Hilfe bei Raumakustik/Messen in und um Nürnberg

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Gullideckelhasser
Stammgast
#1 erstellt: 18. Mai 2005, 11:19
Hi zusammen,

nachdem ich jetzt mal die Anlage soweit mir mit "Bordmitteln" möglich optimiert habe, möchte ich gerne mal in Sachen Frequenzgangmessung und Raumakustik weiterkucken (da gibt´s garantiert noch einiges zu holen).

Nu hab ich da aber leider vier/fünf Probleme...
a.) nur gefährliches Halbwissen,
b.) keine Erfahrung/Equipment,
c.) keinen, auf dessen Wissen ich mich verlassen bzw. mal drauf zurückgreifen könnte,
d.) nicht die Kohle, daß ich da auf einen entsprechend zu bezahlenden Profi zugehen wollte,
e.) nicht wirklich die Geduld/Nerven, mich da groß selbst einzulesen, ´n Jahr im Trüben zu fischen und sinnlos Kohle für irgendwelche Absorber/Diffusoren auf Verdacht rauszuschmeißen um hinterher mit demselben oder einem schlechteren Ergebnis dazustehen als jetzt...

Hat irgendjemand von euch einen guten Tipp wen ich im Bereich in und um Nürnberg speziell zum Thema Raumakustik mal ansprechen könnte, ohne gleich ne neue Anlage/Wohnung usw. aufgeschwatzt zu bekommen bzw. selbst schon ein gewisses Grundwissen /Equipment /Bock, mir eventuell bei einer entsprechenden Messorgie/Optimierungsaktion unter die Arme zu greifen bzw. mal etwas Live-Erfahrung zu vermitteln, damit ich zumindest mal ungefähr weiß, wo ich ansetzen könnte/sollte/müsste ?!?!

Sprich... machen möcht ich was, Plan hab ich leider nur etwas theoretisch, Kohle würd ich schon noch investieren wollen/können, aber .. ich hab keinen Plan wie/mit wem ich´s angehen soll..
snah
Stammgast
#2 erstellt: 19. Mai 2005, 15:21
Hi,

eine Profi kostet 470€. Der zeigt dir dann was geht und sagt die was es kostet. Was du dann machst ist deine Entscheidung. Das halte ich für angemessen, zumal falsche Ratschläge und deren Umsetzung auch Geld kosten, was dann am Fenster raus ist.

Gruß

Hans
Gullideckelhasser
Stammgast
#3 erstellt: 19. Mai 2005, 15:53
.. ischa schön.. 470 Euro fürn´ "Profi", der einfach mal kurz (wenn überhaupt) durch die Bude stiefelt und meint.. "jaaaa.. da könnt man noch was machen und hier..."

Für sowas wärs mir zu ville - wenn da auch ne ordentliche Vor-Ort-Messung mit Auswertung/Erklärung und entsprechende Infos dabei rüberkommen, ist es schon angemessen. Dafür braucht er ja dann auch a bisserl..

Nur müßt man sich dazu halt mal auch mit jemanden unterhalten, WAS da alles mit dabei ist, bzw. sich vielleicht im Vorfeld mal ne Meinung über denjenigen/bzw. dessen Laden bilden können. Wenn ich aber nicht mal weiß, wer hier im Großraum einigermaßen was auf dem Kasten hat (hat ja meist auch was mit Vertrauen zu tun.. zumindest bei mir), dann steh ich halt genauso dumm rum, wie ich´s jetzt tu..
fRESHdAX
Inventar
#4 erstellt: 19. Mai 2005, 18:47
Kannst du mehr zu den 470€ sagen!? Das klingt so komisch:

"Profi kostet 470€ PUNKT!"

Hattest du einen bei dir? Was war das für "einer"? Hauptberuflicher Akkustiker? Hifi-Laden Besitzer beim Heimbesuch?

Würde überhaupt mal gerne wissen WO ich so jemanden finden kann (Gelbe Seiten? ).

Was würde so "einer" machen? Messen, Vorschläge, mehr?


Kannst ja mal mehr dazu schreiben!



