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Musikrätsel 39 + 40

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Autor
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Thomas133
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Dez 2008, 12:49
Hallo,

Hier sind meine Musikrätsel für Weihnachten, wenn es recht ist
lass ich es ungefähr bis dahin stehn (sofern dann nicht schon
die Hinweise zu überdeutlich werden)
Da es sich selbst um Hörbeispiele handelt sind sie beide kurz aber natürlich sehr significant und demzufolge schliessend auch über jpc hörbar.
Ich wollte eigentlich auch etwas aus dem Barock nehmen aber mangels an alten Einspielungen hab ich da nichts raffiniertes gefunden (und irgendwas Bekanntes von Bach oder Händel unterfordert Euch ja sicherlich )

Bei Bedarf werden Hinweise folgen, wie immer können wilde Mutmaßungen öffentlich gestellt werden Lösungen an den Rätselsteller und nicht an die Miträtsler - Aufnahme und Sterbedatum des K. entsprechen den üblichen legitimen Regeln.

http://www.mediafire...8ab6d2db6fb9a8902bda

Viel Spaß beim rätseln ich werde mich dann mal wieder im Laufe der Zeit melden.

Thomas
WolfgangZ
Inventar
#2 erstellt: 17. Dez 2008, 17:17
Nummer 39:

Ja, dann schießen wir mal los mit den wilden Mutmaßungen ...

Leider kenne ich das Werk mit Sicherheit, aber die griffige Idee fehlt mir noch. Etwas für meinen Geschmack Attraktives auf jeden Fall!

Wir dürften im 19. Jahrhundert sein. Ist es ein reines Streichorchester? Oder doch nicht? Bisher waren es zwei Hörversuche ...

Ein eher nordisch kühl geprägter Romantiker?

Besten Gruß, Wolfgang
Kreisler_jun.
Inventar
#3 erstellt: 17. Dez 2008, 22:28
Ich dachte, das seien zwei völlig unterschiedliche Stücke? Hört sich für mich jedenfalls so an.

JK jr.
Thomas133
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Dez 2008, 00:14
Das es so schwer ist das ich hier selbst die 2 "Ratekönige" so irritiert habe hätte ich nicht gedacht. Ich habe angenommen das es klar ist das es 2 unterschiedliche Rätsel in einem Hörbeispiel sind da auch 2 völlig unterschiedliche Stile und auch mitten im 1. ein sog. "Fade-Out" existiert der soz. die Musik kontinuierlich bis zur Stille leiser werden läßt - ich dachte das wäre ja praktischer als wenn ich da extra 2 Mal bei Mediafire etwas hochladen würde...sorry wenn das jetzt wirklich
zur Verwirrung beigetragen hat.

Gut...ich habe ja jetzt mein erwünschtes Ziel erreicht Kreisler und Wolfgang mal am falschen Fuß zu erwischen (da sie sonst eh immer alles zu schnell erraten) damit kann ich ja jetzt die beiden Rätsel auflösen...


Nein Spaß, ich muß mir nur noch überlegen wie ich jetzt raffiniert weiterhelfe ohne wieder zu schnell offensichtlich zu werden. Auf jeden Fall mal... Da während des Fade-Outs sich hörbar Blechbläser hinzugesellen ist es also mit vollem Orchester (ich glaub damit hab ich noch nicht allzu viel verraten) Mit der Epoche liegt Wolfgang bei Rätsel 39 auf jeden Fall richtig - ich hätte jetzt eine lustige Idee aber die sag ich erst später aus Angst das es dann zu offensichtlich sein könnte.
Erstmal nur soviel, das dieses Stück zu seiner Uraufführung keinen Erfolg hatte und bald in Vergessenheit geriet (aber nicht bis heute, so gemein bin ich natürlich nicht ) - der Komponist selber war übrigens wie Wolfgang vermutet kein
nordisch kühl geprägter aber als Südeuropäer würde ich ihn eigentlich auch nicht bezeichnen.
Die Komponisten aus beiden Rätseln lebten in unterschiedlichen Ländern...jedoch aber in Nachbarländern.

Gut, soviel dazu...bis Weihnachten hab ich ja noch Zeit immer mehr und mehr offensichtlicher zu werden.

gruß
Thomas
WolfgangZ
Inventar
#5 erstellt: 18. Dez 2008, 01:35
Hallo, Thomas!

Dann will ich mal weiter spekulieren:

Vielleicht die langsame Einleitung zum Kopfsatz einer Sinfonie?
Tonart G-Dur, wenn ich das am leicht verstimmten Klavier richtig zugeordnet habe.
Eher Frühromantik? Aber (eine Sinfonie von) Cherubini, Clementi, Spohr (dachte zunächst an die "Historische", die 6. in G, die ich besitze) ist es nicht, eine von Schubert oder Mendelssohn sowieso nicht.
Die Ries-Sinfonien kenne ich erst seit Kurzem; den Ausschnitt bilde ich mir aber ein, schon vor langer Zeit gehört zu haben (und vielleicht auch auf CD zu besitzen).

Oder doch etwas Späteres? Und eine Sinfonie muss es natürlich nicht sein.

Rätsel 40 dürfte eher ein klassisches Streichquartett sein - aber da ist die Auswahl ja noch riesiger. Beethoven und Mozart ist es wohl nicht, die kenne ich schon irgendwie alle. Nach Schubert klingt es eigentlich nicht, aber da weiß ich weniger Bescheid. Und Haydn sammle ich gerade mit den Buchbergern, da kenne ich kaum was.

