Zu stark bedämpfter Raum?

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csa14
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Mai 2005, 09:19
Liebe Gemeinschaft!

Ich hab mal ne Frage. Mein Hör- und Wohnraum ist komplett mit Teppich ausgestattet. Ausserdem stehen recht viele Möbel herum, ein Sofa, ein Bett plus grosse Bettdecke, ein grosser Schrank, zwei kleine Schränke, ein Clubtisch, ein Schreibtisch. Weil sich mein Wohnleben (momentan) auf diesen Raum beschränkt, hats je nachdem auch noch Textilien rumliegen.

Kurzum: IMHO ist der Raum zu stark bedämpft. Das äussert sich darin, dass ich das Gefühl hab, der Raum verschluckt mir meine Musik Es tönt irgendwie einfach muffig.

Ich kann am Raum selber leider wenig ändern, das ist die Krux. Einen vernünftigen Wandabstand kann ich einhalten, alles andere ist schwierig, weil ich mich wie gesagt mit dem Raum (ca. 20 m2) vorläufig abfinden muss. Es stellen sich bereits Veränderungen ein, wenn ich die Bettdecke anders platziere, da das Bett fast unmittelbar neben der Anlage steht. Aber diese Veränderung würd ich nicht als Verbesserung einstufen...

Gibts da irgendwelche Lösungsansätze? Könnte die Boxenaufstellung etwas in dieser Richtung bewegen?

Gruss
Raphael
sn4
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 19. Mai 2005, 13:35
Hi

Also das Problem hätte ich auch gerne

Warum willst du da was ändern? Ein schalltoter Raum ist geradezu ideal. Oder hast du so viel im Zimmer, dass deine LS verdeckt sind?
snah
Stammgast
#3 erstellt: 19. Mai 2005, 13:41
Hi Raphael,

wenn du von einem unbedämpften Raum in einen Raum mit einer Nachhallzeit von max. 0,4s kommst, ist der erste Eindruck, diese Raum sei zu stark bedämpft. Ist aber ein Irrtum, für einen Hörraum ist das ein guter Wert. Mache einen einfachen Klatschtest um einen Raum grob beurteilen zu können. Wenn der Klang metallisch ist und es in den Ohren klirrt und ein deutliches Echo zu hören ist, kannst du den Raum für alles was Geräusche prioduziert vergessen. Längeres zuhören nervt.
Ist der Klatschton dagegen warm, kurz und ohne deutliches Echo, kannst du davon ausgehen, das er Raum sich als Hörraum eignet. Einziges Problem könnten jetzt noch Raummoden sein.

Gruß

Hans
AndiW
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Mai 2005, 13:43
Hallo Raphael.

Wie groß ist denn der Raum? Hört sich ja recht vollgestopft an. Wie ist deine Hörposition zu den Lautsprechern?

Du schreibst, einen vernünftigen Wandabstand könntest du einhalten. Dies vermindert frühe Reflexionen von den angrenzenden Wänden, was ja zunächst mal positiv ist. Andererseits scheint dein Raum dermaßen stark bedämpft zu sein, dass es von keiner Seite zu nennenswerten Reflektionen kommt. Auch das ist zunächst mal in Ordnung! Je weniger störende Reflektionen desto weniger Störungen im Klangbild.

Der Knackpunkt ist, dass die Bedämpfung deines Raumes relativ willkürlich ist und sich damit nicht gleichmäßig auf den von den Lautsprechern abgestrahlten Frequenzgang auswirkt. Das Resultat ist, dass unterschiedliche Frequenzbereiche unterschiedlich stark bedämpft werden. In deinem Fall werden wahrscheinlich vor allem die Höhen und (was schlimmer ist) die oberen Mitten zu stark bedämpft (Sprachverständlichkeit/Durchhörbarkeit).

Dagegen hilft eigentlich nur das rigorose rausschmeißen stark dämpfender Möbel, Decken, Vorhänge etc.. In deinem Fall muß der Anteil reflektierender Flächen für die oberen Frequenzbereiche erhöht werden. Hast du die Möglichkeit, Wände durch Umstellen von Möbeln freizubekommen? Auch Gardinen, Vorhänge oder Wandteppiche sind kritisch. Kannst du da was entfernen?

Ansonsten könnte ein Umbau deiner Hörposition etwas bewirken. Du mußt dafür sorge tragen, dass der Raum möglichst wenig Einfluß auf die von dir gehörten Klänge nimmt. Das gilt sowohl für unterdämpfte als auch für überdämpfte Räume.

Wie geht das?