In diesem Sinne,
fRESHdAX
The_FlowerKing
Stammgast
#5 erstellt: 20. Mai 2005, 01:24
zwar nicht im raum nürnberg, aber einer aus essen oder dortmund, weiß nicht mehr genau, hatte mir dasselbe angeboten für deutlich weniger - fands damals aber immernoch zuviel, zumal da keine materialkosten bei waren. war ein hifi-händler, wo ich mich eigentlich nach kabeln erkundigen wollte. der riet mir dann, ihn zu mir nach hause zu bestellen, dass er sich das vor ort anschaut, berät, misst usw... hab ihn aber nicht weiter ausgefragt, weil mir 300€ dafür einfach zu viel waren. zwar ne tolle leistung, aber soviel geld wärs mir im leben nicht wert gewesen...
snah
Stammgast
#6 erstellt: 20. Mai 2005, 07:04
schau dir mal fastaudio.com an.
Der gute Mann macht Messungen und bringt auch gleich alles mit.
Weilie
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Mai 2005, 19:12
Hallo,

ich habe einen Lautsprecherbau-Kurs im Akustik Labor Feucht besucht. Dort wird sehr ausführlich auf das Thema Meßtechnik eingegangen ( in Theorie und Praxis )

Es wird mit der Software HobbyBox gearbeitet, was vollkommen ausreicht und soweit ich weiss 150 Euro kostet.

Der Leiter des Kurses bietet Raumakustische Beratung/Messungen an.
Aber ich denke es lohnt sich das Programm zu kaufen und selbst optimieren.

Die URL lautet :
http://www.akustiklaborfeucht.de

Meine Empfehlung: Einen Kurs besuchen, HobbyBox kaufen und damit optimieren.


MfG Gerd
Gullideckelhasser
Stammgast
#8 erstellt: 23. Mai 2005, 08:09
merci Weilie ... schon mal ein Ansatzpunkt
Dirk_W
Neuling
#9 erstellt: 27. Mai 2005, 14:31

Weilie schrieb:
Hallo,

Es wird mit der Software HobbyBox gearbeitet, was vollkommen ausreicht und soweit ich weiss 150 Euro kostet.

Der Leiter des Kurses bietet Raumakustische Beratung/Messungen an.
Aber ich denke es lohnt sich das Programm zu kaufen und selbst optimieren.


Meine Empfehlung: Einen Kurs besuchen, HobbyBox kaufen und damit optimieren.


MfG Gerd


Hallo Gerd,

leider ist Nürnberg nicht ganz mein Einzugsgebiet. Das Programm Hobbybox ist mir bestens vertraut, jedoch ist mir etwas schleierhaft wie du hiermit der Raumakustik näher kommst. Speziell die ermittlung der Nachhallzeit würde mich interessieren.
Die Frequenzmoden des Raumes sind einfacher zu ermittel.
Nahfeldmessung der LS im Vergleich zu einer Hörplatzmessung.

Für weitere Tips währe ich dir wirklich dankbar.

Gruß

Dirk
Gullideckelhasser
Stammgast
#10 erstellt: 30. Mai 2005, 12:24
... hi Leute.. mal ein kurzer Zwischenbericht - war am Freitag (da bei uns ja gottseidank Brückentag) bei einem recht angesehenen Händler hier im Nürnberger Raum und hatte um Hilfe/Beratung in Sachen Raumakustik gebeten... Schlußendlich kamen dabei eine schnelle Zeichnung des Raumes mit allen Möbeln, Fenstern, Türen und Co. heraus, die zur allgemeinen Blase "da sind raummäßig eigentlich keine Probleme zu erwarten.. vielmehr würde ich mir über die Komponenten Gedanken machen - "garbage in, garbage out"" führte...

Die Unterhaltung hat sich dann trotz Klarstellung, daß ich an den Komponenten zumindest momentan NICHTS machen werde, ziemlich schnell vom eigentlichen Wunsch (wir erinnern uns.. Raumakustik war das Stichwort) in Richtung bessere Komponenten, Kabel, Klangtäfelchen, Lautsprecherkabelentkoppelung mit Knetgummi, Steckdosenleisten, Stromversorgung (Installation) und Co. entwickelt. War zwar ein nettes Gespräch, hat mich aber nicht wirklich sinnbringend weitergebracht. Eigentlich genau das, was ich vermeiden wollte...

