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Völlig ausgeblendete Mitten+A -A |
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Autor |
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TheScientist
Neuling |
#1 erstellt: 08. Jul 2013, 19:44 | |||||||||
Hallo, ich habe damit begonnen meinen Hörraum einer Akustikbehandlung zu unterziehen und bin soweit mit den Ergebnissen auch recht zufrieden. Ich habe einen HHR für die Mode bei 42 Hz, mehrere Bassabsorber in den Ecken und ein paar Absorber (10 cm Basotect mit 10 cm Wandabstand) zum Killen von ERs. Das einzige was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, warum ich dieses wahnsinnige Loch in den Mitten habe. Es ist schon ziemlich tief, wenn man bedenkt, dass ich meine A8Xs schon mit -4 dB Hochton und -6 dB Bass laufen lasse und es trotzdem noch 3 dB tief ist. Hier mal der Frequenzgang der rechten A8X: Kann mir jemand einen Tipp geben, wo dieses breitbandige Tal herkommen könnte? lg TheScientist [Beitrag von TheScientist am 08. Jul 2013, 19:56 bearbeitet] |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 08. Jul 2013, 20:06 | |||||||||
Misst Du das Loch nur, oder hört man es auch? Die Antwort dürfte die Fehlerfindung vereinfachen Wie misst sich der andere Lautsprecher, ggf. an gleicher Position? In welchem Abstand misst Du? Mal eine Messung im Nahfeld gemacht? Ich würde mal in 40 und 80 cm Entfernung messen, Höhe etwa mittig zwischen beiden Chassis. |
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TheScientist
Neuling |
#3 erstellt: 08. Jul 2013, 20:17 | |||||||||
Hier nochmal beide LS in einem Diagramm. Messposition ist etwa 1 m von den Boxen weg (im Scheitel des Stereodreiecks). Die Boxen sind so ausgerichtet, dass der Hochtöner auf Ohrhöhe ist. Ich hab aber auch mal auf Tieftöner gerichtet gemessen: Der Unterschied war minimalst besser. Zum Thema Hören: Ich finde eigentlich nicht, dass die Mitten so krass unterbetont sind. Mit den aktuellen Einstellungen (Bass -6 dB, Höhen -4 dB) klingt es relativ ausgewogen für meine Ohren. Ich frage mich allerdings wie so ein Messfehler passieren kann. Außerdem sind das ja nun nicht unbedingt ausgewogene Einstellungen für diese Monitore. |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 08. Jul 2013, 20:36 | |||||||||
Mit welchem Equipment misst Du denn, also welches Mikro, wie angeschlossen? |
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TheScientist
Neuling |
#5 erstellt: 08. Jul 2013, 21:12 | |||||||||
Behringer ECM 8000 an PreSonus AudioBox 22VSL mit Phantomspeisung und REW als Software (v5) |
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bartman4ever
Inventar |
#6 erstellt: 09. Jul 2013, 03:49 | |||||||||
Sowas kann durch eine ungünstige Aufstellung entstehen. Optimierung Wand-/Seitenabstand, Aufstellung auf Stands vor dem Tisch und Neigung der Arbeitsplatte können das verbessern. Eine ungünstige Aufstellung kann mit Absorbern nicht kompensiert werden. |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 09. Jul 2013, 08:58 | |||||||||
Ich bezweifle dass das durch die Aufstellung bedingt sein kann. Wo hängen denn die Adams dran? Am gleichen Interface? Misst Du mit einem Mac oder PC? |
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TheScientist
Neuling |
#8 erstellt: 09. Jul 2013, 19:51 | |||||||||
Also das "Höhenproblem" hat sich geklärt. Ich hatte das Mikrofon bei der Messung nicht aufrecht stehen, sondern auf die Boxen gerichtet. Jetzt ergibt sich dieser Frequenzgang (ganz ohne Absenkung im Hochtöner): Die Änderungen im Bassbereich sind hauptsächlich durch 4 weitere Schaumstoffdreiecke zu erklären, die inzwischen eingetroffen sind. So langsam wird es immerhin bis 100 Hz schön trocken Zum Messsystem: Ich messe mit einem PC und ja die Adams hängen auch an der Audiobox ohne weiteres Equipment dazwischen. |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 09. Jul 2013, 21:21 | |||||||||
