Helfen Schallabsorber wirklich?

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Senator1962
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Apr 2004, 10:28
Nach langem Stöbern im Forum bin ich jetzt nicht schlauer als vorher und bitte daher um Kommentare von Mitlesern, die u.U. das gleiche Problem vernünftig gelöst haben:

Als "Hardware" nutze ich einen Marantz SR14MKII, 4x Piega P4XL MKII sowie den zugehörigen Center P4C MKII; dazu von Magnat ein (Omega 380) aktiver Subwoofer; als DVD Player dient der Denon DVD5000 - also alles Komponenten, an welche man gewisse Ansprüche stellen kann. Die Verkabelung erfolgt ausschliesslich mit Oehlbach oder Monster Kabel, die LS-Zuleitungen von Oehlbach (2.5mm QS) sind in Kabelkanälen verlegt worden (habe die Wohnung mir so ausstatten lassen); final halte ich mich an vernünftige physikalische Regeln, um z.B. Brumm/Netzeinstahlung/usw. zu vermeiden. Mein Wohnzimmer darf man als puristisch bezeichnen: Rauhputz an den Wänden; Parkett; grosse Glasflächenfenster (2.40 Höhe) mit Flächenjalousien (Stoff); dazu nur ein Highboard und ein Schrank (Holz) sowie Sitzgarnitur 1x Sessel, 1x Sofa aus Leder und ein Relax-Sessel, ebenfalls aus Leder; dazwischen noch ein flacher Tisch ebenfalls aus Holz, also alles Teile, die Scahll offensichtlich bestens reflektieren...und exakt hier fängt mein Problem an: die Anlage klingt eigentlich sehr sauber und akzentuiert, aber zu scharf in der Abbildung von Mitten und Höhen. Die Speaker sind vom Boden mittels Spikes abgekoppelt und stehen auf extra Bodenplatten (liegt's daran??) - Ach so, mit dem Bass gibt es komischerweise keine Probleme - da scheint es zu passen. Natürlich fällt dies immer wieder bei guten Konzertaufnahmen von DVD auf (e.g. Eagles, Hell freezes over).

Helfen diese Schallabsorber (habe mit Interesse das Thema Eigenbau verfolgt), dieses Dilemma zu beheben?

Kann durch eine gezielte Platzierung tatsächlich ein besseres (noch ausgewogeneres) Klangbild erzeugt werden?

Getreu der Philosophie, dass ein guter Speaker wesentlich zum Klang beiträgt, möchte ich von den Piega's nicht weggehen. Der Verlust beim Verkauf (selbst über eine Inzahlungnahme durch den Händler) wäre mir dabei auch zu gross. Allerdings dürften sowohl Receiver als auch Player IMHO nicht das Problem sein. Teppich auf dem Parkett passt nicht zum Rest, ich brauche also eine andere, bitte aber auch optisch ansprechende Lösung. Gibt es hier u.U. auch die Möglichkeit, sich sowas erstmal probeweise anzuhören (zuhause!!) und dann zu kaufen? Die Teile mit Stoff zu bespannen, erscheint mir ganz nett - darf man da alles nehmen oder nur wieder eine bestimmte Art der Bespannung, die dann wieder nicht zum Rest der Einrichtung passt?

Oh, und noch was wichtiges: die Einrichtung darf nicht verändert werden, sonst gibt's unnötige Diskussionen hier.....

Wäre nett, hierzu Meinungen zu erhalten.
/DS
PS: Ich habe einen guten Händler, möchte aber auch andere Meinungen einbeziehen
Crusader
Stammgast
#2 erstellt: 25. Apr 2004, 10:34
Zu scharfe Höhen und Mitten??

Da empfehle ich wie immer die Basotec-Schaumstoffplatten hinter und neben den LS von www.schaumstoff.com. Verkleidung dann nach Belieben mit Soff, Lochblech etc.
Patrick
Stammgast
#3 erstellt: 25. Apr 2004, 21:28
Hast du ne Terasse oder nen Balkon und eine Stunde Freizeit? Dann könntest du dir die Lautsprecher mal ohne Raum anhören.

Wie groß ist das Zimmer? Wieviel Aufwand darf es werden? Hast du mal mit dem Matrazentest ausprobiert in welche Richtung sich der Klang mit mehr Absorbern verändert?

Sehr unauffällig ist zum Beispiel eine Akustikdecke.
Senator1962
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Apr 2004, 21:55
@Crusader & Patrick

Ich danke Euch fuer die Tips und Hinweise.

Nachdem ich heute mir wirklich Zeit genommen habe, auch einmal die Geräte unterinander zu vergleichen, scheint es mir, dass wohl in der Kombination des Denon mit dem Marantz liegt; jedenfalls tritt der Effekt dieser schon fast aggresiven Betonung nicht mit meinem HDD-Recorder (Samsung) bzw. dem DVD-Recorder (Philips) auf. Beide Geräte sind ebenfalls digital angeschlossen, der HDD-REC per ToshLink, der DVD-REC per Cinch. Im übrigen ist der Denon auch per Cinch angeschlossen.