Erstes Fazit "NEIN, so hab ich keinen Bock.." ... nun gut.. mal sehen... ein/zwei Adressen habe ich jetzt aus dem Bekanntenkreis bekommen.. vielleicht wird die Physik als Grundlage da doch etwas mehr beachtet bzw. nicht gleich von vorneweg ohne Hörprobe sofort außen vorgelassen und über esoterisches diskutiert, obwohl das Gegenüber (ich) die eigene Skepsis eigentlich klar ausgedrückt hat..

Nix gegen Leute, die Klangtäfelchen hören können, die vielleicht keine messbaren Ergebnisse produzieren, aber solange der Raum messtechnisch nicht zumindestens mal ausgelotet bzw. einigermaßen optimiert ist, ist sowas irgendwie fehl am Platz.. Wat nützen mir Feinsttuning-(will nicht Voodoo sagen)-maßnahmen, wenn das Grundsetup bzw. der Raum nicht optimal ausgereizt ist ?!?.. (frei nach dem Motto.. wir lackieren die Bremssättel, haben aber auf zwei Zylindern keine Kompression..)

nu gut.. to be continued..


sorry.. weil´s mich grad noch a bisserl aufregt und keine Ruhe läßt... und WENN Klangtäfelchen oder irgendwelche resonanzbasierenden Absorber was bringen, dann muß ich doch zumindest mal wissen, in welchen Frequenzbereichen ich nacharbeiten müßte, bzw. in welchem Frequenzbereich so ein tolles, teures Teil arbeitet, oder ?!?!?...
snah
Stammgast
#11 erstellt: 30. Mai 2005, 18:52

Nix gegen Leute, die Klangtäfelchen hören können, die vielleicht keine messbaren Ergebnisse produzieren, aber solange der Raum messtechnisch nicht zumindestens mal ausgelotet bzw. einigermaßen optimiert ist, ist sowas irgendwie fehl am Platz.. Wat nützen mir Feinsttuning-(will nicht Voodoo sagen)-maßnahmen, wenn das Grundsetup bzw. der Raum nicht optimal ausgereizt ist ?!?.. (frei nach dem Motto.. wir lackieren die Bremssättel, haben aber auf zwei Zylindern keine Kompression..)


Das ist genau der Punkt. Die meisten sogenannten HiFi-Handler haben von Akustik keine Ahnung (man schaue sich nur ihre Abhörräume an)und versuchen penetrant Technik zu verkaufen. Klar kann man irgend was hören, wenn man die Technik wechselt. Nur das Problem wird damit nicht gelöst.

Egal welche Technik im Raum ist - schlechte Raumakustik > schlechter Klang!

Was nützt mir ein Ferrari, wenn ich damit nur auf einem Acker fahren kann!

Gruß
Hans
helmward
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 01. Jun 2005, 13:24
Hi,

habe gerade das gleiche Problem. Anlage ist eigentlich ok, Raumakustik geht gar nicht.
Nach dem Lesen von diversen Threads hier bin ich jetzt so weit gekommen:
-Sound level meter besorgt
-Subwoofertest CD erstellt
-Einfach mal gemessen und Ergebnisse in Excel festgehalten

Und siehe da, bei 75 Hz habe ich einen deutlichen Peak am Hörplatz.
Als nächstes werde ich mich mal nach Testtönen im Mitten/ Hochton Bereich umsehen und dann geht’s weiter mit messen.
Wie ich den deutlichen Hall im meinem Wohnzimmer messen soll, weiß ich auch noch nicht.
Es gibt da das Programm CARA (auch als Trailversion), das errechnet u.a. dem Hall.
Das Ergebnis war zwar interessant, aber ich suche noch nach preiswerteren Möglichkeiten, als mir den Raum mit Absorberen vollzustellen.

(Subwoofertest CD und CARA Links finden sich hier im Forum)
Gullideckelhasser
Stammgast
#13 erstellt: 01. Jun 2005, 14:27
... CARA is mir durchaus bekannt - hab auch mal die entsprechende Datenbasis nach meinen RF7s abgesucht... NADA.. und wenn der Lautsprecher nicht drin ist (gerade Hörner haben hier doch etwas andre Abstrahlcharakteristik, als die normalen "Kugelplärren" - sprich fehlt mir hier einfach die Grundlage, um mich damit zu verlustieren... näherungsweise eingeben ?!?.. keine Ahnung, welche Parameter man da braucht, und ob es überhaupt möglich ist, Hörner richtig zu konstruieren ?!?..

