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Verbesserung der LS-Aufstellung (vormals: "Abhängigkeit der Räumlichkeit vom CD-Player?")

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Autor
Beitrag
Andy2211
Inventar
#1 erstellt: 24. Dez 2007, 00:37
Hallo,
wollte mal wissen, ob ein CD-Player "Berge versetzen" kann wenn es um die Räumliche Darstellung von Musik geht, oder ob der Hauptanteil da bei den Lautsprechern liegt.

Gruß Andy
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 24. Dez 2007, 00:38
Hi!

Letzeres sowie die Interaktion des LS mit der Raumakustik ist für die "Räumlichkeit" entscheidend.

Grüße

Frank
Andy2211
Inventar
#3 erstellt: 24. Dez 2007, 00:40
Hallo,
also was jetzt nicht ist wird durch einen CD Player auch nicht mehr?

Gruß Andy
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 24. Dez 2007, 00:43

Andy2211 schrieb:
Hallo,
also was jetzt nicht ist wird durch einen CD Player auch nicht mehr?

Gruß Andy

IdR nicht, nein.

Wenn auf einer Einspielung der Aufnahmeraum gut zu hören ist, sollte dieser sogar von einem "schlechten" CDP transportiert werden.

Nadelöhr sind hier LS, deren Aufstellung und die Raumakustik bzw. die Kombination dieser 3 Parameter.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Dez 2007, 00:55 bearbeitet]
Kornsaenger
Gesperrt
#5 erstellt: 24. Dez 2007, 00:49
also ich hatte mal einen CDplayer der furchtbar geklungen hat, aber in der theorie beeinflusst das die räumlichkeit wenig, ehr die hohen frequenzen wurden bei mir einfach nur schlecht wiedergegeben. ich hör aber eh über DVDplayer, der hat einen 24bit DA-wandler, und wenn es nich der größte scheiß is sogar schon 96kHz, das bedeutet oversampling. also probiers mal mit deinem DVDplayer oder PC, wenn das nichts bringt weißte dass es daran nicht liegt
ich muss dazu sagen dass ein zu hohes output auch den sound verschlechtern kann weil das am verstärker und so weiter gebügelt wird. also normalerweise müsstest du deinen verstärker ziehmlich bin hinter aufdrehen können, wenn aber bei der hälfte schon alles auseinanderfällt is dein output definitiv zu hoch. hab es bei mir mal schön eingestellt, das is ein himmelweiter unterschied
Gene_Frenkle
Inventar
#6 erstellt: 24. Dez 2007, 00:54
Auf elektronische Ebene passiert bez. Räumlichkeit nicht viel. Hier reichen die Messwerte völlig aus, um Unterscheidungen zu machen, und die sind bei modernen CD-Playern eigentlich fast alle gut.

Was im Raum, wo die Lautsprecher stehen passiert ist weit, weit über dem, was z.B. ein vergleichsweise aalglatter Frequenzgang und eine optimale Kanaltrennung eines CD-Players oder Verstärkers macht: Da gibt es Raummoden, Kammfiltereffekte, frühe und späte Relektionen des Schalls usw.. Und dies für jeden Lautsprecher anders, da die Lautsprecher ja jeweils an einem anderen Standort im Raum stehen.

Somit kann ein CD-Player definitiv keine Berge versetzen. Dies gilt sogar, wenn Du einen relativ guten Raum hast (in Profi-Recording-Studios macht dies meißt den größten Teil des Budgets aus = 7-stellig Euro).

Allerdings hat der Mensch eine große Vorstellungskraft bzw. Fantasie. Was da passiert ist unberechenbar.
Hüb'
Moderator
#7 erstellt: 24. Dez 2007, 00:54
Das vorletzte Posting habe ich nicht ganz verstanden bzw. es will mir nicht wirklich einleuchten, was das mit dem Thema zu tun hat?


[Beitrag von Hüb' am 24. Dez 2007, 00:55 bearbeitet]
Kornsaenger
Gesperrt
#8 erstellt: 24. Dez 2007, 01:12

Hüb' schrieb:
Das vorletzte Posting habe ich nicht ganz verstanden bzw. es will mir nicht wirklich einleuchten, was das mit dem Thema zu tun hat? :?


räumlichkeit hat was mit phasenveschiebungen zu tun, wird das signal fals rekonstruiert haut die räumlichkeit wohl nicht hin, oder???
frequenzgang-linearität und praktisch die lautstärke hängen mit eingangs und ausgangswiderstand der beiden geräte zusammen, so können bei nichtlinearität z.B. phasenunterschiede der beiden kanäle verdeckt werden und eben nicht so zur geltung kommen. oder mal anders gesagt:

PROBIER ES ERSTMAL AUS BEVOR DU MECKERST!
Hüb'
Moderator
#9 erstellt: 24. Dez 2007, 01:20
Hallo Kornsaeger,

ich verstehe Dein Problem nicht ganz.
Auch ist es mir ein Rätsel, warum Du mich "anschreist".