Der erste Schritt ist getan, die Boxen haben guten Abstand zu den Wänden.
Der zweite Schritt wäre dafür zu sorgen, dass das direkt abgestrahlte Lautsprechersignal deutlich vor dem diffusen "Raumsignal" dein Ohr erreicht. Das geht in deinem Fall über 2 mögliche Wege:

- Beschaffung von Boxen, die einen möglichst engen und vor allem gleichmäßig engen Abstrahlwinkel verfügen. Stark bündelnde Boxen, vor allem im Mittel/Hochtonbereich, sorgen dafür, dass wenig Schallanteile seitlich zu irgendwelchen "Störern" gelangen.

- Wenn du keine neuen Boxen anschaffen willst bleibt dir noch das sogenannte Nahfeldhören. Dabei begibst du dich so dicht an die Lautsprecher heran, dass die dort abgestrahlten Klänge deutlich vor der Rauminformation dein Ohr erreichen. Ich rede hierbei von recht kurzen Hörabständen, vielleicht um einen Meter herum.

Wenn du das alles nicht machen kannst hast du wohl ein Problem. Du solltest vor allem Versuchen, die Boxen direkt auf dein Gehör auszurichten, Hoch/Mitteltoneinheit auf Ohrhöhe, damit du möglichst direkt mit Schall versorgt wirst. Versuche deinen Hörabstand so weit als möglich zu verringern.

Grüsse
Andreas
csa14
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Mai 2005, 13:49
Hallo Hans

Herzlichen Dank für deine Ausführungen. Ich bin nicht wirklich unglücklich über meinen Hörraum, den Klatschtest hat er jedenfalls soeben mit Bravour bestanden.

Das nächste Problem hast du selber angesprochen, die Raummoden. Da der Raum eher klein ist (ca. 20 m2), gibt's grausame Basslöcher. Daran arbeite ich noch...

Ich hatte nur den Eindruck, die Musik würde durch die starke Bedämpfung irgendwie beschnitten, so als würden nur gewisse Frequenzbereiche gedämpft. Irgendwie passt das Klangbild nicht zusammen. Es stehen zweimal drei Chassis vor mir, aber nicht zwei Lautsprecher. Da sind Brüche drin.

Aber trotzdem herzlichen Dank. Das Hobby Hifi lebt schliesslich vom Ausprobieren. Und nein, ich werde das Problem nicht mit teuren Seide-Cinchkabeln oder sandgefüllten Stromkabeln angehen.

SCNR
csa14
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Mai 2005, 13:53
Hallo Andreas

Auch dir herzlichen Dank, du beschreibst mein Problem genau: unterschiedliche Dämpfung. Rausschmeissen kann ich leider nichts, aber ich werde versuchen, der Anlage mehr Platz zu reservieren. Hardwaremässig liegt im Moment leider kein Wechsel drin, oder nur beschränkt.

Aber wie gesagt, probieren geht über studieren. Nun weiss ich was ich heute Abend mache

Gruss Raphael
csa14
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Mai 2005, 14:07
Ach ja...ich hab ein Paar Audiophysic Padua



Hörabstand etwa 2,5 m, Stereobreite etwa 3 m.

Gruss Raphael
AH.
Inventar
#8 erstellt: 19. Mai 2005, 18:16
Hallo,

je stärker der Raum bedämpft ist, desto besser ist die Wiedergabequalität. Der Tip, absorbierende Gegenstände aus dem Raum zu entfernen, ist ganz falsch.
Du hast vermutlich das Problem, daß der Absorptionsgrad zu hohen Frequenzen hin zunimmt. Die Lösung ist, im Grundtonbereich stärker zu absorbieren, damit der Absorptionskoeffizient frequenzneutraler wird.
Zudem solltest Du versuchen, den Lautsprecher auf den Hörplatz auszurichten und den Hörabstand und die Basisbreite auf unter 2m zu verringern. So hast Du mehr Direktschall und weniger verfärbtes Diffusfeld. Das das Diffusfeld verfärbt klingt, liegt aber zu großen Teilen am schlechten Bündelungsmaß des LS.
Wenn Du den Eindruck hast, die LS klängen inhomogen, dann liegt auch das an den LS, nicht am Raum. Auch wenn es hart klingt, aber Du hast ziemlich schlechte Lautsprecher, die viele charakteristische Mängel heutiger hai-ent-Lautsprecher in sich vereinen.
Grundsätzlich solltest Du zudem in Betracht ziehen, daß Du u.U. eine falsche Erwartungshaltung an die Tonaufnahmen hast. Falls Du Rock, Pop oder Jazz und dergleichen hörst, dann hast Du es mit künstlich-steril klingenden Nahaufnahmen zu tun. Je besser die Wiedergabebedingungen sind (je weniger Diffusschall), desto künstlicher und steriler klingen diese. Du hast ausdehungslose Monopunkte, die wie die Hühner auf der Stange in der Stereobasis sitzen, zu erwarten. Eine natürlich wirkende Räumlichkeit ist aufnahmeseitig aufgrund der Produktionsmethoden einfach nicht vorhanden, im Gegensatz zu Aufnahmen mit Stereo-Hauptmikrophonen, wie bei Klassik üblich.

