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Tipps & Ratschläge zur Schalldämmung/isolierung gesucht+A -A |
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Autor |
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madengulasch
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Mai 2009, 08:42 | |
Hallo Jungs, Ich bräuchte eure Ideen bzw. Meinungen zu folgendem Problem: Es geht hier um Schalldämmende bzw. isolierende Maßnahmen in meiner zukünftigen Wohnung. Das Gebäude ist leider etwas hellhörig, und ich möchte das ältere Mütterlein unter mir nicht allzusehr belästigen. Ich hab mal mein altes Autocad reaktiviert und auf die Schnelle die Situation skizziert: Grundsätzlich ist es so, dass man in beide Richtungen (von oben nach unten und umgekehrt) bereits eine etwas lautere Unterhaltung wahrnehmen kann. Das an sich ist schon ungut, wenn ich dann an die etwas höheren Pegel denke, mit denen ich gerne höre, und sonstige lautere Geräusche, wirds richtig blöd. Die totale Dämmung wird sicherlich nicht durchführbar sein, von finanzieller und baulicher Seite aus betrachtet. Aber falls sich durch ein paar halbwegs einfache Maßnahmen ein gewisses Maß an Dämmung erreichen lässt, wäre das toll. Interessant ist vor allem der eingekreiste Bereich, in dem soll später gehört werden. Ist quasi der Wohnbereich. Die dünne Wand ist eine Trennwand aus 10-12cm Ytong, steht direkt auf der Betondecke - nicht auf dem Estrich, und beinahe mittig über dem darunterliegenden Wohnzimmer. Rechts ist eine Außenwand, ca 25cm Hohlziegel. Links dito, allerdings Innenwand und tragend. Beide setzen sich, von der Decke natürlich unterbrochen, in der Wohnung darunter, fort. Das türkise, grob schraffierte ist eine tragende Wand in der unteren Wohnung. Der Estrich ist 0815, 10cm dick, liegt auf ca 3cm Glaswollmatten. Über die Decke kann ich leider nix sagen - höchstwahrscheinlich Stahlbeton, Dicke unbekannt. Die größten Problemstellen vermute ich einerseits bei der Ytongtrennwand, bzw. der Körperschallübertragung durch diese an die Decke, andererseits in den 2 Kaminen die durch die linke Wand gehen. Einer davon geht in die Wohnung unterhalb, der andere endet in meiner Wohnung, mit fachmännisch zugegipster Rohröffnung Die ersten zwei Dinge, die mir in den Sinn kamen, und auch (so glaube ich) generell Sinn machen würden: .) Die Ytongwand zusätzlich mit Gipskarton zu bekleben und/oder eine zweite, entkoppelte Trockenbauwand davor zu stellen. Würde mMn. die Übertragung über diese Wand an die Decke und die Wohnung darunter deutlich vermindern. .) Auf den jetzigen Estrich im Wohnbereich schwimmend Trockenestrichplatten o.ä. verlegen, würde mir durch die entstehende Erhöhung auch als Abgrenzung zum restlichen Raum gut gefallen. Den ganzen Raum noch einmal zu beestrichen wäre mit großen Umständen verbunden. Aber. Großes Aber! Der Kamin. Ich hätte mir gerne einen kleinen Holzofen ins Wohnzimmer gestellt. Sonst würde ich den Kamin einfach endgültig stillegen, und die Wand in dem Bereich kurzerhand mit Gipskarton o.ä. zubauen. Ich habe die Befürchtung dass, wenn der Kamin bleibt und ich mir einen Ofen hinstelle, alle anderen Maßnahmen für die Katz' sind, da ich in ihm den Hauptverursacher der Hellhörigkeit vermute. So - an dieser Stelle kommt ihr ins Spiel. Ich hätte gerne ein paar Meinungen und Tipps zu meinen oben beschriebenen Ansätzen, ob das so tatsächlich Sinn macht, ob noch weitere Maßnahmen nötig wären - oder vielleicht hat jemand ganz andere Ideen? Und auch ein paar Ideen zu der Situation mit dem Kamin und dem Ofen wären toll. Ist der Kamin tatsächlich der böse Schallübertrager und gibt es Möglichkeiten, dem bei installiertem Ofen beizukommen? Grüße und schonmal Danke, Harald |
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