Bitte erläutere doch einmal, wie es bei der Signalverarbeitung zu den von Dir erwähnten Phasenverschiebungen kommen soll.

Geräte mit so ungünstigen Anschlusswerten, dass diese sich auf den Frequenzgang auswirken, muss man in der Praxis mit der Lupe suchen.

Und was soll ich nun konkret ausprobieren? Wo habe ich "gemeckert"?

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Dez 2007, 01:26 bearbeitet]
Kornsaenger
Gesperrt
#10 erstellt: 24. Dez 2007, 01:38

Hüb' schrieb:
Hallo Kornsaeger,

ich verstehe Dein Problem nicht ganz.
Auch ist es mir ein Rätsel, warum Du mich "anschreist".

Bitte erläutere doch einmal, wie es bei der Signalverarbeitung zu den von Dir erwähnten Phasenverschiebungen kommen soll.

Geräte mit so ungünstigen Anschlusswerten, dass diese sich auf den Frequenzgang auswirken, muss man in der Praxis mit der Lupe suchen.

Und was soll ich nun konkret ausprobieren?

Grüße

Frank
:prost


na ein phasenunterschied zw L und R is doch dass z.B. L das signal ehr ankommt als R, oder nicht? also das geräusch wird so als von L-kommend wahrgenommen? richtig???

dann weiß ich dass z.B. mein DVDplayer eine ausgangsspannung von 2V hat, die eingansempfindlichkeit von meinem amp is glaube 0,7V (das ist dieser unterschied den ich bereits angesprochen habe)
als konkretes bsp hab ich mich mal gewundert warum der sound bei mir plötzlich so flach is, hab an meinem PC, über den ich musi höre, die lautstärke noch etw runtergedreht und nun ein anderes verhältnis zw bass und den höheren frequenzen wahrgenommen. als weiteres beispiel fällt mir z.B. der kristalltonabnehmer ein, solltest du dich mal mit befassen was widerstand angeht mir hat sogar mal jmd gesagt dass bei tonabnehmern der widerstand das wichtigste is. das ist natürlich nicht nur bei schallplattentechnik so!
da ich einen EQ und so ein quadroteil habe weiß ich dass man die räumlichkeit durch anheben bestimter frequenzen auhc nichmal extra beeinflussen kann, da ja das gehör die ortung am besten bei frequenzen von 500 bis 3000Hz macht. wird der frequenzbereich zu stark verfälscht, mal abgesehen von einer individuellen klangeoinstellung, wirkt sich das nachteilig auf die räumlichkeit aus.

die aufstellung der boxen und das zimmer an sich sind NATÜRLICH das A und O in der räumlichkeit. aber schlechte geräte die schlecht aufeinander abgestimmt sind tragen ins gesamt doch wesentl dazu bei.
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 24. Dez 2007, 02:21

Hüb' schrieb:
Das vorletzte Posting habe ich nicht ganz verstanden bzw. es will mir nicht wirklich einleuchten, was das mit dem Thema zu tun hat? :?


Du hast es sehr diplomatisch ausgedrückt .

Ich sags deutlicher . @ Kornsaenger hast du selber verstanden was du da geschrieben hast ?
Radiologe
Inventar
#12 erstellt: 24. Dez 2007, 02:32
@Kornsaenger,

sorry,aber dein letztes Posting(vor allem der Mittlere Absatz ist zusammengewürfelter Kauderwelsch.Ist also nicht mehr als igenwelches Zeugs was du irgendwo mal aufgeschnappt hast.

Gruß Markus
Andy2211
Inventar
#13 erstellt: 24. Dez 2007, 12:23
Hallo,
würde es die Räumliche Abbildung verbessern wenn ich die LS seitlich von der Wand wegstellen würde?

Gruß Andy
Hüb'
Moderator
#14 erstellt: 24. Dez 2007, 13:01

Andy2211 schrieb:
Hallo,
würde es die Räumliche Abbildung verbessern wenn ich die LS seitlich von der Wand wegstellen würde?

Gruß Andy

Hi!

Viel Raum zu den Seiten- und Rückwänden und ein gleichzeitig nicht zu weit von der LS-Basis entfernter Hörplatz kommen in aller Regel der Qualität der Abbildung zu Gute.

Es hängt aber nach wie vor davon ab, wie die Raumakustik ist (hallig <--> bedämpft) und natürlich wie die gehörten CDs aufgenommen und abgemischt (manipuliert) sind.

Grüße

Frank
Gene_Frenkle
Inventar
#15 erstellt: 24. Dez 2007, 16:05
Frühe Reflektionen sind möglichst zu vermeiden oder zumindest im Vergleich zum Direktschall zeitlich zu verlängern. Wo sie in Bezug zu dem Hörplatz auftreten kann man leicht nach der Methode Einfallwinkel gleich Ausfallwinkel bestimmen.
Hifi-Tom
Inventar
#16 erstellt: 25. Dez 2007, 17:17

würde es die Räumliche Abbildung verbessern wenn ich die LS seitlich von der Wand wegstellen würde?