Es bleibt spannend!

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 18. Dez 2008, 01:37 bearbeitet]
SirVival
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Dez 2008, 11:55
Hi,

vom Stil her würde ich sagen es sind.......zumindest zwei sehr schöne Werke, ist wohl nichts Unbekanntes. Muss ich heute abend mal in der Plattensammlung wühlen und hören, ob ich mit meinen Ahnungen richtig liege.

Grüße
Thomas133
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Dez 2008, 14:29
Hallo Wolfgang,

Was Rätsel 39 anbelangt:
Es ist keiner der von dir erwähnten Komponisten, sein Bekanntheitsgrad ist weitaus höher als Clementi, Spohr oder auch Cherubini. Ihr kennt alle beide Komponisten ob aber von der Musik ebenso mag ich bei den Verschiedenheiten der Geschmäcker nicht beurteilen - sie haben aber Beide eines gemeinsam, wenn Kreisler in seinem letzten Rätsel noch bei einem mir unbekannten Stück von Omas Wunschkonzert gesprochen hat dann möchte ich nicht wissen in welchen Superlativen man ihren jeweiligen Hit bezeichnen könnte (die aber natürlich nicht mit diesen gesuchten Werken in Zusammenhang stehen).
Denke das könnte vielleicht schon mal einen Schritt näher bringen, ansonsten werden natürlich immer wieder mal Tips folgen - freut mich übrigens das Euch diese Musik gefällt. Mir war es wichtig nicht nur etwas zu finden das nicht gleich sofort erkannt werden würde sondern auch zum. einen kleinen Anreiz bietet diese Musik zu suchen, da ich aus eigener Erfahrung weiß das ich immer dann am wenigsten Lust zum miträtseln hatte wenn mir das Rätselbeispiel musikalisch nicht zugesagt hat.
gruß
Thomas
Moritz_H.
Stammgast
#8 erstellt: 18. Dez 2008, 16:41

SirVival schrieb:
Hi,

vom Stil her würde ich sagen es sind.......zumindest zwei sehr schöne Werke, ist wohl nichts Unbekanntes ...


a) Gefallen mir ebenfalls sehr gut

b) jedoch allesamt unbekannt - bin diesmal hauptsächlich auf die weiteren Tips angewiesen ...
Thomas133
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Dez 2008, 13:24

Moritz_H. schrieb:

b) jedoch allesamt unbekannt - bin diesmal hauptsächlich auf die weiteren Tips angewiesen ... :L


Hätt ich nicht gedacht das dieses Rätsel sooo schwer werden würde da ja hier doch ein paar Klassik-Freaks im Forum unterwegs sind die eine große Sammlung besitzen.
Da hab ich wohl rein aus Zufall die "Ladenhüter" der Klassik erwischt?

Da ja jetzt die Meisten übers Wochenende mehr Zeit zum Suchen haben werde ich nochmals ein paar weitere Tips geben - das wars dann aber zum. bis Sonntag da ich morgen durch meine alljährlich traditionelle Punschtour durch Wien verhindert bin (vielleicht auch am Sonntag wenn der Kater dann so schlimm sein sollte...nein...so einer bin ich nicht )

Komponist zu Rätsel 39 ist sicherlich allgemein bekannter als derjenige zu Rätsel 40. Das gesuchte Werk zu Nummer 39 wurde zu Zeiten der Hochromantik geschrieben. Habt ihr Euch schon überlegt welche Epoche Rätsel 40 sein könnte? Jedenfalls nicht die Gleiche wie Rätsel 39. Den Hit von Komponist zu Rätsel 40 habe ich seit meiner Kindheit in Erinnerung und war einer der ersten Klassikwerke die mir als Kleinkind zu Ohren kam obwohl ich in einer Klassiktabuzone aufwuchs - ist also wirklich extrem markant und wird gerne als Art "Signation" für diverse Radiosendungen, Werbung oder als Hintergrundmusik zu allerlei im Fernsehn verwendet (bei der Einspielung von der ich das Rätselbeispiel entnommen habe ist dieses Stück 2 Hörbeispiele davor - gehört aber nicht zum gleichen Werk)

Sorry vorab Wolfgang...
Wolfgang teilte mir per PN mit der Komponist zu Rätsel 40 wäre Freddy Quinn - tät ich in so betrunkenem Zustand nicht so offenherzig ausplaudern.

Rätsel 39 beinhaltet sicherlich nicht irgendeinen verkappten Trick - es taucht dann weder ein Klavier noch sonst ein Soloinstrument auf...soviel kann ich ja schon mal verraten.

Ich denke diese Hinweise könnten jetzt aber schon wirklich Früchte tragen. Viel Spaß noch beim suchen.
gruß
Thomas


[Beitrag von Thomas133 am 19. Dez 2008, 14:13 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#10 erstellt: 19. Dez 2008, 14:32
Jetzt mal langsam, ich habe noch gar nicht gesucht, das Beispiel genau einmal angehört. Bin vermutlich nicht der einzige, der in der unmittelbaren Vorweihnachtszeit WENIGER Zeit und Muße hat als sonst, nicht mehr...

JK jr.
Thomas133
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Dez 2008, 16:03

Kreisler_jun. schrieb:
Jetzt mal langsam, ich habe noch gar nicht gesucht, das Beispiel genau einmal angehört. Bin vermutlich nicht der einzige, der in der unmittelbaren Vorweihnachtszeit WENIGER Zeit und Muße hat als sonst, nicht mehr...