Gruß

Andreas


[Beitrag von AH. am 19. Mai 2005, 18:17 bearbeitet]
raw
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Mai 2005, 18:39
Hallo,

um zu testen, ob die Lautsprecher oder der Raum die Übeltäter sind, sollst du die Lautsprecher im Garten oder wenigstens auf der Terasse (möglichst weit weg von Begrenzungsflächen) aufstellen und ausführlich anhören. Falls die LS draußen auch "so schlecht" klingen, sind diese das Problem. Falls die LS gut klingen sollten, ist der Raum das Problem. Im Falle des Raumes sollten dann diverse Absorbtionsmaßnahmen (Plattenresonator, Lochplattenresonator, etc) eingesetzt werden.

Die Lautsprecher solltest du in deinem Raum relativ frei aufstellen und möglichst direkt auf die Ohren ausrichten.

Dein Raum scheint im Bass wohl nicht gut bedämpft zu sein ("Basslöcher"). Ich könnte mir vorstellen, dass im Hochton eine sehr kurze Nachhallzeit besteht und diese zum Tiefton hin stark ansteigt.
hifiaktiv
Inventar
#10 erstellt: 20. Mai 2005, 11:35
Es gibt keinen zu stark bedämpften Raum. je weniger Reflexionen es gibt, desto besser wird die Wiedergabe.
Gegen die Raummoden bzw. stehenden Wellen ist allerdings nur mit sehr hohem Aufwand etwas zu machen (zu verbessern).
Wenn die Möglichkeit besteht, sowohl Boxen als auch Hörposition frei zu wählen, kann dadurch ein recht brauchbarer Kompromiss gefunden werden.

Der Tipps von @raw und @AH. sind gut und richtig.

Gruß
David
Woofa
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Mai 2005, 16:54
Hallo!

hifiaktiv schrieb:

Es gibt keinen zu stark bedämpften Raum.


Das ist interessant! Ich habe schon öfters gelesen, dass man aufpassen soll, seinen Hörraum nicht zu stark zu bedämpfen!!
Wenn das so ist, kann ich meine Wände also mit Teppichen o.ä. vollhängen und erreiche damit eine bessere Wiedergabe?
hifiaktiv
Inventar
#12 erstellt: 20. Mai 2005, 17:46
@Woofa schrieb:

Das ist interessant! Ich habe schon öfters gelesen, dass man aufpassen soll, seinen Hörraum nicht zu stark zu bedämpfen!!

Meiner Meinung nach ist das völlig falsch und gilt bestenfalls für Aufnahmestudios.


Wenn das so ist, kann ich meine Wände also mit Teppichen o.ä. vollhängen und erreiche damit eine bessere Wiedergabe?

Ja, so ist es und selbst das ist noch viel zu wenig.
Ich habe in meinem Hörraum (45qm groß) VOLLFLÄCHIG!!! alle Wände und auch die Decke mit 10cm (!!!) Telwolle und Flies davor ausgestattet, sowie am Boden vollflächig einen dicken Teppich liegen.
Das ist natürlich ganz extrem. Es gibt praktisch keine Raumakustik, fast so wie im Freien. Erst unter 125 Hz beginnen die Raummoden wirksam zu werden.

Die Wiedergabe in diesem Raum ist unglaublich gut, selbst höchste Pegel werden nicht unangenehm und die Boxen spielen scheinbar links und rechts 2 Meter über sich hinaus. Man hört nur die Aufnahme, quasi pur, mit den darauf gespeicherten Hallanteilen. Und das reicht völlig.

In meinem Avatar siehst Du die ebenso extreme und komplett selbstgebaute Anlage, die darin betrieben wird.

Gruß
David
Woofa
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Mai 2005, 18:46
Das ist doch mal eine Ansage!
Dann kann man ja einfach Anfangen und seinen Wände mit Textilien zu "tapezieren" und muss praktisch nix beachten!
Deine eigenen Erfahrungen machen deine Aussage ja auch glaubwürdig!!
So jetzt hab ich wieder etwas was gelernt!
raw
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Mai 2005, 21:06
Ähm, hier wurde wohl etwas nicht beachtet...