Ja, um einiges, da die ersten frühen Reflektionen besonders schlecht sind, was Die Ortbarkeit u. Räumlichkeit angeht. Die Raumakustik, Aufstellung der LS u. Wahl des Hörplatzes möglichst im Stereodreieck ) sind diesbezügl. sehr wichtig! Die seitlichen Reflektionen kannst Du sehr gut entschärfen, bzw. in den Griff kriegen, wenn Du jeweils seitl. von den LS je einen Absorber ( z.B. mbakustik RAB 100 ) nach der Spiegelmethode plazierst, d.h. vom Hörplatz aus gesehen muß sich der Mittel/Hochtöner der Boxen in etwa in der Mitte des außen seitl. aufgestellten Absorbers wiederspiegeln. Das zeitrichtige Abstrahlverhalten der LS ist für die räumliche Wiedergabe sehr wichtig.

Aber auch der Jitter, der von Geräten, z.B. CD-Player, produziert wird, hat einen Einfluß auf die Räumlichkeit, deshalb würde ich schon auch mal einen anderen Player ausprobieren.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 25. Dez 2007, 23:16

Andy2211 schrieb:
Hallo,
wollte mal wissen, ob ein CD-Player "Berge versetzen" kann wenn es um die Räumliche Darstellung von Musik geht, oder ob der Hauptanteil da bei den Lautsprechern liegt.

Gruß Andy


Hallo Andy,

wenn Du in Sachen Aufstellung Deiner Boxen im Raum und Harmonie zwischen Verstärker und Lautsprecher alles optimiert hast, könnte der Wechsel des Abspielgerätes noch Hügel versetzen.

Hast Du folgende Punkte schon berücksichtigt?

Haben beide Boxen den gleichen Abstand vom Hörplatz?
Stehen beide Boxen an der längeren Wand?
Hast Du harte Flächen zwischen Boxen und Hörplatz vermieden?
Hast Du mit der Einwinkelung der Boxen experimentiert?
Sind beide Lautsprecherkabel gleich lang?

Welche Boxen und Verstärker hast Du?

Wichtig wäre zur Beurteilung auch zu wissen, in welchem Maß die verwendete Aufnahme die durch die Anlage zu wieder zu gebende Rauminformation enthält. Ich verwende hierzu gerne Aufnahmen von Stockfisch und Audioquest. Gerade bei den Stockfisch-CDs sollte sich die Musik gänzlich von den Lautsprechern lösen.

Carsten
Gene_Frenkle
Inventar
#18 erstellt: 26. Dez 2007, 00:05

CarstenO schrieb:

Stehen beide Boxen an der längeren Wand?


Wieso sollten sie das? Kann man das überhaupt so pauschal sagen?
MMn nein.


CarstenO schrieb:

Sind beide Lautsprecherkabel gleich lang?


Ist das relevant? Wenn ja, warum?
Meine Antwort: bei normalen Längen (sagen wir bis 10 Meter) und ausreichender Dicke des Lautsprecherkabels völlig irrelevant, da elekrische Felder sich mit nahezu mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Somit wird der Pulsschlag, der Deine Hautoberfläche bewegt einen stärkeren Unterschied machen, als die LAufzeitunterschiede eines 10 Meter längeren Kabels.


CarstenO schrieb:

Wichtig wäre zur Beurteilung auch zu wissen, in welchem Maß die verwendete Aufnahme die durch die Anlage zu wieder zu gebende Rauminformation enthält. Ich verwende hierzu gerne Aufnahmen von Stockfisch und Audioquest. Gerade bei den Stockfisch-CDs sollte sich die Musik gänzlich von den Lautsprechern lösen.


Wichtiger ist es die Musik zur Beurteilung zu verwenden, die man mag und üblicherweise auch hört. Es gibt viele Labels, die hervorragend aufgenommene Musik haben in allen Genres.


CarstenO schrieb:

"Man sollte den Löwenanteil des Budgets in die Signalquelle investieren, denn selbst die besten Verstärker und Lautsprecher können nicht zurückholen, was am Anfang der Kette verloren gegangen ist." (Ivor Tiefenbrun, Linn)


Was hat der Preis (Budget) mit der klanglichen Qualität zu tun? Die CD-Technik ist ausgereift und billig herzustellen. MMn. ein schlechter Werbespruch.


CarstenO schrieb:

"Und je kleiner eine Box ist, desto mehr Dampf braucht man, um tiefe Töne zu erzeugen." (Antony Michaelson, Musical Fidelity)


Gut klingen tuts dann in der Regel aber leider trotzdem nicht.