JK jr.


und wie es scheint auch ziemlich gestresst.
Nur keine unnötige Panik, es war eigentlich nicht als Vorwurf gedacht als eher mehr eine Feststellung das die jetzigen Tips schon eher weiterhelfen und zur Lösung führen könnten wie zuvor (und von den bisherigen Kommentaren her scheint es zum. nicht den Eindruck zu erwecken das es gleich auf die Schnelle zu finden wäre). Vielleicht gibt es ja auch den einen oder anderen der mehr Zeit am Wochenende als du hat, ich halte da relativ wenig von pauschalen Verallgemeinerungen auch wenn Vorweihnachtszeit ist. Ich werde mich vorerst mal zurückhalten und wenn ich das Gefühl habe das hier irgendwann einmal Hilfe benötigt werden sollte werde ich weitere Tips geben, egal wann auch immer...ich bin nicht scharf darauf das schnell aufzulösen und vor mir aus kann auch derjenige ders als Erstes rausfindet auch die Rolle des Rätselstellers übernehmen (man kann es doch nie Allen von der Auflösungsgeschwindigkeit recht machen) was ich eigentlich auch von Anfang an vorschlagen wollte aber dann doch gedacht habe das es nur Verwirrung stiften würde - ich halte mich zum. fürs Nächste zurück - diese Tips müßten ausreichen um nicht mit allzu viel Schwierigkeiten die Lösungen zu finden.
WolfgangZ
Inventar
#12 erstellt: 19. Dez 2008, 16:04
Hallo, Thomas!

Entweder verstehe ich da jetzt irgendwas nicht, oder ... ??

Ich habe Dir überhaupt keine PN geschrieben, und schon gar nichts über Freddy Quinn.

Ansonsten weiß ich im Augenblick bei 39 nicht weiter, was mich irgendwie ärgert, da das Werk wirklich markant klingt und ich mir sicher bin, dass ich es kennen müsste. "Hochromantik" ist aber schon mal ein Tipp. Meine Andeutungen bezüglich "Tonart G-Dur" und "Sinfonie" wurden ja leider nicht weiter kommentiert.

Gruß, Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 19. Dez 2008, 16:11 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#13 erstellt: 19. Dez 2008, 16:47

WolfgangZ schrieb:

Ansonsten weiß ich im Augenblick bei 39 nicht weiter, was mich irgendwie ärgert, da das Werk wirklich markant klingt und ich mir sicher bin, dass ich es kennen müsste. "Hochromantik" ist aber schon mal ein Tipp. Meine Andeutungen bezüglich "Tonart G-Dur" und "Sinfonie" wurden ja leider nicht weiter kommentiert.


Kennst Du irgendeine berühmte G-Dur-Sinfonie zwischen Haydns 100. und Dvoraks 8.? Ich nicht. Ich kenne auch keine unberühmte aus der Zeit, aber das muß natürlich nichts heißen.
Das erste kommt mir auch vage bekannt vor, das zweite weniger, obwohl ich da einen konkreten Verdacht habe.

viele Grüße

JK jr.
WolfgangZ
Inventar
#14 erstellt: 19. Dez 2008, 18:25

Kreisler_jun. schrieb:

WolfgangZ schrieb:

Ansonsten weiß ich im Augenblick bei 39 nicht weiter, was mich irgendwie ärgert, da das Werk wirklich markant klingt und ich mir sicher bin, dass ich es kennen müsste. "Hochromantik" ist aber schon mal ein Tipp. Meine Andeutungen bezüglich "Tonart G-Dur" und "Sinfonie" wurden ja leider nicht weiter kommentiert.


Kennst Du irgendeine berühmte G-Dur-Sinfonie zwischen Haydns 100. und Dvoraks 8.? Ich nicht. Ich kenne auch keine unberühmte aus der Zeit, aber das muß natürlich nichts heißen.
Das erste kommt mir auch vage bekannt vor, das zweite weniger, obwohl ich da einen konkreten Verdacht habe.

viele Grüße

JK jr.


Ich habe verstanden! Zwei "unberühmte" (Spohr 6 oder Clementi 3) wurden auch schon ausgeschlossen.

Eine Ouverture? Eine Tondichtung?



Gruß, Wolfgang
enkidu2
Inventar
#15 erstellt: 19. Dez 2008, 23:24
Die Hinweise nochmal im Überblick:

Ein orchestrales Werk, nichts mit Soloinstrumenten

Dass gesuchte Werk zu Nummer 39 wurde zu Zeiten der Hochromantik geschrieben. Wikipedia definiert Hochromantik als Zeit zw. 1820 und 1850 - in etwa.

Der Komponist selber war kein nordisch kühl geprägter, aber als Südeuropäer kann man ihn auch nicht bezeichnen. Also kein Skandinavier und nördlich der Alpen - heißt wohl aus dem deutsch-österreichischen Raum.

Sein Bekanntheitsgrad ist weitaus höher als Clementi, Spohr oder auch Cherubini.

Tonart G-Dur für das hier gehörte, heißt doch aber nicht zwangsläufig, dass das gesamte Werk in G-Dur steht, oder?

Ein verzwicktes Rätsel diesmal.

Nach einigem Durchhören würde ich mal sagen, dass Sinfonien von Bruch, Mendelssohn und Schumann ausgeschlossen werden können.


[Beitrag von enkidu2 am 20. Dez 2008, 00:00 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#16 erstellt: 20. Dez 2008, 00:24

Tonart G-Dur für das hier gehörte, heißt doch aber nicht zwangsläufig, dass das gesamte Werk in G-Dur steht, oder?