Nächstes Prob ist - ich könnt mir zwar jetzt auch Pegelmesser oder ähnliches zulegen, mir entsprechend die Birne dickhören, aber ist das, was ich dann messe richtig ermittelt, bzw. wie kann ich korrekt drauf einwirken !??... DA sitzt mein Problem.. da is mir dann Hilfe von jemand, der zumindest eine gewisse Erfahrung lieber, als selbst rumzustochern...
Wolfgang58
Neuling
#14 erstellt: 01. Nov 2005, 19:01
Vorab: Falls ich mit den folgenden Tipps Eulen nach Athen trage, verzeiht mir bitte den Übereifer des Forum-Neulings ;-)

Hallo Gullideckelhasser,

Wenn du etwas Zeit und Phantasie investierst, dann kannst du die für deine Ohren passende Raumakustik auch so finden:

--> Federbetten, Kissen und _dicke_ Decken an verschiedenen Orten im Hörraum platzieren und _hören_, was passiert.

Erfolgsversprechende Plätze für die ersten Versuche:
- Zimmerecken (einfach unten ins Eck)
- der Wandbereich hinter dem Hörplatz (Decken mit Leisten, Besen oder Gartengeräten, Mikro- oder Notenständern bis über Kopfhöhe an die Wand/dicht vor die Wand drücken/aufhängen).
- der Bereich an den Seitenwänden, wo man die Lautsprecher sehen könnten, wenn dort ein Spiegel hinge.
- der Boden auf halbem Weg zwischen Hörplatz und Lautsprechern (sofern die Lautsprecher ungefähr auf Ohrhöhe stehen)
- der Wandbereich zwischen den Boxen. Wenn dort ein Bücherregal ist, probier mal die Bücher ganz unordentlich hinzustellen, unregelmäßig vor- und zurückspringend einsortieren.

Bei diesen Experimenten muss man gar nicht alle Punkte gleichzeitig dämmen, es geht ja erst mal darum, den Hebel zu finden, der am erfolgversprechendsten ist. Und dass es oft schon hilft, Hörplatz und/oder Lautsprecher wenige Zentimeter anders zu platzieren, ist dir vermutlich ja bekannt (Der beste EQ ist die richtige Lautsprecherposition).

Das Ganze kostet nichts (nur Zeit) und vertieft den Einblick in das, was in einem Raum möglich ist und mit welchen Mitteln. Wenn Dämmung sich als unvermeidbar herausstellt, dann weißt du immerhin schon einmal, wo der größte gewünschte Effekt zu erzielen ist und kannst dir über eine optisch ansprechende Lösung Gedanken machen.

Hilft dir das weiter, oder ist dies genau das, was du nicht willst/schon erfolglos versucht hast?

Beste Grüße,

Wolfgang
Gullideckelhasser
Stammgast
#15 erstellt: 01. Nov 2005, 21:09
Hi Wolfgang,

super, daß sich nach über nem halben Jahr doch noch einer auf nen Thread meldet ... hilft mir leider aber nicht so ganz weiter, da ich mit dieser Methode im Endeffekt leider genauso im Nebel umherstochere, wie jetzt auch. Es fehlt einfach an jemanden, der nen Plan und Erfahrung (und entsprechendes Equipment !?!?) hat und nicht nur auf Klangtäfelchen-Verkauf aus ist und net gleich sagt "Kannst eh vergessen in dem kleinen Raum was zu machen", sondern auch mal ne andre Idee als "ideal-standard" bringt.. DAS ist leider das Problem..

Trotzdem danke für den liebgemeinten Tipp
ratte
Stammgast
#16 erstellt: 04. Nov 2005, 01:22
Warum holst du dir nicht den Hifish? Mit der Demo-CD kann man wunderbar einfach RT60 und den Frequenzgang messen. Problzonen lassen sich dann auf verschiedene Weisen mehr oder weniger korrigieren. Was will man mehr? Ob Melaminschaum, Plattenabsorber, poröser absorber, Helmholz, DBA... man muss ja erst mal wissen, wo's nicht passt.

gruss
ratte
Wolfgang58
Neuling
#17 erstellt: 04. Nov 2005, 14:28
Hallo Gullideckelhasser,

danke für deine freundliche Rückmeldung auf meinen Post. Einen HiFish hätte ich übrigens abzugeben ...