Hifi-Tom schrieb:

Aber auch der Jitter, der von Geräten, z.B. CD-Player, produziert wird, hat einen Einfluß auf die Räumlichkeit, deshalb würde ich schon auch mal einen anderen Player ausprobieren.


Hast Du mal ein Beispiel für den Zusammenhang von Jitter und Räumlichkeit in der Praxis, d.h. zwei Geräte mit unterschiedlichen Jitterwerten die man bez. Räumlichkeit mal ausprobieren könnte? Wie hoch sind die Unterschiede bei diesen Geräten?


[Beitrag von Gene_Frenkle am 26. Dez 2007, 10:20 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#19 erstellt: 26. Dez 2007, 00:17

Hast Du mal ein Beispiel für den Zusammenhang von Jitter und Räumlichkeit in der Praxis, d.h. zwei Geräte mit unterschiedlichen Jitterwerten die man bez. Räumlichkeit mal ausprobieren könnte? Wie hoch sind die Unterschiede bei diesen Geräten?


Nein, mit einem konkreten Beispiel kann ich Dir nicht dienen, ich habe des öfteren mal im direkten Vergleich von CD-Playern Unterschiede gehört, was die räumliche Darstellung anbelangt. Ein befreundeter Entwickler, der aus der Studiotechnik kommt, gab mir unter anderm als Erklärung den Jitter an, gemessen habe ich das aber nicht.Zum Thema Jitter findet man hier einiges:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jitter
Gene_Frenkle
Inventar
#20 erstellt: 26. Dez 2007, 00:34

Hifi-Tom schrieb:

Nein, mit einem konkreten Beispiel kann ich Dir nicht dienen, ich habe des öfteren mal im direkten Vergleich von CD-Playern Unterschiede gehört, was die räumliche Darstellung anbelangt. Ein befreundeter Entwickler, der aus der Studiotechnik kommt, gab mir unter anderm als Erklärung den Jitter an, gemessen habe ich das aber nicht.


Also nur eine Empfehlung "ins Blaue hinein". Wäre besser, wenn Du das auch so gekennzeinet hättest (ich habe gehört, eventuell könnte...), auch weil Du ja als gewerblicher gemeldet bist und man Deinen Aussagen daher ja ein gewisse Fundiertheit unterstellt. Trotzdem gut, dass Du es auf nachfrage als Gerücht erkenntlich gemacht hast.

Ich persönlich habe sehr wenig bis gar keine Unterschiede in der Räumlichkeit bei Wandlern und CD-Playern gehört (gleicher Raum, gleiche andere Geräte). Ausnahme, wenn man die digitalen Signale bearbeitet (digital die Lautstärke ändert, oder Effekte benutzt). Das wichtigste für die Räumlichkeit bei CD-Playern ist mMn. die Kanaltrennung und der Frequenzgang. Diesbezüglich sind die allermeißten Consumergeräte extrem gut. Röhrengeräte und exotische Konstruktionen (Riemengetriebene Laufwerke oder so etwas) mal ausgenommen.
Andy2211
Inventar
#21 erstellt: 26. Dez 2007, 00:38
Hallo,

Hast Du folgende Punkte schon berücksichtigt?


Haben beide Boxen den gleichen Abstand vom Hörplatz?


Ja



Stehen beide Boxen an der längeren Wand?

Nein, im Momen stehen sie an der Kurzen Wand


Hast Du harte Flächen zwischen Boxen und Hörplatz vermieden?


Zwischen den 2 Lautsprechern steht ein Schreibtisch mit etwa der halben Höhe der LS


Hast Du mit der Einwinkelung der Boxen experimentiert?


Habe sie mal weniger und mal mehr angewinkelt, im Moment stehen sie so, dass man die Innenkante der LS grade so nicht mehr sieht.


Sind beide Lautsprecherkabel gleich lang?

Ja, dickes Kabel mit 0,4mm² Querschnitt


Welche Boxen und Verstärker hast Du?


Die Lautsprecher sind 2 Magnat Quantum 908 an einem Denon PMA 1500 AE Verstärker von Denon.


Wichtig wäre zur Beurteilung auch zu wissen, in welchem Maß die verwendete Aufnahme die durch die Anlage zu wieder zu gebende Rauminformation enthält. Ich verwende hierzu gerne Aufnahmen von Stockfisch und Audioquest. Gerade bei den Stockfisch-CDs sollte sich die Musik gänzlich von den Lautsprechern lösen.


Ich verwende alles was mir zwischen die Finger kommt, dass ist so ziemlich alles zwischen der 9ten Synphonie von Beethoven und aktuellem Pop\Rock, höre sehr viel klassische Musik. Habe weniger musik von Stockfisch noch Audioquest, oder sind das CD-Typen?