Das sieht ja schon besser aus, ich ging schon von einem Defekt der Lautsprecher aus. Die Frage die ich mir schon die ganze Zeit stelle ist, inwieweit der Lautsprecher auf 1 m Entfernung überhaupt funktionieren kann/soll. Ich sehe die A8x eher als Midfielder. Ich denke Du erzielst ein insgesamt besseres Ergebnis, wenn Du den Lautsprecher etwas höher platzierst, so dass die Ohrhöhe etwa im oberen Drittel des TT ist. Oder eben den Abstand mal auf 1,5 m vergrössern. Einfach mal messen! Da beide Lautsprecher einen Dip bei etwa 115 Hz zeigen, dürfte das die Viertelwellenauslöschung, verursacht durch Reflexion an der Wand hinter den LS, sein. Beträgt der Wandabstand (Wand <-> Boxen-Rückseite) etwa 25 cm? Für den Bereich um 300 Hz hat die A8x ja einen EQ, 3 dB weniger... Den Peak bei 30 Hz könntest Du mit einem Helmholtzresonator angehen. Ist der Raum etwa 5,20 m lang? Generell wäre ein Wasserfalldiagramm im Bass "hilfreicher" zur Beurteilung. |
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Amperlite
Inventar |
#10 erstellt: 10. Jul 2013, 07:14 | |||||||||
Na die Messung würde ich aber noch mal wiederholen. Das Behringer hat Kugelcharakteristik. "Wer misst, misst Mist." [Beitrag von Amperlite am 10. Jul 2013, 08:21 bearbeitet] |
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bartman4ever
Inventar |
#11 erstellt: 10. Jul 2013, 07:30 | |||||||||
Bei Raummessungen Mic immer nach oben richten. Allerdings kann man den Höhenbereich ohne Kalibrierung vergessen, weil die Abweichungen da sehr gestreut sind. |
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Amperlite
Inventar |
#12 erstellt: 10. Jul 2013, 08:22 | |||||||||
Das ist richtig, aber der Verlauf wird dennoch einigermaßen stetig sein. Breitbandige Einbrüche mitten im Spektrum kommen nicht von der Serienstreuung. Ich weiß nicht, ob es gemacht wurde, aber normalerweise prüft man bei neuen Messgeräten erst mal die Umwelteinflüsse. Beispiele: - Was sehe ich am Schirm, wenn ich gar kein Testsignal abspiele? Wie viele Störungen kommen rein? Sehe ich schon vorbeifahrende LKWs? - Wiederholte Messung: Was passiert, wenn ich die Mikroposition minimal verändere? - Wiederholte Messung: Was passiert, wenn ich den Winkel des Mikros verändere? - Wiederholte Messung: Was passiert, wenn ich während der Messung leise husten muss? - Wiederholte Messung: Was passiert, wenn ich mich während der Messung an unterschiedlichen Stellen befinde? Gerade als Anfänger ist es sehr sinnvoll, jede Messung mehrfach zu machen und zu schauen, ob alle auch schön gleich sind. Ich hatte schon schmalbandige Einbrüche im Frequenzschrieb, weil sich mein alter Laptop verschluckt hat und eine winzige Pause im Signal war. Hätte ich während der Messung nicht die Ohren gespitzt, wäre mir dieses kurze Knacken garnicht aufgefallen und ich hätte mir diesen Einbruch hinterher nie erklären können. [Beitrag von Amperlite am 10. Jul 2013, 08:31 bearbeitet] |
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TheScientist
Neuling |
#13 erstellt: 10. Jul 2013, 20:36 | |||||||||