Mir ist noch nicht ganz klar, wo eigentlich dein Problem liegt. Hast du einfach nur die Befürchtung, Potential von Raum und Anlage ungenutzt zu lassen? Oder stört dich beim Hören von Musik irgendetwas konkretes? Wenn ja, was? Wie groß ist dein Raum eigentlich? Ist er rechteckig oder L-förmig? Wie laut möchtest du hören? Traust du grundsätzlich deinen eigenen Ohren oder willst du einfach eine "amtliche" Aussage? Übrigens: Messungen sind letztlich nur die Reduktion eines komplexen _akustischen_ Phänomems auf ein einfacher zu erfassendes _optisches_ Modell (Diagramm, Wertepaar etc.). Sie beschreiben außerdem nur den einen gemessenen Aspekt zum Zeitpunkt und am Ort der Messung. Etwas weiter links, rechts, vorne, hinten, oben oder unten kann eine raumakustische Messung schon ganz anders ausfallen.

Der Spruch "Wer misst, misst Mist!" stimmt leider sehr häufig - insbesondere, wenn man Antworten sucht, aber die Frage nicht kennt.

Ich sitze übrigens in Erlangen.

Beste Grüße,

Wolfgang

P.S.: Warum hasst du eigentlich Gullideckel? Wären dir Löcher in der Fahrbahn lieber?
Gullideckelhasser
Stammgast
#18 erstellt: 07. Nov 2005, 10:02
... aaalllsooo... wenn sich da schon jemand für interessiert... Ich hab zwei Klipsch RF7 in einem ca.14-15qm Raum, der eigentlich schon recht gut eingerichtet ist, nen Gasofen, den ich zumindest beim Klatschtest recht gut nachhallen höre, den Hörplatz genauso wie die Lautsprecher recht nah an der Wand (entsprechende Baßanhebung, mit der ich im Normalfall allerdings ganz gut klar komme), einen Klang, mit dem ich oft sehr zufrieden bin, aber bei manchen CDs, Liedern einfach nicht wirklich passt, und kaum jemanden/keinen im Bekanntenkreis, dem ich da mal zutrauen könnte, nen Vergleich zu ziehen. Meinen Ohren trau ich aus der Erfahrung heraus auch nicht immer wirklich und von wegen Händlern hab ich´s jetzt schon mal bei zweien, die eigentlich in Nürnberg einen sehr guten Ruf haben, versucht, die zwar nach nem ein-/zweistündigen Gespräch ganz locker gemeint haben - "Gib mir mal Deine Daten, ich melde mich bei Dir und dann hören wir uns das mal an" und NICHTS kam (außer der Versuch, beim Besuch in den Geschäftsräumen, mir neue Komponenten zu verkaufen, ohne sich um meinen Wunsch "Verbesserung der Raumakustik" zu kümmern, oder die Anlage überhaupt mal gehört zu haben...). Ich möcht theoretisch einfach mal ein zweites Ohr mit Erfahrung und eventuell der einen oder andren Idee/Anregung, was man raumtechnisch noch verbessern kann und das Ganze eventuell eben auch begründet durch entsprechende Messdaten.. keine Pauschalaussage.. "Liegt garantiert an den Komponenten.. am Raum kannst eh nicht mehr viel machen..."(ok.. is leider beschränkt, da eingerichtet und klein...).

... ach ja... und Gullideckel hasse ich einfach, weil die Dinger immer grade dann auf der Ideallinie auftauchen, wenn´s leicht feucht ist, und man grade wieder mit dem Möpi leicht angasen will und die eh schon vorsichtige Fahrweise (ok.. auch nich immer allzu langsam) bei nasser Fahrbahn dann zum echten Eiertanz mit der einen oder andren Heckauskeilerei oder Frontrutschpartie wird.. (plus einem entsprechend hartem Schlag im Chassis, wenn man mal wieder eine fahrwerksmäßig wenigstens einigermaßen gehärtete Fußgasschleuder bewegt (im Fachjargon auch Auto genannt )


[Beitrag von Gullideckelhasser am 07. Nov 2005, 10:08 bearbeitet]
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