Raumdimensionen für optimales akustisches Heimkino

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Silvan_Borer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Apr 2008, 06:29
Hallo Zusammen

Ich bin in der Vorplanung von meinem neuen Heim.

Nun möchte ich im Keller ein optimales Heimkino, bezogen auf die Raumakustik bauen und einrichten.

Beim Musikhören bevorzuge ich Mehrkanalton von SACD und DVD-Audio und vielleicht einmal später BluRay-Disc.

Habe verschiedene Raumdimensionen nach Bolt-Area berechnet und 2 Skizzen für die Boxen-Aufstellung eingezeichnet.

Wegen den stehenden Wellen würde ich dabei ein DBA vorsehen.

Was denkt Ihr, welche Variante wäre am besten oder was sollte man noch optimieren.

Viele Grüsse Silvanhttp://img404.imageshack.us/img404/4489/raumauslegung0001hl7.jpghttp://img204.imageshack.us/img204/8479/heimkinolang0001vp0.jpghttp://img204.imageshack.us/img204/9342/heimkinobreit0001ac8.jpg


[Beitrag von Silvan_Borer am 30. Apr 2008, 06:31 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#2 erstellt: 30. Apr 2008, 12:09

Silvan_Borer schrieb:

Habe verschiedene Raumdimensionen nach Bolt-Area berechnet und 2 Skizzen für die Boxen-Aufstellung eingezeichnet.

Wegen den stehenden Wellen würde ich dabei ein DBA vorsehen.

Was denkt Ihr, welche Variante wäre am besten oder was sollte man noch optimieren.


Hi.

Sieht schon ganz gut aus. Ich würde die Variante nehmen, wo die Leinwand an der kürzeren Seite steht, da der Hörplatz dann weiter von der Rückwand wegkommen kann.
Außerdem würde ich nicht auf DBA setzen (*), sondern lieber einen richtig guten Subwoofer besorgen und auf die akustische Bahandlung des Raums Aufwand verwenden. Das heißt erstmal frühe Reflexionen im Hörgebiet verhindern und möglichst viel breitbandige Bassabsorption in allen Raumkanten.

Gruß

(*) Da es nur in einem Teil des Bassbereichs wirkt und auch in dem Bereich wo es wirkt, nur einen Teil der raumakustischen Probleme vermindern kann. Stichwort "modales Nachklingen / modal ringing"
rland79
Stammgast
#3 erstellt: 08. Mai 2008, 11:17
also wenn ich bauen würde und alle möglichkeiten offen wären, dann hätte mein heimkino keine parallelen wände!!!

alexanderdergroße
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mai 2008, 21:21

rland79 schrieb:
also wenn ich bauen würde und alle möglichkeiten offen wären, dann hätte mein heimkino keine parallelen wände!!!

:prost


Ja, richtig. Ideal wäre ein Pentagon-förmiger Raum mit schräger Decke. Ist zwar ne riesen Platzverschwendung, aber wenn schon denn schon.
Verrückter
Inventar
#5 erstellt: 12. Mai 2008, 10:05

Ydope schrieb:

Silvan_Borer schrieb:

Habe verschiedene Raumdimensionen nach Bolt-Area berechnet und 2 Skizzen für die Boxen-Aufstellung eingezeichnet.

Wegen den stehenden Wellen würde ich dabei ein DBA vorsehen.

Was denkt Ihr, welche Variante wäre am besten oder was sollte man noch optimieren.


Hi.

Sieht schon ganz gut aus. Ich würde die Variante nehmen, wo die Leinwand an der kürzeren Seite steht, da der Hörplatz dann weiter von der Rückwand wegkommen kann.
Außerdem würde ich nicht auf DBA setzen (*), sondern lieber einen richtig guten Subwoofer besorgen und auf die akustische Bahandlung des Raums Aufwand verwenden. Das heißt erstmal frühe Reflexionen im Hörgebiet verhindern und möglichst viel breitbandige Bassabsorption in allen Raumkanten.

Gruß

(*) Da es nur in einem Teil des Bassbereichs wirkt und auch in dem Bereich wo es wirkt, nur einen Teil der raumakustischen Probleme vermindern kann. Stichwort "modales Nachklingen / modal ringing"


Ach Julius,

immer wieder diese Anti Array Diskussionen

Ich finde eine gleichmäßige Bassanregung des Raumes ganz geschickt, wie übrigens Harman auch

Ich würde in die Richtung DBA experimentieren, jedoch auch mit gleichpahsiger Ansteuerung experimentieren.

Allerdings gebe ich Julius recht. Es macht keinen Sinn nur ein DBA zu bauen und dann zu meinen, ich habe keine raumakustischen Probleme mehr. Das ist nicht so! Also die Mischung machts!


Gruß

Stefan
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