Das ist leider auch richtig!

Gruß, Wolfgang
enkidu2
Inventar
#17 erstellt: 20. Dez 2008, 00:29
Nachdem ich die Lösung von Nr. 39 jetzt kenne, weiß ich, dass ich von allein nicht darauf gekommen wäre. Ja, manchmal retten einem gute Geister doch das Wochenende. Viel Spaß beim Raten. Ist ein wirklich schweres Rätsel.


[Beitrag von enkidu2 am 20. Dez 2008, 19:02 bearbeitet]
enkidu2
Inventar
#18 erstellt: 20. Dez 2008, 00:31

WolfgangZ schrieb:

Tonart G-Dur für das hier gehörte, heißt doch aber nicht zwangsläufig, dass das gesamte Werk in G-Dur steht, oder?


Das ist leider auch richtig!

Gruß, Wolfgang


Als Tipp: die Bezeichnung der Tonart wirst Du im Titel des Werkes nicht finden.
Joachim49
Inventar
#19 erstellt: 21. Dez 2008, 12:21
Schöne Rätsel. Allerdings bin ich - was für Rätsel ja nicht uncharakteristisch ist - ziemlich ratlos. Das erste Stück würde ich später einordnen, als die Zeitspanne die wikipedia der Hochromantik zubilligt. Hätte Mahler symphonische Jugendwerke geschrieben, dann wäre ich nichty abgeneigt in diese Richtung zu denken. Auch zu dem zweiten Beispiel fällt mir nichts ein. Ich vermute, dass der Komponist nicht viel Quartette geschrieben hat (was zu bedauern wäre) und eher durch andere Genres rasend populär ist, wie sich aus dem Hionweis erschliessen lässt. Ich muss also warten bis Thomas sich vom Punsch erholt hat und weitere Hinweise gibt.
Freundliche Grüsse
Joachim
enkidu2
Inventar
#20 erstellt: 21. Dez 2008, 16:02
An Mahler hatte ich auch zuerst gedacht. Aber war es dann doch nicht.

Wenn man bei Wikipedia über romantische Musik nachliest, dann werden dort auch Komponisten der Hochromantik zugerechnet, deren Schaffen jenseits der 1850 liegt. Man sollte sich daran orientieren, um der Lösung nahe zu kommen.
Thomas133
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Dez 2008, 09:50
Update:
Richtig gelöst haben bislang:

Joachim und Kreisler den Komponisten zu Rätsel 40
(der genaue Werktitel dürfte ja jetzt nicht mehr allzu schwer sein denke ich)

@ Wolfgang: Ich hab mich ja auch vorab entschuldigt.
Ich dachte man erkennt darin meinen versteckten Hinweis zur Gattung dieses Werkes was es natürlich auch gleich als Fantasie meinerseits ersichtlich machen würde (so wie Bärli oooh beim Berlioz-Rätsel) Wahrscheinlich ist doch meine Fantasie zu sehr mit mir durchgegangen bzw. dachte es wäre klarer ersichtlich aber sicherheitshalber zur Auflösung
...Freddy QUINN - TÄT ich... = Quintett

Einmal will man etwas subtil sein und schon gerät man ins Fettnäpfchen.
(Schade, ich hätte noch einen anderen Spruch parat gehabt )

Nur noch einen Tip, ansonsten werd ich nur noch die richtigen Lösungen verkünden sofern welche eintreffen - ansonsten wie gesagt - die die richtig erraten haben können hier gerne weitere Tips geben und die Rolle des Rätselstellers übernehmen -
die Geburtsstadt des Komponisten liegt geografisch in Mitteleuropa (die schon Komponist zu Rätsel 40 rausgefunden haben müßten ja anhand meiner vorigen Hinweise das Land von Rätsel 39 unschwer herrausfinden) und es ist die Musik zu einer Gattung über die ich hier schon in vergangenen Rätseln Missfallen geäußert habe.
Ich würde meinen damit sind insgesamt schon genug Tips gegeben um das Werk mit nicht allzu viel Mühe herauszufinden - alles weitere überlasse ich hier Euch...

gruß
Thomas
enkidu2
Inventar
#22 erstellt: 22. Dez 2008, 13:42

reflection schrieb:
Rätsel 39 beinhaltet sicherlich nicht irgendeinen verkappten Trick - es taucht dann weder ein Klavier noch sonst ein Soloinstrument auf...soviel kann ich ja schon mal verraten.


Der Hinweis bzgl. des Ausschlusses von etwaigen Solisten kann leicht in die Irre führen. Man sollte in Thomas' Satz nicht mehr hinein interpretieren als drin steht. Denn wichtig ist, was er nicht sagt.

Gruß enkidu2
WolfgangZ
Inventar
#23 erstellt: 22. Dez 2008, 14:37
Hallo, Thomas!

Sorry, dass ich das jetzt in den falschen Hals bekommen habe!

Meine Frau sagt es ja immer: Selber ständig ironisch und geistreich sein wollen und dann die Pointen anderer nicht verstehen.

Also: nix für ungut. Der berufliche Stress der letzten Wochen hat mich zudem ein wenig am Feingeist gehindert!



Besten Gruß, Wolfgang
Thomas133
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Dez 2008, 15:30
Hallo Wolfgang,

Kein Problem, manchmal ist halt das Internet missverständlich so wie ich ja auch mal dein tssstsss auf mein "Bärli oooh" als ernstgemeintes Kopfschütteln deinerseits interpretiert habe.