Woofa schrieb:
Das ist interessant! Ich habe schon öfters gelesen, dass man aufpassen soll, seinen Hörraum nicht zu stark zu bedämpfen!!
Wenn das so ist, kann ich meine Wände also mit Teppichen o.ä. vollhängen und erreiche damit eine bessere Wiedergabe?

Wenn die Bedämpfung des Hörbereiches (20Hz-20kHz)"linear" ausfällt, also der gesamte Hörbereich eine lineare Nachhallzeit hat, kann die von zu viel Bedämpfung die Rede sein. So kann man wirklich so stark bedäpfen, wie man will.

Vielleicht war aber auch von einer Überdämpfung die Rede. Überdämpfung beschreibt eine selektive, zu starke Bedämpfung innerhalb des Hörbereiches. Der Bass kann aufgrund seiner Eigenschaften eigentlich nicht überdämpft werden. Mittelton schon eher. Hochton ganz leicht. Man überbedämpft, wenn man nicht linear (also selektiv) dämpfende Maßnahmen einsetzt. Den Hochton überdämpft man sehr leicht mit Teppichen, Textilien und allgemein kleinvolumigen und gleichzeitigen großflächigen Gegenständen. Mit deinen Teppichen wirst du deinen Raum nur überdämpfen. Das Klangergebnis kann man vergessen. Total dumpf, im Grundton/Bassbreich überzogen und lange nachschwingend.


hifiaktiv schrieb:
Ja, so ist es und selbst das ist noch viel zu wenig.

Hinzugefügt: Zu wenig im Grundton und Bass. Mitten und vorallem Hochton werden mit Decken/Teppichen usw im Vergleich dazu zu stark bedämpft. Die Nachhallzeit sollte möglichst linear sein.
Das ist sie in einem Raum offensichtlich ebenso nicht, David. Mit 10cm Telwolle plan auf die Wand bedämpft man so gut wie keinen Bass. Deswegen hast du die Raummoden unter 125Hz noch. Du solltest zusätzlich mit Plattenresonatoren an sie Sache rangehen.
hifiaktiv
Inventar
#15 erstellt: 21. Mai 2005, 12:13
@raw schrieb:

Mit 10cm Telwolle plan auf die Wand bedämpft man so gut wie keinen Bass.

Das ist mir immer klar gewesen, aber bis dorthin (zu besagten 125 Hz) ist es einmal ein akustischer Traum.

Die Raummoden sind natürlich da, aber durch die optimale Aufstellung und Sitzposition konnte ich sie recht gut ausbalancieren. Das alles habe ich natürlich (auch) mit einem Messschreiber optimiert.

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 21. Mai 2005, 12:14 bearbeitet]
snah
Stammgast
#16 erstellt: 21. Mai 2005, 17:07

Das ist interessant! Ich habe schon öfters gelesen, dass man aufpassen soll, seinen Hörraum nicht zu stark zu bedämpfen!!
Antwort:HifiAktiv
Meiner Meinung nach ist das völlig falsch und gilt bestenfalls für Aufnahmestudios.


Meistens liest man, dass gute Hörräume einen Nachhallzeit von 0,4s haben und Tonstudios Werte um 0,2s. Für letztere gibt es glaube ich, sogar eine Norm.

Die Mär von der Überbedämpfung ist weit verbreitet und taucht immer wieder im Forum auf.

Mein Fazit: Eine ordentliche Bedämpfung gibt der Musik viel mehr Spannung und Klarheit. Was HifiAktiv bezüglich der Größe des Klangbildes sagt, höre ich auch so.

Frage an Hifiaktiv; welche Nachhallzeit hat dein Raum?

Ich habe mit 11 Plattenabsorbern und 5 Eckabsorbern zirka 0,4s linear zwischen 125Hz und 20kHz. Unterhalb steigt die Nachhallzeit im Bogen hoch bis 1s bei 30Hz. Unterhalb 125Hz weiter zu arbeiten, hat man mir wegen der Kniffeligkeit und er Kosten abgeraten.

Gruß
Hans
hifiaktiv
Inventar
#17 erstellt: 22. Mai 2005, 07:48
@snah schrieb:

welche Nachhallzeit hat dein Raum?

Da meine Messungen schon Jahre zurück liegen, weiß ich das nicht mehr. Ich habe den Neutrik Schreiber noch, vielleicht messe ich nochmals.
Aber ich denke, dass es da gar nichts zu messen gibt, der Raum ist akustisch völlig "trocken". Nur die Raummoden gibt es noch. Wie Du auch richtig schreibst, sind Maßnahmen dagegen sehr aufwändig und teuer.