Gruß Andy
Gene_Frenkle
Inventar
#22 erstellt: 26. Dez 2007, 00:46
Hallo Andy2211,

am Besten machts Du eine Skizze oder Photo Deines Raume und stellst sie im Bereich Raumakustik ein. Da ist definitiv am meißten rauszuholen.
Wenn Du gerne Klassik hörst gibt es da extrem viel gut aufgenommene Musik. Du hast bestimmt auch die Karajan-Aufnahme der 9. Beethoven aus den 60gern. Die ist klanglich z.B. ein Highlight (die Interpretation ist natürlich Geschmacksache). Stockfish ist ein Musik-Label, der auf seichten akustikpop und Easy Listening spezialisiert ist. Muss man mögen. Die meißten Deutsche Grammophon-Aufnahmen oder Decca Aufnahmen z.B stehen denen garantiert klanglich nicht nach.
Hifi-Tom
Inventar
#23 erstellt: 26. Dez 2007, 01:02

Also nur eine Empfehlung "ins Blaue hinein". Wäre besser, wenn Du das auch so gekennzeinet hättest (ich habe gehört, eventuell könnte...), auch weil Du ja als gewerblicher gemeldet bist und man Deinen Aussagen daher ja ein gewisse Fundiertheit unterstellt. Trotzdem gut, dass Du es auf nachfrage als Gerücht erkenntlich gemacht hast.


Nein ich habe es nicht als Gerücht erkenntlich gemacht, daß ist Deine Schlußfolgerung, aber sicherlich hast Du ja fundierte Untersuchungen diesbezügl. angestellt.
Gelscht
Gelöscht
#24 erstellt: 26. Dez 2007, 01:30

@ Gene_Frenkle = Ich persönlich habe sehr wenig bis gar keine Unterschiede in der Räumlichkeit bei Wandlern und CD-Playern gehört (gleicher Raum, gleiche andere Geräte)


Interessant wäre noch zu erfahren im welchem Preisbereich die Player waren .


@ Gene_Frenkle = "Man sollte den Löwenanteil des Budgets in die Signalquelle investieren, denn selbst die besten Verstärker und Lautsprecher können nicht zurückholen, was am Anfang der Kette verloren gegangen ist." (Ivor Tiefenbrun, Linn)


Sicherlich kann man diese Ansicht teilen . Die sich aber mit deiner vorher zitierten Aussage widerspricht .

Endscheidend ist immer das zusammenspiel aller Komponenten .
Gene_Frenkle
Inventar
#25 erstellt: 26. Dez 2007, 10:18

Hifi-Tom schrieb:

Nein ich habe es nicht als Gerücht erkenntlich gemacht, daß ist Deine Schlußfolgerung, aber sicherlich hast Du ja fundierte Untersuchungen diesbezügl. angestellt. ;)


nein, aber es hörte sich halt so an, als ob Du das gemacht hättest:


Hifi-Tom schrieb:

Aber auch der Jitter, der von Geräten, z.B. CD-Player, produziert wird, hat einen Einfluß auf die Räumlichkeit, deshalb würde ich schon auch mal einen anderen Player ausprobieren.


Das hört sich doch wie eine gesicherte Erkenntnis an. Aber offenbar hast Du da weder praktisch noch theoretisch irgendwelche Beispiele. Da hättest Du genauso schreiben können:

"Aber auch das Karma (oder irgendeine anderes Wort, dass sich gut anhört), das von Geräten, z.B. CD-Player, ausgeht, hat einen Einfluß auf die Räumlichkeit, deshalb würde ich schon auch mal einen anderen Player ausprobieren."

Das ist unwiederlegbar und hat mir auch ein bekannter Studiogeräteentwickler erzählt . Bei meinen Empfehlungen sind Ursache und Wirkung meißt sowohl praktisch, als auch theoretisch nachvollziehbar.


2ls4any1 schrieb:

Interessant wäre noch zu erfahren im welchem Preisbereich die Player waren .


CD-Player bis 2500 Euro, Wandler bis 10.000 DM (vor ca. 15 Jahren), wobei man ein Gerät gleicher Qualität und Ausstattung heute wohl für ein paar 100 Euro bekommt.


2ls4any1 schrieb:


@ Gene_Frenkle = "Man sollte den Löwenanteil des Budgets in die Signalquelle investieren, denn selbst die besten Verstärker und Lautsprecher können nicht zurückholen, was am Anfang der Kette verloren gegangen ist." (Ivor Tiefenbrun, Linn)


Sicherlich kann man diese Ansicht teilen . Die sich aber mit deiner vorher zitierten Aussage widerspricht .


Das habe ich leider falsch zitiert und ist natürlich Blödsinn. Diese Zitate von Linn und Music fidelity hat CarstenO unter seinem Post und ich konnte mir ein Kommentar nicht verkneifen.


2ls4any1 schrieb:

Endscheidend ist immer das zusammenspiel aller Komponenten .


Wenn allerdings eine Komponente soo schlecht ist wie es meißt die Raumakustik/Lautsprecher-Kombination ist, werden minimale Unterschiede kaum ins Gewicht fallen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Dez 2007, 10:22

Andy2211 schrieb:
Die Lautsprecher sind 2 Magnat Quantum 908 an einem Denon PMA 1500 AE Verstärker von Denon.