Aber motiviere mich nicht noch den 2.Satz zu sagen, für diese Rolle hätte ich ursprünglich Kreisler vorgesehn gehabt (indem man hier die genaue Gattung von Rätsel 39 erfährt) und ganz zum Schluß hätte ich ein Zwiegespräch zwischen Euch eröffnet indem man dann sogar den Komponisten darin herauslesen kann - besser wohl so ich schreibe das nicht, es waren nur so schnelle Gedanken im Übermut

Danke wünsche dir auch noch frohe Weihnachten.

Enkidu hat die Lösung zu Rätsel 39 - in eine Art Teamwork - herausgefunden.
Nachtrag: Es hat sich gerade überschnitten, aber er hat auch
Rätsel 40 gelöst.

Ich bin ja froh das ich diesmal keine offensichtlichen Tips gegeben habe (da hatte ich mich mal ziemlich ungeschickt angestellt) und trotzdem brauchbare Hilfestellungen dabei sind wenn man alles miteinander kombiniert.

gruß
Thomas


[Beitrag von Thomas133 am 22. Dez 2008, 15:34 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#25 erstellt: 22. Dez 2008, 17:08
Hallo, miteinander!

Bei mir ist diesmal wirklich der Wurm drin.

Grad hab ich mich bezüglich Rätsel 40 weiterorientiert.

Es ist also ein Streichquintett!?

Die Tonart halte ich für d-moll.

Schubert, Beethoven, Mozart, Haydn hat reflection auf mein Posting bezüglich möglicher Streichquartette bereits ausgeschlossen. Vorerst beschränke ich mich auf jpc, obwohl ich die folgenden Sachen auf CD finden würde - ist ja auch eine Zeitfrage. Brahms und vor allem Mendelssohn bieten sich stilistisch an, ähnlich - und dennoch anders - wäre aber nur der langsame Satz aus op. 87. Dvorak und Bruckner würde ich ausschließen. Und was sollte es sonst noch einigermaßen Bekanntes geben?

Einen Tipp brauche ich jetzt schon zur weiteren Motivation - und sei es per PN! Ihr seht: Ich gebe mir Mühe!

Beste Grüße, Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 22. Dez 2008, 17:09 bearbeitet]
enkidu2
Inventar
#26 erstellt: 22. Dez 2008, 17:36
Der Satz mag in d-Moll stehen, das Werk aber nicht. Du hattest aber schon mal eine gute Schätzung abgegeben, nur für's falsche Rätsel.
WolfgangZ
Inventar
#27 erstellt: 22. Dez 2008, 17:55

enkidu2 schrieb:
Der Satz mag in d-Moll stehen, das Werk aber nicht.


Das ist schon klar, und diesbezüglich habe ich auch nachgesehen und ausgeschlossen.

Besten Gruß, Wolfgang
Kreisler_jun.
Inventar
#28 erstellt: 22. Dez 2008, 18:04

WolfgangZ schrieb:

Schubert, Beethoven, Mozart, Haydn hat reflection auf mein Posting bezüglich möglicher Streichquartette bereits ausgeschlossen. Vorerst beschränke ich mich auf jpc, obwohl ich die folgenden Sachen auf CD finden würde - ist ja auch eine Zeitfrage. Brahms und vor allem Mendelssohn bieten sich stilistisch an, ähnlich - und dennoch anders - wäre aber nur der langsame Satz aus op. 87. Dvorak und Bruckner würde ich ausschließen. Und was sollte es sonst noch einigermaßen Bekanntes geben?


Brahms ist ein ganz falscher Dampfer, hör noch mal hin.
Es ist ein Komponist, der deutlich mehr Quintette geschrieben hat als Brahms...

JK jr.
WolfgangZ
Inventar
#29 erstellt: 22. Dez 2008, 18:21
Danke an Kreisler, dass es jetzt endlich geschnackelt hat!

Wie kommen solche Fehlleistungen bei jemandem wie mir, der sich eigentlich schon ein wenig auskennt, zustande?

Ich habe sinnloserweise im romantischen Repertoire gesucht, weil ich diesbezüglich einen frühen Hinweis des Rätselstellers falsch verstanden hatte.

Natürlich ist das Quintett von Brahms so weit weg wie Brahms von Hindemith!!

Was ich mir verzeihen kann, ist Mendelssohn - wäre halt ein unbekanntes klassizistisches Frühwerk gewesen.

Ansonsten: Ihr werdet lachen, ich habe das Stück auf CD!

Mon Dieu! Vielleicht finde ich auch noch 39 heraus!

Als Dank ein Hinweis an alle, die noch mitraten:

Rätsel 40: Es gibt tatsächlich zahlreiche Streichquintette dieses durchaus bekannten Zeitgenossen der Wiener Klassiker, aber eben vor allem einen großen Hit, der beispielsweise mit dem Text "Anneliese komm, lass uns ins Kino gehn" unterlegt wurde.

Besten Gruß, Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 22. Dez 2008, 18:58 bearbeitet]
enkidu2
Inventar
#30 erstellt: 22. Dez 2008, 18:48
... So ein Ladykiller ist ein Superknüller ...
... kriminell vergeht die Zeit so schnell ...
... kriegt der Gauner Keile mit der Nagelfeile ...

Kennt jemand den vollständigen Text?
Thomas133
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 22. Dez 2008, 20:27
Gut, ich habe mich durchgerungen noch weitere Hilfestellungen zu geben da Wolfgang meint es wäre sonst zu langwierig (Rätsel 39)

Rätsel 40 hat Wolfgang schon korrekt gelöst.