Mit meinem (Halb-)Wissen ging ich bisher immer davon aus, dass es egal ist, an welchem digitalen Anschluss (Cinch oder ToshLink) ich ein Gerät anschliesse, denn die D/A Wandlung müsste m.E. erst im Receiver stattfinden, oder? Kann es somit sein, dass ich im Denon eine falsche Einstellung vorgenommen habe? Leider habe ich den Denon erst seit dieser Woche in meinem Besitz und mir faellt es jetzt halt sehr extrem auf. Nachdem ich heute mittag so einiges an Musik-DVDs angehört habe, taucht der Effekt z.B. immer dann auf, wenn z.B. das Publikum bei einem Live-Konzert (e.g. Robin Williams - What we did last summer; An evening with the Dixie Chicks; Joe Cocker live auf der Waldbühne) klascht oder gar wie im Fall von BAP (Överall) gar mitsingt....; bei den beiden anderen Playern fällt dies nicht so stark auf..

Ich bin somit noch irritierter als vorher, aber BTW: was ist der "Matratzentest"? Davon hab' ich bisher noch nichts gehört - kannst Du dies bitte näher ausführen - Danke.

/DS
Patrick
Stammgast
#5 erstellt: 26. Apr 2004, 18:51
Matrazentest: Man nimmt sich ne Matraze oder ne Bettdecke oder sowas in der Art und stellt es im Zimmer auf, mit etwas Abstand zu den Wänden und möglichst so, dass es frühe Reflektionen schluckt.
So kann man ohne viel Aufwand und ohne Investitionen ausprobieren wie sich der Klang durch Absorber verändern wird.
qnorx
Stammgast
#6 erstellt: 26. Apr 2004, 19:54

4x Piega P4XL MKII sowie den zugehörigen Center P4C MKII;


Gratulation zu den Piegas, gute Schweizer Wertarbeit


Die Speaker sind vom Boden mittels Spikes abgekoppelt und stehen auf extra Bodenplatten (liegt's daran??)


Im Gegenteil, Spikes koppeln an. Absorber entkoppeln!


Kann durch eine gezielte Platzierung tatsächlich ein besseres (noch ausgewogeneres) Klangbild erzeugt werden?


Meist ja, und meist ist das gar nicht so eine Hexerei sondern mehr eine Frage vom Herumschieben und ausprobieren. Natürlich gibt es eine Reiher grundsätzlicher Regeln die man beachten sollte (einige wurden ja schon genannt oder Dir bekannt) und dann ist der Spielraum den man hat eh schon recht ausgereizt. Da hat man schnell die übriggebliebenen Möglichkeiten getestet.
Aber Achtung: oft ist die Variante die beim Ausprobieren einen Aha-Effekt auslöst auf Dauer nicht die Beste, sondern eben nur die effektvollste. Daher, lieber mal schieben und ne Woche hören und dann wieder schieben, das gibt die besseren Vergleichsmöglichkeit.


Teppich auf dem Parkett passt nicht zum Rest, ich brauche also eine andere, bitte aber auch optisch ansprechende Lösung.


Nur ein Teppichstück unter den Lautpsprechern als Kompromiss? Ist Dein Parket schwimmend verlegt? Falls ja, wäre ein Absorber anstatt Spikes vermutlich die bessere Wahl, weil durch die Ankoppelung der Parket wenn er "schwimmt" mitschwingt.
qnorx
Stammgast
#7 erstellt: 26. Apr 2004, 20:00
Den Denon kenne ich als einen eher "warmen" Player im Gegensatz zu den Philips Geräten die eher etwas schärfer obenrum sind und dafür aber auch detaillierter reproduzieren.
Die Kombination von Geräten kann manchmal Welten verändern, das habe ich schon oft erlebt. Und ich meine damit noch nicht mal den Unterschied zwischen einem Röhren- und einem Transitorverstärker, sondern nur schon beispielsweise zwischen verschiedenen CD/DVD Playern gleicher Preislage und unterschiedlicher Hersteller.
Senator1962
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Apr 2004, 07:20

Gratulation zu den Piegas, gute Schweizer Wertarbeit


Jawohl, ich bin damit auch sehr zufrieden und kann die Piegas bedenkenlos empfehlen.

Das Parkett ist in der Tat schwimmend verlegt, daher mein Ansinnen, dies ueber die Wegeplatten (jeweils etwa 10 kg schwer) und Spikes zu umgehen. Ach so, die Platten habe ich mit Bodenplatten aus Filz (diese üblichen Büroteppiche) abgeklebt, um mir den Boden durch Kratzer nicht zu demolieren. Verstehe ich Dich dann richtig, dass ich die Boxen wieder direkt aufstellen kann, wenn diese Absorber darunter sind?

