Welcher Bodenbelag

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DerMicha
Stammgast

#1 erstellt: 05. Okt 2014, 05:29

Hallo und schönen guten Tag,
ich bin in der sehr glücklichen Lage sagen zu können, daß ich nun endlich mein Traumhaus gefunden und dieses auch gekauft habe

Ich habe eine sehr tollerante Frau, die meine Musik"Macke" voll und Ganz unterstützt. Was also mein/unser Wohnzimmer betifft, hab ich freie Handhabe.
Ich würde gern für eine bessere Akustik Auslegware verlegen. Mit dem Laminat in meiner Mietwohnung war ich nicht ganz so zufrieden. Ich musste mir trotzdem 2 dicke Teppiche dazu kaufen . Nun will ich aber von Anfang an gleich alles richtig machen.
Muss ich auch bei Auslegware auf besonders dicke und schwere Qualität achten oder was meint ihr?
Mein Raum ist übrigends perfekte 7x5m ( endlich ) und ich hoffe, meine LS leben um einiges neu auf

Micha

DerMicha
Stammgast

#2 erstellt: 05. Okt 2014, 06:04

Ach und nochwas.... ich würde sehr gern die von mir angebrachte Steinwand mitnehmen. Ist von der Akustik her das in Ordnung oder ist sie eher nicht gut?

Hosky
Inventar

#3 erstellt: 05. Okt 2014, 11:55

Hallo Micha,

Gratuliere! Mir ging es vor einem halben Jahr genauso. Ich habe vor Einzug einiges an Arbeit investiert, um das Wohnzimmer akustisch auf Vordermann zu bringen und kann sagen, dass ich davon keinen Cent und keine Arbeitsminute bereue. Meinen Bericht findest Du in meiner Signatur, vielleicht kann er Dir ja als Anregung dienen.

Die Steinwand ist natürlich schallhart, akustisch also eher ungünstig.

Grüße,
Hosky

PS ich habe Fliesenboden mit einem dicken Wollteppich, da am Boden imho mit am wenigsten rauszuholen ist.

[Beitrag von Hosky am 05. Okt 2014, 11:57 bearbeitet]

DerMicha
Stammgast

#4 erstellt: 06. Okt 2014, 06:57

Hi und danke für deine Antwort,
hast ja'n tolles Projekt vorbereitet und verwirklicht. Gratuliere!
Mit dem Boden sehe ich halt, warum ich teure Fliesen oder Laminat verlegen soll, welche dann im Nachhinein von 1 - 2 großen dicken Teppichen verdeckt bleiben. Deshalb spare ich mir diesen ( für mich auch aus einem wohlfühl Aspekt ) Punkt und verlege ordentliche Auslegware. Du meinst also, es ist im Prinzip egal, welche dicke und schwere diese Auslegware haben sollte?
An der mitgenommenen Steinwand, werde ich diesmal links und rechts hinter den LS Eckabsorber platzieren, die ich in der Mietwohnung nicht hinbekommen hatte. Die Optik der Steinwand liebt meine Frau und ich sehr und deshalb muss die eigentlich wieder an die Frontwand

Wie gesagt, ich hoffe die schlechten ( wenn es die gibt ) Eigenschaften dieser Wand mache ich wett mit den dicken großen Eckabsorbern
Was hat dein Wohnzimmerprojekt im ganzen gekostet, wenn man fragen darf?

LG Micha

Hosky
Inventar

#5 erstellt: 06. Okt 2014, 11:26

Für eine Akustik-Spanndecke kannst Du ca. 100-120 €/qm rechnen. Je mehr Ecken und Ausschnitte ein Raum hat, desto teurer. Hinzu kommt natürlich das Absorbermaterial dahinter. Wenn man die Decke ohnehin neu machen muss, ist der Aufpreis zu zB einer Rigips-Decke nicht mehr dramatisch. Ansonsten ist es natürlich schon eine signifikante Ausgabe.

Zum Bodenbelag. Theoretisch je hochfoliger, desto besser, aber du bekommst dadurch ohnehin nur Höhenabsorption. Da waren mir Fliesen mit Teppich lieber und stattdessen die Decke richtig gemacht. Auslegeware ist natürlich günstiger.

Zur Steinwand - die reflektiert halt zu 100 %, evtl wirkt sie noch ein wenig als Plattenschwinger falls eine Spanplattenwand dahinter ist. würde ich mich aber nicht darauf verlassen.