Wolfgang, wenn du den Komponisten der ab 1.Jänner wieder verstärkt gespielt werden soll Johann Strauß Sohn meinst dann liegst du falsch, der gesuchte Komponist war aber ein Zeitgenosse. Er hat aber schon eine musikalische Gemeinsamkeit mit ihm, nämlich ein paar "Gassenhauer" einer davon ist wohl so bekannt wie "An der schönen blauen Donau".
Ich denke jetzt ist aber der Kreis der möglichen Anwärter sehr sehr eingeengt.

viel Spaß noch beim herausfinden (das wohl nicht mehr lange dauern wird)
Thomas
WolfgangZ
Inventar
#32 erstellt: 22. Dez 2008, 20:33

Wolfgang meint es wäre sonst zu langwierig (Rätsel 39)


Habe ich das so gesagt oder ist das schon wieder ein versteckter Hinweis? Ich fürchte nicht ...

Zeitgenosse von Strauß? Meinst Du das auch stilistisch?

Gruß, Wolfgang
enkidu2
Inventar
#33 erstellt: 22. Dez 2008, 22:09

reflection schrieb:
Die Komponisten aus beiden Rätseln lebten in unterschiedlichen Ländern...jedoch aber in Nachbarländern.


Das nochmal zur Erinnerung. Und die musikalische Gattung sollte inzwischen doch auch eigentlich klar sein, oder? (siehe #22)

Gruß enkidu2


[Beitrag von enkidu2 am 22. Dez 2008, 22:11 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#34 erstellt: 22. Dez 2008, 22:54
Naja ...

mag ja sein, dass ich sehr auf der Leitung stehe ...

aber eine Sinfonie, eine Tondichtung, eine Ouverture, eine Suite, das kann es doch alles sein, oder?

Verdammt - wenn ich nicht genau wüsste, dass ich das Stück kenne!

Gruß, Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#35 erstellt: 23. Dez 2008, 01:54
Jetzt hab ich's endlich! (Rätsel 39)

Tipps gebe ich aber erst mal keine, sondern schäme mich kurz und gehe dann ins Bett.

Danke an Enkidu für seinen Versuch, mir zu helfen. Das Problem lag aber ganz woanders (wo es nicht lag, sag ich vielleicht morgen als Hilfestellung), denn mir war bis vor einer halben Stunde nicht klar geworden, dass auch dieses Land ein Nachbarland des anderen Komponisten ist.

Jetzt reicht's aber mit den Brettern vor dem Kopf!

Jedenfalls ein sehr schönes Stück eines weltbekannten Komponisten vieler Hits!

Nur den Stil kann man so schnell nicht eindeutig ausmachen, da kann man schon mal auch in den Norden gehen - das verzeih ich mir!



Besten Gruß, Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 23. Dez 2008, 01:57 bearbeitet]
SirVival
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 23. Dez 2008, 08:47
Hi,

das ist leider immer das Problem: Man kennt es, aber kommt beim besten Willen nicht drauf. Das Streichquintett geht klar, aber Nr. 39. Na, ich warte dann mal die Lösung ab und stell mich danach in die Ecke mit Eselskappe.

Grüße
Henry
Thomas133
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 23. Dez 2008, 13:14
Update:

Kreisler und Moritz haben Rätsel 40 richtig gelöst.
Wolfgang jetzt ebenso Rätsel 39

@ Wolfgang: O.k. das nächste Mal werde ich wortwörtlich zitieren, ich habe es nur ungefähr sinngemäß in der Schnelle dahingeschrieben - wortwörtlich hast du per PN gemeint:

"Die Suche ist dann halt arg uferlos." bzw.
"Beim anderen könntest Du mir ja noch ein wenig helfen ..."

Ich denke es sind jetzt schon so viele Hinweise für beide Rätsel, alles Andere wäre schon nahezu die Lösungen auf den Präsentiertellern hinzureichen - nochmal alles zusammengefasst:

Der Komponist zu Rätsel 40 hat einen Hit geschrieben den hier wahrscheinlicha alle kennen, der zu Rätsel 39 ebebenso (aber hier kennen wir höchstwahrscheinlich Mehrere) Rätsel 40 ist ein
Streichquintett und aus einer früheren Epoche als der Hochromantik, aus dem m.M. nach Rätsel 39 stammt (ich persönlich würde es nicht der Spätromantik zurechnen auch wenn dieses Werk laut Wikipedia nicht ganz genau in diese Zeit hineinfällt). Kennt man einmal das eine Land des Komponisten weiß man das man in einem Nachbarland den anderen Komponisten suchen muß, damit würde sich ja schon die Suche sehr stark eingrenzen. Außerdem weiß man ja schon das die Geburtsstadt des Komponisten zu Rätsel 39 in Mitteleuropa liegt, er ein Zeitgenosse von Johann Strauß Sohn war.
Wegen der Hinweise von Wolfgang und Enkidu auf den einmal unterlegten - ziemlich kuriosen - Text ist ja der Komponist zu Rätsel 40 sowieso kinderleicht herauszufinden. Man braucht dann nur noch ein klein wenig das gesuchte Werk finden was eine Sekunden- bis wenigen Minutensache sein sollte...und bischen suchen sollte ja hoffentlich schon der Sinn eines Rätsels sein, oder?

Ich denke diese Hinweise müßten eigentlich genügen oder nicht?