Hi, erstmal vielen Dank für die vielen Ratschläge. Ich versuche mich mal an der Aufarbeitung: - Hier erstmal der angeforderte Wasserfall von der linken Box: - Wenn ich den Platz hier in der Wohnung hätte, würde ich die Adams sehr gerne weiter weg und vor allem nicht so nah an die Wand stellen, aber bevor ich demnächst umziehe, muss ich wohl oder übel mit der aktuellen Aufstellung leben. Die Boxen stehen in der rückwärtigen Mitte etwa 17 cm von der Wand weg. Die lambda/4-Auslöschung dürfte also eher der Drop zwischen 250 und 300 Hz sein. Dies ließ sich auch durch plazieren von Schaumstoff hinter der Box verifizieren. - Das mit dem Bass-EQ ist so eine Sache: Für die linke Box ist der schon auf maximaler Absenkung - Einen Helmholtzresonator für die tiefe Mode hab ich schon. Hat etwa 5 dB Absenkung gebracht (auch hörbar!). Die Modenkalkulation hier im Raum ist eher schwierig, weil er eine Dachschräge mit Gaube hat, die zudem noch an einer nicht-rechtwinkligen Wand liegt. Außerdem ist der Raum mit 3.40 m höher als breit. Ist also alles eher weniger trivial. - Eine höhere Position der Lautsprecher (Mikro auf Höhe TT) hat nicht sonderlich viel gebracht. Nur einen leichten Peak bei 800 Hz um 1.5 dB. - Ich messe immer mehrfach. Allein schon weil ich vielfach mehrere Dinge (zB Absorberpositionen) ausprobieren muss mangels Erfahrung bzw. ausgefeiltem Hintergrundwissen. Weiterhin werden für jede Messung 8 Sweeps aufgenommen und gemittelt, um den Nachbarn, der die Haustür zumacht, etc. auszugleichen. - Ich sammle im Moment zum ersten Mal praktische Erfahrungen auf dem Gebiet der Raumakustik, daher bitte ich mir einige Anfängerfehler nachzusehen. Über Tipps freue ich mich aber sehr. Ich habe mir schon einige Aufsätze, Wiki-Artikel, Bücher und Foren-Einträge angeschaut und bin positiv überrascht wie einfach manche Verbesserung erreicht werden kann. Allerdings ist es schon ein großer Schritt die ganzen "kleinen" Themen wie Moden, Reflexionen, Refraktion, etc. unter einen Hut zu bringen, wenn man dann einen kompletten Frequenzgang vor sich hat und analysieren muss. |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 10. Jul 2013, 22:10 | |||||||||
Der Wandabstand ist doch OK, eher noch zu hoch. Denn so wird die Auslöschung in einen Bereich verschoben den Du hinter der Box mit einem ausreichend dicken Stück Schaumstoff "problemlos" verhindern kannst/könntest. Bei 1,5 m Abstand bspw. wäre die Auslöschung bei 57 Hz und entsprechend schwerer zu verhindern.
Du musst den Abstand zum Schallentstehungsort berechnen, der ist auf der Vorderseite in der Mitte. Also Abstand + Tiefe + Breite/2. Macht ~61,5 cm, d.h. eine Wellenlänge von ~2,46 m, also ~140 Hz.
Und um 300 Hz? Auch am Anschlag? Das ist der Bereich in dem Reflexionen des Pultes/Schreibtisch auftreten. Du hast def. zuviel Pegel im Bereich zwischen 200 und 400 Hz - liesse sich damit lösen. |
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TheScientist
Neuling |
#15 erstellt: 10. Jul 2013, 22:33 | |||||||||
Die A8X haben einen Low-Shelf Eq, der ab 300 Hz einsetzt und dieser ist bereits am Anschlag. Kann man denn sonst was gegen diese Anhebung tun? Schaumstoff auf dem Tisch? Zum Wandabstand: Ich hatte das bis jetzt immer aus Modenperspektive gesehen und da ist ein kleiner Wandabstand ja eher ungünstig. Sollte ich also noch näher ran? Das Loch im Bass nervt schon ziemlich ;-) Ich hätte noch 10 cm Basotect der den ich hinter die Box platzieren könnte, macht das Sinn? Wo kommt in der Formel eigentlich Breite/2 her? |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 10. Jul 2013, 23:25 | |||||||||
Oh, das habe ich verwechselt, sorry. Meine MEG MO2 hatten für diesen Bereich einen eigenen EQ - und als ich dann beim Überfliegen der Adam-Website 300 Hz las und drei Regler sah, habe ich schlicht falsch kombiniert.
Die Anhebung wird nicht allein von der Tischplatte kommen... Aber das Problem der frühen Reflexionen dort ist ja ein generelles. Es gibt mikroperforierte Tischplatten... Für 200 - 400 Hz würden auch ein paar 10er Löcher in der Tischplatte reichen, unter der Platte dann einen Absorber anbringen.