Gibt es hinsichtlich der Absorber denn besondere Empfehlungen? Ich stelle jedenfalls auch hier immer wieder signifikante Preisunterschiede fest, halte die Forderungen aber auch oft für überzogen....

Und damit ich es richtig verstehe: ich ging urspruenglich von diesen Wandabsorbern aus, die Schall wohl "aufessen" und nicht von anderen Möglichkeiten, die Speaker vom Boden zu entkoppeln, denn beim Bass habe ich eigentlich nicht das Gefühl, dass dieser Probleme bereitet.

Schönen Tag noch,
/DS
ohayoo
Neuling
#9 erstellt: 27. Mai 2010, 10:40
Wie so häufig zeigt sich auch hier bei der Schilderung des Problems, dass immer wieder die Verbesserung der Raumakustik für vollendeten Musikgenuss weitaus bedeutsamer sein kann als optimale Verkabelung u.a. Zur Sache selbst: Schallabsorber gibt es in völlig unterschiedlichen Qualitäten, der Unterschied im Preis ist also absolut berechtigt, wenngleich für den Laien nicht unmittelbar erkennbar. Ein nomaler Schaumstoff kostet natürlich vegleichsweise fast nichts ganz im Gegensatz zu dem, was in hochgetunten akustischen Moderatoren drin steckt. Da dies der Kunde nicht sieht, verschließt sich ihm die Einsicht darüber. Aber: selbstverständlich kann der gewaltige Unterschied gehört werden und genau darauf kommt es ja schließlich an. Das Problem einzukreisen mithilfe von provisorischen Mitteln ist auch akzeptabel. Besser ist natürlich gleich mit dem passenden Schallabsorber zu testen. Das braucht nicht einmal mit Kosten verbunden sein. Ein neues, innovatives Produkt, das vermutlich die Lösung des Problems sein wird, finden Interessenten mit vielen Detailangaben auf einer Website. Die Erfinder sind übrigens Physiker mit hohen Sachkenntnis, was die individuelle Beratung und optimale Lösung der Aufgabe angeht. Da sind übrigens auch Messprotokolle veröffentlicht (Effekt über einen kritischen Frequenzbereich) im Vergleich mit Messungen bei mehr konventionellen Lösungen. Das in den Messungen deutlich erkennbare Resultat ist mit den Ohren auch tatsächlich zu hören und recht beeindruckend! Die passiven Geräte sind übrigens in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen lieferbar (bis hin zu Sonderanfertigungen) und können einigermaßen variabel im Raum positioniert werden. Also neben der gewünschten Funktionalität auch rein optisch als edles Designerstück ein Highlight in der Raumausstattung. Was will man mehr? Einfach mal anschauen. www.derschallschlucker.de
kempi
Inventar
#10 erstellt: 27. Mai 2010, 11:16
Vielleicht hilft ja der Rechenservice von FAST Audio weiter?
kliksdu: http://www.fastaudio.com/raumakustik/rechenservice/
Aurix
Stammgast
#11 erstellt: 27. Mai 2010, 12:34
ohayoo: so redet kein normaler Mensch. Machst du hier Werbung?

Ein neues, innovatives Produkt, das vermutlich die Lösung des Problems sein wird, finden Interessenten mit vielen Detailangaben auf einer Website.

*lol* ich kaufe ein m.
Ydope
Inventar
#12 erstellt: 27. Mai 2010, 16:38
Hi,


ohayoo schrieb:
W Was will man mehr? Einfach mal anschauen. www.derschallschlucker.de :)


Finde die Seite sehr unbefriedigend, primär, weil keine Aussagen zum Wirkungsprinzip gemacht werden. Der Messgraph ist auch wenig informativ. Wer sagt, dass z.B. drei Ballen Mineralwolle an den gleichen Orten nicht genauso viel gebracht hätten?

Gruß
Wulfman160479
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Mai 2010, 16:40
klingt interessant
ohayoo
Neuling
#14 erstellt: 29. Mai 2010, 20:18

Ydope schrieb:
Hi,


ohayoo schrieb:
W Was will man mehr? Einfach mal anschauen. www.derschallschlucker.de :)


Finde die Seite sehr unbefriedigend, primär, weil keine Aussagen zum Wirkungsprinzip gemacht werden. Der Messgraph ist auch wenig informativ. Wer sagt, dass z.B. drei Ballen Mineralwolle an den gleichen Orten nicht genauso viel gebracht hätten?