Wer ist jetzt eigentlich noch alles am mitraten - Kreisler,
Moritz und ich denke auch Joachim sind noch an Rätsel 39 dran - SirVival hat leider resigniert
Sonst noch Jemand der hier miträtselt und sich noch nicht geoutet hat? (Damit ich ungefähr eine Ahnung hab wie lange ichs noch stehn lassen soll)

gruß
Thomas
WolfgangZ
Inventar
#38 erstellt: 23. Dez 2008, 13:55
Ich gebe noch meinen versprochenen Tipp:

Nummer 39 gehört einer - quantitativ im Allgemeinen knapp gehaltenen - Gattung an, deren Bezeichnung ich rund zweimal weiter oben genannt habe (hätte ja auch mal jemand unmissverständlich bestätigen können ). Los geht's !

Gruß, Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#39 erstellt: 23. Dez 2008, 13:58

"Die Suche ist dann halt arg uferlos."


Das habe ich auf Johann Strauß bezogen, Thomas! Bei den Hunderten von Walzern, die der geschrieben hat, war ich für die Bestätigung, dass das gesuchte Werk nicht von ihm stammt, quasi beides: dankbar und das Gegenteil!

Besten Gruß, Wolfagng
Joachim49
Inventar
#40 erstellt: 23. Dez 2008, 16:16
Nr. 39 ist mir immer noch ratselhaft, trotz der vielen Hinweise und der Tatsache, dass ich die Epoche und Komponisten dieser geographische Herkunft eigentlich recht gut kenne. Aber den Komponisten zu 40 habe ich auch ganz plötzlich herausgefunden. Der Kerl hat aber so wahnsinnig viel Quintette geschrieben, dass es mir ein Rätsel ist, wie die andern so schnell fündig geworden sind. Oder ist es dasselbe Werk, in dem auch der Hit enthalten ist und den die kriminellen Herren merkwürdigerweise der alten Dame als Quartett vorgetäuscht haben? Die hätte doch gleich stutzig werden müssen, wenn 4 Leute spielen und 5 Instrumente zu hören sind.
Weihnachtliche Grüsse
Joachim
Kreisler_jun.
Inventar
#41 erstellt: 23. Dez 2008, 19:00

Joachim49 schrieb:
Der Kerl hat aber so wahnsinnig viel Quintette geschrieben, dass es mir ein Rätsel ist, wie die andern so schnell fündig geworden sind. Oder ist es dasselbe Werk, in dem auch der Hit enthalten ist und den die kriminellen Herren merkwürdigerweise der alten Dame als Quartett vorgetäuscht haben? Die hätte doch gleich stutzig werden müssen, wenn 4 Leute spielen und 5 Instrumente zu hören sind.


Nein, es ist ein anderes Werk als das mit dem Hit und soweit ich sehe auch in einer anderen Besetzung!

Da die beiden Werke (eins für Quin-, eins für Quartett), die die Kammermusiker vom Grammophon laufen lassen, so populär sind, daß sie sicher auch in vielen Arrangements existieren, hätte sie allein deshalb nicht unbedingt stutzig werden müssen...
(es gab übrigens vor ca. 5 Jahren ein unsäglich schlechtes Remake)

JK jr.
Thomas133
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 23. Dez 2008, 21:24
Zur Information - falls keine gegenteilige Proteste (üblicherweise begleitet mit wüsten Beschimpfungen ) kommen, werde ichs jetzt die Weihnachtsfeiertage (bis 26.) noch stehn lassen und dann danach auflösen. Falls ihr noch mehr Zeit benötigen würdet oder zwischenzeitlich resigniert, bitte Bescheid sagen.
Dann schon mal frohe Weihnachten vorab, ich weiß nicht wie ich die nächsten Tage dazu kommen werde hier vorbeizuschaun.
Thomas
Moritz_H.
Stammgast
#43 erstellt: 24. Dez 2008, 14:17

Joachim49 schrieb:
Nr. 39 ist mir immer noch ratselhaft, trotz der vielen Hinweise . . .


Leider mir auch. Danke für die vielen weiterführenden Tips - leider zündet bei mir nichts. Ich warte ab jetzt ebenfalls auf die Auflösung.
enkidu2
Inventar
#44 erstellt: 24. Dez 2008, 16:31
Moritz, Joachim, habt Ihr Euch denn wenigstens schon mal Gedanken darüber gemacht, mit welcher musikalischen Gattung wir es bei 39 zu tun haben?

Gruß enkidu2
WolfgangZ
Inventar
#45 erstellt: 24. Dez 2008, 17:12
Da Weihnachten ist und ich gerade ein wenig den Vorbereitungen entfliehe:

Die Gattung heißt:

O....o........

Das Heimatland des Komponisten heißt:

F.........

Aber jetzt:

Frohes Fest!

Wolfgang
Joachim49
Inventar
#46 erstellt: 24. Dez 2008, 18:48
Hat irgendein Finnländer ein Osteroratorium geschrieben?
Frohe Weihnachten
Joachim
WolfgangZ
Inventar
#47 erstellt: 25. Dez 2008, 01:21


Wie wär's mit "Opernouverture" und "Frankreich"?

(Ich fürchte aber, Du spottest meiner ... )

Bei "Osteroratorium" stimmt sogar die Zahl der Buchstaben! Respekt!

Herzliche Grüße, Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 25. Dez 2008, 01:22 bearbeitet]
Thomas133
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 25. Dez 2008, 12:07

WolfgangZ schrieb:
:.

Wie wär's mit "Opernouverture" und "Frankreich"?

(Ich fürchte aber, Du spottest meiner ... )

Bei "Osteroratorium" stimmt sogar die Zahl der Buchstaben! Respekt!