Gruß
David
Tantris
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Mai 2005, 17:45
Hallo CSA,

soweit man es aus den Beschreibungen extrapolieren kann, würde ich vermuten, daß Deine Hauptprobleme in einer Unterdämpfung des Grundt/Mitteltonbereiches liegen. Die Beschreibung "muffig" assoziiere ich am ehesten mit einem Zuviel an indirektem Schall im Bereich 400...1000Hz.

Bei Dir kommt erschwerend hinzu, daß sowohl der Raum in diesem Frequenzbereich unterdämpft sein dürfte (dünner Teppich etc. bedämpft vor allem den Hochton) als auch der Lautsprecher ungleichmäßig bündelt, d.h. im Grund/Mitteltonbereich sehr breit abstrahlt aufgrund des kleinen Mitteltöners mit schmalem Gehäuse. Diese Probleme addieren sich natürlich.

Die beste Lösung wäre die Wahl eines Lautsprechers, der explizit im Grund/Mitteltonbereich so stark bündelt wie im Hochton. Hier wird es allerdings kompliziert, weil solche Modelle zumeist völlig anders geformt sind als Deine schlanken Säulen, es handelt sich eher um würfelförmige LS mit min. 30cm großen Tieftönern auf der Schallwand. Exemplarisch schau Dir mal die MEG RL922k an.

Gruß, T.
Konstantin
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 25. Mai 2005, 21:58
@ hifiaktiv

Gibt es denn irgendwo Bilder von deinem Hörraum?

Würde mich nämlich interessieren, wie es darin aussieht.

Gruß Konstantin
hifiaktiv
Inventar
#20 erstellt: 26. Mai 2005, 07:58
@Konstantin
Ich habe bisher bewußt vermieden ein Gesamtbild herzuzeigen, weil das Ambiente einfach schlimm ist. In dem Raum steht außer der Anlage praktisch nichts und dazu sieht man nur noch die kahlen Wände (kahl im Sinne von rundherum nur Telwollplatten).
Auch spiele ich momentan keinen Accuphase DP-67 wie bis noch vor wenigen Monaten, sondern einen schon sehr betagten Denon DCD-2700. Somit benötige ich wieder die Komponente mit dem Lautstärkeregler (wie abgebildet). Diese Lösung gefällt mir technisch nicht so gut wie die mit dem Accuphase und seiner hochwertigen digitalen Laustärkeregelung.
Ich werde Dir trotzdem ein Gesamtbild schicken.

Gruß
David
_iam_charly
Stammgast
#21 erstellt: 26. Mai 2005, 12:20
Hallo David,

könntest du mir auch Bilder von deinem Hörraum schicken ? Würd' mich sehr interessieren, zumal ich grade selbst auf dem Raumakustik-Optimierungstrip bin

Achja, dazu noch ne Frage: Auf Stereoplay.de habe ich mit dem Cara Raumakustik-Rechner ermitteln können, dass die Nachhallzeit in meinem Hörraum ab einer Frequenz von ca. 500 Hz aus dem Toleranzbereich rausfällt. Mithilfe von zwei Kantenabsorbern würde der Frequenzbereich laut Cara wieder eine sehr lineare Kurve zurückgehen. Da mein Raum aber nicht ganz rechteckig ist und ich daher statt B/H/T mit Kubikmeter gerechnet habe, bin ich von der Aussagekraft des Rechensystems nicht ganz überzeugt.
Zur Möblierung des Raums: Es ist ein 25m² großer, mit flauschigem Teppich, einer großen Couch und genügend Regalen ausgestatteter Hörraum. Würde der Einsatz der beiden Kantenabsorber was bringen, um im Tieftonbereich genügend Absorbtion zu bekommen ?
Wie kann ich die Nachhallzeit über ALLE Frequenzen ermitteln ?
Gruß Alex
csa14
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Jun 2005, 14:46
Liebe Gemeinde

Entschuldigt bitte dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber ich bin derart beschäftigt gewesen mit Umstellen und optimieren, da wollte ich zuerst das Ergebnis ganz abwarten.

Unterdessen habe ich einiges geändert:

- ich habe aufgeräumt
- ich habe die Boxen mehr eingewinkelt
- durch das Abwinkeln habe ich den Abstand zur Wand noch ein wenig vergrössern können, zudem stehen die LS jetzt rechts und links ziemlich frei.