Hallo Andy,

das ist aus meiner Sicht eine ganz gut passende Kombination.

Wie groß ist der Raum und - vor allem - wie weit sitzt Du von den Boxen entfernt?

Meines Erachtens wäre die Quantum 908 in Räumen ab 35 qm mit einem Hörabstand ab 3 m gut aufgehoben.

Carsten
Andy2211
Inventar
#27 erstellt: 26. Dez 2007, 13:42
Hallo,
werde nacher mal eine Skizze machen.

Der Raum ist um die 20m² groß und habe einen Sitzabstand von ca. 1,8 - 2m.

Gibts ne Möglichkeit, dass eventuel zu trixen? Weil wenn ich an die lange Wand gehen würde habe ich keinen großen Abstand zu den LS, dafür hätten die LS gegenseitig einen schönen Abstand.

gruß Andy


[Beitrag von Andy2211 am 26. Dez 2007, 13:53 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Dez 2007, 13:59

Andy2211 schrieb:
Der Raum ist um die 20m² groß und habe einen Sitzabstand von ca. 1,8 - 2m.


Hallo Andy,

meiner Meinung nach wirst Du am Hörplatz mit diesen Boxen keine Räumlichkeit in Raumgröße und Ortbarkeit hinkriegen.

Grund nach meinen Erfahrungen:

Abstand zu knapp
Tieftonbereich zu stark ausgeprägt

Ich würde, bevor ich über einen anderen CD-Player nachdenke, eine zum Raum passende Anlage planen. Mit erheblich kleineren Boxen.

Carsten

p.s.: Bin raus.
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 26. Dez 2007, 14:01

Andy2211 schrieb:
werde nacher mal eine Skizze machen.

Ok, dann schauen wir mal, was sich machen läßt.
Andy2211
Inventar
#30 erstellt: 26. Dez 2007, 14:44
So, Skizze is in Arbeit,

eine neue Anlage ist im Moment leider nicht machbar

Gruß Andy
Hüb'
Moderator
#31 erstellt: 26. Dez 2007, 14:47
...und vielleicht auch gar nicht erforderlich.
Andy2211
Inventar
#32 erstellt: 26. Dez 2007, 14:52
Müssen die Maße auf der Skizze stimmen oder einfach nur die Proportionen?

Gruß Andy
Hüb'
Moderator
#33 erstellt: 26. Dez 2007, 14:57
Hi!

Die Proportionen sollten stimmen.
Die Angabe der Abstände kannst Du dann ja ergänzen.
Wichtig sind Abstand der LS von den Rück- und Seitenwänden.
Abstand der LS-Basis zum Hörplatz
Abstand des Hörplatzes zu Rück- und Seitenwänden.

Weitere Angaben zur Einrichtung wären hilfreich.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 26. Dez 2007, 14:57 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#34 erstellt: 26. Dez 2007, 15:31
Hallo,
die Proportionen sind nicht ganz so toll geworden, aber man erkennt was.

http://www.bilder-space.de/show.php?file=xOBJmdj946XgWIV.JPG
http://www.bilder-space.de/show.php?file=KfM7B9zIj2o3dml.JPG

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Verkaufen wollte ich die LS eigentlich nicht, hat lange genug gedauert bis ich sie hatte

gruß Andy
Hüb'
Moderator
#35 erstellt: 26. Dez 2007, 15:36
Hallo Andy,

grundsätzlich wird es in der Tat schwierig, in solch beengten Verhältnissen ein "räumliches", von den LS gelöstet Klangbild, wie man es von manchem Hifi-Händler möglicherweise kennt, zu erzeugen.

Könntest Du Dein Zimmer ggf. komplett umstellen?

Grüße

Frank


PS: Ich nenn' den Thread mal um und lass Dich auf die Experten im Akustik-Forum los...
Andy2211
Inventar
#36 erstellt: 26. Dez 2007, 15:40
Ja, kann ich.

Gruß Andy
Hifi-Tom
Inventar
#37 erstellt: 26. Dez 2007, 16:04
Hallo,

so wie das jetzt ist, ist es in der Tat nicht mögl. anspruchsvoll Musik zu hören. Also dann wollen wir mal.

Die LS stehen zu nahe an den Rückwänden, gib Ihnen mal ca. 1m Abstand zu den Rückwänden. Der Tisch zw. den LS sollte weg. Ich würde einen Abstand zw. den LS von 2,2 bis 2,5 Metern realisieren u. mich dann auch genau ins Stereodreieck zum hören setzten. Da Dein Zimmer recht schmal ist, mußt Du rechts u. links außen neben den LS je einen Absorber nach der Spiegelmethode plazieren, siehe dazu auch meinen Beitrag # 16

Probier das mal aus dann wirst Du sicherl. eine deutl. bessere Klangperformance erzielen, auch was die Räumlichkeit anbelangt.