Herzliche Grüße, Wolfgang


Hätt mich ja auch gewundert wenn Wolfgang seine alten Marotten so schnell abgelegt hätte.
Aber gut, wir sind ja schon gegen Ende.
Ich meine jedoch das man auch ohne Wolfgangs dienerschaftlichen Präsentierteller anhand der bisherigen Hinweise ohne großartige
Hörschnipselsucherei auf diese Einschränkung hätte kommen müssen (vielleicht auch deswegen der ironische Hinweis von Joachim)
Wolfgang, wenn du noch konkreter wirst landen wir ja bald bei den Gewinnspielfragen im Privatfernsehen wie zB "Wie nennt sich die Postgebühr beim aufgeben eines Paketes? a) Porto b) Skonto ?" (wurde tatsächlich einmal auf Kabel 1 gestellt)
gruß
Thomas
WolfgangZ
Inventar
#49 erstellt: 25. Dez 2008, 15:10

"Wie nennt sich die Postgebühr beim aufgeben eines Paketes? a) Porto b) Skonto ?"


Du, ich glaube, das sind schon fast die intelligenteren Fragen im Privatfernsehen!

Gruß, Wolfgang
Joachim49
Inventar
#50 erstellt: 25. Dez 2008, 21:55
Nr. 39 macht mir noch immer zu schaffen. Da das Râtsel sich dem Ende zuneigt, gestatte ich mir recht laut zu denken, auf die Gefahr hin offensichtliche Hinweise zu liefern. Der Komponist ist in eienem Nachbarland geboren zu dem, in dem der Komponist von Nr. 40 lebte. Den Komponisten von 40 kenne ich. Er ist allerdings in einem andern Land geboren, als dem, in dem ert hauptsäclich lebte. Das Land in dem er lebte hat 2 Nachbarländer, wenn wir europäische Kleinstaaten ausser Betracht lassen. Portugisische Komponisten sind recht selten, also müsste es ein Franzose sein. In einem Hinweis heisst es allerdings der Komponist von 39 sei in Mitteleuropa geboren. Nun würde ich Frankreich nicht gerade zu Mitteleuropa zählen, da westlich von Frankreich nur noch Wasser ist. Es könnte aber ein Komponist sein, der ausserhalb Frankreichs in Mitteleuropa geboren ist, aber doch in Frankreich wirkte (wie ja auch der Komponist von 40 nicht im Geburtsland wirkte). Aber wahrscheinlich bezieht sich der Ausdruck Mitteleuropa nicht auf die West-Ost Achse, sondern auf die Nord-Süd Achse. Dann könnte man Frankreich mitteleuropäïsch nennen (obwohl das nicht gebräuchlich ist).

Da es sich beim Genre anscheinend um eine Opernouvertüre handelt und der Komponist einen oder mehrere Hits geschrieben hat, müsste es jetzt eigentlich leicht werden. Der einzige französische Opernkomponist, der einen echten Hit geschrieben hat, ist Bizet. Das Beispiel ist gewiss nicht aud der Ouvertüre des Hits - müsste also aus den beiden andern (kaum bekannten Opern) stammen. Das scheint mir unwahrscheinlich zu sein, es sei denn, dass der Komponist enorm wandlungsfähig war. Ausserdem suggerieren die Kommentare, dass der Komponist mehrere Hits geschrieben hat, aber das würde ich von Bizet nicht sagen. Aber von welchem anderen französischen Opernkomponisten könnte man das sagen?

Jacques Offenbach hat ein paar Hits geschrieben (Baccarole, Can-Can) aber das Beispiel klingt nicht nach einer mir bekannten Offenbach-Ouvertüre (ich würde es allerdings nicht ausschliessen, dass Offenbach gemeint ist, da auf ihn am ehestenn zutrifft, dass er Hits geschrieben hat.)

Die andern Franzosen: Gounod (ein Hit)? Thomas (kein Hit), Saint-Saens? (ein Hit), Lalo (wohl kaum), Delibes (wohl kaum), Massenet (wohl kaum). Oder früher: Auber, Herold, Adam, Halevy, Meyerbeer, Berlioz ???????????

Wenn das mit den Hits stimmt müsste es eigentlich Offenbach sein.

Was aber soll der Hinweis, es gehe um eine "quantitiativ eher knapp gehaltene Gattung". Opernouvertüren würde ich nicht gerade als Seltenheit bezeichnen. Oder ist gemeint, dass es von der Gattung zwar zahlreiche Exemplare gibt, aber Ouvertüren nicht so endlos lange dauern, wie das, was auf sie folgt? Und wenn mit Mitteleuropa nun wirklich Mitteleuropa gemeint ist? Und wenn das Geburtsland von nr. 40 gemeint ist? Dann sind alle Fragen wieder offen und haben einige Tippgeber mich gewaltig in die Irre geführt.
jpc könnte helfen - aber diese brutale Art sich das Nachdenken zu ersparen widerstrebt mir.

Frohe Weihnacht
Joachim
(die weiblichen Gäste machen gerade den Abwasch - von dem ich dispensiert bin, da ich gekocht habe)
Joachim49
Inventar
#51 erstellt: 25. Dez 2008, 22:06
Inzwischen hab ich's. Da ich am Ende meines Lateins war hab ich doch jpc kosultiert. Das Resultat verblüfft mich. Wenn der Rest so gut ist, wie die Ouvertüre, dann weiss ich, welche Oper ich demnächst kaufe.
Joachim
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