Gruß


Da hast du Recht. Es handelt sich um einen passiven Absorber, der das Ausbilden von Raummoden wirksam verhindert und ein Impulszerfließen gewährleistet neben der sehr effektiven Nachhallunterdrückung (und nur letzteres findet sich im Meßergebnis wieder). Das frequenzabhängige Meßprotokoll bezieht sich auf einige normal übliche und häufig verwendete Verfahren zur Raumakustikverbesserung neben einer Referenzkurve ohne jegliche Maßnahmen, und zwar typischerweise in Geschäftsräumlichkeiten. Hobbymäßige Maßnahmen wie von Dir geschilderte Mineralwollballen oder ähnliches mehr können bei solchen professionellen Messungen selbstredend i.d.R. nicht berücksichtigt werden und damit Deine implizite Frage meßtechnisch nicht beantworten, wenngleich dies durchaus auch mal interessant wäre zu wissen. Es ist nach meiner Erfahrung allerdings zu vemuten, dass solcherlei behelfsmäßige Maßnahmen nicht annähernd an das Wirkprinzip der akustischen Moderatoren, an denen lange von Physikern geforscht wurde, herankommt. Deshalb sagte ich ja, eine Hörprobe vor Ort ist einfach das Beste, ohne wenn und aber, denn zum einen ist es auch eine individuelle Entscheidung aufgrund des eigenen Hörempfindens und zum anderen sind die Räumlichkeiten objektiv zu unterschiedlich gestaltet (Volumen, Fläche, Schnitt, Materialien, Möblierung) als dass sich mehr als eine qualifizierte Vermutung ("educated guess") aufgrund von Erfahrungswerten aussprechen ließe. Da die akustischen Moderaturen auch noch frei im Raum positioniert werden können, läßt sich zudem der Effekt bei Musikgenuss feintunen, eine weitere komplexe Angelegenheit. Viel mehr läßt sich hierzu beim besten Willen nicht schreiben. Der persönliche Höreindruck ist eben auschlaggebend und entscheidet darüber, ob jemand sich diese Geräte hinstellt oder nicht.


[Beitrag von ohayoo am 29. Mai 2010, 20:32 bearbeitet]
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Mai 2010, 08:51
Hallo TE,
hier gibt es viele Informationen, manche bringen viel, manche eher weniger

Ich erkenne mich wieder. Ich habe Probleme mit meinem Raum gehabt. 2 Mal habe ich die Elektronik gewechselt, zuletzt sogar die Lautsprecher.

Doch ich habe eingesehen, das es der Raum ist.

Ein neuer Boden wird leider nichts bringen. Auch Spikes bringen eher weniger. Die Schallwellen bzw. Druckluftschwankungen werden ja nun auch über die Luft übertragen, nicht?

Mache den Matratzentest und schaue, wieviel es bringt. Im Bestenfall stellst du eine Matratze links von der linken Box auf, und ganz außen neben der rechten Box eine Andere. Damit sind die frühen Reflektionen schonmal gut gedämpft.

Ich habe meinen Raum ziemlich vollgestopft mit Dämmmaterial, auch um meine Raummoden bzw. den Bassnachhall in den Griff zu kriegen.

Ich habe insgesamt 50 Euro bezahlt, weil ich nicht zu Basotect gegriffen habe sondern zu dem kaum weniger Wirkungskräftigen Rockwool Sonorock. Wenn man das in Dünne Malerfolie einpackt in einen selbstgebauten Holzrahmen, und diesen dann mit Stoff bezieht, kann es auch sehr gut aussehen.

Insgesamt habe ich alle Spiegelpunkte, außer den Boden, mit 2 Matten bedämpft.

Dazu habe ich 3 Raumecken vollgestopft.

Ich nachhinein ist mir dann aufgefallen, nach dem Gehörtechnischen optimieren (sprich der Menge der Wolle), das ich einen Regieraum nach Din 18041 habe

Was solls, mittlerweile habe ich sogar elektronische Entzerrung und einen geraden Frequenzgang... und kann abtauchen.

Also Rockwool Sonorock ist eine mögliche und äußerst kostengünstige Alternative.

Zu ohayoo sag ich jetzt mal nichts... Man könnte hier, im Besten willen, vielleicht noch erklären, wieso diese Teile was besonderes sein sollten. Und das renommierte Phsyiker an dem Projekt arbeiten, sieht man ja schon an der Website, nicht?

Prost!
ohayoo
Neuling
#16 erstellt: 30. Mai 2010, 13:39


Zu ohayoo sag ich jetzt mal nichts... Man könnte hier, im Besten willen, vielleicht noch erklären, wieso diese Teile was besonderes sein sollten.



Natürlich läßt sich auch erklären, warum diese Teile etwas besonderes darstellen: es ist deren Inhalt - der kostet nämlich schon im Einkauf beim Hersteller (!) weit über eine ganze Größenordnung mehr als die erwähnten 50 Euro eines Bastlers, womit ich nichts gegen eine gute Bastelarbeit sagen möchte. Und das frappierende daran ist, dass dieses Material mit bloßem Auge sich nicht als etwas Besonderes identifizieren läßt. Ich wiederhole mich: man kann es allerdings sehr deutlich hören und meßtechnisch klar nachweisen, von (bislang) wohl nichts anderem übertroffen. Dagegen sehen die herkömmlichen Verfahren doch ziemlich "alt" aus. Es bringt aber wirklich nichts, darüber nur zu diskutieren. Wer den Unterschied einmal selbst gehört hat verliert nämlich kein einziges Wort mehr darüber. Ich hier auch nicht mehr. Im übrigen ist der Verfahren patentiert und es besteht verständlicherweise auch kein großes Interesse daran, Geschäftsinnovationen in einem Forum wie diesem offenzulegen, selbst wenn ich sämtliche Details hierüber wüßte.
Nachsatz: Wer sich eine Anlage im 5- und 6-stelligen Bereich anschafft und dabei von allem nur das Beste wählt, experimentiert auch nicht mit Matrazen und Betttüchern rum, sondern läßt ausgewiesene Experten den Job machen und bezahlt adäquat nach erbrachter Leistung.