[Beitrag von Hifi-Tom am 26. Dez 2007, 16:05 bearbeitet]
TomSawyer
Stammgast
#38 erstellt: 26. Dez 2007, 16:04
Hallo

ein Komplettes Umstellen wäre m.E auch das Richtige.

Leider scheinen die Proportionen nicht zu stimmen (z.B. das bett sollte 1x2m sein, das Seitenverhältnis des Rechtecks ist aber nicht 1:2).

Kannst Du auch die Lage der Fenster und die Länge der Schränke abmessen?

Haben die Fenster und die Tür zum Balkon Vorhänge?
Mach mal ein paar Fotos, dass man das Zimmer rundum sieht.



Meine Idee wäre:

Schränke wie gehabt links und Rechts von der Türe, obere lange Wand.

Tisch ins rechte untere Eck, wo jetzt Bett und Schrank stehen. Steht auch am Fenster, passt wegen dem Licht.

Bett hochkant an die linke Wand unten ins Eck stellen, wo jetzt der Linke LS und der Tisch stehen.

Deine jetzige Hörposition um 90° drehen (nach Richtung Türe), und etwas weiter nach unten zum Fenster rücken.

Linker LS dort, wo der rechte LS jetzt steht, nur etwas weiter aus dem Eck raus.
Rechter LS gespiegelt dazu vor die Balkontür.



Zum Thema LS-Aufstellung schau Dir mal diese Links bei Audio Physic an, und spiel das Schritt für Schritt durch.
Phänomene der Wahrnehmung
Regeln der Aufstellung
Beispielaufstellung Schritt für Schritt

LG

Babak


[Beitrag von TomSawyer am 26. Dez 2007, 16:07 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#39 erstellt: 26. Dez 2007, 16:06
Hallo,
wenn ich ihm einen Abstand von einem Meter nach hinten gebe, dann steht der LS direkt neben der Tür.

bis ca. 40 cm sind machbar, dann geht die Tür grade noch so gut auf.

Im wesentlichen müsste ich zu der länge einen Raum haben der viel breiter ist oder?

Gruß Andy


[Beitrag von Andy2211 am 26. Dez 2007, 16:07 bearbeitet]
TomSawyer
Stammgast
#40 erstellt: 26. Dez 2007, 16:10
Hallo

Andy2211 schrieb:
Hallo,
wenn ich ihm einen Abstand von einem Meter nach hinten gebe, dann steht der LS direkt neben der Tür.

bis ca. 40 cm sind machbar, dann geht die Tür grade noch so gut auf.

Im wesentlichen müsste ich zu der länge einen Raum haben der viel breiter ist oder?

Gruß Andy

deshalb auch mein Ansatz das ganze um 90° zu drehen...

LG

Babak
Hifi-Tom
Inventar
#41 erstellt: 26. Dez 2007, 16:14
Ein rechteckiger Raum ist schon gut u. auch das die LS auf der schmäleren Seite stehen ist o.k. Kannst Du das ganze spiegelverkehrt positionieren? Also LS dort, wo jetzt Dein Bett & Schrank bzw. die Balkontür ist, aufstellen?
Andy2211
Inventar
#42 erstellt: 26. Dez 2007, 16:24
Hallo,
ist viel Arbeit, aber wenn es sich lohnt mach ich das.

Dauert halt ein Weilchen bis das umgestellt ist.

Gruß Andy
Andy2211
Inventar
#43 erstellt: 26. Dez 2007, 16:32
Geht durch den Raum eigentlich sehr viel Potenzial von den Lautsprechern verloren?

Gruß Andy
TomSawyer
Stammgast
#44 erstellt: 26. Dez 2007, 16:36
Hallo,

bei einer Aufstellung auf der schmalen Seite ist es schwierig, den Raum halbwegs symmetrisch aufzubauen.

Daher auch meine Idee, die LS an der langen Seite aufzustellen.
Zusätzlich ist das günstiger, was frühe Reflexionen von den Seitenwänden angeht. Da braucht es weniger Absorber.

Meine 2 Cents..


@Andy
Welches Potenzial der LS meinst Du, das verloren gehen könnte?

LG

Babak


[Beitrag von TomSawyer am 26. Dez 2007, 16:37 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#45 erstellt: 26. Dez 2007, 16:44
Mir kommts halt irgendwie so vor, als würden die alten Denon USC 100 Regallautsprecher die ich noch habe ein schöneres Raumgefühl erzeugen als die großen Quantum.

Aber wenn ich damals die 907 oder sowas in der Art gekauft hätte wärs ja auch nicht anders gewesen oder?

