Umik1 oder Behringer ECM belassen?

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edta1m
Stammgast

#1 erstellt: 02. Feb 2015, 09:10

Hallo zusammen,

bisher habe ich meine (raumakustischen) Messungen mit REW
und einem Beringer ECM8000 (kalibriert von Hifi-Selbstbau.de) plus einem ART Studio V3 an einem Laptop durchgeführt.

Tatsächlich liebäugele ich mitlerweile mit einem miniDSP Umik1, einfach weil der Mensch (respektive ich) faul ist

und mir eine USB Plug-and-measure Variante komfortabler erscheint.

Allerdings habe ich in einem englischsprachigen Forum gelesen dass vor ca. 1,5 Jahren das Umik1 etwas Probleme mit einem hohem notwendigen Eingangspegel hatte (schlechter Rauschabstand). Die Firma wollte sich damals darum bemühen (nachdem schon ein paar User wohl hilfreiche Selbst-Mods durchgeführt hatten).

Was ist eure Meinung hierzu?

1.) Mache ich einen (technischen) Rückschritt beim Umstieg auf ein Umik1?

2.) Hat eigentlich schon irgendjemand mal die mitgelieferten Kalibrierfiles verifiziert??

Danke und Grüße

Sathim
Inventar

#2 erstellt: 05. Feb 2015, 06:18

Hallo, ich kann zumindest einen Teil deiner Fragen beantworten.

Mit dem Eingangspegel habe ich eine Probleme, ich muss nicht irre laut messen
um gute Ergebnisse zu bekommen.

Zur Kalibrierung: (Glättung 1/24tel)

blau - hifi-selbstbau-kalibriertes as-mic, rot - umik ab 2khz

blau - hifi-selbstbau-kalibriertes as-mic, rot - umik

Gemessen habe ich gegen ein von Hifi-Selbstbau kalibriertes Audio-System Messmikro
aus dem Car-Hifi-Bereich. Einfaches Ding, aber laut Hifi-Selbstbau solide.

Nicht vom Pegel irritieren lassen, das AS-Mic war nicht Pegel-kalibriert, das Umik habe
ich 15dB abgesenkt in REW um die Pegel anzugleichen.

dodo2109
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 08. Mrz 2015, 23:56

Kurze Frage: Ich überlege auch mir den DDRC-88A zuzulegen und besitze bereits das Behringer ECM 8000. Ich gehe mal davon aus, dass das UMIK-1 ist nicht zwingend erforderlich, d.h. ich lasse mein ECM auf 90° kalibrieren und kann das Korrektur File in Dirac einbinden?

Gruessle

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