Basslöcher – kann man dagegen eigentlich nix tun?

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Barnie@work
Inventar

#1 erstellt: 08. Dez 2006, 11:33

Hallo

Hat schonmal jemand von euch ein Bassloch durch akustische Massnahmen wegbekommen? Bringt es was im Problembereich zu absorbieren z.B. Plattenresos auf die Frequenz hin zu bauen?? Basslöcher entstehen doch durch Auslöschungen, die wiederrum genauso wie Raummoden aus Reflexionen/Überlagerungen resultieren. Zumindest theoretisch müsste es was bringen wenn man den Problembereich absorbiert, aber ist es schon jemandem gelungen das in der Praxis umzusetzten? Man hört immer von akustischen Massnahmen, die helfen Bassüberhöhungen zu senken, aber wie sieht's mit Basslöchern aus, kann man dagegen eigentlich nix tun??

Was meint ihr?

Danke schonmal & Grüsse
Barnie

[Beitrag von Barnie@work am 08. Dez 2006, 11:36 bearbeitet]

HiFi_Addicted
Inventar

#2 erstellt: 08. Dez 2006, 15:59

Bedämpfen

oder mit einem EQ in dem betroffenen Frequenzbereich anheben.

MfG Christoph

Barnie@work
Inventar

#3 erstellt: 08. Dez 2006, 18:10

Ok, du sagst bedämpfen. Könntest du das evtl. etwas ausführlicher beschreiben - womit bedämpfen, was für Absorber, wie abgestimmt, genau da auf die Frequenz wo die Auslöschung ist oder auch drum herum etc...??

Nehmen wir als Beispiel mal diese Frequenzresponse bzw. das schöne Loch zwischen 45 und 67Hz: (Lila Linie!)

Das mit dem EQ funktioniert nur sehr schlecht, denn die Wellen werden nicht nicht reflektiert/ausgelöscht nur weil man mehr Pegel in dem "Problembereich" drauf gibt. Ausserdem würde das "Auffüllen" eines solch grossen Bassloches, das Impulsverhalten dermassen verändern, dass es bestimmt nicht mehr schön wäre...

Grüss
Barnie

[Beitrag von Barnie@work am 08. Dez 2006, 18:11 bearbeitet]

noco
Inventar

#4 erstellt: 22. Dez 2006, 21:48

Hi,

da Plattenresos scheinbar kaum Einfluss auf den FGang haben, würde ich es mit Helmis versuchen. Könnte mir gut vorstellen, dass das funktionieren könnte.

Wirklich Ahnung habe ich aber auch nicht

Gruß,
Nico.

Barnie@work
Inventar

#5 erstellt: 27. Dez 2006, 10:20

Hi noco

Ja an Helmis hab ich auch schon gedacht, hab ja auch schon ein paar davon gebaut (siehe "schall und rauch") aber ich frage mich ob man Löcher damit auch wegbringt. Diesbezügliche Erfahrungen konnte ich bisher nicht finden. Ist ja schon schwierig genug jemand zu finden, der Helmhöltzer erfolgreich gegen Überhöhungen verwendet, von jemandem der seine Basslöcher damit wegbekommen hat, hab ich noch nie was gehört. Ich schätze mal da ist wiedermal try & error angesagt...

Ich muss demnächst leider in einen fast quadratischen Raum umziehen, und da mache ich mir jetzt schon Gedanken, wie ich eventuelle Probleme in den Griff bekommen kann...

Gruss
Barnie

inthro
Inventar

#6 erstellt: 27. Dez 2006, 13:19

hallo barnie,

ich frage mich ob man Löcher damit auch wegbringt.

es wäre in jedem fall ein versuch wert...und ein versuchskaninchen muss es ja immer geben

grüsse andy

technicsteufel
Inventar

#7 erstellt: 27. Dez 2006, 13:32

Barnie@work schrieb:

...Ich muss demnächst leider in einen fast quadratischen Raum umziehen, ...

Ohwehohweh, das ist schlimm!

Ich hoffe ohne Gitter vor den Fenstern?

Warum Basslöcher stopfen?
Es ist doch leichter die Erhöhungen abzuflachen, oder?

Barnie@work
Inventar

#8 erstellt: 27. Dez 2006, 13:35

Ich hoffe ohne Gitter vor den Fenstern?

Na dann hätte ich ja wohl keine Probleme mit dem Bass...

Warum Basslöcher stopfen?
Es ist doch leichter die Erhöhungen abzuflachen, oder?

Du hast meinen Beispielfrequenzgang schon angeschaut oder? Bis ich da die zwei "Spitzen" auf das Level vom Loch abgeflacht habe, höre ich garnix mehr vom Bass!