sind ja eigentlich auch Teil eines Deckensystems und funktionieren nur, wenn sie entsprechend abgehängt werden - und nicht einfach an die Decke geklebt werden. Daher eben: Blödsinn.
danzer43
Stammgast
#32 erstellt: 10. Mrz 2018, 14:13
Theorie und Praxis eben.
impulse
Stammgast
#33 erstellt: 10. Mrz 2018, 15:30
Vollflächig ist aus meiner Sicht unnötig. Du solltest dich auf die Reflexionspunkte konzentrieren.
Zum Thema Steinwolle an sich: Es gibt verschiedene Arten von Steinwolle mit unterschiedlichen Absorbtionswerten.
Termarock 50 ist eher für Mittel- u. Hochton und Sonorock ist für Tiefbass. So habe ich es mir zumindest aus verschiedenen Quellen zusammengesucht und auch so bei mir verwendet.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 10. Mrz 2018, 16:01

danzer43 (Beitrag #32) schrieb:
Theorie und Praxis eben.

Kannst dem Hersteller ja mal deine Erkenntnisse berichten, also dass er "tausende qm Bürodecken" völlig unnötig ziemlich aufwändig abgehängt hat
chris_coffee
Stammgast
#35 erstellt: 10. Mrz 2018, 20:32

impulse (Beitrag #33) schrieb:
Vollflächig ist aus meiner Sicht unnötig. Du solltest dich auf die Reflexionspunkte konzentrieren.
Zum Thema Steinwolle an sich: Es gibt verschiedene Arten von Steinwolle mit unterschiedlichen Absorbtionswerten.
Termarock 50 ist eher für Mittel- u. Hochton und Sonorock ist für Tiefbass. So habe ich es mir zumindest aus verschiedenen Quellen zusammengesucht und auch so bei mir verwendet.


Und wie hast du es bei dir ausgeführt? Aus dem Material Absorber gebaut und an die Decke gehängt? Die Absorber mit Stoff bespannt? Wenn ja ,welchem Stoff?
impulse
Stammgast
#36 erstellt: 11. Mrz 2018, 00:56
Habe ich in meinem Bauberich beschrieben: http://www.hifi-foru...d=16355&postID=53#53
chris_coffee
Stammgast
#37 erstellt: 22. Dez 2018, 20:04
Mein Umbau ist fertig! Folgendes ist passiert:
- Zimmer gestrichen
- Decke mit drei selbstgebauten Segeln abgehängt, bestehend aus Holzrahmen und Steinwollefüllung und mit Stoff bespannt. In einer Abhängung wurden auch zwei Deckenlautsprecher für Atmos verbaut
- Schallabsorber-Elemente gebaut, Aufbau wie Deckensegel
- Vorhänge aus Bühnen-Molton vor das Fenster
- Teppich auf Vinyl verlegt
- Verkabelung für Rear-Speaker oberhalb der Abhängung verlegt, jetzt sind auch keine Kabel mehr auf dem Boden, alles sieht aufgeräumt aus.

Aufstellung der Subwoofer: nach ein bisschen Experimentieren konnte ich das beste Ergebnis erzielen, wenn ein Subwoofer vorne rechts steht und der andere hinten links. Der hintere Subwoofer wurde verpolt angeschlossen. Klingt jetzt schon sehr gut! Nur bei manchen Frequenzen machen mir noch Überlagerungen mit den Front-Standlautsprechern zu schaffen, da sich hier die Schallwellen gegenseitig auslöschen. Merkt man hauptsächlich beim Hören von Musik. Mal sehen was mir da noch einfällt..

Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, der Raum ist jetzt sehr gut bedämpft, Nachhallzeiten sind sehr gering. Einzig meine Raummode im Bassbereich, gemessen bei ca. 61 Hz, geht mir noch auf den Keks. Um dem entgegen zu wirken, dachte ich zunächst an einen Plattenabsorber. Nach einiger Recherche im Internet bin ich aber auf unterschiedliche Meinungen zu den Dingern und unterschiedlichen Formeln zur Berechnung gestoßen, wodurch ich jetzt eher auf einen Helmholtz-Resonator umgeschwenkt bin.

Dafür gibt es einen Online-Rechner auf Strassacker:
http://www.lautsprec...ools/t_helmholtz.htm

Ich habe eingegeben (H x B x T): 50 x 40 x 50 cm und ein Loch mit dem Durchmesser von 11,5cm. Rechnerisch komme ich auf 61.3 Hz.