Alles zusammen hat mir einiges an Auflösung und Schärfe gebracht. Ich bin nicht der Meinung, dass das Problem bei den LS liegt, sondern vielmehr, wie AH. angetönt hat, dass der Absorptionsgrad zu hohen Frequenzen hin zunimmt. Gleichzeitig konnte ich durch die Umstellerei meine Raummoden wenigstens ansatzweise umgehen.

Herzlichen Dank für alle bisherigen Einträge Ich bin technisch und akustisch nicht sehr bewandert, aber das Thema interessiert mich enorm. Bevor ich mir die Frage stelle, ob ich ein neues Gerät / neue LS oder gar Kabel aus dem 19. Jhdt. will, gehe ich das Problem der Raumakustik so konsequent wie möglich an.
Konstantin
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 06. Jun 2005, 23:20

csa14 schrieb:
Bevor ich mir die Frage stelle, ob ich ein neues Gerät / neue LS oder gar Kabel aus dem 19. Jhdt. will, gehe ich das Problem der Raumakustik so konsequent wie möglich an.


Wenn bloß alle Hifi-Fans so denken würden wie du, wären wir klangmäßig ein gutes Stückchen weiter!
Glaub mir, deine Erkenntnis ist die beste, die du je in deinem Hifi-Leben gemacht hast!

Gruß Konstantin
_iam_charly
Stammgast
#24 erstellt: 07. Jun 2005, 01:16

Konstantin schrieb:

csa14 schrieb:
Bevor ich mir die Frage stelle, ob ich ein neues Gerät / neue LS oder gar Kabel aus dem 19. Jhdt. will, gehe ich das Problem der Raumakustik so konsequent wie möglich an.


Wenn bloß alle Hifi-Fans so denken würden wie du, wären wir klangmäßig ein gutes Stückchen weiter!
Glaub mir, deine Erkenntnis ist die beste, die du je in deinem Hifi-Leben gemacht hast!

Gruß Konstantin


Sehr richtig
DARAUF sollten die ganzen "Fachzeitschriften" mal eingehen, statt irgendwelche Klangschalen auszurichten.

Gruß Alex
csa14
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 07. Jun 2005, 08:25

Konstantin schrieb:
Wenn bloß alle Hifi-Fans so denken würden wie du, wären wir klangmäßig ein gutes Stückchen weiter!
Glaub mir, deine Erkenntnis ist die beste, die du je in deinem Hifi-Leben gemacht hast!
Gruß Konstantin


Vor allem hab ich das "Problem", das ich die Kabeldiskussion gar nicht wirklich gehörtechnisch mitverfolgen kann

Aber zurück zum Thema: Bis jetzt standen meine LS auf doppeltem Teppich. Der zuunterst liegende war an gewissen Stellen derart hässlich, dass ich vor langer Zeit einen zweiten daraufgelegt habe. Unterdessen habe ich dafür gesorgt, dass der zweite, obere Teppich nicht unter, sondern vor den LS liegt. Jetzt stehen diese auch stabiler. Zudem habe ich mir die Zeit genommen und mit Gummischnur und Meter die LS exakt zu positionieren und einzurücken. Als nächstes bin ich am überlegen, wie ich die Wände und vor allem Ecken dezent tunen könnte.


Ach ja, und mein Hörraum:





[Beitrag von csa14 am 07. Jun 2005, 08:53 bearbeitet]
Gullideckelhasser
Stammgast
#26 erstellt: 07. Jun 2005, 09:43
.... wenn das jetzt keine verarsche war.... - akustisch vielleicht noch nicht wirklich optimal, aber optisch.... sabber... grünwerdvorneid ...
csa14
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 07. Jun 2005, 10:08

Gullideckelhasser schrieb:
.... wenn das jetzt keine verarsche war....


tztztzt das nehm ich jetzt aber persönlich

Hier noch eine andere Ansicht:


Gullideckelhasser
Stammgast
#28 erstellt: 07. Jun 2005, 11:00
... RESPEKT...

Is halt nur fast größer als meine komplette Bude - hätt also mit dem Spruch "mein Hörraum" auch (aus meiner einrichtungstechnischen Froschperspektive :D) ironisch gemeint sein können... Du hast nicht zufällig vor, noch jemanden zu adoptieren ... bin pflegeleicht und auswaschbar bei 30 Grad

In diesem Sinne... :prost...auf Deinen Hörraum - echt schön !!
paragrafix
Stammgast
#29 erstellt: 07. Jun 2005, 11:11

csa14 schrieb:
Liebe Gemeinschaft!

Ich hab mal ne Frage. Mein Hör- und Wohnraum ist komplett mit Teppich ausgestattet. Ausserdem stehen recht viele Möbel herum, ein Sofa, ein Bett plus grosse Bettdecke, ein grosser Schrank, zwei kleine Schränke, ein Clubtisch, ein Schreibtisch. Weil sich mein Wohnleben (momentan) auf diesen Raum beschränkt, hats je nachdem auch noch Textilien rumliegen.