[Beitrag von ohayoo am 30. Mai 2010, 13:45 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#17 erstellt: 30. Mai 2010, 18:13
Hi,


ohayoo schrieb:
Ich wiederhole mich: man kann es allerdings sehr deutlich hören und meßtechnisch klar nachweisen, von (bislang) wohl nichts anderem übertroffen. Dagegen sehen die herkömmlichen Verfahren doch ziemlich "alt" aus.


Dass DU eine Verbesserung hören kannst, sagt gar nichts.
Es wäre überhaupt kein Problem, an den gleichen Stellen im Raum andere Absorber zu testen und die Ergebnisse messtechnisch zu vergleichen. Das könnte man dann auch als Außenstehender nachvollziehen. So kann man das nicht. Bis das nicht irgendjemand macht, bringt eine Diskussion ebenso wie Lobpreisungen nichts.
Bisher wissen wir danke der einzigen veröffentlichten Messung nur, dass es besser zu sein scheint, als irgendwelche Wandpanele und "Phoneon tbox" was immer das ist. Dein Verwenden von nicht existierenden Begriffen wie "Impulszerfließen" ist i.Ü. auch nicht hilfreich.

Gruß


[Beitrag von Ydope am 30. Mai 2010, 18:15 bearbeitet]
buddysk
Stammgast
#18 erstellt: 30. Mai 2010, 19:06
Tiaja - der Versuch eines gewerblichen Nutzers sein überteuertes Zeug an den Mann zu bringen .

So liest es sich zumindest...von der deutlich verbesserungswürdigen Inet-Seite mal abgesehen.
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Mai 2010, 21:21

Nachsatz: Wer sich eine Anlage im 5- und 6-stelligen Bereich anschafft und dabei von allem nur das Beste wählt, experimentiert auch nicht mit Matrazen und Betttüchern rum, sondern läßt ausgewiesene Experten den Job machen und bezahlt adäquat nach erbrachter Leistung.


So ein bescheuerter Humbug. Ich habe mich damit beschäftigt, ich besitze Messequipment und ich mache das aus Hobby, und nicht weil ich das Geld nicht habe!

Mir gehts dabei um den Spaß und ich will keine Leute hier rumtanzen haben die mir das für den 1000 fachen Betrag machen, den ich nehmen würde.


Natürlich läßt sich auch erklären, warum diese Teile etwas besonderes darstellen: es ist deren Inhalt - der kostet nämlich schon im Einkauf beim Hersteller (!) weit über eine ganze Größenordnung mehr als die erwähnten 50 Euro eines Bastlers, womit ich nichts gegen eine gute Bastelarbeit sagen möchte.


Mysteriös, mysteriös, dieser Inhalt. Warum für etwas viel mehr Geld ausgeben, wenn man es schon für 50 Euro haben kann?

Wie sollen diese Dinger überhaupt die Frühreflektionen schlucken, wenn sie in der Ecke stehen? Die Frühreflektionen entstehen an der Seitenwand zwischen Lautsprecher und Hörer.

Für mich ist das ne Blechkiste mit womöglich Wolle drin - und das soll jetzt der Hammer sein? Das kann doch gar nicht funktionieren, wie soll das denn bitteschön gehen?
Aurix
Stammgast
#20 erstellt: 31. Mai 2010, 11:37
"Impulszerfließen" fand ich super

Was ich nicht super finde, ist, dass du, ohayoo, hier ein Produkt anpreist, mit dem du scheinbar bis offensichtlich auch beruflich zu tun hast. Laut Forenregeln musst du dich in dem Fall als "Gewerblicher" anmelden und die entsprechenden Bedingungen beachten.