Naja, im Studio sieht man ja oft sogar den Wandeinbau, der Lautsprecher verhält sich dann im gesamten Frequenzbereich als Halbkugelstrahler. Also letztlich ist das Bündelung. Man muss nur die Pegelerhöhung, die so entsteht, kompensieren können. Dafür gibt's ja im Prinzip die Ortsanpassung der Lautsprecher. Der Vorteil der wandnahen Positionierung ist eben eine saubere Phase/Sprungantwort. Und um die so gewonnenen 3 - 6 dB kann man den Pegel reduzieren, es wird also deutlich weniger Energie in andere Richtungen in den Raum abgegeben. Man darf ja nicht vergessen, -6 dB sind eine Halbbierung des Schalldrucks.
"Probieren geht über Studieren"... Aber theoretisch funktioniert es genau so. 10 cm Basotect klingt ganz gut - und da dann direkt den Lautsprecher dran. So verschiebt sich die Auslöschung nochmal ein paar Hz nach oben und Du hast Du wieder ein paar cm Abstand gewonnen. Der Absorber muss aber gross genug sein, die typischen Platten mit 50 cm Breite sind zu schmal. Eher also 2 dieser Platten nebeneinander. Wenn Du andeutest, der Raum sei sehr schmal, dann solltest Du auch seitlich neben den Lautsprecher "ordentliche" Absorber anbringen.
Von Herrn Nubert. Ist natürlich nicht exakt, aber passt in der Realität schon ganz gut. |
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TheScientist
Neuling |
#17 erstellt: 11. Jul 2013, 09:31 | |||||||||
Hab hier mal meinen Raum (nicht maßstabsgetreu) aufgemalt. An der Position des Schreibtischs und damit der Boxen kann ich leider nichts ändern, da es sich um ein Wohnzimmer handelt. In der nächsten Wohnung gibt's vll ein eigenen Raum fürs Musizieren, aber als Student ist man halt etwas begrenzt ;-) Das Problem mit dem 10 cm Basotect ist: die Boxen haben jetzt an der hinteren Ecke schon nur 12 cm Platz zur Wand. Deshalb hatten Absorber hinter den Boxen nichts gebracht. Könnte man da einen Trade-Off erzielen? Also so dünnes Basotect, dass die Boxen nah genug an die Wand kommen, um die Frequenz dämpfen zu können? Oder krieg ich die Frequenz nicht hoch genug? Eine andere Idee hätte ich noch: Wenn ich sie etwas weiter von der Wand wegstelle dann liegt die Frequenz irgendwann auf der 100 Hz Mode. Könnte man diese so killen? Mir ist gerade physikalisch noch nicht klar was dann in der Nachhallzeit der Mode passiert, wenn die Boxen nichts mehr anregen... Für weitere Vorschläge zum Raum bin ich völlig offen |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 11. Jul 2013, 10:00 | |||||||||
Vielleicht hättest Du bessere kleinere LS und einen Sub dazu gekauft Um die Auslöschfrequenz auf 100 Hz zu bekommen brauchst Du etwa 15 cm mehr Abstand. Kann gut sein dass das klappt. Produzierst Du denn Musik oder hörst Du nur? Was spricht gegen einen Software-EQ? |
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Klaus-R.
Inventar |
#19 erstellt: 11. Jul 2013, 12:29 | |||||||||
Moden kann man auf diese Weise nicht killen, sie werden immer noch angeregt, nur mit niedrigerem Pegel. Bzgl. der Ausklingzeiten schau mal hier: http://eprints.hud.a...da-PhDThesis2004.pdf Klaus |
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TheScientist
Neuling |
#20 erstellt: 11. Jul 2013, 17:22 | |||||||||
So ein Haufen neuer Erkenntnisse: - Boxen ganz an die Wand ohne Absorber dahinter: Besserer Frequenzgang ab 100 Hz, aber die beiden Moden werden einfach zu krass überbetont. Vor allem die 40 Hz kriegt nochmal + 6 dB. - Boxen ganz nach vorne: Es funktioniert ganz gut mit dem Ausblenden der 100 Hz Mode, aber ganz auf 100 Hz komm ich nicht, eher 110 Hz. Ich habe allerdings das Problem, dass der Dielenboden unterm Laminat den Schreibtisch zum schwingen bringt und ich Angst um meine Boxen bekomme. => Also Boxen wieder auf Ursprungsposition. Absorber dahinter geteilt und jeweils zur Box verschoben. Die Hörposition hab ich auf 1 m Abstand verändert und ein Software-EQ bei 260 Hz mit 3 dB Absenkung ist auch drin. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich recht zufrieden: |
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