Kurzum: IMHO ist der Raum zu stark bedämpft. Das äussert sich darin, dass ich das Gefühl hab, der Raum verschluckt mir meine Musik Es tönt irgendwie einfach muffig.




und das Bild ist garantiert Verar...




Grüße

M.
csa14
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Jun 2005, 11:26

paragrafix schrieb:


und das Bild ist garantiert Verar...




Grüße

M.


Mann wieso glaubt mir denn niemand



Nei und adoptieren geht nich, hab kein Geld mehr, die Anlage war zu teuer


[Beitrag von csa14 am 07. Jun 2005, 11:27 bearbeitet]
Gullideckelhasser
Stammgast
#31 erstellt: 07. Jun 2005, 12:07
jaa jaaa.. arme Schlucker veralbern.. das könnt ihr wieder... (selber schuld... lesen müßt man halt können..
paragrafix
Stammgast
#32 erstellt: 07. Jun 2005, 12:44

csa14 schrieb:


Mann wieso glaubt mir denn niemand




....na dann schau dir mal deine Eingangsposts an....

Ausserdem: wenn der Raum schei... klingt, fress ich nen Besen...

ausserdem sind das wohl kaum Deine Boxen, oder ???

(Falls doch, herzlichen Glückwusch...)

Grüße
M.
csa14
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 07. Jun 2005, 13:04

paragrafix schrieb:

ausserdem sind das wohl kaum Deine Boxen, oder ???


Mist jetzt hast du dich erwischt

Nee sind leider nicht meine. Hab die Bilder von hier:

http://forum.audiogon.com/cgi-bin/fr.pl?vaslt&1&ctg

bzw. hier

http://forum.audiogo...1117698889&read&3&4&

Aber jetzt beende ich dieses Spässchen, schliesslich muss ich noch arbeiten und vor allem wirds langsam OT. Sobald ich News hab zu *meinem* Raum, lass ich es euch wissen


[Beitrag von csa14 am 07. Jun 2005, 13:05 bearbeitet]
raw
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 07. Jun 2005, 13:44
Naja, so toll ist der o.g. Hörraum auch wieder nicht... Sieht alles nur sehr edel und teuer aus.
paragrafix
Stammgast
#35 erstellt: 07. Jun 2005, 13:56

raw schrieb:
Naja, so toll ist der o.g. Hörraum auch wieder nicht... Sieht alles nur sehr edel und teuer aus. ;)



....bist du nun einfach nur neidisch oder hast du selber einen besseren Hörraum ?

....wenn die Antwort auf die letzte Frage ja lautet, muss ich dich mal besuchen !

Grüße
M.
-Christian-
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 07. Jun 2005, 14:22
Ich träume von einem Pärchen 1000€ LS und einem 750€ Verstärker und klicke auf diesen Thread, sehe mir die Bilder an.. Warum hat sich meine Laune nur rapide verschlechtert?
paragrafix
Stammgast
#37 erstellt: 07. Jun 2005, 14:37
hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm, mal überlegen,

.....vielleicht weil du jetzt an jede genannte Zahl mindestens eine Null dranhängen musst, um das zu bekommen, was du nun haben willst ?

Grüße

M.

PS: ...musst du aber nicht wirklich, vernünftiges Equipment gibt auch schon für deutlich weniger
_iam_charly
Stammgast
#38 erstellt: 09. Jun 2005, 02:39
Sorry Doppelpost.


[Beitrag von _iam_charly am 09. Jun 2005, 02:56 bearbeitet]
_iam_charly
Stammgast
#39 erstellt: 09. Jun 2005, 02:46

csa14 schrieb:


Mann wieso glaubt mir denn niemand



Nei und adoptieren geht nich, hab kein Geld mehr, die Anlage war zu teuer :P


Weil das die Wilson Audio Alexandria X2 im Wert von 140.000 Euro ist (die teuerste Box in Produktion, selbst für den Aufbau dieses LS braucht man eine Lizenz, die in Deutschland nur ein Mann hat)
raw
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Jun 2005, 13:36

paragrafix schrieb:
....bist du nun einfach nur neidisch oder hast du selber einen besseren Hörraum ?