Das Nachhallzeitdiagramm ist btw "wissenschaftlicher" Bullshit, da weder die Messnorm angegeben ist, noch die Messbedingungen. Was für eine "Wandpaneele" habt ihr da vermessen? Wieviel davon? Wie verteilt? Was war das für 'ne Pflanze? 'n Stiefmütterchen? Was ist "tbox TP30"? (Zumindest das sollte aus einer Produkthomepage hervorgehen....)

zu guter letzt glaub ich nicht daran, dass das (zb im vermessenen "Konferenzraum") zufriedenstellend funktioniert, da im Hochtonbereich Flatterechos zwischen planparallelen Wänden ein Problem sind. Da kannst du sonstwas in die Raumecken stellen, das wird daran nichts ändern.
Fussel_804S
Stammgast
#21 erstellt: 31. Mai 2010, 12:13
Hallo Senator,

ich kann dir noch die Firma R-T-F-S empfehlen. Ich habe dort selbst zwei Eckabsorber und zwei Wandabsorber gekauft. Die sind nicht ganz so teuer wie Fast. Außerdem gibt es auf der Website schon mal gute Tipps und eine Vorabbreatung ist kostenlos. Zudem hast du 30 Tage Rückgaberecht. Link: www.r-t-f-s.de

LG und gutes gelingen
referenz21
Inventar
#22 erstellt: 31. Mai 2010, 12:38
die Seite von Fast ist auch sehr interessant

da finden sich neben diverser Absörberchen auch klangschönige Netzkabel und sonstiges Highend-Allerlei

ich hab den "Typ" mal auf einer Mess-Vorführung erlebt
da wurde der Soundmix aus Absorber und Wandschälchen vorgeführt

ich bau mir meinen Kram selbst

referenz21
Aurix
Stammgast
#23 erstellt: 31. Mai 2010, 13:49
ya, mal zurück zum thema

senator:
was hat denn das jetzt mit dem denon ergeben? Ist das Klangproblem jetzt noch so akut? hast du diesen effekt mal über gute kopfhörer abgehört?

deine kombination von gehwegplatte und teppich unter den LS find ich gut, nicht weil dein parkett nicht zerkratzt, sondern weil du damit ja schon die LS massereich vom parkett abgekoppelt hast. das kann so schlecht nicht sein

ursprünglich ging es natürlich um die absorber im raum. was für dich optisch akzeptabel ist, musst du selbst enstscheiden. weißes basotect ist halt nahezu "unsichtbar" auf weißer wand. mit teppich oder stoff bezogene absorber (welcher stoff ist eigentlich egal) lassen sich individuell gestalten.
probehören kannst du natürlich vieles, wenn du es im internet bestellst und die Rückgabefrist nutzt. Mit Akustikern kannst du sicher auch "offiziell" solche Deals ausmachen. Eine Kiste Basotect kannst du dir ja auch mal so bestellen und zur Not hier im Forum wieder verkloppen.

dass du keinen teppich auf den boden haben willst, ist akustisch schade; bei den hohen Piegas mit Bändchenhochtöner ist es allerdings zu verschmerzen, da der HT nahezu nur horizontal abstrahlt. du solltest also zuerst links+rechts auf "hörebene" absorber anbringen. je nach beschaffenheit des raumes wäre dann die rückwand dran. danach evtl etwas (unauffälliges) an der decke tun, um den nachhall im raum im allgemeinen zu verbessern.
wenn du willst, kannst du ja mal fotos bzw einen grundriss posten.
ohayoo
Neuling
#24 erstellt: 31. Mai 2010, 15:21

Dass DU eine Verbesserung hören kannst, sagt gar nichts.


Doch, es sagt, das ich eine Verbesserung höre, und Du würdest Sie auch hören, wenn Du diese Geräte testen würdest. Oder was meinst Du, warum objektive Messprotokolle vorliegen, die einen überaus klaren Effekt zeigen? Wenn Du allerdings taub wärest, würdest Du nichts hören, auch einen Unterschied nicht. Sorry.

Die Anregung mit billigen do-it-yourself Absorbern, will heißen, Holz-, Stahl, Stein- oder Glasfaser-Wolle, Eierkartons, Matratzen oder sonst was will ich gern weitergeben. Vielleicht wird ein Vergleichstest damit mal durchgeführt. Aber: die Geräte sind eigentlich für den geschäftlichen Einsatz gedacht und der Abnehmerkreis ist damit ein solcher, den das nicht wirklich interessiert.

Nicht existierende Begriffe wurden nicht verwendet, allerdings offensichtlich nicht jedem geläufige Begriffe. Es muss ja auch nicht jeder Physik studiert haben. Dafür kann ich doch nichts, oder?


So ein bescheuerter Humbug


Aussagen dieser Art sind besonders qualifiziert und erhellend, weil sehr sachdienlich.


Warum für etwas viel mehr Geld ausgeben, wenn man es schon für 50 Euro haben kann?


Ich habe versucht zu erklären, das die Materialen bereits beim Hersteller im Einkauf (ab Fabrik, nicht die Fabrikation der Geräte) mehr als das 10-fache dessen kosten als das, was Du beim Einzel- oder Großhändler für 50 Euro einkaufst. Dazwischen muss doch wohl ein gewisser Unterschied liegen oder? Damit ich nicht abermals missverstanden werde: das hat gar nichts mit der Verkaufspreis der Geräte zu tun, die ich übrigens auch nicht verkaufe und dafür auch keine Reklame mache und insofern auch nicht gewerblich unterwegs damit bin, wie geschrieben wird:


Das Nachhhallzeitdiagramm ist btw „wissenschaftlicher“ Bullshit ...