Gruß Andy
Hifi-Tom
Inventar
#46 erstellt: 26. Dez 2007, 17:20
Mit kompakten 2-Wege-Lautsprechern ist es wesentl. einfacher ein sauberes Klangbild hinzubekommen als mit ausgewachsenen Standlautsprechern, die 2,5 od. 3 Wege haben. Und ich würde auch sagen, daß Deine LS für diesen doch recht kleinen Raum ein wenig überdimensioniert sind, da hat Carsten schon recht.


[Beitrag von Hifi-Tom am 26. Dez 2007, 17:56 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#47 erstellt: 27. Dez 2007, 03:29

Andy2211 schrieb:
Mir kommts halt irgendwie so vor, als würden die alten Denon USC 100 Regallautsprecher die ich noch habe ein schöneres Raumgefühl erzeugen als die großen Quantum.

Kannst Du (noch?)mal beschreiben, was Raumgefühl bzw. Räumlichkeit für Dich ist?
Gelscht
Gelöscht
#48 erstellt: 27. Dez 2007, 05:07
@ Andy2211 ,
lass dich bloß nicht verrückt machen von den vielen ( sicherlich gut gemeinten )Ratschlägen .

Und lasse deine räumlichen Verhältnisse so wie sind . Ich denke das du dich in ihnen wohlgefühlt hast ?

Wenn du in einem Live - Konzert einen Platz hinter einer Säule erwischt hast kannst du die auch nicht beseitigen !

Auch wenn @ HiFi - Tom meint
Mit kompakten 2-Wege-Lautsprechern ist es wesentl. einfacher ein sauberes Klangbild hinzubekommen als mit ausgewachsenen Standlautsprechern,....
möchte ich dem widersprechen .

Zweifelsfrei lassen kleine Lautsprecher einen Ortswechsel leichter bewerkstelligen . Aber ändert nichts an vorhandenen Raummoden . Die vielleicht bei kleineren LS schwächer ausgeprägt sind ?
Hüb'
Moderator
#49 erstellt: 27. Dez 2007, 09:34

2ls4any1 schrieb:
Und lasse deine räumlichen Verhältnisse so wie sind . Ich denke das du dich in ihnen wohlgefühlt hast ?

Wenn du in einem Live - Konzert einen Platz hinter einer Säule erwischt hast kannst du die auch nicht beseitigen !

Kein ganz ernst gemeinter Rat, oder?

Bei einer solchen Anlage wären das "Perlen vor die Säue".


[Beitrag von Hüb' am 27. Dez 2007, 09:35 bearbeitet]
TomSawyer
Stammgast
#50 erstellt: 27. Dez 2007, 12:05
Hallo

ich muss Hüb beipflichten.

Entweder man baut sich eine hübsche Anlage auf, dann sollte sie auch gut spielen können.
Optimalerweise betrachte ich den Raum und die Aufstellung als teil des Systems.

Sonst kann man sich gleich eine Mini-Anlage ins Regal stellen und gut is

Ich würde auch den Raum umstellen.

Wie schon gesagt, bei den Gegebenheiten und den Möbeln ist es in meinen Augen nicht möglich, die LS an einer kurzen Wand und die Möbeln halbwegs symmetrisch aufzustellen (um auch die Akustik symmetrisch zu gestalten).

Da müssen die LS an der langen Wand stehen.

Fotos vom Raum würden sehr helfen.


LG

Babak
Hifi-Tom
Inventar
#51 erstellt: 27. Dez 2007, 12:45
2ls4any1 schrieb:


Zweifelsfrei lassen kleine Lautsprecher einen Ortswechsel leichter bewerkstelligen . Aber ändert nichts an vorhandenen Raummoden. Die vielleicht bei kleineren LS schwächer ausgeprägt sind?


Man merkt daß Du wenig Ahnung von der Materie hast sonst würdest Du sowas nicht schreiben. Aufstellung, Positionierung u. Raumakustik sind eminent wichtig für einen guten Klang! Wenn eine Raummode bei 30 od. 60 Hz besteht, der LS aber gar nicht so tief runterkommt bzw. dort schon deutl. leiser spielt, dann gibt es auch kein Raummodenproblem, da sie durch den LS nicht od. kaum angeregt werden. Um das vorhandene Potential auszunutzen muß man umstellen wenn man Ansprüche hat.


Wie schon gesagt, bei den Gegebenheiten und den Möbeln ist es in meinen Augen nicht möglich, die LS an einer kurzen Wand und die Möbeln halbwegs symmetrisch aufzustellen (um auch die Akustik symmetrisch zu gestalten). Da müssen die LS an der langen Wand stehen.


Ja, von der Symetrie her gesehen hast Du natürlich Recht, da wäre es sicherl. leichter an der langen Wand, aber Symetrie ist nicht alles u. meistens klingt es dort aber schlechter. Man sollte, auch wenn es ein wenig Aufwand darstellt, auf jeden Fall beides ausprobieren, also auch die von mir vorgeschlagene spiegelverkehrte Aufstellung, die Schränke könnte man so auch symetrisch an den langen Wänden positionieren.
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