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Schallpegelmesser für akustische Verbesserung brauchbar ?+A -A |
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Autor |
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Leisehöhrer
Inventar |
#1 erstellt: 28. Jan 2005, 14:56 | |
Hi, ich habe mir überlegt das man mit so einem Messgerät Frequenzüberhöhungen und Auslöschungen messen kann. Wenn man an möglichst vielen Stellen im Raum (an den Wänden oder mittendrin e.c.t.r.) misst, können die Werte zeigen welche Frequenzen überhöht sind und wo genau sie absorbiert werden sollten. Somit kann man schon viele akustische Massnahmen nur mit dem Schallpegelmesser realisieren ? Ist das machbar oder liegt ein Denkfehler meinerseits vor ? was meint ihr ? Gruss leisehörer |
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raw
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 29. Jan 2005, 09:35 | |
Prinzipiell: ja. poröse Absorber sollten in Minimas und Reonatoren sollten in Maximas platziert werden. Beim Kauf von Pegelmessern sollte man auf die Frequenzbereichangabe achten. Manche gehen ja anscheinend nur bis 100Hz runter. Darunter ist nichts mehr brauchbares. |
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Leisehöhrer
Inventar |
#3 erstellt: 29. Jan 2005, 17:10 | |
Halle raw, das ist ja schonmal ettwas. Dann muss ich darauf achten das es ein gutes Messgerät ist. Das RadioShack soll von 20 bis 20000 Hz gehen bei 50 bis 130 dB. Kostet ca. 80 Euro. Kennst du dieses Gerät ? Welches benutzt du denn ? Gruesse leisehörer |
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raw
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Jan 2005, 18:04 | |
Ich kenne es nicht. Ich benutze kein Messgerät. Ich will mir aber auch eines anschaffen. |
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Poison_Nuke
Inventar |
#5 erstellt: 29. Jan 2005, 22:24 | |
50 - 130dB....der Bereich gefällt mir aber gar nicht. Gibt es auch Schallpegelmessgeräte, die bis 0dB genau messen können? Weil ich will mir demnächst auch so ein Gerät zulegen, hatte damit aber auch vor, leise Geräusche zu messen...z.B. um mal herauszufinden, wie schlecht das Gehör schon ist |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 31. Jan 2005, 11:27 | |
Tag, die Raummoden (Raumresonanzen), auf die es ankommt, sind die entstehenden Überlagerungen oder Einbrüche aus individuellen Raumresonanzen im Raumfrequenzgang. Diese Irregularitäten haben typisch Größenordnungen zwischen 3-10 dB, insbesondere im Tiefenfrequenzgang eines Raumes (aus den axialen, tangentialen und oblique Moden). Erstens hört man, sich langsam durch den Raum hörend, die Variationen selbst schon deutlich, mit dem SPL von Radio Shack werden die Verhältnisse quantitativ faßbar. Das SPL spricht ab 20 Hz an, reicht bis 20.000 Hz. Bei genügend hohem Anregungspegel, entsprechend der üblichen Abhörlautstärke ca. 75 dBC im Mittel, sind die Raummoden und deren Variationen im Raum gut zu verfolgen. Im Übrigen steht es jedem frei, sich wenigstens kurz in einschlägiger Fachliteratur zu informieren. Vorverständnis kann nie schaden, ist für gewöhnlich besser als Wissen aus dem Hörensagen. MfG Albus |
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Leisehöhrer
Inventar |
#7 erstellt: 31. Jan 2005, 15:16 | |
Hallo Albus, es steht auch jedem frei das man gar nicht erst im Forum fragt weil man ja alles aus Fachbüchern lernen kann. Soll das deine Aussage sein ? Vom hörensagen hat doch nichts mit meinen Fragen zu tun oder ? In manchen Foren nehmen Profis teil die einem viel schneller helfen können als das was man mit Bücherlesen erreichen kann. Ich habe mich in Büchern vorinformiert. Trotzdem muss ich lange suchen um meine Frage in der Litteratur beantwortet zu bekommen. Trotzdem danke für deine Ausführungen. Gruss leisehörer |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 31. Jan 2005, 15:45 | |
Tag Leisehörer, Dein Fragen ist konsequent, Du bist nicht gemeint. Nichts für ungut nehmen, bitte. Freundliche Grüße! Albus |
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