Ist auch eine ganz besonders qualifizierte Aussage von Stammgast Aurix. Im Vergleich zu der Tatsache, dass meistens überhaupt keine Messprotokolle, und vergleichende ohnehin nicht, vorliegen, ist doch wohl ein gewisser Fortschritt festzustellen, oder etwa nicht?
Ob das Messequipement beispielsweise von Rhode & Schwarz stammt oder sonst einem Hersteller ist eigentlich irrelevant, sofern es funktioniert. Könnten wir uns da vielleicht ausnahmsweise einig sein?


zu guter letzt glaub ich nicht daran, dass das (zb im vermessenen „Konferenzraum“) zufriedenstellen funktioniert ...


Na ja, um den Glauben geht es gewiss nicht, es ist die objektive Messung und der subjektive Höreindruck, der den Unterschied macht.


Da kannst du sonstwas in die Raumecken stellen ...


Das hat auch niemand behauptet, ganz im Gegenteil, ich schrieb vielmehr (bitte oben nachlesen)


Da die akustischen Moderaturen auch noch frei im Raum positioniert werden können, läßt sich zudem der Effekt bei Musikgenuss feintunen, eine weitere komplexe Angelegenheit.


Doch der endgültige "Abschuss" wird hiermit versucht:


Für mich ist das ne Blechkiste mit womöglich Wolle drin - und das soll der Hammer sein? Das kann doch gar nicht funktionieren, wie soll das denn bitteschön gehen?


Versucht sich Stammgast skinner@vrisom in Rabulistik? Das geht so (siehe Zitat):

1. Etwas vermuten, was nicht stimmt. Was er auch nicht wissen kann, weil er es nicht kennt.
2. Dann eine polemische Frage zur niederträchtigen Herabwürdigung stellen und dann
3. messerscharf daraus schließen, das es „doch gar nicht funktionieren kann.“ Und dann nachsetzen
4. mit der Frage: „Wie soll das denn bitteschön gehen?“

Gratuliere, großartig! Sehr fair. Bist Du auch politisch tätig? Würde mich nicht wundern. Da hättest Du sicher eine tolle Karrierechance. - Das ist auch Polemik, zum Zwecke der ausgleichenden Gerechtigkeit. Das kann ich also auch, aber das gehört hier in Wahrheit doch gar nicht hin, richtig?

Na ja, das wäre es dann wohl als Replik, womit sich implizite auch noch das Wort „Impulszerfließen“ für einige irritierte Kommentatoren von selbst erläutert hat:


Mysteriös, mysteriös, dieser Inhalt.


"Impulszerfließen" fand ich super


Wer so impulsiv soviel vorträgt von dem nach sachlicher Auseinandersetzung so gut wie nichts mehr übrig bleibt, der hat das Impulszerfließen wider Willen exzellent selbst vorgeführt und weiß auch jetzt hoffentlich, was dieser Begriff (so in etwa) bedeutet. Dann noch mal Prost! So fließt auch noch was die Kehle runter.

P.S. Ein weiteres Mal werde ich zu solch jämmerlich unsachlicher und billiger Polemik nicht mehr Stellung nehmen. Ich bin kein Bekloppter, kloppt doch auf was anderem rum, wenn's so viel Spass macht. Und tschüss!
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 31. Mai 2010, 15:30

Ich habe versucht zu erklären, das die Materialen bereits beim Hersteller im Einkauf (ab Fabrik, nicht die Fabrikation der Geräte) mehr als das 10-fache dessen kosten als das, was Du beim Einzel- oder Großhändler für 50 Euro einkaufst.


Gehts um die Materialien oder um die Wirkung von selbigen?

Ich kann mir Carbon oder Aluminium felgen kaufen. Beide tun dasselbe, aber Carbon kostet wesentlich mehr, oder?


Gratuliere, großartig! Sehr fair. Bist Du auch politisch tätig? Würde mich nicht wundern.


Ich werde an meiner Ausdrucksweise arbeiten und versuchen, meine eigene Meinung (ggü. Politikern) bei "sachlichen" Diskussionen außen vor zu lassen


Aussagen dieser Art sind besonders qualifiziert und erhellend, weil sehr sachdienlich.


Tut mir Leid, bessere WOrte habe ich dafür nicht finden können.

Wenigstens bist du so fair und lädst zum Probehören ein.

Aber vielen Dank, ich bin mit 50 Euro und ein paar Stunden Arbeit genauso weit wie du mit deinen "Produkten".

Wir haben hier wieder einen typisch Fall von absoluten und überzeugten sowie egozentrischen Fachdiskussionen.

Na, zeig doch mal richtige Messungen. Nachhallzeit vorher nachher am Hörplatz und schreibst noch die eingesetzten Lautsprecher dabei. Zu fein? Dann könnte ja jemand sehen, wie die Produkte wirklich funktionieren.


