Hören lernen?

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fueti
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Dez 2003, 20:14
Letzte Woche war ich bei einem Hifi Händler und habe die B&W 603 S3 mit dem entsprechenden Triangle Stand LS vergleichsgehört, und auch einige andere, zb INfinity kappa...
nur irgendwie habe ich mir schwer getan beim Vergleichshören...
ich meine, da waren zum beispiel auch ältere Canton, die waren eher Dumpf und Bassig, aber ansonsten tu ich mir da schwer...
Haben mir dann (glaube ich ) besser gefallen...
genauso heute, habe ich wieder (woanders) die B&W mit KEF Q 5 Vergleichsgehört, und bei manchen Stücken haben mir B&W, manchmal auch die KEF besser gefallen--

Also, wenn ihr vergleichshört,
Worauf achtet ihr/man da? Worauf darf man nicht "hereinfallen"?
(ist mir zum bsp aufgefallen dass sie gleich laut sein müssen, sonstglaubt man (ich) klingen die lauten besser)
Fidelity
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Dez 2003, 20:24
Gleich Laut müssen sie schon sein,das ist richtig.
Nehme das nächste mal eine CD von dir mit die du gut kennst(klanglich meine ich natürlich),und vergleiche dann.



Fidelity
drbobo
Inventar
#3 erstellt: 17. Dez 2003, 00:42
Hallo,

wichtig ist es sich zunächst auf Details zu konzentrieren, die einem auch wichtig sind, wie z.B. authentische Stimmwidergabe o.ä., dann erst der Gesamteindruck
Wie oben gesagt am besten die am meisten gehörte CD nehmen, bei der man alle Details kennt.
Werner_B.
Inventar
#4 erstellt: 17. Dez 2003, 08:40
fueti,

gute Frage! Mir haben meine Klassikkonzertbesuche sehr geholfen. Im Kopf zu haben, wie ein Kammermusikensemble, eine Philharmonie oder eine Orgel in der Kirche klingen, auch die einzelnen Instrumente typisch erkennen zu können: all das hilft sehr. Und dann nehme ich CDs, die ich zu Hause habe, die ich vorher nochmal anhöre. Die Erinnerung täuscht allerdings leider allzuoft.

Aber: mein Händler hat es mir leichter gemacht (wohl unbewusst): er hat einen sehr halligen, wenig gedämpften Raum, so dass Fehler sofort hörbar werden (bei einem anderen Händler mit gut bedämpftem Raum fiel mir ein Urteil weit schwerer). Im halligen Raum klang Kammermusik nicht "klein" und "intim", sondern wie Philharmonie, also "gross" und "bombastisch" fast. Jenen LS, der dies verursachte, hatte ich sofort ausgeschlossen. Den, den ich heute habe, hat dieses Problem weit weniger bis gar nicht.

Soviel dazu. Ansonsten zahlreiche weitere Musikbeispiele probegehört.

Gruss, Werner B.
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