Wenn ich mir nun eine Kiste baue aus 18mm MDF und den oben angegebenen Innenmaßen, funktioniert dann die Konstruktion? Wo müsste ich die Kiste aufstellen? Gibt es andere, bessere Maße? Man kann ja viele unterschiedliche Maße eingeben um auf diese Resonanzfrequenz zu kommen. Wie sieht es aus mit Frequenzen größer und kleiner 61 Hz? Gibt es da auch eine gewisse Abschwächung?
impulse
Stammgast
#38 erstellt: 22. Dez 2018, 20:47
Bilder fehlen noch
chris_coffee
Stammgast
#39 erstellt: 22. Dez 2018, 21:48
Okay, nachfolgend ein paar Bilder. Erwarte aber nicht zu viel!

Behalte auch im Hinterkopf, dass es sich hier um ein Low Budget Projekt handelt. Alle Maßnahmen zusammen gerechnet haben mir keine 500 Euro gekostet (die beiden Deckenlautsprecher nicht mit eingerechnet).

Ein Panorama-Bild (sieht nach dem Upload hier furchtbar aus..):
IMG_6519

vorne rechts:
IMG_6522

vorne links:
IMG_6523

hinten rechts:
IMG_6526

hinten links:
IMG_6527

Das Schrankregal hinter dem Sessel steht eher provisorisch da, genauso wie das Podest für den Beamer. Sobald ich einen 4k-Beamer habe, wird ein Regal auf der passenden Höhe an der Wand befestigt und der Beamer auf diesen gestellt. Das Schrankregal kommt dann weg, an die freie Fläche soll ein Helmholtz-Resonator gestellt werden (für den ich noch Tipps brauche )
impulse
Stammgast
#40 erstellt: 23. Dez 2018, 11:47
Sieht gut aus - vor allem für den Preis.

Ich würde AVR und Center tauschen, damit der Center etwas höher und näher am Bild steht.
Für eine Verbesserung des Bildes wäre es hilfreich, wenn die Wände neben der Leinwand dunkel sind.

Insgesamt werden dennoch einige neidisch auf dein Heimkino sein.
chris_coffee
Stammgast
#41 erstellt: 23. Dez 2018, 14:05
Danke werde ich machen. Ich musste leider das Zimmer so gestalten, dass es jederzeit wieder problemlos in den Ursprungszustand zurückgesetzt werden kann. Dunkle Wände lassen sich auch schwer wieder überstreichen. Vielleicht hänge ich noch dunkle Vorhänge neben die Leinwand.
impulse
Stammgast
#42 erstellt: 23. Dez 2018, 15:32
Alternativ kannst du ähnlich zum Deckensegel ein Holzrahmen mit schwarzem Stoff bespannen und vor die Wand stellen.
Mankra
Inventar
#43 erstellt: 26. Dez 2018, 01:29
Das Glasrack, der nahe stehende Subwoofer, die MainBoxen, usw. werfen ebenfalls Licht auf die Leinwand und verschlechtern das Bild.

Schwarzes Bühnenmolton an die Wände, übers Glasrack und Subwoofer bringen mehr Bild-Zugewinn, als jeder Projektorkauf.
Ein dunkler Sessel wäre auch sinnvoll.

Btw: Welche Mainboxen sind das?


[Beitrag von Mankra am 26. Dez 2018, 01:29 bearbeitet]
chris_coffee
Stammgast
#44 erstellt: 26. Dez 2018, 13:57
Danke für den Tipp, das werde ich machen! Hätte nicht gedacht, dass das die Bildqualität so stark beeinflusst.

Bei den Frontlautsprechern handelt es sich um die Big Bang von Quint-Audio.
Mankra
Inventar
#45 erstellt: 26. Dez 2018, 22:26
Hier bißerl zum einlesen:
http://www.hifi-foru...ack=1&sort=lpost&z=1

Ich dachte es mir schon fast, dass es die BigBang sind. Diese hab ich auch in der engeren Auswahl.
Wie bist Du mit den Boxen zufrieden?
Welche Rears verwendest Du dazu?
chris_coffee
Stammgast
#46 erstellt: 30. Dez 2018, 20:47
Die Lautsprecher sind ihr Geld auf jeden Fall wert und spielen sehr dynamisch. Bei Musik ist kein Subwoofer notwendig. Unterschätze aber nicht die Größe dieser Lautsprecher! Wenn sie in einem Wohnzimmer platziert werden sollen, dann muss man sich vorher gut überlegen wie man sie optisch integriert.

Bei den Rears handelt es sich um die LOUD, auch von Quint-Audio. Passen klanglich super zu den Big Bang.
Mankra
Inventar
#47 erstellt: 30. Dez 2018, 23:36
Danke.
Ne, kommen nach dem Umbau des Kinoraumes hinter die Leinwand.
4x LOUD für die Rears hab ich mir auch schon gedacht.
100th
Stammgast
#48 erstellt: 01. Jan 2019, 23:58
Hey, ist doch gut geworden!
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