Es geht hier nicht um Dich, ohayoo, sondern um die Sache. Hier kann keiner wirklich glauben was daran so besonders sein soll. Und wenn du es nicht schreibst, kannst du auch nicht erwarten, das Leute einfach herkommen und dir die Sache wortwörtlich abkaufen?


[Beitrag von skinner@vrisom am 31. Mai 2010, 15:35 bearbeitet]
referenz21
Inventar
#26 erstellt: 31. Mai 2010, 16:19
ohayoo !

scheint ja ein Superdingens zu sein

bei über 100qm Begrenzungsfläche (der sog. Konferenzraum)

wird mittels 2 mittelgrossen Kisten (und dann noch frei im Raum platziert)der Nachhall im Tiefbass um ca. 0,7 Sek. reduziert!

und das alles mit ein wenig Physik !

auf mich macht die Seite den entsprechenden Eindruck - wesch drücken -

referenz21
Aurix
Stammgast
#27 erstellt: 31. Mai 2010, 17:37
nur um ein bißchen sachlich zu bleiben, ihr wisst schon, don't feed the trolls ;):


skinner@vrisom schrieb:
Na, zeig doch mal richtige Messungen. Nachhallzeit vorher nachher am Hörplatz und schreibst noch die eingesetzten Lautsprecher dabei.

Amtliche Nachhallzeitmessungen werden idR mit Messlautsprechern (Dodekaedern) durchgeführt. Die Einhaltung der entsprechenden Norm vorausgesetz, ist es egal, wie der Lautsprecher hieß. Und im übrigen auch, welche Firma auf dem Messequipment steht. Die Norm bringt die Vergleichbarkeit.


bei über 100qm Begrenzungsfläche (der sog. Konferenzraum) wird mittels 2 mittelgrossen Kisten (und dann noch frei im Raum platziert)

geschrieben wurde von "tbox TP30 in drei Raumecken". also nicht frei im Raum platziert, und mindestens drei Stück, da 3 Ecken. Genaueres war (leider) nicht gesagt.

mein Vorschlag: wir bleiben bei Senator's Raum, da ohayoo den thread sowieso gehijacked hat.
ohayhoo: bitte mach zur weiteren Klärung doch einen eigenen Thread auf, wenn Bedarf. Bevor die mods einschreiten. Da könntest du dann auch meine Anmerkungen und Fragen beantworten.
Ydope
Inventar
#28 erstellt: 31. Mai 2010, 20:17

ohayoo schrieb:

Dass DU eine Verbesserung hören kannst, sagt gar nichts.


Doch, es sagt, das ich eine Verbesserung höre, und Du würdest Sie auch hören, wenn Du diese Geräte testen würdest.


Nochmal:
1. Wenn irgendjemand in irgendeinem Forum schreibt dass er etwas hört oder nicht hört, sagt das nichts. Das ist nur eine einzelne subjektive Feststellung
2. Wenn die Dinger tatsächlich einen positiven hörbaren Unterschied bewirken, sagt das alleine nichts. Die Frage ist, wie gut sie das im Vergleich mit Konkurrenzprodukten und brauchbaren DIY-Lösungen (sicherlich nicht Eierkartons!) können.


ohayoo schrieb:

Nicht existierende Begriffe wurden nicht verwendet, allerdings offensichtlich nicht jedem geläufige Begriffe. Es muss ja auch nicht jeder Physik studiert haben. Dafür kann ich doch nichts, oder?


Woher weißt du dass ich nicht Phsyik studiert habe?
Den Begriff "Impulszerfließen" findet Google nur einmal: In diesem Thread!


ohayoo schrieb:

P.S. Ein weiteres Mal werde ich zu solch jämmerlich unsachlicher und billiger Polemik nicht mehr Stellung nehmen.


Ja, gib dann Bescheid, wenn es brauchbare Vergleiche mit brauchbaren Alternativen gibt.

Gruß
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 31. Mai 2010, 21:14

Amtliche Nachhallzeitmessungen werden idR mit Messlautsprechern (Dodekaedern) durchgeführt. Die Einhaltung der entsprechenden Norm vorausgesetz, ist es egal, wie der Lautsprecher hieß. Und im übrigen auch, welche Firma auf dem Messequipment steht. Die Norm bringt die Vergleichbarkeit.


Das ist richtig, doch wenn ich ehrlich bin, habe ich das dem Hersteller der Produkte nicht zugetraut und bin daher auf Heimwerkerniveau geblieben (ein Lautsprecher mit Mitteltonkalotte verhält sich natürlich ganz anders wie ein Lautsprecher mit hoher Bündelung).
Aurix
Stammgast
#30 erstellt: 31. Mai 2010, 22:04
naja, in gewisser Weise deckte sich das mit meinem Gedanken: große, seriöse Anbieter messen den Absorptionskoeffizienten des Produkts im Hallraum. aber das kostet halt einiges...
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