Großer Raum = großer Verstärker?

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Klaus-R.
Inventar
#1 erstellt: 25. Apr 2016, 11:09
Hallo,

einige Überlegungen und Berechnungen zu diesem Thema, hier zu finden:

http://www.aktives-h...SPL_in_3_Raeumen.pdf

Klaus
Sonny_Tucson
Stammgast
#2 erstellt: 25. Apr 2016, 13:36
Hi Klaus,

beim Berechnen der Summenpegel (Quelle 80dB und sechs Spiegelschallquellen mit den angegebenen Schalldrücken laut Präsentation) bekomme ich jeweils niedrigere Ergebnisse heraus, z.B. beim Raum 1 (deine Ergebnisse in Klammern):
kohärent: 95.1dB (100,7dB)
inkohärent: 86.5dB (89,5dB)

kannst Du die Zahlen bitte noch einmal verifizieren?

Grüsse
Guido


[Beitrag von Sonny_Tucson am 25. Apr 2016, 13:37 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#3 erstellt: 25. Apr 2016, 13:52
ich liebe immer diese "pseudo-wissenschaftlichen Dokumente", die sich gleich am Anfang schon von den "Gazetten" und "Internetforen" abgrenzen wollen, wodurch denn eigentlich?!?

der ganze Kram beruht auf der "Annahme" ganz am Anfang:

Wie Messungen von Schallfeldern in akustisch kleinen Räumen ergeben haben, hat das Schallfeld einen ausgeprägten Richtcharakter, bedingt durch den starken Anteil der Erstreflexionen, ist also nicht diffus, wie immer wieder gerne behauptet wird. Es besteht somit aus Direktschall, den pegelstarken Erstreflexionen und einem sehr schwachen Feld bestehend aus späten Reflexionen/Nachhall (Toole 2006).

Was bedeutet in diesem Zusammenhang "akustisch klein"? Wieviel kleiner muss die Wellenlänge als die Raumdimensionen sein, damit man von akustisch klein redet?
Oder anders herum ausgedrückt: über welchen Frequenzbereich des Schallfeldes reden wir denn?!?

Wenn wir mal den 20qm mit 5x4x2,5m annehmen, dann haben wir es mit Wellenlängen von:
67, 86 und 137Hz zu tun

Jetzt meine Frage: gelten die ganzen "ach so tollen" Berechnungen denn auch noch, wenn die Wellenlänge größer ist als eine der Raumdimensionen, z.B. bei 100Hz?!?
Klaus-R.
Inventar
#4 erstellt: 25. Apr 2016, 16:03
Hallo Guido,


Sonny_Tucson (Beitrag #2) schrieb:
beim Berechnen der Summenpegel (Quelle 80dB und sechs Spiegelschallquellen mit den angegebenen Schalldrücken laut Präsentation) bekomme ich jeweils niedrigere Ergebnisse heraus


Jeder LS produziert 6 Reflexionen, die Tabelle tut so, als ob nur ein LS da stünde, alle Werte sind also 2mal in die Rechnung einzugeben.

Klaus
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