Neidisch wäre ich auf so einen Hörraum mit solchen LS tatsächlich nicht. Mir fallen da schon ein paar Dinge ein, die man hätte besser machen können. Das werde ich aber nicht ausführen; der Thread ist schon genug Off-Topic.
Tantris
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 10. Jun 2005, 09:35
Hallo CSA,



Ich bin nicht der Meinung, dass das Problem bei den LS liegt, sondern vielmehr, wie AH. angetönt hat, dass der Absorptionsgrad zu hohen Frequenzen hin zunimmt.


Diese Meinung nützt leider wenig, denn sie ist falsch. Ein unausgewogener Indirektschall ist IMMER Folge einer falschen Kombination von Raumakustik und Bündelungsverhalten des LS. In Deinem Fall erzeugen Lautsprecher und Raum vermutlich recht ähnliche Fehler, die sich damit summieren.

Ich rate Dir dringend, mal einen in diesem Punkt geeigneten Lautsprecher (da gibt es nur sehr wenige am Markt) in Deinem Raum probezuhören, der Unterschied wird frappant sein. Die Erkenntnis, einen akustisch ungeeigneten Lautsprecher erworben zu haben, ist nicht angenehm, aber min. genauso nützlich wie jene, daß die Raumakustik einen starken Einfluß auf den Klang hat.

Gruß, T.
csa14
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 10. Jun 2005, 09:49

Tantris schrieb:
Hallo CSA,



Ich bin nicht der Meinung, dass das Problem bei den LS liegt, sondern vielmehr, wie AH. angetönt hat, dass der Absorptionsgrad zu hohen Frequenzen hin zunimmt.


Diese Meinung nützt leider wenig, denn sie ist falsch. Ein unausgewogener Indirektschall ist IMMER Folge einer falschen Kombination von Raumakustik und Bündelungsverhalten des LS. In Deinem Fall erzeugen Lautsprecher und Raum vermutlich recht ähnliche Fehler, die sich damit summieren.

Ich rate Dir dringend, mal einen in diesem Punkt geeigneten Lautsprecher (da gibt es nur sehr wenige am Markt) in Deinem Raum probezuhören, der Unterschied wird frappant sein. Die Erkenntnis, einen akustisch ungeeigneten Lautsprecher erworben zu haben, ist nicht angenehm, aber min. genauso nützlich wie jene, daß die Raumakustik einen starken Einfluß auf den Klang hat.

Gruß, T.


Uff

Durch die Tatsache, dass meine Räumlichkeiten sowieso innert Jahresfrist ändern werden, werde ich mich hüten, andere LS zu kaufen.

ABER: Was für LS hast du dir vorgestellt? Ich denke meine aktuellen LS bündeln sehr stark...
Tantris
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 23. Jun 2005, 11:28
Hallo CSA,

So unterschiedlich verschiedene Wohnräume akustisch sind, das generelle Problem "Zu hohe Nachhallzeit im Mittelton, zu niedrige im Hochton" haben die meisten. Ein Lautsprecher, der ähnliche Fehler aufweist, wird in fast allen Wohnräumen Probleme haben, einer, der gleichmäßig bündelt, wird immer überlegen sein.



Ich denke meine aktuellen LS bündeln sehr stark...


Wenn es sich um die verlinkten Audio Physic handelt, kann man das mit sehr hoher Sicherheit verneinen. Ich kenne bauähnliche Modelle dieser Firma, sie zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß sie im Grund/Mitteltonbereich sehr breit abstrahlen. Stark bündeln tun sie höchstens in der obersten Oktave, aber da ist das raumakustisch recht uninteressant.

Konkrete Empfehlung ist schwierig. Suche nach einem Lautsprecher, der den Grundton mit einem großen Töner erzeugt (38cm o.ä.) oder eine Mitteltonhornkonstruktion etc. aufweist. Als Beispiel etwa die RL901k von MEG.

Gruß, T.
csa14
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 23. Jun 2005, 11:41

Tantris schrieb:

Wenn es sich um die verlinkten Audio Physic handelt, kann man das mit sehr hoher Sicherheit verneinen. Ich kenne bauähnliche Modelle dieser Firma, sie zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß sie im Grund/Mitteltonbereich sehr breit abstrahlen. Stark bündeln tun sie höchstens in der obersten Oktave, aber da ist das raumakustisch recht uninteressant.


Ne leider sind die Audio Physic Wunschdenken geblieben, v. a. aus finanziellen Gründen, deshalb bleib ich jetzt bei meinen 'alten' Infinity. Aber wie bereits erwähnt wechsle ich zuerst die Räumlichkeiten (ab 1. Januar 2006) und dann guck ich weiter. Aber ich habe doch einige Erkenntnisse gewonnen in diesem Faden und ich werde darauf beharren, die zukünftigen LS in meinen Räumen zu hören.

Gruss Raphael
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